Marissa Meyer
eBook, ePUB
Wie Blut so rot / Luna Chroniken Bd.2 (eBook, ePUB)
Sofort per Download lieferbar
Statt: 10,00 €**
** Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Rotkäppchen mal ganz anders! Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles - von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt. Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer - Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbi...
Rotkäppchen mal ganz anders! Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles - von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt. Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer - Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde ... »Umwerfend!« Los Angeles Times Marissa Meyers Serie über Märchen, die in eine fantastische Sci-Fi Welt in der Zukunft verlegt sind, haben bereits jede Menge gühende Fans! So modern wurde die Geschichten von Cinerella, Rotkäppchen, Rapunzel und Schneewittchen noch nie erzählt ... Alle vier Bände der packenden Luna-Chroniken - jeder Band einzeln lesbar: Wie Monde so silbern (Band 1) Wie Blut so rot (Band 2) Wie Sterne so golden (Band 3) Wie Schnee so weiß (Band 4)
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.24MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Bekannt für fehlende wesentliche Barrierefreiheitsmerkmale
Marissa Meyer liebt Fantasy, Grimms Märchen und Jane Austen. Sie hat Kreatives Schreiben mit dem Schwerpunkt Kinderliteratur studiert und arbeitete viele Jahre als Lektorin. Mit ihrem Debüt »Die Luna-Chroniken« legte sie sofort eine NYT-Bestseller-Serie vor. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Seattle. Mehr unter marissameyer.com. Astrid Becker studierte Amerikanistik und Komparatistik an der FU Berlin und in den USA. Nach unterschiedlichen Aufgaben in der Verlagsbranche arbeitet sie seit 1998 als Literaturübersetzerin und Freie Lektorin.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen Verlag GmbH
- Seitenzahl: 432
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 24. Januar 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783646925876
- Artikelnr.: 40309466
Cover
Ich finde es ziemlich süß, dass auf dem deutschen Cover ein roter Wolf abgebildet ist, trotzdem gefällt mir das englische Cover besser. Beide Cover ergänzen die Reihe sehr gut und ich finde es toll, wie sie nebeneinander im Regal stehen.
Meine Meinung
Der zweite Teil …
Mehr
Cover
Ich finde es ziemlich süß, dass auf dem deutschen Cover ein roter Wolf abgebildet ist, trotzdem gefällt mir das englische Cover besser. Beide Cover ergänzen die Reihe sehr gut und ich finde es toll, wie sie nebeneinander im Regal stehen.
Meine Meinung
Der zweite Teil der Lunar-Chronicles beginnt mit einem Kapitel über Scarlet und mein erster Gedanke war… wer ist Scarlet? Es war verwirrend, aber nachdem ich mich damit abgefunden hatte, fand ich auch wieder unglaublich schnell in das Buch. Scarlet ist eine tolle Figur. Sie sorgt sich um ihre verschwundene Großmutter und würde alles tun, um sie zu retten. Als sie Wolf trifft, kommt sie der ersten Spur nahe.
Wolf ist ein Straßenkämpfer und verdient damit sein Geld. Doch etwas scheint an ihm anderes zu sein, etwas bringt Scarlet dazu, dass sie ihm nicht zu hundert Prozent vertraut, aber doch genug um mit ihm zusammen auf die Suche nach ihrer Großmutter zu gehen.
Scarlet wird von Wut und Rache getrieben, für sie zählt nur, ihre Großmutter wieder zu finden. Wolf bleibt lange ein wirkliches Geheimnis, wie auch die Gründe, warum er etwas über Michelle Benoit weiß.
Es hat erstaunlich lange gedauert, bis es bei mir Klick gemacht hat und ich wusste, wie Scarlets und Cinders Schicksal zusammenhängt. Da sich dieses Buch auch nicht so genau an die Märchenvorlage hält, wie der Vorgänger, gab es nur geringe Ähnlichkeiten mit Rotkäppchen. Diese jedoch waren so gut und so passend platziert, dass es einfach sehr gut zur Gesamtkonstellation der Bücher gepasst hat.
