Lars Menz
Hörbuch-Download MP3
Die Schanze (MP3-Download)
Ein Thriller wie eine unaufhaltsame Lawine, die alles und jeden mitreißt Ungekürzte Lesung. 478 Min.
Sprecher: Schmidt, Florens
PAYBACK Punkte
9 °P sammeln!
Hohe Berge, tiefe Abgründe. Hier lauert das Böse. Es wird dich finden. Ein nächtliches Dorf, nur die beleuchtete Skischanze ragt empor. Mit einem elektrischen Viehtreiber wird ein Mann zur Schanze getrieben. Am höchsten Punkt stößt ihn sein Peiniger hinab – ein Seil um den Hals. Als Ellen den Toten an der Schanze hängen sieht, erstarrt sie in Panik. Sie kennt das Opfer. Erst vor kurzem ist sie in den Ort ihrer Kindheit am Rande der Alpen zurückgekehrt. Ein schreckliches Verbrechen zwang Ellen vor vielen Jahren zur Flucht. Der grausame Fund reißt die alte Wunde wieder auf. Ist es Zuf...
Hohe Berge, tiefe Abgründe. Hier lauert das Böse. Es wird dich finden. Ein nächtliches Dorf, nur die beleuchtete Skischanze ragt empor. Mit einem elektrischen Viehtreiber wird ein Mann zur Schanze getrieben. Am höchsten Punkt stößt ihn sein Peiniger hinab – ein Seil um den Hals. Als Ellen den Toten an der Schanze hängen sieht, erstarrt sie in Panik. Sie kennt das Opfer. Erst vor kurzem ist sie in den Ort ihrer Kindheit am Rande der Alpen zurückgekehrt. Ein schreckliches Verbrechen zwang Ellen vor vielen Jahren zur Flucht. Der grausame Fund reißt die alte Wunde wieder auf. Ist es Zufall, dass der Mord ausgerechnet jetzt geschieht? Wie lange dauert es, bis jemand erkennt, dass Ellen das stärkste Motiv hat?
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Lars Menz, geboren 1972 in Bremen, hat Geographie, Stadtplanung und Politik studiert und arbeitet seit vielen Jahren als Journalist. Er hat einen Roman und mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht, für die er bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem beim Schreibwettbewerb des Literaturhauses Zürich. Mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt er in Hannover. »Die Schanze« ist sein erster Thriller. Florens Schmidt, geboren 1984 in Berlin, stand bereits mit dreizehn Jahren für die Serie »Schloss Einstein« vor der Kamera. Nach seinem Studium an der Filmuniversität Babelsberg spielt er Theater, in Filmen und im Fernsehen. Auch als Synchron- und Hörbuchsprecher hat er sich einen Namen gemacht.

© Andrea Seifert
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Erscheinungstermin: 30. Januar 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844941760
- Artikelnr.: 72076273
»Ein gelungenes Thriller-Debüt!« Ernst Corinth Hannoversche Allgemeine Zeitung 20250621
KRIMITIPP Lars Menz, „Die Schanze“
Ellen Roth ist Anfang 30 und lebt in Hamburg ein scheinbar erfülltes Leben. Die Ärztin ist „angekommen“, ihr Freundeskreis ist toll und auch die Beziehung wirkt stabil. Hört sich super an. Doch Ellens Seelenfrieden ist brüchig. Die Decke, die sie über ihre traumatische Vergangenheit gezogen hat, ist dünn. Als die Beziehung zu Christoph endet – er hatte sie zu Unrecht verdächtigt fremdzugehen –, scheint es eine gute Idee zu sein, zurück in die Heimat zu gehen. Zurück in die Berge, nach Bayern. Ellens Schwester Saskia lebt dort, auch der alte kranke Vater, den sie pflegt. Und Saskia ist es, die Ellen überredet. Die alte Praxis von Dr. Schwarz wartet nur darauf, von ihr übernommen zu werden, und Ellen könnte sich als Hausärztin niederlassen und dem stressigen Klinikalltag entkommen.
