Cecelia Ahern
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Der Glasmurmelsammler (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 586 Min.
Sprecher: Gosciejewicz, Eva; Hagen, Till / Übersetzer: Strüh, Christine
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Als Fergus einen Schlaganfall hat, vergisst er fast alles aus seinem Leben. Da findet seine Tochter Sabrina seine Glasmurmelsammlung, von der er ihr nie etwas erzählt hat. In der Sammlung fehlen wertvolle Stücke, und Sabrina macht sich auf die Suche nach ihnen. Es stellt sich heraus, dass Fergus noch viel mehr Geheimnisse hatte, und alle scheinen sie mit den schillernden Kugeln verbunden zu sein. Doch wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat - wer ist Sabrina dann eigentlich selbst?
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Cecelia Ahern erzählt Geschichten, die unvergleichlich inspirieren und berühren. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt und vielseitig wie wenige andere, schreibt zeitgenössische Romane, Novellen, Storys, Jugendbücher, TV-Konzepte und Theaterstücke. Für ihre Werke wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihre Romane wurden fürs Kino oder fürs Fernsehen verfilmt, zum Beispiel 'P.S. Ich liebe Dich' mit Hilary Swank und 'Für immer vielleicht' mit Lily Collins. Cecelia Ahern ist Jahrgang 1981, hat Journalistik und Medienkommunikation studiert und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Norden von Dublin. Christine Strüh, geboren 1954, lebt in Halle an der Saale. Sie ist Übersetzerin von Gillian Flynn, Cecelia Ahern, Judy Blume, Pete Hamill, Laini Taylor und anderen.

© Gaby Gerster
Produktbeschreibung
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 586 Min.
- Erscheinungstermin: 13. Mai 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732450930
- Artikelnr.: 63994074
Man findet sich in Cecelia Aherns Geschichten einfach immer wieder. Alex Dengler denglers-buchkritik.de 20151130
Broschiertes Buch
Meine Meinung
Ich muss gestehen, dass mich Glasmurmeln noch nie interessiert haben. Wenn jedoch Cecelia Ahern über die beliebten Murmeln einen Roman schreibt, bekommen die bunten Kügelchen einen ganz besonderen Zauber. Die Geschichte hinter den Murmeln ist ganz anders, als ich …
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Meine Meinung
Ich muss gestehen, dass mich Glasmurmeln noch nie interessiert haben. Wenn jedoch Cecelia Ahern über die beliebten Murmeln einen Roman schreibt, bekommen die bunten Kügelchen einen ganz besonderen Zauber. Die Geschichte hinter den Murmeln ist ganz anders, als ich dachte.
Fergus ist ein Charakter, dem ich jetzt mal zu viel Egoismus unterstelle. Als Kind wurde er von einem Pfarrer regelrecht fertig gemacht. In eine dunkle Kammer gesperrt. Ein jüngerer Pfarrer hat ihn in der Kammer besucht und Glasmurmeln geschenkt. Das sollte der Beginn einer großen Leidenschaft werden. Man erfährt viel über Glasmurmeln. Erwachsene Menschen die an Meisterschaften teilnehmen und richtig süchtig nach Murmelspielen sind. Niemals hätte ich gedacht, dass ich so eine Geschichte mit großem Interesse verfolgen würde. Dennoch konnte mich diese spannende Familiengeschichte in ihren Bann ziehen. Fergus Tochter Sabrina ist Bademeisterin in einem Wohnhaus für Senioren. Viel passiert dort nicht. Niemals hat sie einen großen Einsatz, um ein Leben zu retten. Da holt sie sich einmal einen Kaffee und schon verpasst sie einen Herzinfarkt im Wasser. Sabrina ist mit ihrem Leben nicht zufrieden. Fühlt sich einerseits unter- anderseits überfordert. Familie und Beruf füllen sie nicht richtig aus. Da entdeckt sie eine Glasmurmelsammlung von ihrem Vater. Sie besucht ihn im Pflegeheim und zeigt sie ihm. An seiner Reaktion merkt sie, dass sie da einen ganz besonderen Fund hat. Anhand einer Liste stellt sie fest, dass ganz besondere Murmeln fehlen.
Auf der Suche nach den besonderen Glasmurmeln lernt Sabrina die Lebensgeschichte ihres Vaters kennen. Erfährt warum ihre Mutter sich von Fergus getrennt hat. Abwechselnd wird die Geschichte von Fergus und Sabrina erzählt. Mal entführt sie uns in die Vergangenheit, mal in die Gegenwart. Wer nun eine Geschichte von einem süßen älteren Herrn erwartet, der im Pflegeheim nach Erinnerungen sucht, hat nur zum Teil Recht. Vielmehr lernen wir einen Charakter kennen, mit dem ich nicht immer zurecht kam. Fergus musste wahrlich viel mitmachen. Seine Familie hatte stark zu kämpfen, als der Vater starb. Die Passage mit dem Pfarrer habe ich schon erwähnt. Dennoch spinnt er ein Lügennetz, das man nicht aufgrund seiner Vergangenheit entschuldigen kann. Stellenweise war mir Fergus richtig unsympathisch. Beruflich hatte er auch so seine Probleme. Bei der Suche nach Wahrheit wächst Sabrina über sich selbst hinaus. Sie überdenkt ihr Leben. Sie lernt ihre Familie kennen. Vor allem Fergus.