Cinder taucht jedoch auch recht schnell auf und dann wird es auch gleich sehr spannend. Und Achtung ab hier wird gespoilert!!!
Zusammen mit Captian Carswell Throne bricht sie aus dem Gefängnis aus, sie „stehlen“ Thornes Schiff erneut und fliehen damit in den Orbit.
Spoiler ENDE
Carswell Throne hat sich absolut zu einer meiner Lieblingsfiguren entwickelt. Er ist so unglaublich witzig und bringt mich ständig zum Lachen. Seine Art, nichts wirklich ernst zu nehmen, mag nur ein Schutz vor der Wirklichkeit sein, aber er ist sehr effektiv. Cinder treibt er beinahe in den Wahnsinn mit seiner Art und doch ist es seine Loyalität, die ihn in meinen Augen auszeichnet und zu etwas Besonderem macht. Auch Cinder weis das sehr schnell zu schätzen und erträgt seine Art gerne. Er ist eine herrliche Erfrischung in der ganzen düsteren Geschichte. Seine Witze bringen mich wirklich immer zum Lachen. Er ist mutig und sich für nichts zu Schade.
Der zweite Teil der Lunar-Chronicles hat mir beinahe noch besser gefallen als Teil 1. Scarlet und Wolf waren so anderes als Cinder und Kai. In ihrer Beziehung liegt eine Intensität und man spürt auch, dass die beiden etwas älter sind als Cinder und Kai. Sie sind erfahrener und gehen ganz anders miteinander um. Das kann natürlich auch daran liegen, das Wolf kein zukünftiger Imperator ist.
Ich bin sehr froh, dass ich mich doch dazu aufraffen konnte, dieses Buch noch zu lesen. Das hat absolut nichts damit zu tun, dass es mich nicht gelockt hätte, oder dass mir Teil eins nicht gefallen hat, sonder damit, dass ich immer Angst habe, die nachfolgenden Teile könnten so viel schlechter sein als der erste Band. Hier jedoch bin ich wirklich positiv überrascht worden und ich habe sofort mit Teil drei weiter gemacht und werde die Reihe jetzt in einem Rutsch fertig lesen. Marissa Meyer hat einen schönen und klaren Schreibstil, der flüssig erzählt, was geschieht. Sie verliert sich nicht in Ausschweifungen und übermäßigen Erklärungen. Mir gefällt ihre Art, Bücher zu schreiben und Geschichten zu erzählen. Daher vergebe ich gerne für dieses Buch fünf Monster.
www.valaraucos-buchstabenmeer.com
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Scarlets Großmutter ist verschwunden und die Polizei kann Scarlet nicht weiterhelfen. So versucht Scarlet auf eigene Faust herauszufinden, was passiert ist. Da taucht ein Straßenkämpfer namens Wolf auf und bietet ihr seine Hilfe an. Scarlet ist skeptisch, doch auch fasziniert von …
Mehr
Scarlets Großmutter ist verschwunden und die Polizei kann Scarlet nicht weiterhelfen. So versucht Scarlet auf eigene Faust herauszufinden, was passiert ist. Da taucht ein Straßenkämpfer namens Wolf auf und bietet ihr seine Hilfe an. Scarlet ist skeptisch, doch auch fasziniert von dem ungewöhnlichen Mann. Doch trauen kann sie ihm nicht. Nur eins weiß sie. Ihre Vergangenheit und die Vergangenheit von Cinder sind miteinander verbunden und ihre Großmutter kennt die ganze Wahrheit.
Band 01 hat mich schon mitgerissen und der zweite Teil der Luna-Chroniken steht dem ersten in nichts nach. Die Spannung ist von Anfang an greifbar, auch wenn neue Charaktere eingeführt werden und man sich mit diesen vertraut machen muss.
Das Buch ist in zwei Handlungen aufgeteilt. Parallel wird die Geschichte von Scarlet und Wolf erzählt, der andere Strang handelt von Cinder und ihrer Flucht. Beide Stränge verbinden sich am Ende und es warten einige Überraschung auf einem.
