Axel Milberg
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Düsternbrook (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 461 Min.
Sprecher: Milberg, Axel
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Das Kieler Villenviertel Düsternbrook ist die ganze Welt. Hier wächst Axel behütet auf und fühlt sich doch oft fremd. Wie er versucht, sich zurechtzufinden und die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen, erzählt Axel Milberg mit Empathie, Humor und einem verträumten Ton. Als die populäre Theorie vom Wirken Außerirdischer die Stadt erreicht, scheint sie für Axel viele Merkwürdigkeiten zu erklären. Mit dem rätselhaften Verschwinden einiger Jungen wird die Heimat vollends unheimlich und der Wunsch auszubrechen übermächtig. Ein spannender Familien-, Adoleszenz- und Heimatroman, de...
Das Kieler Villenviertel Düsternbrook ist die ganze Welt. Hier wächst Axel behütet auf und fühlt sich doch oft fremd. Wie er versucht, sich zurechtzufinden und die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen, erzählt Axel Milberg mit Empathie, Humor und einem verträumten Ton. Als die populäre Theorie vom Wirken Außerirdischer die Stadt erreicht, scheint sie für Axel viele Merkwürdigkeiten zu erklären. Mit dem rätselhaften Verschwinden einiger Jungen wird die Heimat vollends unheimlich und der Wunsch auszubrechen übermächtig. Ein spannender Familien-, Adoleszenz- und Heimatroman, der die bürgerliche Welt als schützend und bedroht, liebevoll und düster darstellt.
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Axel Milberg, geboren in Kiel, wuchs dort in Düsternbrook auf. Nach dem Abitur an der Gelehrtenschule begann er ein Literaturstudium in Kiel, zog aber bald nach München, wo er von 1979 bis 1981 an der Otto Falckenberg Schule das Schauspielstudium absolvierte. Von Dieter Dorn wurde er direkt an die Münchner Kammerspiele engagiert und spielte die nächsten fünfzehn Jahre fast ausschließlich Theater. Mit den Kinofilmen 'Nach Fünf im Urwald', 'Hannah Arendt' und 'Rossini' und den Fernsehmehrteilern 'Jahrestage' und 'Es geschah am helllichten Tage' wurde er einem Millionenpublikum bekannt und ist als Klaus Borowski einer der beliebtesten Tatort-Kommissare. Mit seiner Frau Judith, einer Kunsthistorikerin und Malerin, und ihrem gemeinsamen Sohn lebt er in München. Aus früheren Beziehungen haben sie drei erwachsene Söhne.
Produktdetails
- Verlag: OSTERWOLDaudio
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844920383
- Artikelnr.: 56003262
»Wunderbar fragil fügt (Axel Milberg) Szenen und Erinnerungen kaleidoskopartig zusammen, um zu ergründen, wie er als Kind, Jugendlicher, Student die Welt sah.« Hörzu 20190524
Das vornehme Kieler Villenviertel Düsternbrook, ist für viele Jahre die Heimat des jungen Axel und seiner Familie. Gemeinsam mit seinen zwei Geschwistern erlebt er alle Höhen und Tiefen, die ein neugieriger Junge haben kann, wenn er noch dazu ständig auf der Suche nach neuen …
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Das vornehme Kieler Villenviertel Düsternbrook, ist für viele Jahre die Heimat des jungen Axel und seiner Familie. Gemeinsam mit seinen zwei Geschwistern erlebt er alle Höhen und Tiefen, die ein neugieriger Junge haben kann, wenn er noch dazu ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern ist. Dass seine Eltern nicht immer Zeit für ihn haben und auch das Verhältnis zu ihnen nicht immer als liebevoll zu bezeichnen ist, stört ihn wenig, denn seine blühende Fantasie erlaubt es ihm, dass er an Aliens glaubt und seine schauspielerischen Fähigkeiten bei Schulaufführungen zeigen bereits seinen zukünftigen Lebensweg auf.
