Ariel Lawhon
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Der gefrorene Fluss (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 933 Min.
Sprecher: Mittelstädt, Sandrine / Übersetzer: Ziehnert, Rena
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Ein fesselnder historischer Krimi von der New-York-Times-Bestsellerautorin Ariel Lawhon Dieser historische Krimi ist inspiriert vom Leben und Tagebuch der Martha Ballard, einer berühmten Hebamme aus dem 18. Jahrhundert, die sich dem bestehenden Rechtssystem widersetzte und so in die amerikanische Geschichte einging. Maine, 1789: Als der Kennebec River zufriert und die Leiche eines toten Mannes im Eis sichtbar wird, soll Martha Ballard den Leichnam untersuchen und die Todesursache feststellen. Als Hebamme und Heilerin ist sie in vieles eingeweiht, was sich hinter verschlossenen Türen in der K...
Ein fesselnder historischer Krimi von der New-York-Times-Bestsellerautorin Ariel Lawhon Dieser historische Krimi ist inspiriert vom Leben und Tagebuch der Martha Ballard, einer berühmten Hebamme aus dem 18. Jahrhundert, die sich dem bestehenden Rechtssystem widersetzte und so in die amerikanische Geschichte einging. Maine, 1789: Als der Kennebec River zufriert und die Leiche eines toten Mannes im Eis sichtbar wird, soll Martha Ballard den Leichnam untersuchen und die Todesursache feststellen. Als Hebamme und Heilerin ist sie in vieles eingeweiht, was sich hinter verschlossenen Türen in der Kleinstadt Hallowell abspielt. Ihr Tagebuch ist eine Aufzeichnung aller Geburten und Todesfälle, Verbrechen und Debakeln, die sich in der engen Gemeinschaft ereignen. Monate zuvor dokumentierte Martha die Einzelheiten einer angeblichen Vergewaltigung, die von zwei der angesehensten Herren der Stadt begangen wurde – einer von ihnen wurde nun tot im Eis aufgefunden. So ist Martha sich sicher, dass sie es hier mit einem Mord zu tun hat. Doch ein örtlicher Arzt widerlegt ihre Schlussfolgerung und erklärt den Tod für einen Unfall. Martha ist entschlossen, den schockierenden Mord auf eigene Faust zu untersuchen. Im Laufe eines Winters, während der Prozess näher rückt und Gerüchte und Vorurteile zunehmen, ist Martha beharrlich auf der Suche nach der Wahrheit. Ihr Tagebuch gerät bald in den Mittelpunkt des Skandals, verwickelt diejenigen, die sie liebt, in die Sache und zwingt Martha, zu entscheiden, wo ihre eigene Loyalität liegt. Clever, vielschichtig und subversiv stellt Ariel Lawhons neuestes Werk eine unbeugsame Heldin vor, die sich weigerte, etwas Geringeres als die Gerechtigkeit zu akzeptieren, in einer Zeit, in der es galt, Frauen am besten nur zu sehen und nicht zu hören. »Der gefrorene Fluss« ist eine spannende und zärtliche Geschichte über eine bemerkenswerte Frau, die ein beispielloses Erbe hinterlassen hat und dennoch bis heute fast vergessen ist.