Gut 800 Kilometer liegen zwischen Hamburg und dem Heimatort, in dem die Dichte von „veganen Straßencafés oder Chai Latte trinkenden Millennials“ gegen null geht. Ellen versucht, positiv zu denken. Obwohl sie damals nur noch wegwollte. Damals, nach der Nacht, in der sie überfallen wurde. Vergewaltigt. Schon im Zug eine böse Vorahnung. Ein Mitreisender lässt ihr das Buch „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ zum Lesen zurück. Kaum aufgeblättert, schlägt sie den Buchdeckel erschrocken wieder zu. „Die ewige Wiederkehr ist ein geheimnisvoller Gedanke … alles wird sich irgendwann so wiederholen, wie man es schon einmal erlebt hat …“, liest sie dort. Ellen denkt: „Ich mache einen Fehler, alles wird wieder von vorne beginnen.“
Währenddessen hat der Mörder sein Opfer schon präpariert. Noch lebt Johannes Gruber, Sohn des Bürgermeisters. Noch schleppt ihn der Mörder zur Sprungschanze – in einem idealen Skigebiet in den Bergen. Und von dort wird er ihn hängen lassen. Alles hat er genau berechnet. Der Kopf soll schließlich dranbleiben und nicht durch die Heftigkeit des Sturzes abgerissen werden.
Ellens Ankunft trägt nur zur bösen Vorahnung bei: Die Praxis samt Wohnung ist heruntergekommen und schäbig, die Heizung funktioniert nicht. Ellen hat die Katze im Sack gekauft, und auch Dr. Schwarz ist nicht, wie vereinbart, zur Übergabe da. Nur Martha, die lang gediente Arzthelferin, begrüßt Ellen. Wenig herzlich, wie der scheint ...
Karl Haußer, ehemaliger Polizist und fast 70, pflegt seine todkranke Frau Evi. Die Spaziergänge mit seinem Hund Connor sind ein Lichtblick in seinem Leben. Ein wenig Freiheit, durchatmen können. Und so ist Karl Haußer der Erste, der den Toten auf einem seiner Spaziergänge mit dem Hund entdeckt bzw. durchs Fernglas sieht. Der Lokaljournalist Merab Alieva, mit Karl befreundet, kommt dazu. Und, Zufall oder nicht, auch Ellen, die gerade joggt. Ellen, die allen Grund hätte, sich an Johannes zu rächen. Und an seinem Bruder Max. Den Tätern von damals. Den Tätern, die nie bestraft wurden, weil Ellens Vater und der Bürgermeister einen Deal hatten. Eine Hand wusch die andere. Und Ellen hatte eben Pech gehabt. Betrunkene Jungs, Abifeier – so was passiert eben. Doch „so was“ hat Ellens Leben fest im Griff gehabt. Immer. Dicht unter der Oberfläche, die das Bild der erfolgreichen Ärztin zeigte, war Schmerz und Dunkelheit. Und Wut. Sollte Ellen wirklich zurückgekommen sein, um Rache zu nehmen?
Diese Frage stellt sich auch Merab, der Reporter. Denn auch wenn die Tat nicht gerichtlich verfolgt wurde, die Menschen im Ort wussten Bescheid. So was spricht sich herum. Merab glaubt nicht daran, dass Ellen die Täterin ist. Aber wer kann das schon über einen fast Fremden sagen? Dann bekommt Ellen Nachrichten auf ihr Handy, Nachrichten, die ihr Angst machen. Nachrichten, die einen zweiten Toten ankündigen. Wer will die Tat rächen? Infrage kommen immer mehr Menschen im Ort. Für Ellen beginnt der Neuanfang als Horrortrip. Und langsam kann sie keinem mehr trauen und alle machen sich verdächtig.
Lars Menz hat mit seinem ersten Thriller „Die Schanze“ einen Volltreffer gelandet. Die Figuren zeichnet er lebensnah und psychologisch glaubhaft. Auch die traumatische Vergangenheit von Ellen beschreibt er sensibel. Genauso stimmig ist das Porträt eines Ortes, seiner Menschen und deren Verstrickungen. Dunkle Verstrickungen natürlich ... Gleichzeitig ist „Die Schanze“ hochspannend konstruiert. Beste Thriller-Kost, die große Lust auf mehr von Lars Menz macht!
