Sofort per Download lieferbar
Statt: 10,00 €**
** Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Alle Infos zum eBook verschenken
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Dana kann von ihrem Versteck aus hören, wie ihr Freund Alex erschossen wird. Starr vor Angst beobachtet die Inhaberin einer Alibi-Agentur, wie ein Mann mit Fuchsmaske kurz darauf die Wohnung verwüstet und dann einfach wieder verschwindet. Zunächst ist Dana überzeugt, dass Alex sterben musste, weil er als Enthüllungsjournalist zu viele Fragen stellte, doch die polizeilichen Ermittlungen ergeben schnell, dass er nicht der war, der er vorgab zu sein ...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.86MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Sabine Kornbichler, geboren 1957, wuchs an der Nordsee auf und arbeitete in einer Frankfurter PR-Agentur, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Schon ihr Debüt "Klaras Haus" war ein großer Erfolg, ihr Kriminalroman "Das Verstummen der Krähe" wurde für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Sabine Kornbichler lebt und arbeitet als Autorin in der Nähe von München.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 2. November 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492974783
- Artikelnr.: 44998182
Schon auf den ersten Seiten geschieht das Unfassbare. Aber dabei bleibt es nicht. Man könnte auch sagen, dass sich die Ereignisse geradezu überschlagen.
Sehr ansprechend beschreibt die Autorin die Geschehnisse, ohne jedoch die Spannung außer Acht zu lassen. Immer wieder …
Mehr
Schon auf den ersten Seiten geschieht das Unfassbare. Aber dabei bleibt es nicht. Man könnte auch sagen, dass sich die Ereignisse geradezu überschlagen.
Sehr ansprechend beschreibt die Autorin die Geschehnisse, ohne jedoch die Spannung außer Acht zu lassen. Immer wieder erschleicht so ein leichtes Gefühl von Misstrauen. Und genau dieses Misstrauen ist es auch, was mich nur so durch die Seiten hat fliegen lassen.
Aber leider kam in der Mitte der Story dann ein bisschen Flaute auf. Die Geschichte plätscherte dahin. Klar, es war ein Roman und kein Thriller. Hier hatte der Verlag wohl die richtige Genrezuordnung getroffen. Dennoch war es mir auch für einen Roman etwas zu laff. Auffällig waren dann auch die Wiederholungen. Musste hier nur einfach Seiten gefüllt werden?
Die Protagonistin Dana, erschien mir wie aus dem Leben gegriffen. Manche Handlungen waren zwar etwas merkwürdig, aber hey, wie im wahren Leben eben! Wir handeln alle mal so, dass andere über uns nur den Kopf schütteln. Shit happens! Ich fand die Protagonisten jedenfalls sehr naturgetreu. Hier hatte sich die Autorin wirklich viel Mühe gegeben.
Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover zeigt die Fuchsmaske, die auch in der Story eine Rolle spielt. Durch das Rot auf der Vorderseite wird dem Leser eine gewisse Spannung, Gefahr suggeriert, die wiederum sehr neugierig macht.
Der Klappentext klingt ebenfalls sehr interessant, so dass die Neugierde auf jeden Fall geweckt ist.
Lesespaß oder Lesefrust?
Nun ja, es war beides. Spaß, da mir der Anfang absolut gefallen hat, bis eben etwa zur Mitte der Geschichte. Dann kam etwas Frust ins Spiel. Ist der Autorin da die Puste ausgegangen?
Ich hätte mir durchgängig dieses leichte Gefühl von Misstrauen, Spannung gewünscht.
