Sofort per Download lieferbar
Statt: 11,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Der erste Fall für Kommissar Brauner Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt hat einen schwierigen Fall zu lösen: Im Dorf Moosbach wurde auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht. Die Ermittlungen verlaufen stockend, denn die Dorfbewohner vertrauen eher Gott als der Polizei und ein landwirtschaftlicher Helfer scheint seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Die einzige Zeugin ist Amelie, doch das 14-jährige Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeich...
Der erste Fall für Kommissar Brauner Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt hat einen schwierigen Fall zu lösen: Im Dorf Moosbach wurde auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht. Die Ermittlungen verlaufen stockend, denn die Dorfbewohner vertrauen eher Gott als der Polizei und ein landwirtschaftlicher Helfer scheint seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Die einzige Zeugin ist Amelie, doch das 14-jährige Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeichnungen erkennen könnten ... Je weiter das Team ermittelt, desto mehr offenbart sich die Ähnlichkeit zu einem bis heute nicht aufgeklärtem Verbrechen. Ein schlechtes Omen für Brauner und sein Team? Meinungen zum Buch: "Der Einstig ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, die Geschichte ist unheimlich spannend und lässt sich flott und flüssig lesen. Der Spannungsbogen baut sich auf den ersten Seiten auf und bleibt bis zum Ende bestehen." (Bettina F. auf NetGalley.de) "Die Liebe zum Detail gab mir als Leser das Gefühl, die Geschichte aus der Sicht von Kommissar Brauner zu sehen und mitermitteln zu können. Auch wenn einige falsche Fährten gelegt wurden, denen ich freimütig gefolgt bin, war am Ende jede Frage beantwortet und in sich stimmig." (Rezensentin bei nichtohnebuch.blogspot.de)
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 2.64MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Alexander Lorenz Golling wurde 1970 in Augsburg geboren. Nach einem Musikerdasein in Augsburg und erfolgter Berufsausbildung in Schwäbisch Gmünd ließ er sich in Oberhausen bei Neuburg nieder, um seiner Arbeit im sozialen Bereich nachzugehen. Im Februar 2012 begann er, Romane und Kurzgeschichten des Genres Horror und Mystik zu schreiben. "Und es wurde finster" ist sein erster Krimi.
Produktdetails
- Verlag: Midnight
- Seitenzahl: 232
- Erscheinungstermin: 3. September 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783958192164
- Artikelnr.: 53675192
Auf dem Bauernhof Finsterholz wird ein brutaler Mehrfachmord verübt. 4 Tote, die grausam zugerichtet sind. Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team tun sich mit den Ermittlungen schwer. Die Dorfbewohner vertrauen eher auf Gott als mit der Polizei zusammen zu arbeiten. Jeder hat Dreck am …
Mehr
Auf dem Bauernhof Finsterholz wird ein brutaler Mehrfachmord verübt. 4 Tote, die grausam zugerichtet sind. Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team tun sich mit den Ermittlungen schwer. Die Dorfbewohner vertrauen eher auf Gott als mit der Polizei zusammen zu arbeiten. Jeder hat Dreck am Stecken. Je mehr Brauner ermittelt, desto mehr offenbaren sich Parallelen zu einem alten Fall, der bis heute nicht geklärt wurde. Paul ist verschwunden. Paul arbeitet als landwirtschaftlicher Helfer auf dem Hof. Die einzige Überlebende der Bluttat ist die 14-jährige Zeugin Amelie. Amelie leidet unter Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Sie übergibt Brauner Zeichnungen. Doch was will sie ihm damit sagen? Wird Brauner den Mörder fassen?
Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling sein 3. Buch mit dem Verlag Midnight am 3. September 2018 veröffentlicht. Das Cover hat mich gleich angesprochen. Es zeigt einen alten Holzschuppen in einer ländlichen Gegend. Darüber zieht sich ein Unwetter zusammen. Der Titel ist in blutroten Blockbuchstaben gehalten und der Namen des Buches leuchtet in weißen Blockbuchstaben zwischen den dunklen Wolken hervor. Der Gesamteindruck des Covers ist vor allem eines: Düster! Düster ist auch Prolog, der aus der Sicht eines psychisch gestörten Menschen geschrieben ist und beängstigend wirkt. Mit seinem flüssigen, bildhaften und atmosphärisch dichtem Schreibstil hat Alexander Golling mir den Einstieg leicht gemacht. Die Beschreibung der Morde und der Zustand der Leichen sind eher kurz gehalten. Für meinen Geschmack ist das absolut ausreichend. So wird es nicht zu grausam. Gemeinsam mit Kommissar Brauner (geschieden, 1 Tochter) und seinem Team habe ich mich auf Mördersuche begeben. Zügig hatte ich einen Verdacht. Diesen Krimi, den ich eher als Psychothriller bezeichnen würde, hat mir rund herum sehr gut gefallen. Er ist von Anfang bis zum Ende spannend. Alle Persönlichkeiten sind gut angelegt und ihre Handlungen sind bezogen auf ihre Charaktere zu jeder Zeit nachvollziehbar. Alexander Lorenz Golling hat mich immer wieder nachdenken lassen und mich letztendlich mit einer unerwarteten Wendung und einem Ende überrascht, das ich so nicht erwartet habe.
Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling den ersten Roman einer Krimiserie veröffentlicht, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und bestens unterhalten hat. Ich bin bereits jetzt auf weitere Ermittlungen mit Kriminalhauptkommissar Brauner und seinem Team gespannt!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ich kenne bereits ein Buch vom Auto und war gespannt auf diesen Fall. Das Cover ist düster und total passend zur Geschichte. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Dies ist der erste Fall für Kommissar Brauner und sein Team. Auf dem Einödhof Finsterholz, der zum …
Mehr
Ich kenne bereits ein Buch vom Auto und war gespannt auf diesen Fall. Das Cover ist düster und total passend zur Geschichte. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Dies ist der erste Fall für Kommissar Brauner und sein Team. Auf dem Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Mosbach gehört, wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine gesamte Familie wurde einfach ausgelöscht, bis auf die Enkelin hat niemand überlebt. Als Brauner und sein Team Ermittlungen anstellen und die Dorfbewohner fragen, treffen Sie auf Widerstand. Die Einwohner sind sehr verschwiegen, und einige Arbeiter sind spurlos vom Hof verschwunden. Es gibt nur eine einzige Zeugin, die Enkelin Amelie, sie hat jedoch eine Einschränkung, Trisomie 21.
Amelie kann aufgrund ihrer Schwebehinderung nicht sprechen, versucht jedoch in geheimnisvollen Bildern Brauner etwas mitzuteilen. Es gibt Ähnlichkeiten zu einem Fall aus dem Jahre 1922. Kann Brauner den aktuellen Fall lösen, und auf welche Abgründe wird er in dem Dorf noch treffen? Der Schreibstil war ab der ersten Seite total fesselnd. Hauptkommissar Hendrik Brauner ist ein sehr interessanter Charakter, und die Ermittlungsarbeit fand ich wirklich spannend. Amelie war die Schlüsselfigur in diesem Buch, und mir hat der Umgang zwischen ihr und Brauner sehr gut gefallen. Der Fall war bis zur letzten Seite spannend und ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kommissar Brauners erster Fall
Das Cover ist sehr gut gewählt. Nicht überladen und farblich gut aufeinander abgestimmt läd es dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen.
Ein schwieriger Fall ergibt sich für Hendrik Brauner auf dem Eindhoven Finsterwalde. Dieser gehört …
Mehr
Kommissar Brauners erster Fall
Das Cover ist sehr gut gewählt. Nicht überladen und farblich gut aufeinander abgestimmt läd es dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen.
Ein schwieriger Fall ergibt sich für Hendrik Brauner auf dem Eindhoven Finsterwalde. Dieser gehört zum Dorf Morsbach. Dort wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine ganze Familie musste sterben. Da die Einwohner sehr verschwiegen sind gestaltet sich dieser Fall als sehr schwierig. Da auch ein Arbeiter vom Hof spurlos verschwunden ist macht es noch komplizierter.
Amalie ist die einzige Zeugin. Sie hat Trisomie und kann leider auch nicht sprechen. In ihren Bildern versucht sie aber Brauner etwas mitzuteilen.....