Alles zum Krimi des Monats
Ellen Roth ist Anfang 30 und lebt in Hamburg ein scheinbar erfülltes Leben. Die Ärztin ist „angekommen“, ihr Freundeskreis ist toll und auch die Beziehung wirkt stabil. Hört sich super an. Doch Ellens Seelenfrieden ist brüchig. Die Decke, die sie über ihre traumatische Vergangenheit gezogen hat, ist dünn. Als die Beziehung zu Christoph endet – er hatte sie zu Unrecht verdächtigt fremdzugehen –, scheint es eine gute Idee zu sein, zurück in die Heimat zu gehen. Zurück in die Berge, nach Bayern. Ellens Schwester Saskia lebt dort, auch der alte kranke Vater, den sie pflegt. Und Saskia ist es, die Ellen überredet. Die alte Praxis von Dr. Schwarz wartet nur darauf, von ihr übernommen zu werden, und Ellen könnte sich als Hausärztin niederlassen und dem stressigen Klinikalltag entkommen.
Gut 800 Kilometer liegen zwischen Hamburg und dem Heimatort, in dem die Dichte von „veganen Straßencafés oder Chai Latte trinkenden Millennials“ gegen null geht. Ellen versucht, positiv zu denken. Obwohl sie damals nur noch wegwollte. Damals, nach der Nacht, in der sie überfallen wurde. Vergewaltigt. Schon im Zug eine böse Vorahnung. Ein Mitreisender lässt ihr das Buch „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ zum Lesen zurück. Kaum aufgeblättert, schlägt sie den Buchdeckel erschrocken wieder zu. „Die ewige Wiederkehr ist ein geheimnisvoller Gedanke … alles wird sich irgendwann so wiederholen, wie man es schon einmal erlebt hat …“, liest sie dort. Ellen denkt: „Ich mache einen Fehler, alles wird wieder von vorne beginnen.“
Währenddessen hat der Mörder sein Opfer schon präpariert. Noch lebt Johannes Gruber, Sohn des Bürgermeisters. Noch schleppt ihn der Mörder zur Sprungschanze – in einem idealen Skigebiet in den Bergen. Und von dort wird er ihn hängen lassen. Alles hat er genau berechnet. Der Kopf soll schließlich dranbleiben und nicht durch die Heftigkeit des Sturzes abgerissen werden.
Ellens Ankunft trägt nur zur bösen Vorahnung bei: Die Praxis samt Wohnung ist heruntergekommen und schäbig, die Heizung funktioniert nicht. Ellen hat die Katze im Sack gekauft, und auch Dr. Schwarz ist nicht, wie vereinbart, zur Übergabe da. Nur Martha, die lang gediente Arzthelferin, begrüßt Ellen. Wenig herzlich, wie der scheint ...
Karl Haußer, ehemaliger Polizist und fast 70, pflegt seine todkranke Frau Evi. Die Spaziergänge mit seinem Hund Connor sind ein Lichtblick in seinem Leben. Ein wenig Freiheit, durchatmen können. Und so ist Karl Haußer der Erste, der den Toten auf einem seiner Spaziergänge mit dem Hund entdeckt bzw. durchs Fernglas sieht. Der Lokaljournalist Merab Alieva, mit Karl befreundet, kommt dazu. Und, Zufall oder nicht, auch Ellen, die gerade joggt. Ellen, die allen Grund hätte, sich an Johannes zu rächen. Und an seinem Bruder Max. Den Tätern von damals. Den Tätern, die nie bestraft wurden, weil Ellens Vater und der Bürgermeister einen Deal hatten. Eine Hand wusch die andere. Und Ellen hatte eben Pech gehabt. Betrunkene Jungs, Abifeier – so was passiert eben. Doch „so was“ hat Ellens Leben fest im Griff gehabt. Immer. Dicht unter der Oberfläche, die das Bild der erfolgreichen Ärztin zeigte, war Schmerz und Dunkelheit. Und Wut. Sollte Ellen wirklich zurückgekommen sein, um Rache zu nehmen?
Diese Frage stellt sich auch Merab, der Reporter. Denn auch wenn die Tat nicht gerichtlich verfolgt wurde, die Menschen im Ort wussten Bescheid. So was spricht sich herum. Merab glaubt nicht daran, dass Ellen die Täterin ist. Aber wer kann das schon über einen fast Fremden sagen? Dann bekommt Ellen Nachrichten auf ihr Handy, Nachrichten, die ihr Angst machen. Nachrichten, die einen zweiten Toten ankündigen. Wer will die Tat rächen? Infrage kommen immer mehr Menschen im Ort. Für Ellen beginnt der Neuanfang als Horrortrip. Und langsam kann sie keinem mehr trauen und alle machen sich verdächtig.
