Michaeleen Doucleff
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Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen. Stressfrei – gelassen – liebevoll - New York Times Bestseller - Ungekürzte Lesung. 724 Min.
Sprecher: West, Nina / Übersetzer: Kretschmer, Ulrike
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Intuition, Vertrauen, Klarheit: Was wir von indigenen Erziehungsmethoden lernen können. In einer Welt, in der ein pädagogisches Überangebot die Norm ist, führt uns »Kindern mehr zutrauen« zu den Ursprüngen der Kindererziehung. Bei indigenen Völkern sucht die erfolgreiche amerikanische Journalistin Michaeleen Doucleff Antworten auf Fragen, die uns moderne Theorien oft nicht bieten. Sie beschloss, zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter Rosy einige Monate bei den Maya, den afrikanischen Hadza und den Inuit zu verbringen. Doucleff verrät uns die oftmals erstaunlichen Erziehungsgeheimnis...
Intuition, Vertrauen, Klarheit: Was wir von indigenen Erziehungsmethoden lernen können. In einer Welt, in der ein pädagogisches Überangebot die Norm ist, führt uns »Kindern mehr zutrauen« zu den Ursprüngen der Kindererziehung. Bei indigenen Völkern sucht die erfolgreiche amerikanische Journalistin Michaeleen Doucleff Antworten auf Fragen, die uns moderne Theorien oft nicht bieten. Sie beschloss, zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter Rosy einige Monate bei den Maya, den afrikanischen Hadza und den Inuit zu verbringen. Doucleff verrät uns die oftmals erstaunlichen Erziehungsgeheimnisse dieser alten Kulturen und zeigt, wie auch wir unsere Kinder natürlich, gelassen und stressfrei begleiten können, damit aus Kindern selbstbewusste und selbstbestimmte Personen werden. Ungekürzte Lesung mit Nina West 12h 4min
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Dr. Michaeleen Doucleff hat in Berkeley an der University of California Chemie studiert. Sie hat viele Jahre als Redakteurin für Cell, eines der renommiertesten Wissenschaftsmagazine gearbeitet. Als Radio-Korrespondentin hat sie Preise gewonnen, und sie ist auf NPR (National Public Radio) eine der bekanntesten Blogger. Zahlreiche ihrer Artikel mit gesundheitlichen und pädagogischen Inhalten entwickelten sich auf NPR zu viralen Hits und erreichen dort ein Millionenpublikum. Ihr Buch Kindern mehr zutrauen erzählt über die Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen ist sowohl ein internationaler Erfolg als auch ein Spiegel-Bestseller. Doucleff lebt mit Mann, Tochter und der Schäferhündin Savanna in Texas.Die Chefredakteurin von NPR, Vikki Valentine, sagt über Doucleff: »Michaeleen schreibt nicht über neue Paradigmen, sondern sie schafft neue.«
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 724 Min.
- Erscheinungstermin: 13. September 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844544619
- Artikelnr.: 65699523
»Das Buch steckt voller leicht verständlicher und praktischer Informationen und Geschichten, die Eltern dabei helfen können, sich den heutigen Erziehungsherausforderungen zu stellen.« Jamie Herndon, Book Riot
Gebundenes Buch
„Die Rückbesinnung in der Kinderziehung!“
Der Erziehungsratgeber „Kindern mehr zutrauen“ hält, was der Titel verspricht. Die Autorin hat nach nervenzehrenden Erfahrungen mit ihrer eigenen Tochter nach neuen Erziehungsansätzen gesucht, da fast alle …
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„Die Rückbesinnung in der Kinderziehung!“
Der Erziehungsratgeber „Kindern mehr zutrauen“ hält, was der Titel verspricht. Die Autorin hat nach nervenzehrenden Erfahrungen mit ihrer eigenen Tochter nach neuen Erziehungsansätzen gesucht, da fast alle Erziehungsratgeber die westliche Sichtweise beschreiben und so nicht über den Tellerrand hinausblicken. Fündig geworden ist die Autorin bei den Maya, den Inuit und dem Volk der Hazda, wo sie eine stressfreie Erziehung miterleben durfte, da sie zusammen mit ihrer Tochter dort jeweils eine Zeitlang verbringen durfte. Das Buch hält interessante Ansätze bereit, unter anderem Kinder altersgerecht mit in den Haushalt einzubeziehen und einen TEAM-Gedanken zu pflanzen. Vor allem die Erfahrungen bei den Inuit und den Umgang mit Aggressionen von Kindern und destruktivem Verhalten haben mich persönlich beeindruckt. Auch, dass weniger Reden zu mehr Erfolg verhelfen kann, indem man nicht auf Kinder immer eine Informationsflut einprasseln lässt, ist ein interessanter Ansatz. Gut gemacht ist auch, dass am Ende jedes Kapitels eine Zusammenfassung gegeben wird mit Vorschlägen, wie man den jeweiligen Erziehungsstil in die Tat umsetzen kann. Nicht ganz auf die europäische Erziehungsweise übertragen lässt sich meiner Meinung nach die Einbeziehung des Mannes in die Kindererziehung, da diese bei den indigenen Völkern so nicht vorgesehen zu sein scheint. Dennoch bietet das Buch sehr interessante Ansätze mit hohem Umsetzungspotenzial und somit eine klare Leseempfehlung von mir!