Fazit
Diese Familiengeschichte konnte mich von Anfang an mitnehmen. Sie zeigt, wie wenig hilfreich Lügen für ein glückliches Leben sind. Sie zeigt, dass man in manchen Dingen sich nicht hinter einer Fassade verstecken sollte. Menschen, die einen wirklich lieben, akzeptieren auch die unmöglichsten Hobbys. Freuen sich über die Freude, die sie einem Menschen bereiten.
Der Glasmurmelsammler ist ein richtiges Sahneschnittchen von der Ahern. Ich empfehle allen diese Geschichte, die Familiengeheimnisse lieben.
Danke Cecelia Ahern
Lieblingszitat
Prolog 1. Satz: Mein Gedächtnis lässt sich in drei Kategorien einteilen: Dinge, die ich vergessen möchte, Dinge, die ich nicht vergessen kann, und Dinge, von denen ich nicht mehr weiß, dass ich sie vergessen habe, bis ich durch irgendwas an sie erinnert werde.
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Gebundenes Buch
In diesem Roman geht es um eine Vater- Tochter- Beziehung, die nach dem Schlaganfall des Vaters, Fergus Boggs, zu einigen überraschenden Erkenntnissen führt. Seine Tochter Sabrina besucht ihn im Pflegeheim und erfährt im Laufe der Zeit, dass ihr Vater ein Doppelleben …
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In diesem Roman geht es um eine Vater- Tochter- Beziehung, die nach dem Schlaganfall des Vaters, Fergus Boggs, zu einigen überraschenden Erkenntnissen führt. Seine Tochter Sabrina besucht ihn im Pflegeheim und erfährt im Laufe der Zeit, dass ihr Vater ein Doppelleben führte.
Fergus ist zusammen mit sechs Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Die Familie ist nach dem frühen Tod des Vaters von Schottland nach Dublin, zum Geburtsort ihrer Mutter, umgezogen. Fergus hat eine besondere Beziehung zu Hamish, dem ältesten Bruder.
Sabrina findet in den Sachen von Fergus eine Sammlung von Murmeln, die offensichtlich von Fergus sorgfältig inventarisiert wurden. Nach und nach erfährt sie, dass Fergus ein Doppelleben führte und unter einem anderen Namen ein bekannter Murmelspieler und -sammler war. Sie ist enttäuscht, davon nichts gewusst zu haben.
Sabrina stellt fest, dass ein paar wertvolle Murmeln fehlen und beginnt mit Nachforschungen. Sie lernt Fergus’ frühere Kollegen kennen und erfährt Geschichten, die für sie völlig neu sind. Sie konfrontiert Fergus mit einzelnen Murmeln und versucht so, sein Gedächtnis aufzufrischen.
Das Thema Murmeln hat mich überrascht. Bislang habe ich darin ausschließlich ein Kinderspielzeug gesehen und wusste nicht, dass es Wettkämpfe dazu gibt. Aber auch mit dieser Erkenntnis bleibt der Roman flach. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Es ist nicht die einfühlsame Geschichte, die man sich hätte vorstellen können.
Teilweise zieht sich die Geschichte wie Kaugummi dahin. Die Erzählungen erfolgen aus Sicht von Sabrina oder Fergus, mit zahlreichen Rückblicken, wobei immer erst nach einigem Lesen deutlich wird, um wen es gerade geht. Hier wären Zeitangaben und Angaben, wessen Geschichte es gerade ist, hilfreich gewesen.
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eBook, ePUB
In Cecelia Aherns "Der Glasmurmelsammler" geht es um Fergus Boggs, seine Tochter Sabrina und ihre Beziehung zu einander. Schon früh in seiner Kindheit entwickelt Fergus eine Leidenschaft für das Murmelspiel, doch von dieser Leidenschaft hatte Sbrina keine Ahnung bis …
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In Cecelia Aherns "Der Glasmurmelsammler" geht es um Fergus Boggs, seine Tochter Sabrina und ihre Beziehung zu einander. Schon früh in seiner Kindheit entwickelt Fergus eine Leidenschaft für das Murmelspiel, doch von dieser Leidenschaft hatte Sbrina keine Ahnung bis plötzlich drei Kisten mit Murmeln in ihrer Wohnung stehen und sie sich auf die Suche nach ein paar fehleden Stücken, und dabei auch nach ihrem Vater und sich selbst, macht.
Das Buch ließ sich, wie von Cecelia Ahern gewohnt, gut und flüssig lesen. Es wird abwechselnd aus Fergus' und Sabirnas Sicht erzählt. Speziell Fergus hatte ich von Anfang an ins Herz geschlossen und habe seine Kapitel sehr gerne gelsen. Sabrina war mir zu Beginn des Buches noch etwas suspekt, aber wurde dann immer sympathischer.
Zu Beginn laufen Fergus Kapitel auch noch chronologisch, beginnend nach dem Tod seines Vaters. Später im Buch springt seine Sicht immer von der Gegenwart in die Vergangenheit, aber immer wieder zu verschiedenen Zeitpunkten, das fand ich persönlich etwas verwirrend.
Das Thema Murmeln fand ich sehr schön, um die Geschichte daran aufzubauen, aber die Details, vor allem zu Gruppierungen und Namen, habe ich eher überlesen, das war mir zu kompliziert. Auch wenn ich nicht finde, dass es zu viele Details waren.
Eigentlich entwickelt sich die ganze Geschichte schön gemächlich, mit immer neuen Entdeckungen, einzig das Ende kam mir dann zu schnell und war mir zu sehr "Friede, Freude, Eierkuchen...". Auch dass einige Aspekte ungeklät blieben, finde ich sehr schade.
Aber alles in allem hatte ich viel Freude mit diesem Buch, daher eine klare Leseempfehlung von mir.
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