Nele Pollatschek
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Kleine Probleme (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 294 Min.
Sprecher: Pollatschek, Nele
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31. Dezember. Steuererklärung, Wohnung putzen, Bett für die Tochter zusammenschrauben, Lebenswerk schreiben, mit dem Rauchen aufhören - eigentlich wollte Lars, neunundvierzigjähriger Vieldenker und angehender Schriftsteller, die Lücke zwischen den Jahren dafür nutzen, endlich alles zu erledigen, was in den letzten Dekaden so auf der Strecke geblieben ist. Doch die Woche, in der noch alles zu schaffen gewesen wäre - plötzlich ist sie aufgebraucht. Der letzte Tag des Jahres hat begonnen - mit Nieselregen, wie sonst? Das Haus ist immer noch chaotisch. Das Leben sowieso. Und als Lars den e...
31. Dezember. Steuererklärung, Wohnung putzen, Bett für die Tochter zusammenschrauben, Lebenswerk schreiben, mit dem Rauchen aufhören - eigentlich wollte Lars, neunundvierzigjähriger Vieldenker und angehender Schriftsteller, die Lücke zwischen den Jahren dafür nutzen, endlich alles zu erledigen, was in den letzten Dekaden so auf der Strecke geblieben ist. Doch die Woche, in der noch alles zu schaffen gewesen wäre - plötzlich ist sie aufgebraucht. Der letzte Tag des Jahres hat begonnen - mit Nieselregen, wie sonst? Das Haus ist immer noch chaotisch. Das Leben sowieso. Und als Lars den ersten Punkt seiner To-do-Liste ansteuert, fühlt es sich an, als müsse er nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Welt neu erfinden.
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Nele Pollatschek, 1988 in Berlin geboren, hat Englische Literatur und Philosophie in Heidelberg, Cambridge und Oxford studiert und wurde darin 2018 promoviert. Für ihren Debütroman 'Das Unglück anderer Leute' (2016) erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis (2017) und den Grimmelshausen-Förderpreis (2019). Es folgte das Sachbuch 'Dear Oxbridge. Liebesbrief an England' (2020). Nele Pollatschek schreibt für DIE ZEIT, sie wurde Kulturjournalistin des Jahres (2023, 2024), erhielt den Deutschen Reporterpreis (2022) sowie den Förderpreis für Komische Literatur (2024).
Produktdetails
- Verlag: Tacheles!
- Erscheinungstermin: 7. September 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783864848186
- Artikelnr.: 68783242
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Ein "Prachtexemplar überforderter Mann" lernt Rezensent Rainer Moritz in Nele Pollatscheks neuem Roman kennen: Der Protagonist Lars ist Schriftsteller und kriegt weder das noch sein Familienleben auf die Reihe, wie anhand vieler inhaltlicher Angaben geschildert wird. So vergisst er, die Kinder vom Sport abzuholen, so schafft er es nicht, endlich das geplante Meisterwerk vorzulegen, geputzt hat er auch noch nicht und plötzlich ist Jahresende und er hat immer noch einen Haufen To-Dos offen, so Moritz. Lars ist ihm dabei aber sehr sympathisch, was er Pollatscheks mitreißendem Humor und ihrer Fähigkeit zuschreibt, einen tragenden Spannungsbogen aufzubauen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Zum Lachen, zum Weinen - einfach ein gutes Buch! Denis Scheck SWR Lesenswert 20231029
Ein "Prachtexemplar überforderter Mann" lernt Rezensent Rainer Moritz in Nele Pollatscheks neuem Roman kennen: Der Protagonist Lars ist Schriftsteller und kriegt weder das noch sein Familienleben auf die Reihe, wie anhand vieler inhaltlicher Angaben geschildert wird. So vergisst er, die Kinder vom Sport abzuholen, so schafft er es nicht, endlich das geplante Meisterwerk vorzulegen, geputzt hat er auch noch nicht und plötzlich ist Jahresende und er hat immer noch einen Haufen To-Dos offen, so Moritz. Lars ist ihm dabei aber sehr sympathisch, was er Pollatscheks mitreißendem Humor und ihrer Fähigkeit zuschreibt, einen tragenden Spannungsbogen aufzubauen.