Aus diesem Grund muss ich leider Punkte abziehen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
Diese Erfahrung muss auch Dana machen. Ihr Freund und seine Nachbarin werden erschossen und Dana lässt das keine Ruhe. Was, wenn eine Verwechslung vorlag und SIE hätte sterben sollen? Sie beginnt Nachforschungen anzustellen und findet heraus, …
Mehr
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
Diese Erfahrung muss auch Dana machen. Ihr Freund und seine Nachbarin werden erschossen und Dana lässt das keine Ruhe. Was, wenn eine Verwechslung vorlag und SIE hätte sterben sollen? Sie beginnt Nachforschungen anzustellen und findet heraus, dass Alex nicht der war, der er zu sein vorgab. Wer sind die anderen Frauen in seinem Leben? Und warum hat er alle belogen? Als weitere Anschläge geschehen gerät auch Dana immer tiefer in den Strudel und schließlich selbst in Gefahr.
Schon lange bin ich ein Fan von Kornbichlers Romanen. Ihr gelingt es immer wieder zu fesseln und eine stringente Handlung zu ersinnen. Ihre Romane sind nicht 08/15, sie sind durchdacht und gut recherchiert. Dana ist ein glaubwürdiger Charakter, eine integre Person. Dennoch gelingt es der Autorin leise Zweifel zu wecken. Sie präsentiert einige Personen, hinter der der Leser den Täter vermuten könnte und führt ihn so einige Male aufs Glatteis. In „Wie aus dem Nichts“ scheint aber alles anders. Denn lange ist kein Motiv in Sicht, der Täter nur auf die Hände reduziert und somit kein klarer Verdächtiger auszumachen. Außerdem verlaufen auch noch alle Spuren nach kurzer Zeit wieder im Sand. Das hält die Spannung hoch, zieht sich aber stellenweise dann doch etwas in die Länge. Bis dann „Wie aus dem Nichts“ plötzlich der wahre Täter entlarvt wird. Und selbst dann ist noch nicht ganz klar wer hier Dreck am Stecken hat. Eine Vermutung hatte ich dann aber doch, die Fährte war mir etwas zu offensichtlich, Frau Kornbichler
Fazit: spannende Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite, wenn auch zwischendurch etwas Spannung raus kommt, weil das Buch etwas auf der Stelle tritt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dana Rosin, 33, hat bei ihrem Freund Alex Wagatha, 32, übernachtet. Als es am Morgen klingelt, versteckt sie sich auf der Empore im Wohnzimmer, da Alex seine Noch→Freundin Biggi erwartet, von der er sich jetzt trennen will. Nach einem Stimmengemurmel und einem zweiten Klingeln ist es bald …
Mehr
Dana Rosin, 33, hat bei ihrem Freund Alex Wagatha, 32, übernachtet. Als es am Morgen klingelt, versteckt sie sich auf der Empore im Wohnzimmer, da Alex seine Noch→Freundin Biggi erwartet, von der er sich jetzt trennen will. Nach einem Stimmengemurmel und einem zweiten Klingeln ist es bald mucksmäuschenstill und ein Mann mit einer Fuchsmaske betritt das Wohnzimmer. Nach dessen Verschwinden wird sich Dana klar: sie hat gerade einem doppelten Mord beigewohnt. Alex und eine Nachbarin liegen erschossen im Flur. Galt dieser Anschlag Alex, der als Enthüllungsjournalist gerade an einer brisanten Story gearbeitet hat oder vielleicht ihr, die eine Alibi-Agentur führt? Dana macht sich auf, die vielen Fragen, die sich ihr stellen, selbst zu recherchieren und findet heraus, dass Alex absolut nicht der war, für den sie ihn gehalten bzw. für den er sich ausgegeben hat.
Der flüssige und leichte Erzählstil von Sabine Kornbichler lässt mich ab der ersten Seite in einen spannenden Kriminalfall eintauchen. Die Spannung macht sich ziemlich bald breit, steigt kontinuierlich an und hält bis zu dem Zeitpunkt, als mir der Täter serviert wird. Die komplexe Geschichte ist solide aufgebaut und sehr gut nachvollziehbar. Durch die immer wieder falsch gelegten Fährten war ich mir zwar sicher, dass der von der Polizei inhaftierte Verdächtige nicht der Täter ist. Kam aber nicht auf den tatsächlichen Hergang bzw. das Motiv des Mörders. Das weiß die Autorin bis zum Schluss sehr gut zu verschleiern.