Lars Menz hat mit seinem ersten Thriller „Die Schanze“ einen Volltreffer gelandet. Die Figuren zeichnet er lebensnah und psychologisch glaubhaft. Auch die traumatische Vergangenheit von Ellen beschreibt er sensibel. Genauso stimmig ist das Porträt eines Ortes, seiner Menschen und deren Verstrickungen. Dunkle Verstrickungen natürlich ... Gleichzeitig ist „Die Schanze“ hochspannend konstruiert. Beste Thriller-Kost, die große Lust auf mehr von Lars Menz macht!
Alles zum Krimi des Monats
Vielleicht kein Thriller, aber trotzdem spannend
Inhalt:
Nach vielen Jahren kehrt Ellen in ihr Heimatdorf zurück, um dort die Arztpraxis zu übernehmen. Nach dem Abitur war sie geflohen. Kann sie nun einen Neuanfang machen? Kaum ist sie angekommen, wird an der Schanze die Leiche eines …
Mehr
Vielleicht kein Thriller, aber trotzdem spannend
Inhalt:
Nach vielen Jahren kehrt Ellen in ihr Heimatdorf zurück, um dort die Arztpraxis zu übernehmen. Nach dem Abitur war sie geflohen. Kann sie nun einen Neuanfang machen? Kaum ist sie angekommen, wird an der Schanze die Leiche eines Mannes gefunden. Und Ellen hätte allen Grund gehabt, ihn zu töten …
Meine Meinung:
Lars Menz schreibt durchaus spannend, auch wenn ich dieses Buch nicht unbedingt als Thriller empfand. Ich würde es eher Spannungsroman nennen.
Dass in Ellens Vergangenheit etwas passiert sein muss, bekommt man ziemlich schnell mit. Ihr unsicheres und abweisendes Verhalten erklärt sich dadurch auch gut. So wirkt sie nicht wirklich sympathisch, aber das muss eine Protagonistin ja auch nicht unbedingt. Hauptsache, man kann ihre Verhaltensweisen gut nachvollziehen, und das war hier der Fall.
Nach einem fulminanten Prolog, in dem der erste Mord geschieht, wird es erst mal etwas ruhiger. Man lernt das Dorf kennen, die Arztpraxis, die Einwohner. Und im Hinterkopf rumort immer das Geheimnis von „damals“. Dieses entpuppt sich schließlich als genau das, was ich schon ziemlich am Anfang vermutete. Und einige Tatverdächtige werden auch mitgeliefert. So musste zur Auflösung auch keiner aus dem Hut gezaubert werden, was ich immer hasse.
Ich habe „Die Schanze“ als Hörbuch gehört. Es wird gelesen von Florens Schmidt mit einer sehr angenehmen Stimme, der ich problemlos über längere Zeit konzentriert lauschen konnte. Er macht seine Sache sehr gut und liest gut betont.
Fazit:
Alles in allem ein paar Stunden gute und einigermaßen spannende Unterhaltung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ein Ort voller Psychos?
Ellen hat nach ihrer Trennung eine Hausarztpraxis in ihrem Heimatort übernommen. Sie gerät in Panik, als sie einen Toten an der Schanze hängen sieht. Sie kennt den Mann. Und sie war vor vielen Jahren aufgrund eines schrecklichen Verbrechens aus diesem Ort …
Mehr
Ein Ort voller Psychos?
Ellen hat nach ihrer Trennung eine Hausarztpraxis in ihrem Heimatort übernommen. Sie gerät in Panik, als sie einen Toten an der Schanze hängen sieht. Sie kennt den Mann. Und sie war vor vielen Jahren aufgrund eines schrecklichen Verbrechens aus diesem Ort geflüchtet. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann auffällt, dass sie ein starkes Motiv hat, diesen Mord zu begehen.
Bis es so wirklich mal losgeht, vergeht einige Zeit, in der ich dachte, ich hätte mich im Titel geirrt. Die Beschreibungen sind mir an einigen Stellen viel zu detailliert und noch dazu klischeehaft. Insgesamt bläht das die Story unnötig auf. Besonders amüsant fand ich die bildhafte Beschreibung, wie beim Warten auf ein Taxi bei stürmischem Wetter Ellen eine Zeitung an die Beine geweht wurde. Irgendwie typische Filmszene, die man im wahren Leben niemals findet.