Die Geschichte ist angelehnt an das Märchen „Rotkäppchen und der böse Wolf“. Der Charakter Wolf ähnelt auch stark dem bösen Wolf aus dem Märchen. Er wirkt gefährlich durch seine Tätowierungen, die vielen Narben und seine Art. Doch schlägt auch etwas charismatisches durch und dies wiederum gefällt Scarlet und dem Leser.
Auch hier ist es wieder der Schreibstil, der mich gefangen genommen hat. Die Leichtigkeit, mit der die Autorin die Geschichte erzählt, ist faszinierend. Mir kam es so vor, als hätte sie die Story „mal so nebenbei“ geschrieben.
Sie hat es auch hier wieder hervorragend geschafft, dem Märchen „Rotkäppchen und der böse Wolf“ ihre eigenen Stempel aufzudrücken und etwas neues zu erschaffen.
Auch der witzige Part kommt nicht zu kurz. Kapitan Thorne sorgt für den heiteren Teil. Ich hoffe, dass ihm noch eine größere Rolle zugesprochen wird und er im dritten Band wieder dabei ist.
Mir ist aufgefallen, dass im ersten Band von Kaiser Kai die Rede war, im zweiten wird er als Imperator betitelt. Die Leseprobe am Ende des Buches für den dritten Teil „Wie Sterne so golden“ spricht jedoch wieder von einem Kaiser.
Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil, der im September 2014 erscheint.
Fazit:
Eine märchenhafte Fortsetzung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung:
Worum gehts?
Wir werden von Scarlet begleitet und befinden uns in Frankreich. Sie vermisst ihre Großmutter und ist auf der Suche nach dieser. Wird sie diese finden? Und dann taucht noch ein völlig fremder Mann auf, Wolf, von welchem sie sich helfen lässt. Doch was …
Mehr
Meine Meinung:
Worum gehts?
Wir werden von Scarlet begleitet und befinden uns in Frankreich. Sie vermisst ihre Großmutter und ist auf der Suche nach dieser. Wird sie diese finden? Und dann taucht noch ein völlig fremder Mann auf, Wolf, von welchem sie sich helfen lässt. Doch was hat es mit diesem auf sich? Kann sie ihm trauen? Währenddessen ist auch Cinder aus dem Gefängnis geflohen und auf der Flucht. Wie wird es mit ihr und Kai weitergehen? Ein toller zweiter Teil beginnt…
Auszüge aus dem Buch
Zweites Buch
" Das junge, zarte Ding, das ist ein fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte."
Seite 308
"Wenn man sie vor die Wahl gestellt hätte, hätte sie sich ganz bestimmt nicht dafür entschieden.
Lunarierin.
Cyborg.
Flüchtling.
Gesetzlose.
Ausgestoßene.
Cinder schloss die Augen, legte den Kopf in die Armbeuge und verdrängte all die Ungerechtigkeiten. Sie würde sich nicht von Selbstekel überwältigen lassen. Sie hatte zu viele andere Sorgen."
Wieder einmal befinden wir uns in einer Welt aus Märchen und Science Fiction. Die Autorin vermischte diese beiden Elemente auf ihre Art und Weise und was kam dabei heraus? DIE LUNA- CHRONIKEN! Und dies ist der zweite Band und er setzt genau da an, wo Band 1 endete. Nur ging es hier nicht zuerst um Cinder und Kai. Es dauerte ein wenig, bis sie in der Handlung wieder auftauchten und somit muss ich leider sagen, haben sich die ersten Seiten des Buches nur so dahin gezogen, es fehlte an Spannung, doch sie waren keineswegs langweilig. Man lernte Scarlet und Wolf kennen. Nach einigen Kapitel trafen diese dann auch auf Cinder und nach und nach wurde es dann richtig spannend und vor allem aufgeklärt, was Cinder mit Scarlet zu tun hatte. Für den ein oder anderen war dies vielleicht vorhersehbar, für mich jedoch etwas völlig Neues und zugleich Interessant.