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Ariel Lawhon ist New York Times Bestsellerautorin historischer Romane. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Söhnen in den sanften Hügeln außerhalb von Nashville, Tennessee. Sandrine Mittelstädt ist gebürtige Berlinerin und arbeitet als Schauspielerin, Sprecherin und Sängerin. Noch während der Schulzeit begann sie eine klassische Gesangsausbildung. Auf die Liebe zur Musik folgte die Schauspielausbildung am »Schauspiel München«. Sie wechselte bald von der Theaterbühne zum Fernsehen und spielt seitdem regelmäßig in Fernsehproduktionen wie »Der ZÜRICH Krimi«, »SOKO« oder »Tatort«. Seit 2007 ist sie auch als Synchron- und Hörbuchsprecherin tätig und mit verschiedenen Lesungen oder Liederabenden on Tour.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Erscheinungstermin: 6. Dezember 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844940794
- Artikelnr.: 71999298
Gebundenes Buch
Alleine dieses wunderschöne Cover hat mich total angezogen. Dazu der tolle farbige Buchschnitt. Dazu Martha die Heilerin & Hebamme. Sie hat mich wirklich total begeistert. Es ist 1789 & die Zeit ist nicht so toll. Martha setzt sich für ihre Freundin ein. Sie wurde vergewaltigt. Bei …
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Alleine dieses wunderschöne Cover hat mich total angezogen. Dazu der tolle farbige Buchschnitt. Dazu Martha die Heilerin & Hebamme. Sie hat mich wirklich total begeistert. Es ist 1789 & die Zeit ist nicht so toll. Martha setzt sich für ihre Freundin ein. Sie wurde vergewaltigt. Bei dieser Vergewaltigung ist ein uneheliches Kind gezeugt worden. & Martha will jetzt darum kämpfen das diese Freundin ihre Gerechtigkeit bekommt. Dann wird im Fluss ein toter Mann gefunden. Zu der Zeit ganz natürlich, muss es einfach ein männlicher, studierter Arzt sein der bestätigt das der gefundene Mann, ermordet wurde. Als Hebamme nimmt man Martha nicht mal wahr…
Dieses Buch ist so mega spannend, traurig aber auch extrem fesselnd.
Martha ist eine mega Protagonistin die man einfach nur mögen muss auch weil sie ordentlich fluchen kann. Sie lebt in der Kleinstadt Hallowell, dort kümmert sie sich um die schwangeren, holt Babies auf die Welt. Hat einen Hof, eine Mühle & erwachsene Kinder. Auch wegen dem tollen, flüssigen & spannenden Schreibstil muss man diese Geschichte unbedingt lesen. Ganz klare Kauf - & Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Winter 1789 in Maine, als nach einem Dorffest in einer Scheune eine männliche Leiche unter dem Eis des Kennebec Rivers gefunden wird, wird Hebamme und Heilerin des Ortes Hallowell, Martha Ballard, hinzugezogen. Der Tote ist ihr alles andere als Unbekannt, denn als Heilerin des Ortes weiß …
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Winter 1789 in Maine, als nach einem Dorffest in einer Scheune eine männliche Leiche unter dem Eis des Kennebec Rivers gefunden wird, wird Hebamme und Heilerin des Ortes Hallowell, Martha Ballard, hinzugezogen. Der Tote ist ihr alles andere als Unbekannt, denn als Heilerin des Ortes weiß sie auch über manch ein Geheimnis ihrer Patienten Bescheid. Dieser Mann wurde nämlich erst kurze Zeit zuvor der Vergewaltigung an einer jungen Pfarrersfrau beschuldigt und nun ist er tot. Für Martha ist schnell klar, der Mann wurde ermordet. Während ein junger Arzt, der kurz zuvor nach Hallowell zog, anderer Meinung ist, beschließt Martha, den Fall auf eigene Faust aufzuklären und Tritt dabei so manch einem auf die Füße, unter anderem auch dem Richter des Ortes North. Doch Martha lässt sich nicht einschüchtern.
Als erstes fiel mir die absolut traumhaft schöne Gestaltung des Buches auf und irgendwie machte der Klappentext mich neugierig. Denn Autorin Ariel Lawhon hat für ihren historischen Roman eine reale Protagonistin gewählt, die damals wirklich als Hebamme tätig war. Allein diese Tatsache fand ich unglaublich spannend und auch wenn sich die Autorin hier einige schriftstellerische Freiheiten nimmt, fand ich die Geschichte hoch spannend und fesselnd.
Der Schreibstil ist absolut einnehmend, super leicht und trotz eines historischen Romans modern und flüssig. Ariel Lawhon hat die Bilder ihres Romans lebendig werden lassen und man konnte regelrecht den strengen Winter Maines spüren. Dazu kommt eine ganz besondere Art Emotionen zu transportieren und ich war hier regelrecht auf einer emotionalen Achterbahn.