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Gebundenes Buch
Kleine Probleme
Ein Mann steckt in einer Krise, vermutlich schon länger. Seine Frau hat ihn verlassen, die halberwachsenen Kinder belächeln ihn. Er ist beruflich Schriftsteller, jedoch ohne Erfolg. Das Geld hat die Frau verdient.
Nun will er alles gut machen ausgerechnet am …
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Kleine Probleme
Ein Mann steckt in einer Krise, vermutlich schon länger. Seine Frau hat ihn verlassen, die halberwachsenen Kinder belächeln ihn. Er ist beruflich Schriftsteller, jedoch ohne Erfolg. Das Geld hat die Frau verdient.
Nun will er alles gut machen ausgerechnet am Silvesterabend, da tritt sich die Familie und er will beweisen, dass er sich verändert hat.
Alles, was liegen geblieben ist, wird nun in Windeseile erledigt, immer wieder unterbrochen von Erschöpfungspausen und tiefgründigen Gedanken über sich und den Sinn des Lebens.
Die zu erledigende Liste arbeitet er in teilweise skurrilen Situationen ab, bisweilen musste ich über den Wortwitz der Autorin lächeln, aber die Wut auf diesen Mann ist größer. Ich konnte diesen lebensuntauglichen, sich selbst bemitleidenden, kontaktgestörten und völlig egoistischen Mann nicht ertragen. Seine Sicht der Welt ist weder witzig noch geistreich. Die Therapie, die seine Frau seit Jahren macht, hätte wohl eher er gebraucht.
Seinen wichtigen Punkt, das Lebenswerk, das beste Buch der Welt zu schreiben, glaubt er nun mit diesem Text vollendet zu haben.
Das ist leider gar nicht gelungen. Mich hat es jedenfalls überhaupt nicht überzeugt.
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Gebundenes Buch
Lars Messerschmitt 49 Jahre alt, bekommt nichts auf die Reihe außer viel zu rauchen und auf dem Handy rum zu wischen. Am 31. Dezember merkt er plötzlich wie lange seine to Do Liste noch ist und es unmöglich ist alles zu schaffen. Jedoch fängt er an Punkt für Punkt …
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Lars Messerschmitt 49 Jahre alt, bekommt nichts auf die Reihe außer viel zu rauchen und auf dem Handy rum zu wischen. Am 31. Dezember merkt er plötzlich wie lange seine to Do Liste noch ist und es unmöglich ist alles zu schaffen. Jedoch fängt er an Punkt für Punkt abzuarbeiten, fällt dabei aber von kleinen Problemen in noch kleinere Probleme und versinkt in Selbstmitleid.
Wer kennt sie nicht die kleinen Probleme? Die Autorin spricht hier einigen aus der Seele und greift das Thema mit den " kleinen Problemen" auf. Durch den Titel und das Cover Bild wurde mein Interesse schnell geweckt und auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Leider hat mich das Buch dann doch sehr enttäuscht und ich habe mir ganz etwas anderes darunter vorgestellt. In der Geschichte wurden soviele einzelne Schritte des Protagonisten aufgezählt, das ich es sehr ermüdend fand. Ich konnte auch nicht wirklich lachen und war eher genervt als amüsiert.
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Gebundenes Buch
K(l)eine Probleme
Der 49-jährige Lars steht vor einer schier unmöglichen Aufgabe, innerhalb eines Tages möchte er sein ganzes Jahr umkrempeln und seine To-Do-Liste abhaken. Doch ist das überhaupt möglich?
Kleine Probleme ist eine Art innerer Monolog aus Sicht des …
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K(l)eine Probleme
Der 49-jährige Lars steht vor einer schier unmöglichen Aufgabe, innerhalb eines Tages möchte er sein ganzes Jahr umkrempeln und seine To-Do-Liste abhaken. Doch ist das überhaupt möglich?
Kleine Probleme ist eine Art innerer Monolog aus Sicht des 49-jährigen Lars. Ein innerer Monolog, der zu Beginn noch witzige Züge hatte, aber mit jeder Seite mehr immer anstrengender und nerviger wurde. Nele Pollatscheks Schreibstil gefiel mir dabei noch ausgesprochen gut, doch inhaltlich wurde das Buch nicht meins.