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"Kindern mehr zutrauen" ist ein faszinierendes Erziehungsbuch, das ich allen Eltern nur ans Herz legen kann.
Die Autorin Michaeleen Doucleff ist selbst Mutter und kennt die Probleme mit denen viele Eltern heutzutage zu kämpfen haben. Die vielfach beworbenen Erziehungstipps in …
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"Kindern mehr zutrauen" ist ein faszinierendes Erziehungsbuch, das ich allen Eltern nur ans Herz legen kann.
Die Autorin Michaeleen Doucleff ist selbst Mutter und kennt die Probleme mit denen viele Eltern heutzutage zu kämpfen haben. Die vielfach beworbenen Erziehungstipps in Erziehungsratgebern versagen oftmals oder verschlimmern der Situation sogar noch. In ihrem Buch widmet sie sich den Erziehungsstilen der Maya, Inuit und Hadza, die sich teilweise grundlegend von dem unterscheiden, was wir aus der westlichen Welt kennen.
Das Buch ist unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Am Ende des Kapitels werden die wichtigsten Punkte für den Leser nochmals zusammen gefasst und mit praktischen Übungen aufgezeigt, wie das gelesene in die moderne Welt übertragen werden kann.
Für mich war es sehr interessant zu lesen, wie unterschiedlich die Erziehungsstile der westlichen Welt zu denen der indigenen Kulturen sind. Gerade auch die persönlichen Erfahrungen von Michaeleen Doucleff und ihrer Tochter Rosy haben das Buch für mich sehr unterhaltsam gemacht und dabei geholfen zu verstehen, wie sich die im Buch geschilderten Erziehungsstile übertragen und anwenden lassen.
Ein lesenswertes Buch, das meinen persönlichen Horizont erweitert hat.
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Wie so viele andere Menschen auch, hat Michaeleen Doucleff ein Kind bekommen und festgestellt, dass einem Kindererziehung nicht unbedingt in die Wiege gelegt wird. Nichts lief so, wie die Autorin sich das vorher vorgestellt hatte und irgendwann war sie verzweifelt und beschloss, dass sich etwas …
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Wie so viele andere Menschen auch, hat Michaeleen Doucleff ein Kind bekommen und festgestellt, dass einem Kindererziehung nicht unbedingt in die Wiege gelegt wird. Nichts lief so, wie die Autorin sich das vorher vorgestellt hatte und irgendwann war sie verzweifelt und beschloss, dass sich etwas ändern musste. Da sie gelernte Journalistin ist, las sie zuerst jede Menge wissenschaftliche Studien und erkannte, dass es in unseren Ratgebern zu Kindererziehung immer nur um Kinder der westlichen Welt geht. Doucleff fragte sich, ob es diese Erziehungsprobleme auch bei anderen Völkern der Welt gibt und machte sich zusammen mit ihrer Tochter auf, um verschiedene indigene Völker zu besuchen, darunter die Maya, die Inuit und die Hazda. Doucleff wohnte mit ihrer Tochter eine Zeit lang bei verschiedenen Familien, beobachtete sie in ihrem Alltag und bei der Kindererziehung. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse hat sie in diesem Buch festgehalten.