Der kleine Ort Hallowell am Kennebec River wurde vorstellbar und lebendig, doch auch die unterschiedlichsten Charaktere waren glaubhaft gezeichnet.
Die Handlung konnte von der ersten Seite an fesseln, zum großen Teil spielt sie im Winter 1789 - 1790, aber hin und wieder erzählt Martha von ihrer eigenen Jugend, wie sie ihren Mann Ephraim kennenlernte, aber auch von ihren Kindern, ihren Werdegang und den persönlichen Verlusten. All das führt dem Leser noch einmal die gewaltigen Unterschiede zu unserer Zeit vors Auge.
Doch was mich am Allermeisten in diesem Buch beeindruckt hat, ist Protagonistin und Ich-Erzählerin Martha. Diese Frau ist absolut stark, stur und setzt sich mit allem was sie hat für die Menschen ein. Meistens sind es Frauen, die sie durch ihre Tätigkeit als Hebamme betreut und für die sie energisch eintritt. Egal was es ist, Martha lässt sich weder einschüchtern, noch schreckt sie zurück. Ein kleines bisschen erinnerte sie mich an Claire Fraser aus Outlander, wobei Martha auch in dieser Zeit geboren wurde.
Martha ist hier der absolute Mittelpunkt der Handlung, doch auch die Nebencharaktere werden lebendig und facettenreich gezeichnet. Ob es Marthas Ehemann Ephraim ist, ihre Familie oder die Bewohner des Dorfes, jeder gibt Impulse für die Fortsetzung der Handlung und weckt die unterschiedlichsten Gefühle im Leser.
Mein Fazit: Ein von der ersten bis zur letzten Seite spannender und fesselnder Roman, der mit seiner toughen Protagonistin zu überzeugen weiß. Bildlich und emotional ohne auszuschweifen oder langweilig zu wirken und eindringlich erzählt, macht dieser Roman Lust auf mehr. Ich persönlich lese nur ganz ganz selten mal einen historischen Roman, doch dieser hier hat mich durchweg begeistert. Ein Highlight, das ich sehr gerne weiterempfehle.
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Gebundenes Buch
Meine Meinung
Ein mitreißender biografischer Roman
Diese Geschichte verhindert jegliche Art von Hausarbeit. Jede Störung wurde von mir als absolut unzumutbar empfunden. Warum? Das könnt ihr meinen Zeilen entnehmen.
Die Story spielt Ende des 18. Jahrhunderts und wird aus …
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Meine Meinung
Ein mitreißender biografischer Roman
Diese Geschichte verhindert jegliche Art von Hausarbeit. Jede Störung wurde von mir als absolut unzumutbar empfunden. Warum? Das könnt ihr meinen Zeilen entnehmen.
Die Story spielt Ende des 18. Jahrhunderts und wird aus der Perspektive der Hebamme und Heilerin Martha Ballard erzählt. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat von William Shakespeare. Sie vermittelt eindrucksvoll, was es damals bedeutete, eine Frau zu sein. Lesen und Schreiben wurde als Makel angesehen. Gewalt gegen Frauen fand oft statt, ohne dass ihre Peiniger dafür bestraft wurden. Einzig die Frau lebte hinterher in Schande, während die Männer ihr Leben normal weiter führen konnten.
Martha selbst wurde als sehr junge Frau auch ein Opfer. Sie hatte großes Glück mit ihrem Ehemann Ephraim. Der gütige Mann forderte auch nach der Hochzeit sein Recht nicht ein, was die ehelichen Pflichten betraf. Er ließ ihr alle Zeit der Welt, um Vertrauen zu ihm zu fassen.
Ich fand die Szenen, in denen sich die Beiden näher gekommen sind, sehr sinnlich. Dabei wurde nichts bis ins kleinste Detail beschrieben, wie es oftmals in Romanen üblich ist. Die Intimitäten blieben subtil und dennoch berührend.
Nach großen Schicksalsschlägen zieht das Ehepaar mit seinen Kindern nach Maine, nahe des Kennebec River, auf einen Hof.