Die Ansätze gefallen mir auch hier sehr gut, die Darstellung, dass kleine Aufgaben im Haushalt an manchen Tagen kräftezerrender sind als an anderen, kennt mit Sicherheit jeder. Ebenso Wochen, die nicht ganz so einfach wegzustecken sind, aber für Lars sind das keine Momentaufnahmen, sondern sein Leben; seine Grundeinstellung, die nicht durch eine Krankheit geprägt wurde. Ein Leben in dem das Bett aufbauen zu einem solchen Akt wird, dass man meint, Lars würde den Mount Everest besteigen. Chapeau an Johanna, die dies schon einige Jahre aushält, ich könnte und wollte das nicht.
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Gebundenes Buch
1,5⭐/5⭐
Ich habe das Buch zum Größten Teil wegen dem Cover ausgewählt, ich hatte den Klappentext zwar überflogen aber bin ziemlich blind ins Buch reingegangen, was ich jetzt ziemlich bereue. Ich wünschte das ich zumindest die Leseprobe gelesen hätte.
In diesem …
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1,5⭐/5⭐
Ich habe das Buch zum Größten Teil wegen dem Cover ausgewählt, ich hatte den Klappentext zwar überflogen aber bin ziemlich blind ins Buch reingegangen, was ich jetzt ziemlich bereue. Ich wünschte das ich zumindest die Leseprobe gelesen hätte.
In diesem Buch geht es um Lars, einem 49 jährigen Familienvater und seinen Bemühungen all seine Aufgeschoben Aufgaben innerhalb eines Tages zu erledigen.
Das Buch möchte darüber gehen das für manche Menschen alltägliche Aufgaben fast nicht überwindbar sind, da das Buch aber aus der Ich-Perspektive geschrieben ist geht es leider in der Selbstbemitleidung des (laut Buch) mittelschwer Depressiven, mit seiner Ex besessenen Mannes under. Lars ist vermutlich der unausstehlichste Protagonist über den ich je gelesen habe, und ich meine nicht das ich nicht mit ihm sympathisieren kann, das kann ich aber er ist einfach unausstehlich ich werde weiter unten ein paar Beispiele geben.
Da das Buch in Ich-Perspektive geschrieben ist fühlt es sich natürlich so an als würde man die Gedanken des Protagonisten lesen, was zu sehr langen Sätzen und zu einem unruhigem Lesefluss führt.
Was ich interessant finde ist das viele andere Rezensionen über den Humor des Buches reden, wenn ich um ehrlich zu sein nicht realisiert habe das das Buch lustig sein sollte bis ich die Rezension gelesen habe, natürlich ist Humor subjektiv aber ich fand das Buch einfach nicht witzig.
Ich werde jetzt ein paar Situationen und ein paar Zitate aus dem Buch auflisten, natürlich werden sie ein bisschen aus dem Kontext genommen sein, trotzdem denke ich das sie ihnen ein bisschen besseres Bild zum Buch geben werden.
- "Wie ich mich zum ersten Mal im Leben schäme, dass meine Familie nie auch nur einen einzigen Menschen versklavt hat, nicht mal einen ganz kleinen."
- Wünscht sich sein 14 jähriges Kind hätte ihr Bett (welches sie zum Geburtstag von ihm geschenkt bekommen hat) einfach alleine aufgebaut anstatt ihm Schuldgefühle zu machen weil er es 2 Jahre lang aufgeschoben hat
- Hat sein Kind nicht vom Reiten abgeholt und sie auf ihn warten lassen weil er sie vergessen hat, und vergleicht es zu Wäsche in der Waschmaschine vergammeln lassen weil er sie vergessen hat
- "Und dass ich vielleicht auch etwas ganz Besonderes bin, etwas, was nur noch niemand entdeckt hat, etwas wofür es noch kein Wort gibt, sowas wie nichtbinär, aber noch viel, viel seltener. [...] Dass wir vielleicht jahrhundertelang Diskriminierung erfahren haben, die nur niemand merkt, weil uns noch die Worte fehlen, um Menschen wie mich überhaupt sichtbar zu machen. Dass ich vielleicht noch viel mehr verdiene als jeder trans Mensch und jeder Depressive und jede Frau, weil eben genau ich eine wichtige Stimme bin, die viel zu lange nicht gehört wurde."