Das Verbrechen ähnelt einem Fall aus dem Jahr 1922, dieser wurde aber bis heute nicht aufgeklärt.
Dem Autor Alexander Lorenz Golling ist es gelungen einen unglaublich spannenden Kriminalroman zu schreiben.
Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los lässt.
Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Liebevoll beschrieben mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen. Die unterschiedlichen Charaktere machen es einem noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken.
Fazit und Empfehlung:
Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Krimi mit überraschendem Wendepunkt
Nachdem ich den Klappentext von "Und es wurde finster. Ein Donau-Krimi" gelesen habe, musste ich sofort an den mysteriösen und ungeklärten Mordfall Hinterkaifeck denken, der sich vor knapp 100 Jahren in der Gegend unweit von Ingolstadt …
Mehr
Krimi mit überraschendem Wendepunkt
Nachdem ich den Klappentext von "Und es wurde finster. Ein Donau-Krimi" gelesen habe, musste ich sofort an den mysteriösen und ungeklärten Mordfall Hinterkaifeck denken, der sich vor knapp 100 Jahren in der Gegend unweit von Ingolstadt / Neuburg a.d. Donau ereignet hat. Dies hat sofort meine Neugierde geweckt.
Der Ingolstädter Hauptkommissar Hendrik Brauner ermittelt in einem grausamen Mehrfachmord, welcher auf einem Einödhof nähe Burgheim bei Neuburg a.d. Donau begangen wurde. Vier Menschenleben wurden auf brutale Art und Weise ausgelöscht. Lediglich das am Downsyndrom erkrankte Mädchen Amelie überlebt. Kennt sie den Mörder? Warum wurde sie verschont? Kann sie den Beamten weiterhelfen, obwohl sie nicht sprechen kann?
Ich habe einen düsteren Krimi erwartet und wurde nicht enttäuscht. Der Leser wird schnell in die Geschichte eingeführt, in dem er aus der Perspektive des Kriminalhauptkommissars Brauner eine detaillierte Beschreibung zu den gefundenen Leichen auf dem Einödhof "Finsterholz" erhält. Die Spannung geht jedoch leider in den Kapiteln, die aus der Sicht von Paul - einem Hilfsarbeiter auf dem Einödhof - erzählt werden, etwas verloren, da es sich hier um Rückblicke handelt. Zu Beginn des ersten Rückblick-Kapitels war ich etwas irritiert, da es nicht sofort ersichtlich war, dass es in der Vergangenheit spielt. Zudem konnte ich die Perspektive, aus der die Handlung geschildert wurde, anfangs dem Hilfsarbeiter Paul noch nicht zuordnen, was jedoch von dem Autor Alexander Lorenz Golling mit Sicherhaut auch so gewünscht ist, um den Leser mit rätseln zu lassen.
Trotz der "Rückblick-Kapitel" steigt die Spannung im letzten Drittel des Buches deutlich an. Man denkt, es wäre glasklar, wer der gesuchte Mörder ist. Der Leser wird jedoch eines Besseren belehrt...
Das Buch lässt sich insgesamt flüssig lesen, der Schreibstil ist angenehm und die Sprache ist den regionalen Gegebenheiten angepasst.
Insgesamt ein empfehlenswerter, aber natürlich aufgrund des Settings ein etwas bedrückender Krimi, der sehr realitätsnah erzählt wird. Daumen hoch dafür, dass hier der Mörder identifiziert und gefasst werden konnte - anders als bei dem Mehrfachmord Hinterkaifeck, welcher sich wahrhaftig ereignet hat und bis heute nicht gelöst wurde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Es wurde es nicht nur finster, sondern kohlrabenschwarz, als auf dem heruntergekommenen Hof Finsterholz vier Menschen bestialisch ermordet aufgefunden werden. Kommissar Brauner und sein Team ermitteln - und stoßen dabei in dem kleinen Örtchen Moosbach auf unvorstellbar grausame …
Mehr
Es wurde es nicht nur finster, sondern kohlrabenschwarz, als auf dem heruntergekommenen Hof Finsterholz vier Menschen bestialisch ermordet aufgefunden werden. Kommissar Brauner und sein Team ermitteln - und stoßen dabei in dem kleinen Örtchen Moosbach auf unvorstellbar grausame Machenschaften und religiösen Fanatismus.