Der Roman ,, Düsternbrook´´des bekannten Schauspielers Axel Milberg ist eine Erzählung von vielen kurzen Geschichten aus seiner Kinder -und Jugendzeit. Es ist mir doch schwer gefallen, das Buch richtig genussvoll zu lesen. Die Geschichten sind oft einfach nur aneinander gereiht, wo man nicht genau weiß, was der Autor damit erzählen wollte. Manche Szenen hören einfach scheinbar mittendrin auf und man weiß dann nicht, wie die Geschichte weitergegangen ist. Da das Buch teilweise autobiografische Züge aufweist und dann wieder frei erfundene Handlungen hat, ist es als Leser schwer sich wirklich emotional hinein zu versetzen, weil man ja nicht weiß, was Wahrheit und was erfunden ist. Es gibt natürlich auch Erzählungen, wo sich speziell ältere Leser gerne an ihre Kindheit zurückerinnern, wenn über Poesiealben oder spezielle Süßigkeiten, die es früher gegeben hat, berichtet werden. Axel Milberg schildert manchmal auch sehr drastisch die Beziehung zwischen den Eltern untereinander und auch gegenüber ihren Kindern. Da hat man als Leser schon immer wieder den Kopf schütteln müssen, wie lieblos und grob die Beziehung war. Der Autor hat wohl mit Absicht zu Beginn die Sprache und die Gedanken des jungen Alex auf einfacher und kindlicher Art und Weise dargestellt. Gegen Ende hin als Jugendlicher und junger Erwachsener merkt man dann schon, wie die Lebenseinstellung, die Sprache und die Handlungen sich ändern. Ich habe mir eine durchgehende Geschichte mit einem roten Faden erwartet, den es aber nicht wirklich gegeben hat. Es waren interessante, humorvolle und seltsam anmutende Geschichten dabei. Trotzdem ist leider nicht wirklich der Funke übergesprungen, den ich mir erhofft habe. Es wird aber sicher Leser geben, die gerne Eintauchen in die Vergangenheit und denen die episodenhaften Geschichten gefallen.
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Merkwürdige Episoden einer Kindheit in Kiel
Ich mag Axel Milberg in seinen Rollen, allerdings ist er ja auch da manchmal sehr speziell. Als ich erfahren habe, dass er ein Buch mit dem Titel "Düsternbrook" gerschrieben hat, war ich sehr neugierig und gespannt. Ich wusste, dass …
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Merkwürdige Episoden einer Kindheit in Kiel
Ich mag Axel Milberg in seinen Rollen, allerdings ist er ja auch da manchmal sehr speziell. Als ich erfahren habe, dass er ein Buch mit dem Titel "Düsternbrook" gerschrieben hat, war ich sehr neugierig und gespannt. Ich wusste, dass er Teile seines Lebens mit in den Roman hat einfließen lassen, einiges ist auch Fiktion. Schade finde ich, dass überhaupt nicht klar wird, wieviel Axel Milberg in dem Buch steckt, das ist für mich schon ein großer Kritikpunkt. Aber auch ansonsten gibt es in meinen Augen keine zusammenhängende Geschichte und auch die Episoden finde ich sehr merkwürdig.
Die Kapitel sind insgesamt sehr kurz gehalten und besteht größtenteils nur aus Episoden. Für mich kam da kein Lesefluß auf und so folgte bei mir recht schnell Lesefrust, denn mit der eigensinnigen Schreibweise konnte ich nichts anfangen. Ich habe mich oft gefragt, warum ich überhaupt noch weiterlese und am Ende muss ich sagen, dass ich mir diese Lesezeit auch hätte sparen können. Das einzig nette für mich war der Umstand, dass ich die Kieler Ortsbeschreibungen kenne und die haben mir auch am Besten gefallen.
Das Buch von Axel Milberg wird bestimmt sein Publikum bekommen, da mache ich mir keine Sorgen, aber ich konnte damit nichts anfangen und würde es auch nicht weiterempfehlen.