In Ellens Heimatort scheinen ausschließlich Psychos zu leben. Buchstäblich jeder und jede hat irgendein schreckliches Geheimnis und gerne noch zusätzlich eine unangenehme oder gar abartige Vorliebe. Das ist einfach alles zu drüber. In der Masse ist es außerdem ermüdend.
Das Ende ist gleichzeitig überraschend und vorhersehbar. Vielleicht hat man den Täter nicht sofort auf dem Schirm, sondern vermutet bei ihm eine andere Tat, dennoch war er sofort auf der Liste. Das macht dann auch keinen Spaß. Schlecht ist auch, dass mir Ellen nicht ein kleines bisschen sympathisch ist und ich nur immerzu dachte, zu ihr in die Praxis würde ich nicht wollen.
Für mich war das jetzt echt nix. Vergeudete Zeit, möchte ich fast sagen. Mehr als zwei Sterne kann ich nicht geben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spannend und undurchsichtig bis zum gruseligen Ende!
Das Cover ist ausgesprochen gut konzipiert und besticht durch die knalligen Farbakzente, für mich ein echter Hingucker!
Und auch die Geschichte hat mit sehr gut gefallen! Ellen Roth hat ihre Kindheit mit ihrer Schwester in einem kleinen …
Mehr
Spannend und undurchsichtig bis zum gruseligen Ende!
Das Cover ist ausgesprochen gut konzipiert und besticht durch die knalligen Farbakzente, für mich ein echter Hingucker!
Und auch die Geschichte hat mit sehr gut gefallen! Ellen Roth hat ihre Kindheit mit ihrer Schwester in einem kleinen Dorf verbracht, bis sie ihr Medizinstudium nach Hamburg verschlug. Obwohl sie nie wieder nach Hause wollte, übernimmt sie nun doch die dortige Hausarztpraxis und macht sich selbstständig.
Man versteht sehr schnell, dass zwar die Trennung von ihrem langjährigen Partner der Grund für die Rückkehr in ihr Heimatdorf war, spürt aber, dass Ellen mit ihrer Entscheidung ständig hadert und stets etwas Unausgesprochenes, Düsteres, ja Unheilvolles über ihr schwebt. Als sie dann bei einer abendlichen Joggingrunde an der Schanze auf eine ihr bekannte Leiche stößt, gerät etwas ins Rollen, womit keiner gerechnet hätte.
Unangenehm düster und gruselig enthüllen sich nach und nach brutale Details, eröffnen sich Perspektiven, und man gerät ins Rätseln, um im nächsten Augenblick festzustellen, dass nichts so ist, wie es scheint. Lars Menz führt seine Leser*innen gekonnt in die Irre, streut Hinweise und verwirft sie wieder und sorgt so für Spannung bis zum unerwarteten Ende.
Mich hat der Thriller bestens unterhalten! Ein ganz kleiner Negativpunkt war für mich Florens Schmidt, der zwar einwandfrei und korrekt liest, aber nach jedem Satz eine winzige Pause einlegt und relativ emotionslos vorträgt. Ich denke, er hätte die Spannung noch etwas steigern können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Der Anfang rief ja schon eine heftigste Gänsehaut bei mir hervor. Solche Taten kenne ich zwar schon aus vielen anderen Thrillern, aber mich gruselt es jedes Mal aufs Neue.
Dann lerne ich Ellen kennen, die nach einer gescheiterten Beziehung in Hamburg in ihr bayrisches Heimatdorf zurück …
Mehr
Der Anfang rief ja schon eine heftigste Gänsehaut bei mir hervor. Solche Taten kenne ich zwar schon aus vielen anderen Thrillern, aber mich gruselt es jedes Mal aufs Neue.
Dann lerne ich Ellen kennen, die nach einer gescheiterten Beziehung in Hamburg in ihr bayrisches Heimatdorf zurück kehrt, um dort eine Hausarztpraxis zu übernehmen. Aber ihr Vorgänger erscheint nicht wie vereinbart zur Übergabe, die Praxis und auch das dazugehörige Haus sind total heruntergewirtschaftet. Und Ellen hat heftige psychische Probleme, was sich so nach und nach herausstellt. Der Mord an der Schanze geschieht in ihrer ersten Nacht. Ein Zusammenhang ist mehr als klar! Zu ihr gesellt sich Merab, ein Journalist bei der örtlichen Zeitung. Ein sympathischer Geselle, der aber leider etwas farblos bleibt. Ein paar falsche Fährten hat der Autor auch gelegt, aber auch das konnte den Thriller nicht retten.