In diesem Buch kam auch die Liebe nicht zu kurz und so gab es ein kleines bisschen Romanze. Doch diese wurde lediglich am Rande behandelt, damit die eigentliche Handlung nicht außer Acht geriet.
Die Schreibweise von Marissa Meyer war wie auch in seinem Vorgänger sehr jugendlich und einfach. Ich konnte wieder direkt einsteigen und der Handlung sehr gut folgen. Das ganze Buch war wie auch sein Vorgänger in vier Teile eingeteilt. Jedes beginnend mit einem Zitat aus einem Märchen. Was im ersten Band zu Beginn jedes der vier Teile noch Zitate aus "Cinderella" waren, wurde hier zu Beginn mit Zitaten aus "Rotkäppchen" begonnen. Und ich befürchte, dass sich Marissa Meyer auch in ihren zwei nächsten Bänden nur so durch die Märchenwelt wühlt. Eine super Idee, was die Luna-Chroniken für mich einfach einzigartig macht.
Am Ende des Buches gab es für mich keinen Cliffhanger, der mich unbefriedigt zurück ließ, sondern es gab einen Abschluss, der einfach wieder richtig Lust auf Band 3 machte.
Das Cover des Buches gleicht seinem Vorgänger. Es wurde statt in "Silber" mit einem schönen glänzenden "Rot" versehen und passt zum Titel und ist gleichzeitig ein richtiger Hingucker im Regal.
Die Charaktere gefielen mir wieder sehr gut. Marissa Meyer schaffte es wieder einmal, jeden von ihnen zu etwas Einzigartigem zu machen und man merkte, wie viel ihr diese bedeuteten. So wurden sie mit sehr viel Tiefgründigkeit ausgestattet. In dieser Geschichte kamen auch einige neue Charaktere hinzu, wie Scarlet und Wolf. Somit erfuhr man z.B. im Laufe der Geschichte sehr viel über Scarlets Vergangenheit. Sie war lieb und hatte ein großes Herz, wirkte jedoch oft sehr naiv. Gleichzeitig fand ich Wolf sehr mysteriös und rätselhaft, was ihn aber auch interessant machte. Weiter gehts hier:http://sharonsbuecher.blogspot.de/2014/02/wie-blut-so-rot-die-luna-chroniken-2.html
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
INHALT:
Scarlets Großmutter ist verschwunden. Der Regierung und der Polizei ist dies jedoch egal. Doch ihre Großmutter ist nicht nur eine Biobäuerin, sie kann Raumschiffe fliegen und birgt mehr als ein Geheimnis. Scarlet beschließt sie zu retten. Sie bekommt unverhoffte Hilfe …
Mehr
INHALT:
Scarlets Großmutter ist verschwunden. Der Regierung und der Polizei ist dies jedoch egal. Doch ihre Großmutter ist nicht nur eine Biobäuerin, sie kann Raumschiffe fliegen und birgt mehr als ein Geheimnis. Scarlet beschließt sie zu retten. Sie bekommt unverhoffte Hilfe (?) durch den Straßenkämpfer Wolf.
FAZIT:
Nachdem mich der erste Teil "Wie Monde so silbern" (http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/02/marissa-meyer-die-luna-chroniken-wie.html) wirklich begeistert hat, musste ich natürlich den zweiten Band lesen.
Das Buch baut auf den Geschehnissen des ersten Bandes auf und fügt Scarlets Geschichte mit Cinders Geschichte zusammen. Also bitte tut Euch den Gefallen und lest die Bücher in der richtigen Reihenfolge!
Anfänglich war ich etwas skeptisch, als Vorlage für diesen Band der dystopischen Reihe Rotkäppchen zu wählen, aber es wurde wieder einmal mit Wortspiel, Witz und Charme umgesetzt.
Scarlet wird durch rote Haare und einen roten Kapuzenpulli gekennzeichnet. Sie wirkt anfänglich etwas naiv. Doch ihre Großmutter hat sie offensichtlich vorbereitet, denn ihr Charakter macht im Laufe der Geschichte eine ordentliche Entwicklung durch.