Die Autorin stellt fest, dass die Kinder dieser indigenen Völker im allgemeinen selbstbewusster, empathischer und hilfsbereiter sind, als die Kinder aus westlichen Kulturen. Die Ursachen liegen ihrer Meinung nach vor allem darin, dass es keine großen Familienverbände mehr gibt, in denen viele verschiedene Personen die Erziehung der Kinder übernehmen. Auch sind Stress der Eltern sowie ständiges Überwachen, Fördern und Überhäufen der Kinder mit Spielzeug für sie problematische Faktoren. Doucleff zeigt am Beispiel der genannten Völker, wie man Werte wie Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit vermitteln kann, wie man besser mit Wutanfällen umgeht bzw. sie gar nicht erst entstehen lässt und wie man als Familie ein Team wird. Sie tut dies ohne erhobenen Zeigefinger und zieht zur Veranschaulichung immer wieder ihre eigenen Erfahrungen mit ihrer Tochter heran. Ich habe das Buch als sehr wohlwollend gegenüber Eltern und bekannten Erziehungsproblemen empfunden, die Autorin kennt diese ja alle selbst. Ihre Vorschläge für veränderte Verhaltensweisen sind alle gut umsetzbar und funktionieren tatsächlich!
Fazit: Ein interessantes und überaus hilfreiches Buch, mein neuer Favorit unter den Erziehungsratgebern! Ich vergebe gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Das Buch "Kindern mehr zutrauen - Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen. Stressfrei – gelassen – liebevoll" von Michaeleen Doucleff hat mich als gestresste Mutter sehr interessiert. Schon der Titel sagt aus, worin sie das Kernelement der Erziehung sieht. Man soll den Kindern …
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Das Buch "Kindern mehr zutrauen - Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen. Stressfrei – gelassen – liebevoll" von Michaeleen Doucleff hat mich als gestresste Mutter sehr interessiert. Schon der Titel sagt aus, worin sie das Kernelement der Erziehung sieht. Man soll den Kindern mehr zutrauen! Nachdem Michaeleen Doucleff selbst sehr viele Erziehungsratgeber gelesen hat und mit dem Verhältnis zu ihrer Tochter nicht zufrieden war, begann sie zu forschen. Sie machte sich auf den Weg und sucht Antworten bei den indigenen Völkern der Maya, der Inuit und der Hadza . Dabei versucht sie diese Erkenntnisse auf die moderne Welt zu übertragen. Ein Schlüsselpunkt ist, dass sie meint, man müsse Kinder nicht ständig unterhalten und ihnen etwas bieten, sondern man sollte sie einfach mehr mit in das Leben der Erwachsenen einbinden. Die Autorin schildert viele Beispiele und berichtet von den Erfahrungen mit ihrer Tochter.
Ob diese Erfahrungen auch auf andere Kinder übertragbar sind, bleibt abzuwarten. Man kann es ja ausprobieren! Auf jeden Fall interessant zu lesen!
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Gebundenes Buch
Kinder liebevoll begleiten
Das Buchcover gefällt mir sehr gut, da man direkt erkennt um welche Art Buch es sich handelt.
Michaeleen Doucleff, eine entschlossene Journalistin, macht sich mit ihrer 3-jährigen Tochter Rosy auf den Weg zu den Ursprüngen der Erziehung. Sie ist fest …
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Kinder liebevoll begleiten
Das Buchcover gefällt mir sehr gut, da man direkt erkennt um welche Art Buch es sich handelt.
Michaeleen Doucleff, eine entschlossene Journalistin, macht sich mit ihrer 3-jährigen Tochter Rosy auf den Weg zu den Ursprüngen der Erziehung. Sie ist fest davon überzeugt, dass es einen Weg gibt, Kinder stressfrei und liebevoll zu begleiten.
Sie reist zu verschiedenen indigenen Völkern, beobachtet dort den Umgang mit den Kleinsten und versucht es auch selbst umzusetzen.
Das Buch ist sehr interessant geschrieben, viele Ansätze sind mir aus der bedürfnisorientierten Erziehung bekannt und auch wissenschaftlich belegt.
Einiges hinterfrage ich aber schon.
Ein nach Nähe suchendes Kind, kann ich nicht ignorieren. Es würde mir das Herz brechen.