Denn was richtig spannend hätte sein können, plätschert für mich so dahin. Der Autor schafft es einfach nicht, den Spannungsbogen straff zu halten, sondern schweift immer wieder ab mit Belanglosigkeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass ich Ellen so richtig unsympathisch finde und es fällt mir sehr schwer, mich in sie hineinzuversetzen oder ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Lars Menz hat eine düstere und beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die gut zu dem abgelegenen Dorf und dem Setting passt. Die Beschreibungen der Umgebung sind sehr gelungen. Der Schreibstil ist ok, aber manchmal etwas abgehackt und das hat mir auch nicht gefallen.
Für mich ist „Die Schanze“ ein eher mittelmäßiger Thriller, der zwar mit einer interessanten Grundidee und einer düsteren Atmosphäre punktet, letztlich jedoch an der fehlenden durchgängigen Spannung und einer unsympathischen Protagonistin scheitert.
Weniger
Antworten 10 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 10 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Glaubhafte Charaktere, spannende Handlung;
Ellen kehrt in ihren Heimatort zurück, um dort eine Arztpraxis zu übernehmen. Die bedrückende Atmosphäre in dem etwas trostlosen Ort, die Bewohner und das Landleben werden hervorragend geschildert. Die Titel gebende Schanze kommt nur …
Mehr
Glaubhafte Charaktere, spannende Handlung;
Ellen kehrt in ihren Heimatort zurück, um dort eine Arztpraxis zu übernehmen. Die bedrückende Atmosphäre in dem etwas trostlosen Ort, die Bewohner und das Landleben werden hervorragend geschildert. Die Titel gebende Schanze kommt nur kurz im Buch vor, da dort das erste Mordopfer gefunden wird, das fand ich etwas irritierend. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die ich alle glaubhaft und nachvollziehbar fand. Die Klärung des Falls machen die Dorfbewohner unter sich aus, die polizeilichen Ermittlungen sind unsichtbar. Trotzdem fand ich das Ganze aufgrund der verschiedenen Perspektiven sehr glaubhaft gelöst und mal eine andere Art und Weise, einen Thriller zu erzählen. Die Interessen der Einzelnen und das Funktionieren einer Dorfgemeinschaft sind realistisch und gut gezeichnet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und es gab nicht eine Szene, die ich unpassend oder unglaubwürdig fand.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Lars Menz gelingt mit Die Schanze ein fesselnder Thriller, der die düsteren Abgründe einer kleinen Dorfgemeinschaft im Alpenland beleuchtet. Das Cover ist ein echter Hingucker: die Schanze in Vogelperspektive, mit stimmigen Schwarz-Weiß-Kontrasten und grünen Highlights, die den …
Mehr
Lars Menz gelingt mit Die Schanze ein fesselnder Thriller, der die düsteren Abgründe einer kleinen Dorfgemeinschaft im Alpenland beleuchtet. Das Cover ist ein echter Hingucker: die Schanze in Vogelperspektive, mit stimmigen Schwarz-Weiß-Kontrasten und grünen Highlights, die den grünen Farbschnitt perfekt ergänzen. Es weckt sofort das Gefühl von Höhe und Gefahr und spiegelt die Spannung des Romans treffend wider.
Die Handlung packt von der ersten Seite an. Der grausame Mord, bei dem ein Mann von einer Schanze gestoßen wird, zieht den Leser in eine Welt aus Schuld, Misstrauen und Geheimnissen. Die Hauptfigur Ellen Roth ist komplex und glaubwürdig. Ihre Rückkehr in das Dorf ihrer Kindheit, das von einem düsteren Verbrechen aus der Vergangenheit überschattet wird, ist eindringlich geschildert. Die Frage, ob sie selbst eine Verbindung zum Mord hat, sorgt für einen ständigen Nervenkitzel.
Der Autor schafft es meisterhaft, die Enge und Spannung einer abgeschotteten Dorfgemeinschaft zu transportieren. Jeder Charakter ist mit Bedacht gezeichnet, und die Beziehungen zwischen den Dorfbewohnern sind geprägt von einem Geflecht aus Lügen, Schuld und alten Geheimnissen. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist fließend und verstärkt die bedrückende Atmosphäre des Romans.
