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Auf der anderen Seite der Hecke, die den natürlichen Wald von den schmucken Vorstadtgärten trennt, liegt das Schlaraffenland. Davon jedenfalls ist Waschbär Richie überzeugt. Verne, die Schildkröte, Vincent, der Bär, Stella, das Stinktier, Hammy, das Eichhörnchen, Ozzie, das Opossum und Heather, Ozzies Tochter, folgen dem Endecker ins Reich der Zivilisation und sammeln ungeahnte Erfahrungen.
Der neuste CGI-Animationsstreich von Dreamworks ist wieder mal dank gepflegtem Wortwitz und manch Doppeldeutigkeit sowohl an Kinder als auch an Erwachsene adressiert.
Bonusmaterial
- Trailer von
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Produktbeschreibung
Auf der anderen Seite der Hecke, die den natürlichen Wald von den schmucken Vorstadtgärten trennt, liegt das Schlaraffenland. Davon jedenfalls ist Waschbär Richie überzeugt. Verne, die Schildkröte, Vincent, der Bär, Stella, das Stinktier, Hammy, das Eichhörnchen, Ozzie, das Opossum und Heather, Ozzies Tochter, folgen dem Endecker ins Reich der Zivilisation und sammeln ungeahnte Erfahrungen.

Der neuste CGI-Animationsstreich von Dreamworks ist wieder mal dank gepflegtem Wortwitz und manch Doppeldeutigkeit sowohl an Kinder als auch an Erwachsene adressiert.



Bonusmaterial

- Trailer von anderen Filmen - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Audiokommentar - Kurzfilm HAMMYS BUMERANG ABENTEUER wahlweise mit Regie-Kommentar - Die Besetzung - Hinter den Kulissen - Die Technik hinter AB DURCH DIE HECKE - Werbespot für die Schädlingsfakultät - Klingelrülpser (Jingle Bells) - Viech 411 - Hindernisrennen mit Hammy - DVD-ROM-Teil Fotogalerien
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2006

Futter über alles

Das Camelot der Moderne ist ein Neubaugebiet: Einfamilienhäuser bis zum Horizont, eines wie das andere. "El Rancho Camelot" heißt die Vorstadt, und errichtet wurde sie binnen eines Winters in einem Waldgebiet - von dem jetzt nicht viel mehr übrig ist, als in einen kleinen Stadtpark geht. Doch selbst dieses Relikt bedeutet für die ordnungsliebenden Bewohner von Camelot zuviel Wildnis, weshalb sie eine mehrfach mannshohe Hecke um den Waldrest pflanzten.

Wie dieses Gewächs es in wenigen Monaten zu solchen Ausmaßen gebracht haben soll, muß man Karey Kirkpatrick fragen, einen der insgesamt sechs Drehbuchautoren von "Ab durch die Hecke", dem neuesten Animationsfilm von Dreamworks. Er hat "Hennen rennen" geschrieben, die Adaption von "Per Anhalter durch die Galaxis" besorgt und nun gemeinsam mit Tim Johnson auch noch Regie geführt. Ein erfahrener Mann. Also weiß er, daß bei Effektspektakeln - und fast alle neuen Zeichentrickfilme sind nur noch dies - Plausibilität keine Rolle mehr spielt.

Als die Tiere des Waldes (Stachelschweine, Opossums, Stinktier, Eichhörnchen und Schildkröte) aus dem Winterschlaf erwachen, ragen Camelot und Hecke jedenfalls völlig fertig in die Höh', und keine hohen Mächte stehen den armen Kreaturen bei, die nun auf beengtem Raum ihre Nahrungsvorräte sammeln müssen. Doch ein Waschbär taucht auf, der aus eigensüchtigen Motiven den Appetit der drolligen Gesellschaft auf Zivilisationsmüll lenkt. Und schon bricht der Wald in die Zivilisation ein.

Das ist recht hübsch anzusehen, aber durch die schlichte Handlung nicht besonders kurzweilig. "Ab durch die Hecke" ist der Vorbote einer Trickfilmwelle, die vor allem auf Albernheit setzt. Deshalb muß man ihn leider ernst nehmen.

apl

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