Dana Rosin war mir von Anfang an sympathisch. Sie hat in ihrem Leben schon einiges erlebt und ist nicht daran zerbrochen. Ihr Onkel und ein guter Freund richten sie immer wieder auf und sind auch jetzt für sie da.
Aber auch die anderen Protagonisten sind so farbig und individuell gezeichnet, dass ich sie mir gut vorstellen kann. Zum ersten Mal wurde ich hier mit dem Krankheitsbild eines Pseudologen konfrontiert. Mir war bisher nicht gewusst, dass dies auch als Krankheit gilt, wenn das Lügen so exzessiv wie hier von Alex betrieben wird.
Ich habe einen Krimi gelesen, der mich ab den ersten Seiten in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten hat. Solche Krimis wünsche ich mir mehr.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dana kennt Alex noch nicht lange, fühlte sich aber von Anfang an von dem eher unscheinbaren Enthüllungsjournalisten angezogen. Dass er ihr sogleich von seiner noch bestehenden Partnerschaft mit einer anderen Frau erzählte nur ein weiterer Punkt für Dana ihm bedingungslos zu …
Mehr
Dana kennt Alex noch nicht lange, fühlte sich aber von Anfang an von dem eher unscheinbaren Enthüllungsjournalisten angezogen. Dass er ihr sogleich von seiner noch bestehenden Partnerschaft mit einer anderen Frau erzählte nur ein weiterer Punkt für Dana ihm bedingungslos zu vertrauen. Doch plötzlich ist nichts mehr wie vorher. Alex wird in seiner Wohnung erschossen, Dana hat Glück, dass der Angreifer sie nicht entdeckt. Als sie versucht zu verstehen, werden ihr durch die Ermittlungen die Augen geöffnet, denn Alex war ganz und gar nicht der, der er vorgab zu sein...
Eine ähnliche Situation wie sie sie nun in Alex Wohnung erlebt, hat Dana bereits in frühester Kindheit durchstehen müssen, kein Wunder also, dass ihr Umfeld glaubt, sie würde auf Grund des Schocks Dinge sehen und denken, die gar nicht existieren. Doch der Leser, der die Geschichte aus Danas Sicht verfolgt, ist ganz und gar auf ihrer Seite, obwohl man nicht einmal genau benennen kann wieso. Danas Darstellungen erscheinen rational, nicht überzogen, sondern einfach nur so, als würde sie endlich ein paar Antworten einfordern. Sicherlich ist man mit ihren Aktionen nicht immer einverstanden, manches erscheint mehr als unvernünftig, und doch wird die Notwendigkeit dessen zumindest im Nachhinein deutlich. Versetzt man sich einmal selbst in die Lage der Hauptprotagonistin, lässt sich beim besten Willen nicht sagen, ob man nicht schon längst resigniert hätte, nachdem die ersten Enthüllungen auf den Tisch kamen.
Sabine Kornbichler versteht sich auf spannende Darstellungen und Überraschungseffekte, die das Geschehen in seinen Grundfesten erschüttern können. Zwar hat man, nach einigen Sackgassen, eine Theorie im Hinterkopf, ob diese allerdings zutrifft ist fraglich, denn nahezu alles ist erst einmal reine Spekulation. Hinzu kommen die Ermittlungen der Polizei, die ebenfalls eine andere Richtung einschlagen. Verlässt man sich also lieber auf ein unbestimmtes Bauchgefühl oder professionelle Nachforschungen? Je nach Antwort zeigt sich die emotionale Nähe zu und der Identifizierungsgrad mit der Hauptperson.
Spannende Unterhaltung ist bei diesem psychologischen Verwirrspiel garantiert. Hauptsache man verliert sich selbst nicht aus dem Blick, denn es könnte alles ganz anders sein...
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für