Bei diesem Buch darf man sich vom Zusatz 'Donau-Krimi' nicht abschrecken lassen, das klingt ja doch eher nach beschaulichem Lokalkrimi. Oder andersherum: wer das vermutet, dem werden sich beim Lesen vermutlich die Haare sträuben. Für mich hat sich das Buch, das man ebenso gut als Horror-Thriller einordnen könnte (auch wenn es in den Grundzügen ein Krimiformat ist), jedenfalls als die richtige Wahl erwiesen.
Stark gezeichnete Charaktere, wobei sowohl äußerst sympathische als auch besonders abstoßende Exemplare dabei sind, ein Dorf voller dunkler Geheimnisse und die verstörenden Ereignisse sorgen beim Lesen für konstante Hochspannung und einen eher eiskalten als wohligen Schauer. Ein gelungener Auftakt für eine neue Reihe, von der wir hoffentlich bald mehr hören bzw. lesen werden, und ein - zumindest für mich - neuer Autor, den ich im Auge behalten werde. Uneingeschränkte Leseempfehlung (für alle mit starken Nerven).
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spannend bis zum Schluss. Das möchte man aber gar nicht sagen, weil spannend im Zusammenhang mit Büchern immer irgendwie abgenutzt klingt. Kurzweilig träfe es, weil man das Buch von Anfang bis Ende in einem Rutsch durchgelesen hat. Aber kurzweilig wird der Geschichte nicht gerecht, in …
Mehr
Spannend bis zum Schluss. Das möchte man aber gar nicht sagen, weil spannend im Zusammenhang mit Büchern immer irgendwie abgenutzt klingt. Kurzweilig träfe es, weil man das Buch von Anfang bis Ende in einem Rutsch durchgelesen hat. Aber kurzweilig wird der Geschichte nicht gerecht, in der es sich um einen sehr ekeligen Mehrfachmord auf einem Bauernhof handelt. Es wird sehr schnell ein Hauptverdächtiger ausgemacht, der allerdings verschwunden ist und zunächst auch bleibt. Dann kristallisiert sich eine bedrückende, von religiösem Wahn beherrschte Situation heraus mit einer schrecklichen Familiengeschichte im Hintergrund - und plötzlich ist Vieles anders. Und es wurde finster trifft es ziemlich genau. Finster die Familientragödie, finster die verschwiegene Dorfgemeinschaft, finster die Geschichte des Hauptverdächtigen. Finster die von religiösem Wahn infiltrierte Bibelgemeinschaft. Gut erzählt und zügig vorangetrieben. Recht sympathische Ermittler - obwohl die tatsächlich ein wenig zu kurz kommen. Man hat eigentlich ein positives Lesererlebnis, Getrübt allerdings durch die Fehler, die doch zahlreich vorhanden sind. Da heißt auf einer Seite die eigentliche Erzählerin Sarah plötzlich 'Anna. Der Kommissar unterhält sich mit einem Kollegen, dem er etwas verschweigt. Auf der nächsten Seite ist es dann ganz plötzlich der Vorgesetzte. Auch Satzverdreher und Wortdopplungen kommen vor. Das muss nicht sein. Redigiert denn heute keiner mehr vor Veröffentlichung?
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner lebt mit seiner Pubertierenden Tochter zusammen. Als er auf den Einödhof Finsterholz gerufen wird, ahnt er noch nicht, was da auf ihn zukommt. Die Kollegen von der Spurensicherung sind schon da als er eintrifft. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, …
Mehr
Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner lebt mit seiner Pubertierenden Tochter zusammen. Als er auf den Einödhof Finsterholz gerufen wird, ahnt er noch nicht, was da auf ihn zukommt. Die Kollegen von der Spurensicherung sind schon da als er eintrifft. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, mußte er die Räumlichkeiten sofort wieder verlassen um sich draußen zu übergebenen. Es war der Anblick von vier extrem schlimm verunstalteten Leichen, drei Frauen und ein Mann.