Auch wenn Lars keine gute Person sein soll ist es für mich einfach ein bisschen viel gewesen, ich bin echt überrascht das ich es geschafft habe das Buch zu beenden, nur um dann auch noch vom Ende enttäuscht zu sein.
Das einzige Positive was ich über das Buch sagen kann ist das ich mich in gewissen Situationen sehr gesehen gefühlt habe, aber das war es auch schon.
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Bevor Sie hier lange und sehr unqualifizierte Beiträge einstellen, sollten Sie Ihren Text zumindest Korrekturlesen. Es gibt kaum einen Satz ohne Rechtschreib- oder Kommafehler. Selbst die Schreibweise von dass/das scheinen Sie nicht zu beherrschen. Sie haben das wunderbare Buch, der sehr klugen Autorin schlichtweg nicht verstanden. Das ist nicht schlimm, aber sollte man tunlichst derartig dümmliche Kommentierungen unterlassen
Gebundenes Buch
Nicht mein Humor, nicht mein Buch
Nope, das war einfach nicht mein Buch. Ich bin auch selber dran schuld, eigentlich mag ich nämlich gar keine tragikomischen, humorvollen oder gar lustigen Bücher.
Nur manchmal gibt es sie eben doch, diese seltenen Ausnahmen. Das hier war keine.
Ich …
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Nicht mein Humor, nicht mein Buch
Nope, das war einfach nicht mein Buch. Ich bin auch selber dran schuld, eigentlich mag ich nämlich gar keine tragikomischen, humorvollen oder gar lustigen Bücher.
Nur manchmal gibt es sie eben doch, diese seltenen Ausnahmen. Das hier war keine.
Ich fand den Roman leider nicht nur nicht lustig, sondern leider langweilig, seicht und super trivial.
Die Handlung ist schnell zusammen gefasst. Ein Mann, 49, will am letzten Tag des Jahres einige Dinge auf einer Liste erledigen, die er schon viel zu lange vor sich herschiebt.
„Es war Freitag, der 31. Dezember, und ich musste noch was erledigen. Also alles.“
Natürlich gibt es dabei ein paar „kleine Probleme“, denn eigentlich gemeint ist, dass er sein Leben umkrempeln will. Der Erzähler hat in seinen Augen noch nichts Vorzeigbares erreicht und ist unfähig, die kleinsten Erledigungen ohne genauste Anweisungen seiner Frau Johanna zu erledigen.
Er ist angehender Schriftsteller, hat aber noch nicht mal eine brauchbare Idee. Das Geld verdient seine Frau als Lehrerin.
Dieser Typ ist mein wandelnder Gegensatz: ich habe zwar mein Leben im großen Stil nicht im Griff, ein Koreabett bekomme ich aber noch problemlos und zügig auf aufgebaut. Ohne Gaffa Tape.
Er hingegen führt seit vielen Jahren eine glückliche Ehe, seine Kinder sind fast erwachsen und er ist im großen und ganzen mit sich im Reinen, scheitert aber daran einen Kaffeefleck wegzuwischen.
Aber vielleicht ist das genau der Punkt …and I just don‘t get it.
Natürlich gehen mir auch sehr kritische, feministische Störgedanken durch den Kopf.
Mich langweilten die Beschreibungen der stümperhaft und mit kaum erträglicher Prokrastination vermischten trivialen Tätigkeiten sehr und die versprochenen philosophischen Gedanken lassen für mich schon sehr an Tiefgang vermissen.
Als Vorteil kann ich anrechnen, dass Pollatschek über einen wirklich schönen und eingängigen Schreibstil verfügt, so dass ich den Roman locker wegsnacken kann.
Ich kann mir gut vorstellen, dass andere Lesende einen liebenswerten und lesenswerten Roman mit Wohlfühlfaktor finden.
Und wem der Humor und der Stil gefällt, findet hier eine vielleicht eine herzerwärmende Story.
Ich fand das alles nicht.
