Elinor Bicks
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Lavendelbitter (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 474 Min.
Sprecher: Heidenreich, Nadine
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Lore Kukuk lebt in einem kleinen Haus auf dem Otzberg, einem erloschenem Vulkan im Gebiet des Odenwalds. Seit kurzem hat die Frau in den besten Jahren einen Verehrer namens Lazlo Kalinn. Doch nach einer gemeinsamen Verabredung wird dieser leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Hat Lore etwas mit seinem Tod zu tun? Und warum umgibt die Leiche der Duft von Lavendel? Seien sie dabei, wenn Kommissar Otto und sein Kollege Brenneisen im ersten Teil der beliebten Gartenkrimi-Reihe von Elinor Bicks in diesem rätselhaften Fall ermitteln! -
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Elinor Bicks wurde 1966 in Darmstadt geboren und wuchs zum Teil im Odenwald auf. Sie studierte Romanistik in Heidelberg und Bogota. Nach Ausflügen in den Journalismus und als Sprachlehrerin landete sie in der Werbung, wo sie bis heute als Texterin und Strategin für international bekannte Marken tätig ist. Elinor Bicks gewann für ihre Arbeiten mehrere Awards und publizierte unter anderem in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die Autorin lebt in der Mainmetropole Frankfurt und hält sich auch heute noch gerne im Odenwald auf.
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Gesamtlaufzeit: 474 Min.
- Erscheinungstermin: 2. November 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9788728086056
- Artikelnr.: 62673563
Broschiertes Buch
Dieser Gartenkrimi hat alles was einen guten Krimi ausmacht: eine tolle Location mit schönen Landschafts- und Naturbeschreibungen, spannende Wendungen in einem raffiniert aufgebauten Plot und liebenswerte Protagonisten.
Der Aufbau der Geschichte erfolgt in kurzen Kapiteln, die mit ihren …
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Dieser Gartenkrimi hat alles was einen guten Krimi ausmacht: eine tolle Location mit schönen Landschafts- und Naturbeschreibungen, spannende Wendungen in einem raffiniert aufgebauten Plot und liebenswerte Protagonisten.
Der Aufbau der Geschichte erfolgt in kurzen Kapiteln, die mit ihren treffenden Überschriften überzeugen. Dabei hat Elinor Bicks einen wunderbaren Schreibstil. Sie formuliert farbenfroh und stimmungsvoll Beschreibungen aus Natur und Handlung, beschreibt amüsant die privaten Dinge der Protagonisten und hat einfach eine beeindruckende Ausdrucksweise, die hier angenehm ruhig zum Tragen kommt. Es ist ein Buch mit Wohlfühlcharakter von sommerlichem Charme mit einem Hauch von Lavendel.
Dieser Krimi ist einer von der ruhigen Sorte, aber dennoch sehr kurzweilig. Als Leser versucht man mitzuraten, den Täter zu ertappen oder die Motive zu erkennen. Einige Wendungen machen es jedoch schwer und umso überraschender ist dann die Auflösung am Ende.
Einen großen Anteil am Gelingen des Gartenkrimis haben ebenfalls die gelungenen vielschichtigen Charaktere, die mit viel Liebe zum Detail sehr lebendig angelegt sind und für gute Unterhaltung sorgen. Die Erwähnung von Heil- und Giftwirkung von verschiedenen Pflanzen und ein kleiner historischer Exkurs runden das Bild dieses Gartenkrimis harmonisch ab.
Dieses Buch habe ich sehr gern gelesen und mich gut in die Gegend und Personen hineinversetzen können.
Für diesen Gartenkrimi spreche ich meine volle Empfehlung aus, denn hier wird Unterhaltung eingebettet in eine schöne Gartenidylle. Auch wenn ich mich wiederhole, so ist "Lavendelbitter" ein Buch mit Wohlfühlcharakter von sommerlichem Charme mit einem Hauch von Lavendel.
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Broschiertes Buch
Lore Kukuk lebt in einem kleinen Haus, das zur Veste Otzberg gehört und das sie von der Großmutter erbte. Ihre Großmutter züchtete in dem riesigen Garten Heilkräuter, doch Lore hat nur das Lavendelbeet erhalten. Seit Jahren will keiner etwas mit Lore zu tun haben, denn …
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Lore Kukuk lebt in einem kleinen Haus, das zur Veste Otzberg gehört und das sie von der Großmutter erbte. Ihre Großmutter züchtete in dem riesigen Garten Heilkräuter, doch Lore hat nur das Lavendelbeet erhalten. Seit Jahren will keiner etwas mit Lore zu tun haben, denn immer noch wird über die Kukusmorde getuschelt. Nur Edel, ihre Freundin, besucht sie regelmäßig. Kurz nachdem Lore mit Lazlo tanzen war, wird dieser tot aufgefunden. Auffällig ist der starke Duft von Lavendel. Wieder wird Lore verdächtigt und wird bedroht.
