Lauren Willig
Hörbuch-Download MP3
Der gestohlene Sommer (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 482 Min.
Sprecher: Hübschmann, Ulrike / Übersetzer: Sandberg-Ciletti, Mechthild
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Als die New Yorker Anwältin Julia Conley erfährt, dass sie ein Haus in der Nähe von London geerbt hat, glaubt sie zunächst an einen Scherz. Schließlich war sie seit ihrem sechsten Lebensjahr nicht mehr in England. Alle Erinnerungen an ihre Kindheit hat sie verdrängt. In Herne Hill angekommen will Julia das Haus so schnell wie möglich verkaufen. Doch dann findet sie, verborgen hinter einer Schrankwand, ein altes Gemälde. Wer ist die porträtierte Frau? Und warum sieht sie so traurig aus? Gemeinsam mit dem wortkargen Antiquitätenhändler Nicholas kommt Julia einem 150 Jahre alten Geheim...
Als die New Yorker Anwältin Julia Conley erfährt, dass sie ein Haus in der Nähe von London geerbt hat, glaubt sie zunächst an einen Scherz. Schließlich war sie seit ihrem sechsten Lebensjahr nicht mehr in England. Alle Erinnerungen an ihre Kindheit hat sie verdrängt. In Herne Hill angekommen will Julia das Haus so schnell wie möglich verkaufen. Doch dann findet sie, verborgen hinter einer Schrankwand, ein altes Gemälde. Wer ist die porträtierte Frau? Und warum sieht sie so traurig aus? Gemeinsam mit dem wortkargen Antiquitätenhändler Nicholas kommt Julia einem 150 Jahre alten Geheimnis auf die Spur. Und ihr wird klar, dass der spektakuläre Fund mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun hat…
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Produktdetails
- Verlag: AUDIOBUCH
- Gesamtlaufzeit: 482 Min.
- Erscheinungstermin: 2. April 2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783958622142
- Artikelnr.: 42553239
New York, 2009. Julia erfuhr, dass ihre Großtante Regina ihr ein Haus hinterlassen hatte. Diese Großtante kannte sie kaum, denn sie war erst fünf Jahre alt, als ihr Vater mit ihr nach New York gezogen war. Ihre Mutter war bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Was sollte sie mit …
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New York, 2009. Julia erfuhr, dass ihre Großtante Regina ihr ein Haus hinterlassen hatte. Diese Großtante kannte sie kaum, denn sie war erst fünf Jahre alt, als ihr Vater mit ihr nach New York gezogen war. Ihre Mutter war bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Was sollte sie mit einem Haus von einer Frau, die sie nicht kannte? Doch sie flog nach England um zu sehen, ob sie es verkaufen könne.
Cornwall 1839. Die junge Imogen lebt mit ihrem Vater, einem Pfarrer, in Cornwall. Doch ihrem Vater geht es nicht mehr so gut und er sieht sich gezwungen sein Stundenbuch zu verkaufen. Ein Käufer kommt zu ihnen ins Haus – und Imogen verliebt sich in den wesentlich älteren Mann. Ihr Vater warnt sie, doch Imogen gibt keine Ruhe, bis er in die Heirat einwilligt. Doch bereits ein paar Jahre später, wusste Imogen dass sie einen Fehler begangen hatte. Und dann kam der Maler Gavin Thorne, der von ihr ein Porträt malen sollte….