Martha ist eine leidenschaftliche Hebamme, die sehr viele Geheimnisse in Geburtszimmern erfährt. Besonders Gebärende ohne Ehemann haben meist ein großes Geheimnis: Den Namen des Vaters. Martha muss mit ihnen vor Gericht erscheinen. Eine Geldstrafe oder ein Gefängnisaufenthalt stürzen viele junge Frauen ins Verderben. Manche Geburten sind nichts für schwache Nerven. Wie Frauen zu der damaligen Zeit leiden mussten, ist heutzutage unvorstellbar. Martha setzte sich sich stets für schwächere Menschen ein. Sie nahm ihre Wünsche ernst.
Wenn Wünsche Pferde wären, dann würden Bettler reiten. Seite 288
Nachdem Marthas beste Freundin von zwei angesehenen Männern misshandelt wurde, von denen einer tot aus dem Fluss geborgen wird, ermittelt sie auf eigene Faust. Ihr Alltag besteht fortan fast nur noch aus Geburten, Mördersuche und Gerichtsverhandlungen.
Es ist Winter, und die damit verbundene Kälte ist zwischen den Zeilen spürbar. Schnee, ein gefrorener Fluss und ein Mordfall machen diesen historischen Roman zu einem wahren Pageturner. Frau Lawhon hat einen flüssigen Schreibstil, der mich von Beginn an fesseln konnte. Ich bin bei Nacht, Kälte und Wind mit Martha zu Geburten geholt worden. Ich hatte wirklich das Gefühl dabei zu sein. Geschichten, über Hebammen aus früheren Jahrhunderten, finde ich von jeher faszinierend. Martha genießt einen guten Ruf als Hebamme. Ihr Gerechtigkeitssinn hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Ihre eigenen privaten Schicksalsschläge gingen mir unter die Haut. Sie hält alle Erlebnisse in einem Notizheft fest.
Fazit
Dieses Buch überzeugt sowohl optisch als auch inhaltlich. Innerhalb von nur zwei Tagen, trotz einiger lästiger Unterbrechungen, habe ich die knapp 500 Seiten verschlungen.
Die wahren Begebenheiten sind wunderbar in eine fiktive Geschichte eingewoben. Ein Silberfuchs verleiht der Geschichte etwas Geheimnisvolles. Er zeigte sich Martha immer dann, wenn Gefahr drohte ...
Alle Figuren passen wunderbar in das Geschehen. Das Setting spiegelt die raue Winterlandschaft und den gefrorenen Fluss wider.
Ich empfehle das informative Nachwort zu lesen.
Von mir eine klare Empfehlung. Danke Ariel Lawhon. Ich hatte spannende Lesestunden.
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Gebundenes Buch
Der Roman war in mehrfacher Hinsicht ein großer Gewinn. Ich bekam nicht nur Einblick in den Alltag einer Hebamme und Heilerin, sondern lernte auch eine reale Heldin aus dem späten 18. Jahrhundert kennen: Martha Ballard aus Maine.
Ein Todesfall in der Kleinstadt Hallowell, bei dem …
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Der Roman war in mehrfacher Hinsicht ein großer Gewinn. Ich bekam nicht nur Einblick in den Alltag einer Hebamme und Heilerin, sondern lernte auch eine reale Heldin aus dem späten 18. Jahrhundert kennen: Martha Ballard aus Maine.
Ein Todesfall in der Kleinstadt Hallowell, bei dem Martha überzeugt ist, dass es sich um Mord handelt und eigene Ermittlungen aufnimmt, bildet den Spannungsbogen. Durch ihre täglichen Aufzeichnungen von Geburten, Todesfällen und Verbrechen kennt sie viele Geheimnisse, unter anderem die Vergewaltigung einer Frau vor vier Monaten, die ungesühnt geblieben ist.