Wolf dagegen ist ein haariger, brummiger Einzelgänger, der lieber Schinken als Tomaten isst, obwohl er die bislang noch nie gegessen hat! Er wird als "verprügelter Hund" bezeichnet und liebt sein Steak blutig. Ein kerniger Kerl.
Die Geschichte spielt diesmal schwerpunktmäßig in Frankreich und speziell in Paris. Dies und die Bedrohung aus Band 1 (Lunarier) sorgte dafür, dass ich zusätzlich (neben der Märchenvorlage Rotkäppchen) an den geschichtlichen Hintergrund der Résistance und der Untergrundkämpfergruppierung Himmlers namens Werwolf denken musste.
Interessant, an was die Autorin alles denkt. Denn diese Verknüpfung zwischen Märchen und Dystopie fand ich im ersten Teil auch schon sehr gelungen und stimmt einen manchmal nachdenklich. Mehr möchte ich nicht verraten, da sonst einige Dreh- und Angelpunkte der Geschichte verloren gehen. Lest selbst!
Die einzelnen Leseabschnitte werden wieder durch Zitate (? - Ich bin nicht mehr so sicher in der Rotkäppchengeschichte) eingeleitet.
5 von 5 Punkten und schaut beim Cover mal genauer hin. Wirklich gelungen das Muster.
Am Ende des Buches gibt es bereits ein paar Seiten des dritten Bandes und ich muss ihn haben!!!! Nur noch ein paar Monate....
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/04/marissa-meyer-die-luna-chroniken-wie.html
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles – von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, …
Mehr
Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles – von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt. Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer – Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde …
"Wie Blut so rot" ist der zweite Band der "Luna-Chroniken" von Marissa Meyer.
Während Teil eins der "Luna-Chroniken" sich an das Grimm'sche Märchen von Cinderella angelehnt hat, so orientiert sich sein Nachfolger an "Rotkäppchen". Auch hier sind die Parallelen klar erkennbar, dennoch hat die Autorin wieder etwas Eigenes geschaffen, das rundum zu überzeugen weiß.
Gemischt mit Dystopie und Science-Fiction Elementen, sowie vielen innovativen und ausgeklügelten Ideen, macht dieser Roman schon ab der ersten Seite jede Menge Spaß.
Marissa Meyer hat sich für ihre "Luna-Chroniken" wirklich etwas einfallen lassen, um dem Leser eine unvergessliche und einzigartige Geschichte zu bieten.
"Wie Blut so rot" beschäftigt sich nicht nur mit Scarlet, sondern führt auch die Geschichte um Cinder weiter. Nach und nach nähern sich diese beiden Handlungsebenen einander an und werden stets ein Stück weit miteinander verknüpft. So verdichtet sich die Haupthandlung immer weiter und schafft eine unglaubliche Atmosphäre und Tiefe, die auf jeder Seite zu beeindrucken weiß.
Diese Fortsetzung liest sich so spannend, dass man sie einfach nicht aus der Hand legen mag. Langeweile ist zu keiner Zeit vorhanden, auch wenn das Tempo nicht überbordend schnell gehalten, sondern eher angenehm zu lesen ist. Doch die vielen Begebenheiten und interessanten Details, die von viel Raffinesse zeugen, lassen den Leser wie gebannt zwischen den Seiten kleben und ihn die Zeit vergessen.
Marissa Meyer Schreibstil ist einfach wunderbar zu lesen. Die Seiten vergehen wie im Fluge und man kann so richtig eintauchen in diese faszinierende Welt, die so komplex und eingängig geschildert ist, dass man stets immer weiterlesen möchte und schon ein wenig traurig ist, wenn die letzte Seite gelesen ist.
Am Ende findet sich glücklicherweise kein fieser Cliffhanger, dennoch erwartet man wie gebannt die Fortsetzung, um zu erfahren, wie es mit Cinder und Scarlet weitergehen wird. Diese Fortsetzung erscheint voraussichtlich im Herbst.