Besonders beeindruckend ist die Intensität, mit der die Emotionen der Figuren und die Konfrontation mit der Vergangenheit geschildert wird. Der Spannungsbogen wird bis zum letzten Kapitel aufrechterhalten, und die Auflösung ist schockierend und plausibel zugleich.
Die Schanze ist ein hervorragend konstruierter Thriller, der durch seine vielschichtigen Charaktere, die beklemmende Dorfatmosphäre und den raffinierten Plot überzeugt. Lars Menz versteht es, seine Leser in Atem zu halten und gleichzeitig die Frage nach Schuld und Vergebung in den Mittelpunkt zu stellen. Ein absolutes Muss für Thriller-Fans, die psychologische Tiefe und unvorhersehbare Wendungen schätzen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Obwohl Ellen, die Hauptfigur, mit der Vergangenheit abschließen wollte, wagt sie trotzdem die Rückkehr in ihr Heimatdorf. Ob das so eine gute Idee ist? Die alte Heimat löst viele Erinnerungen in ihr aus, auch die Bewohner des Dorfes stehen ihr misstrauisch gegenüber – …
Mehr
Obwohl Ellen, die Hauptfigur, mit der Vergangenheit abschließen wollte, wagt sie trotzdem die Rückkehr in ihr Heimatdorf. Ob das so eine gute Idee ist? Die alte Heimat löst viele Erinnerungen in ihr aus, auch die Bewohner des Dorfes stehen ihr misstrauisch gegenüber – denn, in der Vergangenheit ist etwas passiert, was sich wohl bis auf die Gegenwart auswirkt. Was das ist, wird erst im Verlauf der Geschichte klar. Als kurz nach Ellens Rückkehr ein grausamer Mord passiert, geht’s dann erst richtig los mit der wilden Fahrt die Schanze runter.
Der Schreibstil von Lars Menz ist flott und fesselnd, die Stimmung bedrückend und düster. Durch die kurzen Kapitel bin ich wie die weltbeste Skispringerin nur so geflogen und hätte das Buch auch an einem Tag beenden können. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven sowie die Eindrücke der Vergangenheit fand ich toll und haben die Geschichte von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Ein paar Erzählpassagen fand ich ein bisschen unlogisch und nicht so passend, das ist hier aber mein einziger Kritikpunkt. Deswegen: Ab auf die Schanze mit euch und guten Flug!
FAZIT: Eine Vergangenheit, die extrem nachhallt – das finden wir vor allem in dieser Geschichte Schneller, fesselnder und spannender Thriller mit tollem Setting und authentischen Figuren. Ganz klare Empfehlung!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Raffinierter Thriller und spannende Tatorte
Ellen kehrt an den Ort der Kindheit und der ihr Leben tragisch verändert hat, zurück. Sie möchte sich dem Grauen von damals stellen und ahnt nicht, dass es noch viel schlimmer kommt.
Meine Meinung
Zu Beginn hatte ich ein bisschen …
Mehr
Raffinierter Thriller und spannende Tatorte
Ellen kehrt an den Ort der Kindheit und der ihr Leben tragisch verändert hat, zurück. Sie möchte sich dem Grauen von damals stellen und ahnt nicht, dass es noch viel schlimmer kommt.
Meine Meinung
Zu Beginn hatte ich ein bisschen Probleme mit diesem Buch warm zu werden, bis es mich gepackt hat und ich es innerhalb weniger Tage gelesen habe. Spannend und raffiniert mit sympathischen und normalen Personen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen sofort aufgefallen.
5 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Thriller Fans
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Die Vergangenheit schläft nicht
Nach der Trennung von ihrem Partner bricht die junge Ärztin Ellen Berg ihre Zelte in Hamburg ab und kehrt zurück in ihr Heimatdorf in Bayern. Hier will sie eine Hausarztpraxis übernehmen. Gleich am ersten Tag ihrer Rückkehr ereignet sich …
Mehr
Die Vergangenheit schläft nicht
Nach der Trennung von ihrem Partner bricht die junge Ärztin Ellen Berg ihre Zelte in Hamburg ab und kehrt zurück in ihr Heimatdorf in Bayern. Hier will sie eine Hausarztpraxis übernehmen. Gleich am ersten Tag ihrer Rückkehr ereignet sich ein Mord. Der Tote hängt an einem Seil an der Skisprungschanze. Ellen kennt das Opfer nur zu gut aus ihrer Schulzeit. Warum geschah der Mord ausgerechnet jetzt?