Als Julia in London das Haus betrat, befand sich schon ihre Cousine Natalie dort, obwohl sie keinen Schlüssel hatte. Das Schloss der Hintertür sei defekt, und sie wolle Julia nur helfen. Sie drängte ihr die Hilfe und die ihres Bruders und dessen Freundes Nick regelrecht auf. Viel später wusste Julia auch warum… Und die spitzen Bemerkungen, die Natalie über Nick fallen ließ, ließen Julia an Allem zweifeln…
Was war in Cornwall im neunzehnten Jahrhundert geschehen, dass Imogen zweifelte? Hat sie gemerkt, dass es nur Schwärmerei für einen Mann war, der ihn Komplimente machte, denn sowas war sie ja nicht gewohnt? Hat sie sich in den Maler verliebt und was geschah dann? Julia war am Anfang als sie Natalie traf zu gutgläubig, denn diese war ja ihre Cousine. Doch was sagte Natalie über Nick, das Julia so durcheinander brachte? All dies kann man in diesem Buch lesen.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich eigentlich recht schnell drin, und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen, in Vergangenheit wie in Gegenwart. Aber die Spannung war zu Anfang sehr, sehr mäßig, und sie erhöhte sich auch nur langsam. Erst gegen Ende des Buches begann es mich zu fesseln und doch ist das Ende nicht das, was ich erwartet hatte. Das, was geschehen war, hatte ich schon länger vermutet, nur ist unklar, wer es nun wirklich war. Ich gebe für dieses Buch drei Sterne.
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Der Schreibstil von Lauren Willig ist gut, sehr angenehm und flüssig geschrieben. Ist mein zweites Buch, welches ich von ihr gelesen habe und wird mit Sicherheit auch nicht das letzte gewesen sein. Es gibt sicher Bücher die interessanter sind, aber es ändert nichts an der Tatsache das …
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Der Schreibstil von Lauren Willig ist gut, sehr angenehm und flüssig geschrieben. Ist mein zweites Buch, welches ich von ihr gelesen habe und wird mit Sicherheit auch nicht das letzte gewesen sein. Es gibt sicher Bücher die interessanter sind, aber es ändert nichts an der Tatsache das es mir gefallen hat. Jederzeit wieder!
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Bei der New Yorkerin Julia Conley läuft es gerade nicht so gut, als sie erfährt, dass sie ein Haus in der Nähe Londons geerbt hat. So begibt sie sich also auf die Reise über den Ozean und in eine Vergangenheit, die mehr für sie bereit hält, als sie je geahnt hätte. …
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Bei der New Yorkerin Julia Conley läuft es gerade nicht so gut, als sie erfährt, dass sie ein Haus in der Nähe Londons geerbt hat. So begibt sie sich also auf die Reise über den Ozean und in eine Vergangenheit, die mehr für sie bereit hält, als sie je geahnt hätte. Der Fund eines versteckten Gemäldes führt sie auf die Spur eines lange gehüteten Geheimnisses …
Zunächst plänkelt die Story so ein wenig dahin und weckt nur mäßiges Interesse. Doch so nach und nach wird man – wie die Protagonistin Julia – doch immer tiefer in die Geschichte hineingezogen. Man möchte die Rätsel der Vergangenheit gern mit Julia lösen und verstehen, wie alles zusammenhängt.
Dabei gerät man automatisch in den Sog der Geschichte und wird dennoch am Ende eiskalt erwischt. Ich jedenfalls hatte Gänsehaut und ein Schauer nach dem anderen kroch über meinen Rücken.
Lauren Wilig hat die Zeit um 1850 wunderbar lebendig werden lassen und Ulrike Hübschmann gelang es wieder einmal, die Geschichte lebendig werden zu lassen. Mit genau dem richtigen Maß gibt sie jeder Figur eine passende Stimme und Aussprache, ohne je zu übertreiben. Das hört man gerne und genießt es.
Die Autorin verleiht ihren Protagonisten sehr individuelle Charaktere, die niemals überspannt sind, auch wenn sie oft sehr besonders sind. Gerade die Überheblichkeit der Männer dieser Zeit Frauen gegenüber wird sehr schön herausgestellt, ohne kitschig zu werden oder plump.