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Gebundenes Buch
Sehr gelungenes und schönes Buchcover und auch der entsprechende Klappentext dazu haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Aber auch nach 4 Kapiteln habe ich keinen Zugang zum Buch gefunden!
Lars, der Protagonist dieser Story, wird ausführlich beschrieben und die gesamte Geschichte …
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Sehr gelungenes und schönes Buchcover und auch der entsprechende Klappentext dazu haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Aber auch nach 4 Kapiteln habe ich keinen Zugang zum Buch gefunden!
Lars, der Protagonist dieser Story, wird ausführlich beschrieben und die gesamte Geschichte ist in der Ich-Form erzählt. Am Silvestertag erstellt er eine Liste mit all den Dingen, die er unbedingt vor Jahresende noch abarbeiten möchte (z.Bsp. ein IKEA-Bett zusammenzubauen). Punkt für Punkt beginnt er mit der Erledigung der Pendenzen und nimmt den Leser mit in seine Gedankenwelt und gibt Einblicke in sein Umfeld. Manches davon ist eher verwirrlich. Für mich waren die Sätze sehr langatmig und mühsam zu lesen. Oftmals habe ich den Faden mittendrin verloren und musste nochmals von vorne beginnen. Störend fand ich auch, dass viele Sätze mit «also…» begannen. Auch den Zugang zum Humor der Autorin blieb mir irgendwie verwehrt. Ich fand es schlicht nicht witzig oder unterhaltsam.
Nach 4 Kapiteln habe ich kapituliert und das Buch beiseitegelegt. Sorry, ist einfach nicht meine Lektüre. Vielleicht gefällt es anderen Lesern besser.
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Gebundenes Buch
Aufschieberitis
Lars Cornelius Messerschmitt leidet genau darunter. Am letzten Tag des Jahres versucht er deshalb, bereits lange aufgeschobenes anhand einer to do Liste abzuarbeiten.
Aber Lars ist ein etwas seltsamer Kautz und anstatt etwas zu erledigen, findet er 1000 Gründe warum er es …
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Aufschieberitis
Lars Cornelius Messerschmitt leidet genau darunter. Am letzten Tag des Jahres versucht er deshalb, bereits lange aufgeschobenes anhand einer to do Liste abzuarbeiten.
Aber Lars ist ein etwas seltsamer Kautz und anstatt etwas zu erledigen, findet er 1000 Gründe warum er es nicht tun kann.
Ok, bis zur Hälfte etwas habe ich mich seiner Probleme angenommen, aber dann bin ich ausgestiegen. Hier hatte ich meine „kleinen“ Probleme……
Ursprünglich fand ich das Cover durchaus ansprechend, den Klappentext eher weniger. Als das Buch dann aber im TV als absolute Leseempfehlung präsentiert und fast schon gehypt wurde, na dann wollte ich es doch lesen. Ich hätte es mir schenken sollen.
Es ist zwar gut zu lesen, aber ich kam weder mit Lars, noch mit seinen (w)irren Gedankengängen klar und wurde zusehends genervter…….sorry, aber das war so gar nicht meins!
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Gebundenes Buch
Die Liste
Ein kurzer Roman, komplett aus der gedanklichen Ichperspektive eines mittelalten Mannes erzählt.
Lars, ist alleine im Haus. Seine Frau Johann hat zur Zeit eine sechsmonatige Ehepause eingelegt, die Tochter Lina ist in England.
Und Lars hat eine lange Liste angelegt, was er …
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Die Liste
Ein kurzer Roman, komplett aus der gedanklichen Ichperspektive eines mittelalten Mannes erzählt.
Lars, ist alleine im Haus. Seine Frau Johann hat zur Zeit eine sechsmonatige Ehepause eingelegt, die Tochter Lina ist in England.
Und Lars hat eine lange Liste angelegt, was er heute noch alles erledigen will. Das geht über putzen, Steuererklärung machen und Linas Bett aufbauen bis hin zum Plan, sein Meisterwerk zu schreiben.
Irgendwie ist von Anfang an klar, das er niemals alles schaffen kann.
Seine Gedanken sind so philosophisch wie selbstironisch. Das lädt ein, sich mit dem Protagonisten, wenigsten teilweise, zu identifizieren.