Fazit: Eine packende Fortsetzung, die komplett zu begeistern weiß. Einmal angefangen, kann man sich diesem Roman einfach nicht entziehen. Ein wahrer Pageturner!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zwei Wochen ist es jetzt schon her seitdem Scarletts Großmutter Michelle verschwunden ist. Die Behörden haben die Suche nach ihr eingestellt und Scarlett weiß nicht, was sie machen soll. Da trifft sie plötzlich auf den geheimnisvollen Wolf, der nicht nur ein ausgezeichneter …
Mehr
Zwei Wochen ist es jetzt schon her seitdem Scarletts Großmutter Michelle verschwunden ist. Die Behörden haben die Suche nach ihr eingestellt und Scarlett weiß nicht, was sie machen soll. Da trifft sie plötzlich auf den geheimnisvollen Wolf, der nicht nur ein ausgezeichneter Kämpfer ist, sondern auch irgendwie in Verbindung mit denjenigen steht, die Michelle entführt haben. Kann sie ihm trauen?
Währenddessen befindet sich Cinder auf der Flucht vor Königin Levana und den Soldaten des Asiatischen Staatenbundes. Mit an ihrer Seite ist Kapitän Thorne, ein ehemaliger Mithäftling, mit dem sie gemeinsam auf die Suche nach denjenigen geht, die sie als Kind versteckt gehalten haben. Wird es Cinder gelingen, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren?
Meine Meinung:
"Wie Monde so silbern" fand ich so genial, da musste einfach der zweite Teil der Reihe auch zu mir. Ich habe mich sehr über ein Wiedersehen mit Cinder gefreut, die in diesem Band nicht nur am Rande erwähnt wird, sondern weiterhin vollintegriert ist. Die Handlung spinnt sich weiter, wenn es auch hier zentral um Scarlet, ihre verschwundene Großmutter und einen unheimlichen Wolf geht.
Scarlet ist eine sehr resolute, junge Frau, die sich zu helfen weiß, dabei aber gerne mal ihrem heißblütigem Temperament erliegt. Gemeinsam mit ihrer zurückgezogen lebenden Großmutter bewirtschaftet sie einen Bauernhof in Frankreich. Die Entführung von Michelle bringt Scarlets Leben aus dem Takt und sie versucht, ihre Großmutter zu retten, koste es, was es wolle. Der undurchsichtige Wolf bietet ihr seine Hilfe an, doch sie weiß nicht, ob sie ihm trauen kann. Wird er seinem Vorbild aus dem Märchen gerecht werden oder hat Marissa Meyer eigene Pläne für ihn?
Die Antwort sollte man sich keinesfalls entgehen lassen, denn die Luna Chroniken der Autorin sind ein echter Knaller. Die Autorin weiß, wie sie ihre Leser begeistern kann, denn ich habe beim Lesen gebannt an den Seiten gehangen. Ihr Schreibstil und ihr Ideenreichtum haben mich süchtig gemacht und ich weiß schon jetzt, dass ich auch die restlichen zwei Bände der Reihe unbedingt verschlingen muss.
Marissa Meyer hat es geschafft, dass in ihren Büchern mehrere starke Charaktere Platz nebeneinander haben und, obwohl ich anfangs sehr auf Cinder und ihr Schicksal fixiert war und es auch immer noch bin, konnte die resolute Scarlet hier ebenfalls bei mir punkten, so dass ich jetzt umso dringender das Schicksal der geliebten Charaktere weiterverfolgen muss.