Schon das Cover hat mich magisch angezogen. Es vermittelt auf geniale Weise den Eindruck, dass man direkt in einen tiefen Abgrund blickt. Und Abgründe, vor allem menschliche, gibt es in diesem Thriller-Debüt von Lars Menz so einige. Es geht gleich sehr spannend mit dem Mord los, der aus der Täterperspektive geschildert wird. Fast bekommt man ein wenig Mitleid mit dem Täter, aber nur fast.
Erzählt wird die Handlung aus mehreren Perspektiven, wobei der Hauptfokus auf Ellen liegt. Mit an ihrer Seite ist der Journalist Merab, der von einer großen Karriere träumt und sich von dem Fall die Story seines Lebens erhofft. Aber auch der mittlerweile pensionierte Polizist Karl Haußer ist eine äußerst interessante Figur, bei der es ständig etwas Neues zu entdecken gibt. Überhaupt fand ich alle Charaktere sehr gut gezeichnet, vielschichtig und sie konnten mich in ihrer Authentizität überzeugen. Unter den Dorfbewohnern finden sich gleich mehrere Verdächtige, von denen jeder ein gutes Motiv hätte, sodass die Spannung stets steigt. Nach und nach dringt man immer tiefer in die Geschichte des Dorfes und seine Struktur ein. Zudem erfährt man nach und nach von dem Ereignis, das der Auslöser zu all dem ist.
Besonders gefallen hat mir der Erzählstil des Autors. Eine sehr gradlinige Sprache mit knappen Sätzen. Auch die Kapitel sind angenehm kurz, man fliegt förmlich durch das Buch. Dazu passiert auch ständig etwas und der ständige Perspektivwechsel steigert das Ganze nochmals.
Auch wenn Ellen als Ärztin und der Journalist Merab nicht das Ermittlerpaar par exellence abgeben, würde ich mich doch über weitere Fälle mit dem Duo freuen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Saskia, Ellen Roths jüngere Schwester, ist es, die Ellen nach der Trennung von Christoph überredet wieder in ihre alte Heimat zurückzukehren. Hier will Ellen die alte Praxis von Dr. Schwarz als Allgemeinmedizinerin übernehmen. Ob das die richtige Entscheidung war, bezweifelt …
Mehr
Saskia, Ellen Roths jüngere Schwester, ist es, die Ellen nach der Trennung von Christoph überredet wieder in ihre alte Heimat zurückzukehren. Hier will Ellen die alte Praxis von Dr. Schwarz als Allgemeinmedizinerin übernehmen. Ob das die richtige Entscheidung war, bezweifelt Ellen zunehmend. Nicht ohne Grund ist sie damals nach dem Abitur von hier weggegangen, möglichst weit weg. Noch immer quälen Ellen die Geschehnisse von damals. Noch immer fällt sie in dunkle Löcher, hat Flashbacks, ritzt sich um den Schmerz und damit sich selbst zu spüren. Als sie beim Joggen dann gleich an ihrem ersten Abend die Leiche an der Skischanze sieht, brechen ihre alten Wunden noch weiter auf.
Es ist ein wirklich spannender Thriller. Lange bleibt offen, worin die traumatischen Erlebnisse von Ellen bestehen. Erlebnisse, mit denen sie damals als Jugendliche allein gelassen wurde. Wo ein jeder im Ort sich hinter Schweigen versteckt hat, der eigene Vorteil wichtiger war. Selbst ihr Vater begründet sein Schweigen damals mit ihrem Schutz vor der Öffentlichkeit, vor der Presse und ihrer Bloßstellung. Eine röstende Hand vom Vater, Fehlanzeige. Wenn wunderts, dass bis heute ihr Verhältnis nicht als solches bezeichnet werden kann.
Ellen ist sich sicher, dass der Schanzenmord im Zusammenhang mit den schrecklichen Geschehnissen damals zusammenhängt. Jetzt, wo sie wieder in ihren Heimatort zurückgekehrt ist, sieht die Polizei sie wegen des starken Motivs in ihr eine Tatverdächtige? Doch wenn sie es nicht war, wer ist dann der Rächer? Es sind Fragen über Fragen, die hier im Buch die Spannung in die Höhe treiben. Im Zusammenspiel mit vielen schrägen und unsympathischen Charakteren, hat das bei mir bis zum Schluss zu kribbelnder Spannung geführt. 5 Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung sind da absolut gerechtfertigt.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für