Beim Thema Erziehung sollte jeder seinen eigenen Weg finden. Für Anregungen ist dieses Buch auf jeden Fall sehr zu empfehlen.
Es liest sich schnell und einfach.
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Die Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin Michaeleen Doucleff wollte, wie sonst auch in ihrem Leben, wissenschaftlich ans Thema Kindererziehung herangehen. Als sie jedoch am Morgen nicht einmal mehr aufstehen wollte - aus Angst vor dem Tag mit ihrer Tochter - wusste sie, dass sich etwas …
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Die Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin Michaeleen Doucleff wollte, wie sonst auch in ihrem Leben, wissenschaftlich ans Thema Kindererziehung herangehen. Als sie jedoch am Morgen nicht einmal mehr aufstehen wollte - aus Angst vor dem Tag mit ihrer Tochter - wusste sie, dass sich etwas ändern müsste und die einschlägigen Erziehungstipps für sie einfach nicht wirkten. Doch erst als sie auf einer ihrer Forschungsreisen zufällig auf Yucatan beobachtet, dass es auch spielend leicht zu gehen scheint, ein Kind großzuziehen, begann sie zu recherchieren. Dabei entdeckte sie, dass vieles von dem, was wir in der westlichen Erziehungskultur als richtig und wichtig erachten, oft keine wissenschaftlich verlässliche Grundlage hat und auch oft eigentlich nicht funktioniert.
Was liegt also näher, als Menschen um Rat zu fragen, die nicht den Unmengen an Ratschlägen der westlichen “weird“ (dt. komischen) Kultur ausgesetzt sind? Doucleff reist daher mit ihrer Tochter u.a. zu den Maya, Inuit und den Hadza in Afrika, um altes Menschheitswissen neu zu beobachten und zu erlernen. Dabei behandelt sie u.a. Themen wie Hilfsbereitschaft, Spielzeug, Lob, Kontrolle, Machtkämpfe zwischen Eltern und Kindern, Schlafen, Schimpfen.
Da ich selbst zwei kleine Kinder habe und unsre Dreijährige in manchem recht stark Michaeleen Doucleffs Tochter ähnelt, hat mich das Buch gleich angesprochen. Ich war äußerst gespannt!
Vieles, was Doucleff beschreibt, macht unsere Kleine momentan auch! Doucleff argumentiert, unsre neumodisch denkende Gesellschaft will so vieles von unseren Kindern. Es soll alles “funktionieren“ und das am besten nach einem Schema! Aber das entspricht nicht wirklich unsrer Biologie! Daher findet sie es viel sinnvoller, darauf zu schauen, wie es ursprünglich war bzw was sonst passend sein könnte, dass Kinder in ihrem Aufwachsen gut begleitet werden, ohne dass wir Eltern völlig am Ende mit unseren Nerven und unserer Energie sind.
Doucleff zieht als eine ihrer Hauptaussagen aus ihren Beobachtungen und Erfahrungen bei den indigenen Völkern, dass wir im Westen zu “kindzentriert“ seien und dass stattdessen ein “erwachsenenzentrierter“ bzw “familienzentrierter“ Umgang erstrebenswerter sei. Sie relativiert, dass dies natürlich nicht im selben Umfang möglich sei, wie bei den zuvor angesprochenen indigenen Völker. Jedoch sollten auch die Eltern zufrieden sein, ihre Aufgaben schaffen können und nicht ständig Dinge tun (müssen), um das Kind zu bespaßen, obwohl sie selbst keine Lust darauf haben. Wie so oft ist hier sicherlich der Mittelweg sinnvoller, denke ich. Unsere Kultur erlaubt es uns nicht allumfänglich, so zu leben wie bspw. die Maya. Aber unsre eigenen Bedürfnisse bzw. die der Familie sind auch wichtig und dürfen nicht immer und überall dem Kind untergeordnet werden - außer wir wollen uns kleine Narzissten großziehen. Doucleffs TEAM-Konzept (Teamwork, Ermutigung, Autonomie, Minimales Eingreifen) finde ich daher sehr spannend.
Das Kind als Teil des TEAMS zu erziehen finde ich sehr schlüssig und denke, dass sich das auch in vielen Bereichen, z.B. in der Küche, gut umsetzen lässt. So sollten laut Doucleff, wie bei den Urvölkern, die Kinder z.B. beim Essenzubereiten mit einbezogen werden. Ganz neu ist diese Idee nun nicht, denn es gibt hierzulande schon noch Familien, in denen dies so gehandhabt wird. Jedoch geht dieses Verhalten in den USA aber auch bei uns immer mehr verloren, wie ich in beiden Ländern schon beobachten konnte. Daher finde ich es sehr gut, den Fokus wieder etwas mehr ins Zentrum zu rücken: Nicht eltern-, nicht kind- sondern familienzentriert.
Manche Konzepte und Ideen waren mir “weird“ Westlerin neu, die ich auch sehr überzeugend fand und gerne ausprobieren will. Was mir allerdings gefehlt hat sind mehr Tipps zum Umgang mit mehreren Kindern. Das wird leider nur am Rande thematisiert, aber da Doucleff nur eine Tochter hat, wäre es aus ihrer Erfahrung heraus natürlich nicht möglich, darauf aus ihrer Sicht näher einzugehen.
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Gebundenes Buch
Ich bin nicht ganz überzeugt
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Er ist gut recherchiert und die Autorin belegt sehr vieles Wissenschaftlich, indem sie auf das Wissen und die Experimente aus der Wissenschaft zurückgreift. Dieses erklärt sie ganz toll und fügt eigene Erlebnisse …
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Ich bin nicht ganz überzeugt
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Er ist gut recherchiert und die Autorin belegt sehr vieles Wissenschaftlich, indem sie auf das Wissen und die Experimente aus der Wissenschaft zurückgreift. Dieses erklärt sie ganz toll und fügt eigene Erlebnisse oder die der Familien aus der Maya-Kultur hinzu.
Sehr viele Ansätze nehme ich gerne an, finde aber nicht, dass diese in unserer "westlichen" Kultur neu sind. Wenn ich das beschriebene Bild vom Kind anschaue, finde ich es auch im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan wieder (das kooperative, soziale und kompetente Kind z.B.). In der Montessori Pädagogik findet man auch viele der Ansätze wieder.
Es stört mich, wie die Autorin alles was in der duch sie gennanten "westlichen" Erziehung (also Europa und USA) angewendet wird negativ beschreibt und die Erziehungsmethoden indigener Kulturen hochpreist. Es scheint nur schwarz oder weis zu geben. Ich bekam das Gefühl beim Lesen, dass es ihr absolut nicht um das Kind geht, sondern darum ein bequemes Leben trotz Kind zu haben. Sie unterscheidet immer wieder zwischen "kindzentrierten" und "erwachsenenzentrierten" oder "familienzentrierten" Aktivitäten, und findet "Kindzentriertes" sehr schädlich. Damit meint sie z.B. Zoobesuche auf die sie keine Lust hat (ich habe die Freude in den Augen meiner Kinder genossen, wenn wir etwas unternommen haben, was ich alleine nicht gemacht hätte)oder Treffen mit Kindern, die das Kind mag, jedoch wo sie die Eltern nicht mag. Das bedeutet, dass sie entscheidet, mit welchen Kindern ihr Kind spelen darf. Das is ja sehr pädagogisch
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Gebundenes Buch
Es ist von einer amerikanischen Journalistin geschrieben worden. Sie hat recherchiert in den verschiedenen Ländern wie sie ihre Kinder erziehen. Herausgekommen ist ein ganz unterschiedliches Werk.
Sie selbst hat eine kleine Tochter und ihre Schwierigkeiten bei der Erziehung. Dies haben sie …
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Es ist von einer amerikanischen Journalistin geschrieben worden. Sie hat recherchiert in den verschiedenen Ländern wie sie ihre Kinder erziehen. Herausgekommen ist ein ganz unterschiedliches Werk.
Sie selbst hat eine kleine Tochter und ihre Schwierigkeiten bei der Erziehung. Dies haben sie dazu veranlasst mehr darüber zu erfahren, wie es andere Völker machen.
Sie lebte mit ihrer Tochter Rosy einige Monate bei den Mayas, den Hazdas und den Inuits, um zu erfahren, wie Kinder Selbstvertrauen und emotionale Intelligenz erwerben. Das Buch ist in Kapitel unterteilt das sich jeweils mit einer dieser drei verschiedenen Kulturen befasst.