So beginnt der Roman von Alexander Lorenz Golling, ein Krimi mit Gänsehautfaktor.
Hendrik Brauner muss mit seinem Team gegen eine riesengroß Wand des Schweigens antreten. War es ein Ritualmord oder war es Hass, der eine ganze Familie aus gelöscht hat. Einzig Amelie, ein Mädchen mit Down-Syndrom, hat dieses Massaker überlebt. Sie kann aber nicht sprechen, doch durch ihren Autismus ist sie in der Lage fotografische Bilder zu malen. Doch es fällt den Polizisten schwer, diese zu entschlüsseln. Was jedoch auffällt ist die Tatsache, dass diese ganze Mordgeschichte sehr an die Morde von 1922 erinnern, die in Hinterkaifeck stattgefunden haben. Gibt es dort einen Zusammenhang?
Der Einstieg in diesen Buch nimmt den Leser von Anfang angefangen. Es ist eine Geschichte über extreme Religionsfanatic, Inzucht, Gewalt und unerfüllter Liebe. Mir fiel es schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die ganze Geschichte hat mich sehr gefesselt und in gewisser Hinsicht auch fasziniert. Sie lässt einen in die tiefsten Abgründe der Menschen blicken. Auch werden die Arbeitsweisen der Polizei in einem ehrlichen Licht dargestellt. Das Buchcover zeigt schon beim ersten Blick, das es keine einfache Kost ist. Von mir gibt es 5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wahrlich, ein finsterer Krimi!
Auf einem Einödhof werden vier Menschen brutal ermordet. Eine ganze Familie plus die Magd. Nein, nicht die ganze Familie...Der Hausherr ist vor einiger Zeit verschwunden. Und ein Kind hat überlebt, Amelie, doch sie kann nicht sprechen. Und wo ist der …
Mehr
Wahrlich, ein finsterer Krimi!
Auf einem Einödhof werden vier Menschen brutal ermordet. Eine ganze Familie plus die Magd. Nein, nicht die ganze Familie...Der Hausherr ist vor einiger Zeit verschwunden. Und ein Kind hat überlebt, Amelie, doch sie kann nicht sprechen. Und wo ist der undurchsichtige Wanderarbeiter abgeblieben, der auf dem Hof lebte, und den jeder nur unter "Paul" kannte?
Kommissar Brauner und sein Team kommen nicht weiter, weder beim Motiv noch beim Täter. Doch je tiefer sie graben, desto mehr dunkle Geheimnisse der Familie kommen ans Licht.
Und dann gibt ausgerechnet die stumme Amelie den entscheidenden Hinweis...
Dies ist der erste Band der "Kommissar Brauner" Serie von Alexander Lorenz Golling. Ich hatte bereits den zweiten Band ("Racheengel") gelesen, der mir zugegebenerweise noch etwas besser gefallen hat als der Erstling.
Doch auch dieses Buch hier liest sich flüssig und ist sehr spannend.
Alexander Golling schreibt in einem sehr angenehm zu lesendem Stil. Auch seine Protagonisten - also ich spreche jetzt vom Ermittlerteam - sind sympathisch und gut gezeichnet, man kann sie sich sehr gut vorstellen.
Der Fall selbst - am Anfang war mir die detaillierte Beschreibung des Schauplatzes etwas zu blutig. Dann dachte ich - durch einige Einschübe im Buch - sehr bald den Täter zu kennen. Doch weit gefehlt. Es gibt einige Finten und ich bin dem Autor sehr gern auf den Leim gegangen, denn die Auflösung war letztendlich auch sehr schlüssig.
Das Dorf Moosbach und vor allem der Hof Finsterholz lassen schon durch die Namensgebung ein düsteres Bild entstehen...und so liest sich der ganze Krimi als eine sehr dunkle Geschichte - wohl ideenmäßig angelehnt an den ähnlichen Fall in Hinterkaifeck, welcher tatsächlich 1922 stattgefunden hat und bis heute nicht aufgeklärt wurde.
Leider haben sich einige "Holprigkeiten"eingeschlichen: Eine als Frau eingeführte Person wird zwei Sätze später zum Mann und ein bereits auf Seite 44 identifizierter mysteriöser Fleck wird über 100 Seiten später verwundert zur Kenntnis genommen. Schade, das hat mich doch ein wenig gestört, so dass ich nur 4 von 5* vergeben kann.