Auch wenn die Lesung gekürzt ist, hat man nicht das Gefühl, es fehle etwas. Die Geschichte ist rund und stimmig und alles passt. Die 482 Minuten gehen sehr flott vorbei und dabei ist der Stil sehr dicht. Dennoch kann ich „nur“ vier Sterne geben, da die Autorin meiner Meinung nach einfach nicht an Kate Morton heranreicht, deren Bücher in gleicher Weise aufgebaut sind und in der Vergangenheit und der Gegenwart gleichermaßen spielen. Wie bei ihr so zeigt auch Lauren Willig, wie sehr die Vergangenheit in der Gegenwart ihre Auswirkungen hat, doch berührt mich Kate Morton mehr und weiß auch besser zu fesseln.
Dennoch habe ich dieses Hörbuch sehr genossen und werde es mit Sicherheit ein weiteres Mal anhören.
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Die New Yorkerin Julia Conley erhält die Nachricht, dass sie von ihrer Tante ein altes Haus in England geerbt hat. Sie hält es zunächst für einen Scherz, da sie zur englischen Verwandtschaft nach dem Unfalltod ihrer Mutter keinen Kontakt mehr hatte und sich auch nicht mehr an die …
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Die New Yorkerin Julia Conley erhält die Nachricht, dass sie von ihrer Tante ein altes Haus in England geerbt hat. Sie hält es zunächst für einen Scherz, da sie zur englischen Verwandtschaft nach dem Unfalltod ihrer Mutter keinen Kontakt mehr hatte und sich auch nicht mehr an die dort verbrachte Kindheit erinnern kann. Da Julia momentan keinen Job hat, kann ihr Vater sie schließlich dazu überreden, nach England zu fliegen und sich das Haus anzusehen. Julia kommt mit dem festen Vorsatz dort an, das Haus auszuräumen und schnell zu verkaufen. Doch dann findet sie ein altes, gut verstecktes Gemälde im Schrank und beginnt Nachforschungen anzustellen. Der attraktive Nicholas bietet ihr dabei seine Hilfe an. Schon bald stellt Julia fest, dass dieses Gemälde einen engen Bezug zu ihrer Familie haben muss. Sie ahnt nicht, auf welches dunkle Geheimnis sie dabei stoßen wird....
Die Geschichte um das alte Familiengeheimnis wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Im aktuellen Handlungsstrang beobachtet man Julia dabei, wie sie sich langsam mit dem Haus vertraut macht und sich, durch das alte Gemälde, das sie im Schrank findet, auf die Suche nach Informationen zu dem Maler und dessen Verbindung zu ihrer Familie macht. Julia wirkt sehr sympathisch, man kann sich beim Lesen mühelos mit ihr identifizieren und nachvollziehen, warum sie beginnt die Nachforschungen anzustellen. Dieser Handlungsstrang wirkt durchgehend interessant.
In der anderen Zeitebene blickt man in das Jahr 1840 zurück. Hier erfährt man, wie die junge Imogen ihrem Ehemann in das Haus folgt, das Julia später erben wird, und was sich damals zugetragen hat. Imogen ist ebenfalls eine sehr interessante Protagonistin und der Autorin gelingt es mühelos, die Vergangenheit zum Leben zu erwecken. Dennoch liest sich dieser Handlungsstrang etwas zäh und wirkt stellenweise sogar langatmig. Zum Ende hin überschlagen sich dort aber die Ereignisse, sodass man dann doch noch gespannt der Handlung folgt.
Ich bin ein großer Fan von Romanen, in denen es um alte Familiengeheimnisse geht. Deshalb hat mir der Wechsel der Zeitebenen sehr gut gefallen. Allerdings konnte mich der aktuelle Strang deutlich mehr begeistern, als der, der sich in der Vergangenheit zuträgt. Denn dort zog sich die Handlung für meinen Geschmack zu sehr und plätscherte über weite Teile ziemlich gemächlich vor sich hin. Das Ende konnte mich dann in beiden Zeitebenen fesseln und sogar noch überraschen. Dennoch reicht es bei meiner persönlichen Bewertung leider nur zu drei Sternen, da es mir einfach zu lange gedauert hat, bis der Handlungsstrang in der Vergangenheit Fahrt aufgenommen hat.
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