In einer Zeit, in der Frauen der Macht und Willkür von Männern ausgeliefert sind, kommen Hebammen wie Martha Ballard eine umso wichtigere Bedeutung zu. Martha versteht, was Schwangere durchmachen müssen, hört ihnen zu und setzt sich besonders für verzweifelte Frauen ein, die auf sich allein gestellt sind. Was Martha aber besonders auszeichnet, ist ihr Mut, sich gegen das Patriarchat zu behaupten und die Stimme zu erheben, um Unrecht zu verhindern.
Auch sprachlich überzeugt der Roman. Der eisige Winter, die düstere Atmosphäre und die bedrohliche Gewalt lassen einen erschaudern und stehen im starken Kontrast zu der Wärme und dem Zusammenhalt, der in Marthas Familie herrscht, auch dank dem liebevollen Ehemann Ephraim. Dabei blickt auch sie auf eine leidvolle Vergangenheit zurück.
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Gebundenes Buch
Cover:
Ein sehr winterliches Cover aus einer besonderen Sicht, denn es ist von ben aus betrachtet auf einen schneebedeckten Wald hinunter einen einsamen Pfad entlang. Optisch und auch farblich sehr toll umgesetzt.
Meinung:
Ein bewegender und spannender historischer Roman der um 1789 spielt …
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Cover:
Ein sehr winterliches Cover aus einer besonderen Sicht, denn es ist von ben aus betrachtet auf einen schneebedeckten Wald hinunter einen einsamen Pfad entlang. Optisch und auch farblich sehr toll umgesetzt.
Meinung:
Ein bewegender und spannender historischer Roman der um 1789 spielt und ist inspiriert bzw. angelehnt an das Leben der Hebamme Martha Ballard. Ich mag solche Erzählungen, die an wahre Begebenheiten angelehnt wurden und man so auch näher an die Zustände und Gelegenheiten der damaligen Zeiten herankommt. Es zeigt eine starke und mutige Frau und zeigt einen zugleich auf, wie sehr die Zeit und die Umstände sich doch auch verändert haben. Martha hat mich sehr mitgenommen und die Geschichte ist spannend und bewegend zugleich. Man wird schnell an die Ereignisse und Geschehnisse gefesselt und von diesen mitgenommen.
Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel dazu sagen und halte mich mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Schnell kommt man in Charaktere und Gegenseiten hinein. Auch die damalige Zeit und Stellung der Frau zugdamaligen Zeitpunkt wird hier sehr gut vermittelt und herübergebracht. Man findet sich in alles sehr schnell und gut hinein.
Der Prolog macht bereits neugierig auf die Ereignisse, der Start ist gut gelungen und man findet sich schnell hinein. Die Geschichte erzählt von einer starken Frau und durch die Ich-Perspektive kommt man auch in Gedanken und Emotionen sehr gut hinein. Man merkt, dass es gut recherchiert wurde und es passt sehr gut und nachvollziehbar zusammen. Es wirkt zudem sehr authentisch und auch die Emotionen kommen sehr spürbar herüber. Die Eintragen und Aufzeichnungen der Ereignisse ähneln Tagebuch Erzählungen. Es wird alles sehr gut beschrieben und auch die Absätze und Kapitel sind gut gewählt. Die Länge der Kapitel sind angenehm und lassen sich gut und flüssig lesen und ermöglichen so auch einen guten Lesefluss. Die Anfänge sind gut und deutlich erkennbar und auch die Überschriften und Angaben sind hilfreich und gut gemacht.
Die Geschichte bzw. Erzählung ist spannend und interessant umgesetzt. Ein sehr vielschichtiger Roman, der mich mitgenommen und teils auch nachdenklich gestimmt hat. Eine Erzählung, der einen in die Zeit zurück versetzt und die damaligen Umstände sehr gut veranschaulicht. Mutig und beherzt wird hier belohnt und zeigt, wie wichtig Stärke und Selbstvertrauen ist.
Auch die Gliederung und Gestaltung hat mir hier sehr gut gefallen. Wundervoll ist auch der schöne Farbschnitt, der das Ganze perfekt abrundet.
Fazit:
Ein bewegender und spannender historischer Roman mit Anlehnung an das eben der Hebamme Martha Ballard.
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