Aber eine Leseempfehlung bekommt der Krimi auf jeden Fall, denn wie schon erwähnt, er ist so spannend, dass man ihn nicht aus der Hand legen mag und der Schreibstil macht viel Lesefreude!
Ich freue mich schon auf Band Drei und ein Wiedersehen mit Herrn Brauner!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Gruselig spannend.
Ein düsterer Ort.
Eine bedrückende Stimmung.
Eine finstere, geheimnisvolle Dorfgemeinschaft.
Und schon sind alle Zutaten für einen guten Krimi beisammen. Der Autor hat hier eine hervorragende Atmosphäre geschaffen, gruselig und spannend zugleich. …
Mehr
Gruselig spannend.
Ein düsterer Ort.
Eine bedrückende Stimmung.
Eine finstere, geheimnisvolle Dorfgemeinschaft.
Und schon sind alle Zutaten für einen guten Krimi beisammen. Der Autor hat hier eine hervorragende Atmosphäre geschaffen, gruselig und spannend zugleich. Ein schwieriger erster Fall für den Ingolstädter Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner. Eine ganze Familie wurde hier ermordet. Neugierige Nachbarn, auskunftsfreudige Zeugen sind hier Fehlanzeige. Eine Mauer aus Schweigen stellt sich ihm in den Weg. Es gibt nur eine stumme Zeugin und Pau, der Hintergrundinformationen bereithält.
Die Bemerkung in der Buchbeschreibung "...Ähnlichkeit mit einem Fall aus dem Jahre 1922 ..." hatte mich gleich an Hinterkaifeck denken lassen. Das hat sofort mein Interesse an diesem Krimi geweckt.
Das Buchcover passt hervorragend zur Stimmung des Buches!
Das ist nicht mein erstes Buch von Alexander Lorenz Golling. Ich mag seine Art Geschichten zu erzählen und bin schon gespannt auf den nächsten Fall von Brauner.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Zum Inhalt:
Ein Mehrfachmord auf den Einödhof Finsterholz, zum Dorf Moosbach gehörend, gibt Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner einige Rätsel auf. Fast die ganze Familie Steiner nebst der Hofhelferin wurde grausam ermordet. Einzige Überlebende ist Amelie, die Enkelin des …
Mehr
Zum Inhalt:
Ein Mehrfachmord auf den Einödhof Finsterholz, zum Dorf Moosbach gehörend, gibt Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner einige Rätsel auf. Fast die ganze Familie Steiner nebst der Hofhelferin wurde grausam ermordet. Einzige Überlebende ist Amelie, die Enkelin des Hofbesitzers Michael Steiner. Das Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen, dafür aber sehr gut zeichnen. Hofarbeiter Paul, der noch nicht lange auf dem Hof beschäftigt war, ist spurlos verschwunden. Niemand kennt seinen Nachnamen. Dieses Verbrechen hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Fall Hinterkaifeck vor fast 100 Jahren, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Gelingt es den Ermittlern heutzutage diesen aktuellen Fall zu lösen?
Meine Meinung/Fazit:
Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe um KHK Brauner. Autor Lorenz Alexander Golling ist hier ein fesselnder und atmosphärisch dichter Krimi gelungen, den man fast schon als Thriller bezeichnen kann. Es kommen einige recht brutale Szenen vor. Es geht unter anderem um Satanismus, Katholizismus, Voodoo und Einblicke in menschliche Abgründe. Auch ein keltisches Hügelgrab spielt eine gewisse Rolle. Protagonist Hendrik Brauner, alleinerziehender Vater einer Teenie Tochter kam für mich sympathisch und authentisch rüber. Auch die Figuren der Amelie und des Paul fand ich gut dargestellt.
Es finden sich einige wenige Druckfehler im Buch, welche mein Lesevergnügen aber nicht schmälerten.
Flüssig zu lesen mit hohem Spannungsbogen und doch einem unerwarteten Ende, das macht diesen guten Krimi aus, den ich gerne weiter empfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für