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Der Protagonist dieser Geschichte, Alex, wächst behütet im Kieler Villenviertel Düsternbrook auf und in diesem Buch gibt er uns Einblick in seine Kindheit und Jugend. Der Schauspieler Axel Milberg erzählt uns die Geschichte in vielen kleinen Episoden, aber ohne einen roten Faden. …
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Der Protagonist dieser Geschichte, Alex, wächst behütet im Kieler Villenviertel Düsternbrook auf und in diesem Buch gibt er uns Einblick in seine Kindheit und Jugend. Der Schauspieler Axel Milberg erzählt uns die Geschichte in vielen kleinen Episoden, aber ohne einen roten Faden.
Auch wenn die kleinen Geschichten manchmal humorvoll sind, so kam für mich mehr Düsternis herüber, eben Düsternbrook. Vielleicht fehlten mir auch einfach Emotionen, denn alles wurde recht teilnahmslos erzählt.
Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn der Autor fabuliert offensichtlich gerne. So bekommen wir Einblick in die kindliche Gedankenwelt des kleinen und des etwas größeren Alex. Wir erfahren, wie er versucht, sich in seiner Welt zurechtzufinden. Ich bin ebenfalls in jener Zeit aufgewachsen und beim Lesen kamen Erinnerungen an meine Kindheit und Jugendzeit hoch. Ich weiß ebenfalls noch genau, welche Diskussionen die Thesen von Erich von Däniken ausgelöst haben. Als dann Jungen aus dem Viertel verschwinden, möchte Alex diesem geordneten engen Leben entfliehen.
Auch wenn dieser Roman fiktiv ist, so scheinen doch biografische Erlebnisse des Autors immer wieder durch.
Mich konnte dieses Buch einfach nicht fesseln.
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Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben - so zumindest steht es auf Schutzumschlag und Titel. Ein Buch über sein Leben ist es, denn Düsternbrook ist der Kieler Stadtteil, in dem er aufwuchs. Ein "besserer" Stadtteil, wie man früher sagte, einer, in dem die …
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Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben - so zumindest steht es auf Schutzumschlag und Titel. Ein Buch über sein Leben ist es, denn Düsternbrook ist der Kieler Stadtteil, in dem er aufwuchs. Ein "besserer" Stadtteil, wie man früher sagte, einer, in dem die Familien eigene Häuser besitzen. Und Gärten. Richtige Häuser und richtige Gärten, es ist also keine Siedlung von Reihen- oder Doppelhäusern, sondern ein Viertel, das über die Jahre gewachsen ist.
Auch wenn die Menschen hier nicht alle reich sind. Auch Axels Familie spart an dem ein oder anderen. Wir lernen Axel als ganz kleines Kind kennen, das sich in seiner Umgebung orientiert.
Der Autor hat sich ganz auf die Perspektive eingestellt - es ist wirklich die Sicht, auch das Begreifen eines kleinen Jungen und wir erleben mit Axel, wie er älter wird, die Dinge anders wahrnimmt. Es verschiebt sich nicht nur die Perspektive, auch die Werte sind nun andere.
Allerdings ist dies ein Roman im Stakkato, ich als Leserin habe ihn als Folge willkürlich aneinander gereihter Sequenzen begriffen, als Blitzaufnahmen eines Lebens und darüber hinaus, denn der Autor erzählt auch über andere.
Somit habe ich dies nicht als zusammenhängenden Roman wahrgenommen und musste zwischendurch auch mal pausieren, weil es mir zu viel wurde. Auch an Redundanzen, denn einiges wurde wieder und wieder erwähnt, bspw. dass Mutter Milberg Medizin studiert hatte, also Ärztin war.
Es gab viele dieser Wiederholungen, aber wenig übergreifende Zusammenhänge. Ein sehr persönliches Buch, was man schon am Cover - einem Kindheitsfoto des Autors erkennt. Es scheint, als hätte der Autor dies für sich selbst und für sein enges Umfeld geschrieben, nicht unbedingt für Leser. Diese können es annehmen oder auch nicht. Ich finde, das ist eine sympathische Haltung. Der sogenannte Roman hingegen hat mich lediglich in Teilen erreicht.
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