Das Buch lässt sich flüssig und angenehm lesen. Sehr schön sind die Handlungsorte beschrieben, so dass man den Lavendel förmlich riechen kann, wenn wir uns in Lores Garten befinden.
Diese Geschichte lebt von den Charakteren, die alle ein wenig sonderbar wirken. Lore verkriecht sich lieber, als dass sie dem Gerede selbstbewusst entgegentritt. Vielleicht ist sie deshalb ein wenig eigen. Ihre Freundin Edel hält regen Kontakt zu ihr, gängelt Lore aber auch. Kommissar Otto und sein Kollege Brenneisen haben auch so ihre Ecken und Kanten. Otto geht es eher bedächtig an und kümmert sich gerne um seine Hunde, die nicht mehr so recht auf dem Damm sind. Brenneisen dagegen ist ehrgeizig und hält eigentlich nicht so viel von seinem Kollegen. Doch im Laufe der Zeit muss er feststellen, dass auch ruhiges Vorgehen zum Ziel führen kann, vor allem weil sich herausstellt, dass sie außer in dem Mord auch noch in anderen Fällen zu ermitteln haben.
Jeder der Beteiligten gerät mal in Verdacht, so bleibt die Geschichte bis zum Ende spannend.
Ein unterhaltsamer Krimi.
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Broschiertes Buch
Gerüchte ranken sich um Lore Kukuk, die auf der Otzberg-Burg lebt. Als nach einer Verabredung mit ihr, ein Mann tot aufgefunden wird, werden die Mordanschuldigungen immer lauter. Kommissar Roland Otto führt die Ermittlungen, die ihn auch auf die Spur der geheimnisvollen Kukusmorde bringen. …
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Gerüchte ranken sich um Lore Kukuk, die auf der Otzberg-Burg lebt. Als nach einer Verabredung mit ihr, ein Mann tot aufgefunden wird, werden die Mordanschuldigungen immer lauter. Kommissar Roland Otto führt die Ermittlungen, die ihn auch auf die Spur der geheimnisvollen Kukusmorde bringen. Mit ihrem Lavendelwein hat Lore ihn schon betört, aber ist sie auch eine Mörderin?
Elinor Bicks stellt den Lavendel in seiner Vielfältigkeit in den Vordergrund der Handlung. Unterschiedliche Sorten werden detailliert beschrieben und so hat man gleich am Anfang das Gefühl mitten im Garten von Lore in lila duftenden Blütenwolken zu stehen. Doch die Blütenpracht trügt den Schein, denn durch die richtige Verarbeitung kann aus diesen herrlichen Pflanzen eine gefährliche Substanz gewonnen werden.
Lore Kukuk wird von Anfang an geheimnisvoll und verdächtig beschrieben. Sie bewahrt ein Geheimnis, dass ihre Oma ihr anvertraut hat. Doch worum es sich handelt, bleibt nebulös verborgen. Sowohl die verstorbene Oma, wie Lore, kennen sich mit Gartenkräutern und deren Wirkung aus. Durch den Mord an Lazlo, der mit Lore verabredet war, gerät sie in Mordverdacht. Doch Kommissar Otto, scheint zu allererst um seine Hunde besorgt zu sein. Die Mordermittlung läuft eher nebenbei und wird hauptsächlich durch den Mitarbeiter Brenneisen erledigt.
Viele Nebenschauplätze werden hervorgehoben und bekommen eine zu starke Gewichtung. Die Idee, dadurch falsche Fährten zu legen gelingt, aber der Lesefluss leidet darunter. So ist die Beziehung des Kommissars zu seinen Hunden zwar wichtig, um seinen Charakter darzustellen, die Suche nach einem neuen Lebensgefährten für den Hund, aber eher zuviel des Guten. Man bekommt auch so ein Gefühl für den alleinlebenden Mann, der sich immer noch zu seiner Exfrau hingezogen fühlt.
Der Spannungsbogen wird nur sehr langsam aufgebaut. Hinweise auf die Russenmafia müssen verfolgt werden, Zeugenbefragungen laufen ins Leere und dann auf den letzten Seiten überschlagen sich dann plötzlich die Ereignisse. Die Auflösung des Falls ist dann um so überraschender, aber für mich nicht ganz schlüssig.
Mich konnte der Gartenkrimi nicht völlig überzeugen. Einzelne Charaktere wurden zu sehr herausgehoben, obwohl sie mit der eigentlichen Handlung nicht viel zu tun hatten und verschiedene Szenen wirkten zu überzogen.
Die Beschreibung des Gartens hat mir am besten gefallen. Hier merkt man, dass die Autorin mit Leidenschaft für die Pflanzen geschrieben hat.
Das Ende zeigt, dass es nie zu spät für einen Neuanfang ist.
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