Es ist ein sehr amüsanter Roman, das heißt aber nicht, dass nicht durchaus wichtige Themen behandelt werden. Die Meisterschaft der Autorin liegt darin, eine Leichtigkeit dafür zu schaffen. Es ist ein wirklich guter Roman.
Allerdings habe ich das Buch auch mit einigen Unterbrechungen von mehreren Tagen gelesen. Man wird also auch nicht unbedingt als Leser an das Buch gefesselt.
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Gebundenes Buch
Ich gehöre ganz klar zur Kategorie To-Do-Listenerstellerin! Und wer noch? Lars! Der Protagonist des neuen Romans von Nele Pollatschek. Eigentlich will der End-Vierziger einen Roman schreiben, kommt aber nicht so recht voran und schiebt alles auf und macht Listen.
„und ehe man es sich …
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Ich gehöre ganz klar zur Kategorie To-Do-Listenerstellerin! Und wer noch? Lars! Der Protagonist des neuen Romans von Nele Pollatschek. Eigentlich will der End-Vierziger einen Roman schreiben, kommt aber nicht so recht voran und schiebt alles auf und macht Listen.
„und ehe man es sich versieht, sieht man, wenn man jetzt tatsächlich hinsähe, dann müsste man das ganze Leben aufräumen, also sieht man besser nicht hin.“
Vor lauter Listen schreiben, hat er dann leider auch die ganzen Dinge nicht erledigt und schwups ist es Ende des Jahres und Silvester da. Ausgerechnet jetzt krempelt er seine Ärmel hoch, denn eine Sache will er gerne wieder in seinem Leben gerade rücken die er verbockt hat und legt los. Wie geht er es an? Klar! Eine Liste!!! Und die arbeitet er akribisch ab. Wird es schaffen bis Mitternacht? Lest selbst!
Der dünne Romane von knapp 200 Seiten ist herrlich leicht geschrieben, liest sich super und macht doch die großen Fragen des Lebens auf. Chaos, Aufschieberitis hin oder her, der Kern des Wesens zählt und hier hat die Autorin mir ein Highlight des Jahres 2023 gewährt mit ihrem feinsinnigen Humor und der zugleich auftreten Schwermut.
Fazit: 100% Empfehlung!
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Gebundenes Buch
Einfach mal machen!
Der Roman „Kleine Probleme“ von Nele Pollatschek ist mal etwas ganz anderes und außergewöhnliches. Teilweise war es etwas in die Länge gezogen, fand es aber wirklich sehr amüsierend und sehr gut auf den Alltag bezogen, vor allem eben am letzten …
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Einfach mal machen!
Der Roman „Kleine Probleme“ von Nele Pollatschek ist mal etwas ganz anderes und außergewöhnliches. Teilweise war es etwas in die Länge gezogen, fand es aber wirklich sehr amüsierend und sehr gut auf den Alltag bezogen, vor allem eben am letzten Tag des Jahres, der 31.12., in dem man doch immer noch irgendetwas schnell zu erledigen hat und man es doch eigentlich eh nicht gebacken bekommt oder nur einen Teil auf seiner To-Do Liste.
„Und die Welt denkt dann vielleicht, man sei faul, dabei ist man den ganzen Tag schwer damit beschäftigt, nicht hinzusehen…Und dann steht man da, hat monatelang nicht hingeschaut und hat eine Liste, auf der steht 3. Putzen, und man weiß ganz genau, wenn ich das jetzt mache, dann muss ich hinschauen und dann sehe ich alles, also alles.“(S. 52-53).
Sowas von wahr 🤣
Ungewöhnlicher Schreibstil, aber trotzdem flüssig. Das Cover finde ich auch unglaublich schön und passt zur Geschichte, Nieselregen und der Reiher.
Lars, 49 Jahre, berichtet von seinem Leben und den ständigen Druck sich endlich mal zu verändern. Er hat am 31.12. noch einiges, also alles, zu erledigen und nimmt uns mit auf seine To-Do-Listen-Reise und seinen Gedanken dazu. Wird er es rechtzeitig schaffen bis Mitternacht alles abzuhaken und gelingt ihm eine Veränderung?
Ein wirklich lesenswertes Buch!
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