Die Autorin berichtet über die verschiedenen Familien, ihre Tagesabläufe, ihre Erlebnisse und ihre Erziehungsmethoden, sowie über die Umsetzung der Tipps für ihre eigene Tochter.
Fakt ist bei allen unter anderem die Einbindung der Kinder in alltägliche Aufgaben und die Ermutigung, Kindern mehr Freiraum zu ermöglichen und ihnen mehr zuzutrauen, damit sie mehr Selbstständigkeit und damit mehr Selbstwirksamkeit erfahren können. Die Kinder brauchen keine Animation von uns Erwachsenen.
Das hier vermittelte Wissen ist nur teilweise alltagstauglich.
Weil wir leben hier in einer anderen Erziehungskultur.
Dieses Buch ist kein Ratgeber sondern eine Mischung aus Lebensgeschichte, Erlebnissen und Erkenntnissen der Autorin. Dies sollte jeder wissen, der dieses Buch liest.
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Gebundenes Buch
Entlastend, hilfreich, interessant - Michaeleen Doucleff nimmt uns mit ihrem Buch „Kindern mehr zutrauen“ mit auf ihre Reise. Ihre Reise zu einem entspannteren Verhältnis zu ihrer Tochter, aber auch ihre Reise durch die Kulturen. Sie schildert eindringlich und schonungslos …
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Entlastend, hilfreich, interessant - Michaeleen Doucleff nimmt uns mit ihrem Buch „Kindern mehr zutrauen“ mit auf ihre Reise. Ihre Reise zu einem entspannteren Verhältnis zu ihrer Tochter, aber auch ihre Reise durch die Kulturen. Sie schildert eindringlich und schonungslos ihre Sorgen und Nöte mit ihrer Tochter und die Entwicklung, die sie als Mutter staunend mitgemacht hat, als sie feststellte, dass es auch etwas anderes gibt als das ständige Tauziehen ums Bestimmen mit dem eigenen Kind.
Dieses Buch ist eine Goldgrube für wissenschaftliche Interessierte Eltern, die ihr Elternsein noch nie hinterfragt haben. Für andere ist es zu großen Teilen Bestätigung der erziehungsmethoden, dir auch andere „predigen“, aber dennoch lehrreich und interessant. Durch den Kulturvergleich haken manche Tipps nämlich deutlich besser ein und bleiben hängen. Weil es Sinn macht. Doucleff ist zwar an der ein oder anderen Stelle sehr ausführlich, dennoch hilft ihre Systematik, sich auch schnell im Buch zurecht zu finden und nonlinear zu lesen. Bis auf den sehr amerikanisch geprägten Blickwinkel echt ein tolles Buch für alle, die gerne über den Tellerrand gucken.
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Gebundenes Buch
Ich liebe dieses Buch!
Zuerst einmal, finde ich das Cover super ansprechend, weswegen ich mir das Buch überhaupt zugelegt habe.
Der Schreibstil der Autorin ist super. Es wird nicht mit Fachbegriffen um sich geworfen und zu jeder Aussage bietet sie eine plausible Erklärung.
Man …
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Ich liebe dieses Buch!
Zuerst einmal, finde ich das Cover super ansprechend, weswegen ich mir das Buch überhaupt zugelegt habe.
Der Schreibstil der Autorin ist super. Es wird nicht mit Fachbegriffen um sich geworfen und zu jeder Aussage bietet sie eine plausible Erklärung.
Man könnte denken, dass so ein Erziehungsratgeber ziemlich langweilig und fachlich geschrieben ist. Bei diesem Buch wird das Wissen nicht einfach runter gerattert, sondern mit einer Geschichte begleitet, wie die Autorin das Wissen, welches sie in dem Buch vermittelt, erhalten hat.
Ebenfalls gefällt es mir, dass es reichlich gute und einfache Vorschläge gibt wie man das neue Wissen direkt anwenden kann.
Mir hat das Lesen dieses Buches sehr viel Freude bereitet und ich kann es wirklich nur jeder Mutter und jedem Vater empfehlen es zu lesen. Es lohnt sich.
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