Fazit:
Mit "Wie Blut so rot" hat Marissa Meyer eine geniale Fortsetzung zu ihren Luna-Chroniken hingelegt. Die gewohnt ausgewogene und spannende Mischung aus Fantasy, Dystopie und Science Fiction konnte mich wieder einmal vollends begeistern. Ich liebe diese Reihe, ich bin süchtig danach und ich freue mich schon jetzt auf "Wie Sterne so golden", das wahrscheinlich im Herbst diesen Jahres erscheinen wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung:
Nachdem ich im April Band 1 der Luna-Chroniken gelesen hatte, der mir wirklichgut gefiel, war es nur eine Frage der Zeit und Motivation mich Band 2 zu widmen. Ich muss gestehen je länger ich gewartet habe, desto mehr Angst hatte ich, dass ich nicht mehr richtig rein finden …
Mehr
Meine Meinung:
Nachdem ich im April Band 1 der Luna-Chroniken gelesen hatte, der mir wirklichgut gefiel, war es nur eine Frage der Zeit und Motivation mich Band 2 zu widmen. Ich muss gestehen je länger ich gewartet habe, desto mehr Angst hatte ich, dass ich nicht mehr richtig rein finden würde in die Geschichte rund um Cinder und die böse Mondprinzessin, aber dank der kurzen aber passenden Rückblicke war das wirklich kein Problem.
Zunächst etwas verwirrt starter die Geschichte nicht bei Cinder, sondern bei Scarlet. Sie lebt mit ihrer Großmutter in Frankreich und bewirtschaftet dort einen Bauernhof, doch als sie einies Tages nach Hause kommt ist ihre Großmutter weg, nur ihr ID-Chip ist noch da. Scarlet beschließt ihre Großmutter nicht aufzugeben und sucht nach ihr. Ich war von Scarlet wirklich ercshalgen, sie ist unglaublich tough und stark, nur selten hat sie uns als Leser richtige Schwäche gezeigt. Manchmal, vor allem ihrem Vater gegenüber, fand ich das wirklich gut, sie setzt sich ein und versucht immer einen guten Weg zu finden. Etwas anders verhält es sich da mit Wolf, da schaltet sie von Kopf auf Herz, und stürzt sich Hals über Kopf ins Abenteuer. Wolf, ein Straßenkämpfer der es faustdick hinter den Ohren hat, verdreht Scarlet sofort den Kopf. Und offenbar hat er eine Idee wo Scarlets Großmutter sein könnte, dennoch schwingt hier die Unsicherheit mit, bo man ihm trauen kann.
Zum Glück erfahren wir auch, wie es mit Cinder weiter geht, am Anfang des Buches hatte ich nämlcih Sorge, dass sie nur noch Nebensache ist. Cinder mochte ich ja bereits in Band 1 sehr, und auch in "Wie Blut so rot" ist sie auf ihre eigene Art bezaubernd. nach einen spektakulären und ekligem Ausbruch aus dem Gefängnis hat sie nicht nur die Freiheit zurück, sondern auch einen neuen Wegbegleiter: Thorne. Entschuldigung, Kapitän Thorne. Er hat immer ein Lächeln und einen guten Anmachspruch auf den Lippen, packt mit an, und ist gegenüber Cinder vorurteilsfrei, was ich wirklich bemerkenswert finde. Man muss ja bedenken, dass Cyborgs als "metallischer Abfall" gelten und nichts wert sind. Die beiden zusammen waren wirklich ein tolles Gespann, und als dann auch noch Iko zurück findet, auf einem besonderen Weg, gab es immer wieder warme und schöne Momente.
Natürlich laufen auch die lunarischen Intrigen weter, und Königin Levana ist sich für nichts zu schade und versucht mit aller Macht, die Macht zu bekommen. Ich bin wirklich gespannt wie es in Band 3 der Chroniken weiter geht und was für Grausamkeiten und Schönheiten uns dann erwarten. Der Schreibstil ist erneut sehr angenehm und es liest sich wunderbar einfach. Das Ende lässt natürlich ein paar Fragen offen, aber zumindest gibt es keinen fiesen Cliffhanger.
Fazit:
Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Luna-Chroniken, die mit einer tollen neuen Protagonistin und alten Freunden volle Punktzahl abräumt. Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm und das Lesen macht wirklich viel Spaß. Die Fäden der einzelenne Ereignisse finden zusammen und werden geschickt miteinander verflochten. Ich bin gespannt, was mich in Band 3 dieser Reihe erwarten wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote