Julia C. Werner
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Um 180 Grad (eBook, ePUB)
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Zum Davonlaufen findet Lennard die Besuche bei der schrulligen Frau Silberstein. Wenn die hübsche Lea nicht wäre, die er im Heim ab und zu trifft, wäre es dort ganz schön grau. Doch dann erfährt er vom Schicksal der alten Dame, die die Hölle von Auschwitz und das tiefste Schwarz überlebt hat, als sie in Lennards Alter war. Zwischen dem Jugendlichen und Frau Silberstein entwickelt sich eine leise Verbundenheit. Mit der Zeit erzählt sie Lennard immer mehr von ihrem eigenen Leben und den schrecklichen Erfahrungen im KZ und ihm wird klar: Wenn er ihr nicht zuhört, tut es niemand mehr. AuÃ...
Zum Davonlaufen findet Lennard die Besuche bei der schrulligen Frau Silberstein. Wenn die hübsche Lea nicht wäre, die er im Heim ab und zu trifft, wäre es dort ganz schön grau. Doch dann erfährt er vom Schicksal der alten Dame, die die Hölle von Auschwitz und das tiefste Schwarz überlebt hat, als sie in Lennards Alter war. Zwischen dem Jugendlichen und Frau Silberstein entwickelt sich eine leise Verbundenheit. Mit der Zeit erzählt sie Lennard immer mehr von ihrem eigenen Leben und den schrecklichen Erfahrungen im KZ und ihm wird klar: Wenn er ihr nicht zuhört, tut es niemand mehr. Außer vielleicht Lea, die sich, statt für ihn, immer mehr für Frau Silbersteins Geschichte interessiert ...
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Julia C. Werner, geboren 1971, schrieb bereits als Kind erste Geschichten auf der antiken Schreibmaschine ihres Großvaters. Sie studierte Soziologie, Psychologie und Spanische Literaturwissenschaft. Reisen durch Indien, Spanien und Mittelamerika inspirierten sie zu tiefgründigen, schicksalhaften Fragen, die sie in Liebesgeschichten mit spirituellem Hintergrund verarbeitet. "Um 180 Grad" ist ihr erstes Jugendbuch. Wenn sie sich nicht auf Mallorca aufhält, lebt sie in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Verlag Urachhaus
- Seitenzahl: 304
- Altersempfehlung: ab 13 Jahre
- Erscheinungstermin: 11. Februar 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783825162108
- Artikelnr.: 58615729
Gebundenes Buch
Meine Meinung:
Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Die Autorin hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und jugend gerecht.Somit ist das Buch ideal für Jugendliche ab dem 13.Lebensjahr.Aber …
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Meine Meinung:
Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Die Autorin hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und jugend gerecht.Somit ist das Buch ideal für Jugendliche ab dem 13.Lebensjahr.Aber auch für Erwachsene ist die Lektüre sehr interessant.Die Seiten flogen nur so dahin und einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch mein Sohn hat dieses Buch regelrecht verschlungen und war total begeistert.
Ich habe den 14 jährigen Schüler und die betagte Frau Silbereisen kennen gelernt.Gemeinsam mit ihnen bin ich auf eine Reise in die Vergangenheit gegangen.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders Frau Silbereisen ist mit sehr ans Herz gewachsen.Aber auch Lennard und Lea waren interessant.
Die Autorin Julia C.Werner hat sich in diesem Buch mit dem interessanten und immer wieder sehr diskutierten Thema "Holocaust" beschäftigt.Es wird immer ein Teil unserer Geschichte bleiben.Deshalb ist es sehr traurig das die heutige Generation eigentlich sehr wenig darüber weiss oder sich gar nicht dafür interessiert.
Auch meine Großeltern haben mir viel über die Zeit des 2.Weltkrieges erzählt.Deshalb hat mich die Geschichte sehr bewegt und ich habe den Erzählungen von Frau Silbereisen zugehört.Auf sehr emotionale Weise berichtet sie uns von ihrer Vergangenheit,von der Zeit im KZ und vielen schrecklichen Erlebnissen.Vieles hat mich sehr berührt und manchmal konnte ich die Tränen nicht unterdrücken.Durch die wirklich einfühlsame Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Wunderschön fand ich auch das ich miterleben durfte wie sich allmählich eine Freundschaft zwischen Lennard und Frau Silbereisen entwickelte.Auch wie die alte Dame es schaffte das Lennard sich sehr positiv entwickelte fand ich toll.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.Es ist wirklich sehr schockierend was damals passiert ist und die heutige Generation sollte froh sein dies nicht mit erlebt zu haben.
Ich hatte wirklich viele interessante Lesemomente mit dieser Geschichte.Dieses Buch wäre für den Geschichtsunterricht einfach genial um unsere Jugend über den Holocaust zu informieren.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und danke der Autorin für diesen Roman.
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Gebundenes Buch
Lennard muss einer alten Dame im Altersheim vorlesen. Seine Aufgabe als Lesepate hat er einer Graffiti-Aktion zu verdanken. So lernt er Frau Silberstein kennen. Die Dame mit den silbernen Haaren ist ihm gleich zugetan und freut sich über die Besuche. Nach und nach erzählt sie ihm von ihrer …
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Lennard muss einer alten Dame im Altersheim vorlesen. Seine Aufgabe als Lesepate hat er einer Graffiti-Aktion zu verdanken. So lernt er Frau Silberstein kennen. Die Dame mit den silbernen Haaren ist ihm gleich zugetan und freut sich über die Besuche. Nach und nach erzählt sie ihm von ihrer Vergangenheit. Sie ist eine Holocaustüberlebende und trägt traurige Erlebnisse mit sich herum. Lennard möchte zunächst nicht ins Heim, doch dann sieht er ein großartiges Mädchen. Lange Zeit weiß er selbst nicht, weshalb er jeden Dienstag ins Heim geht. Er liest das Buch "Tschick" vor, in dem er Parallelen zu seinem Leben sieht. Frau Silbersteingefällt das Buch und sie freut sich etwas über die Jugend zu erfahren. Lennard reift in der Geschichte und sein Verhältnis zu der alten Dame wird immer enger.
Sowohl der normale Familienalltag als auch das Verhältnis zu seinen Freunden wird lebendig erzählt. Dramatisch sind die Geschichten, die wir von Frau Silberstein erfahren. Aber auch der Alltag im Pflegeheim ist manchmal für den Jungen schwer zu ertragen. Gut, dass die Schwester Susanne so menschlich ist.
Ein Buch, dass viel über das Leben des Mädchens in Auschwitz erzählt, aber auch die Probleme der Seniorin nicht außen vorlässt. Es ist schön, der positiven Entwicklung Lennards zu erleben. Sicher nicht nur ein Jugendbuch, aber ganz klar für Jugendliche spannend.
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Gebundenes Buch
Für eine im jugendlichen Leichtsinn und durch Gruppendynamik begangene Dummheit wird der vierzehnjährige Lennard zur Rechenschaft gezogen. Während seine Kumpels durch Beziehungen bzw. reiche Eltern recht glimpflich davonkommen, hat seine Mutter die Idee einer Lesepatenschaft im …
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Für eine im jugendlichen Leichtsinn und durch Gruppendynamik begangene Dummheit wird der vierzehnjährige Lennard zur Rechenschaft gezogen. Während seine Kumpels durch Beziehungen bzw. reiche Eltern recht glimpflich davonkommen, hat seine Mutter die Idee einer Lesepatenschaft im Altenpflegeheim. Für ein Jahr wöchentlich einmal soll er der alten Frau Silberstein Gesellschaft leisten, indem er ihr vorliest. Verständlicherweise ist er darüber nicht begeistert und lässt seinen Unwillen die alte Dame auch spüren. Körperlich geschwächt und müde durchschaut sie jedoch mit ihrem blitzscharfen Verstand sowie ihrer Lebenserfahrung Lennard sofort und es gelingt ihr damit, sein Vertrauen zu gewinnen. Beide Seiten nähern sich an und beginnen voneinander zu lernen. Und Frau Silberstein hat eine wichtige Botschaft: sie ist eine Überlebende des Holocaust…
Neben diesem „Hauptthema“ gibt es noch viele Aspekte im Leben eines Jugendlichen die dieses Buch so vielschichtig machen wie beispielsweise die Probleme der Pubertät und die erste Liebe, Konflikte unter Freunden und in der Familie (neben den ganz normalen Familienstreitigkeiten auch Alter und Demenz) als auch ein unüberlegter Diebstahl.
Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Es ist faszinierend Lennart dabei zu begleiten wie er einen regelrechten Reifeprozess durchlebt. Der Kontakt zu Frau Silberstein, die keine näheren Verwandten mehr hat, bringt ihn dazu, manche Dinge mit anderen Augen zu sehen und zu werten.
Sehr behutsam und gefühlvoll beschreibt Julia C. Werner die Annäherung und den positiven Einfluss Frau Silbersteins auf Lennart hat. Die - leider oft - oberflächlichen Interessen bzw. Lebenseinstellungen der Jugendlichen werden hier mit seinen Freunden Samuel und Pascal sehr deutlich.
Der Schreibstil als auch die Formulierungen sind für ein Jugendbuch sehr gelungen. Es wird nicht mit „erhobenem Zeigefinger“ diktiert, sondern der Leser wird (unmerklich) eingeladen sich in die (Gefühls)Welt Lennards zu versetzen. Ich denke, dies ist eine sehr wichtige Grundlage für ein Buch, das die jugendlichen Leser ansprechen soll, das Buch zu Lesen weil man möchte – und nicht, weil man muss.
So wichtig wie es ist, dass sich die nachfolgenden Generationen mit dem schwierigen Thema Krieg und Holocaust auseinandersetzen, genauso wichtig ist es meines Erachtens, sie damit auch nicht zu überfordern. Ein striktes Faktenwissen, wie teilweise im Geschichtsunterricht praktiziert erscheint mir dazu ungeeignet. Meiner Meinung nach, spricht dieses Buch die beabsichtigte Zielgruppe viel besser an und das vorgeschlagene Alter ist gut geeignet, jedoch ist es auch für Erwachsene empfehlenswert.
Mich hat „Um 180 Grad“ sehr berührt und ich empfehle es sehr gerne weiter!!
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Gebundenes Buch
Es darf kein Vergessen geben
Julia C. Werner erzählt in „Um 180 Grad“ eine Geschichte, in der es um Geschichtliches geht, das wir niemals vergessen dürfen! Erschienen ist das Buch im Verlag Urachhaus.
Frau Silberstein ist eine der letzten Überlebenden des Holocaust. …
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Es darf kein Vergessen geben
Julia C. Werner erzählt in „Um 180 Grad“ eine Geschichte, in der es um Geschichtliches geht, das wir niemals vergessen dürfen! Erschienen ist das Buch im Verlag Urachhaus.
Frau Silberstein ist eine der letzten Überlebenden des Holocaust. Auch wenn die Person fiktiv ist, so macht die Autorin damit sehr deutlich, wie grausam dieser Teil der deutschen Geschichte war, die niemals in Vergessenheit geraten darf!
Die Geschichte beginnt mit Lennard, einem 14-jährigen Schüler, der in einer wohlbehüteten Familie aufwächst. Leider (oder zum Glück) ist er mit seinen Freunden beim Graffiti-Sprühen erwischt worden. Dafür muss er ein Jahr lang in einem Pflegeheim als Lesepate einen alten Menschen betreuen. So lernt er Frau Silberstein kennen – für Lennard fühlt es sich nach Höchststrafe an und er ist voll auf Ablehnung programmiert! Doch schon nach einigen Tagen im Heim stellt Lennard fest, dass die Frau Silberstein gar nicht so schrullig ist wie er gedacht hatte. Und Frau Silberstein? Sie ist eine tolle Frau, die genau weiß, was gut für Lennard ist und was er braucht. Schon bald beginnt Lennard – wenn auch ganz zögerlich – auf Frau Silberstein zuzugehen und sie zu mögen.
Eigentlich ist Lennard ja als Lesepate bei Frau Silberstein. Er hat das Jugendbuch „Tschick“ mitgebracht, aus dem er ihr auch regelmäßig vorliest. Im Lauf der Zeit erzählt Frau Silberstein aus ihrer Vergangenheit, aus der Zeit, die sie im KZ verbracht hat. Lennard ist ein aufmerksamer Zuhörer, doch auch, wenn Frau Silberstein immer nur kleine Abschnitte erzählt, so entgeht Lennard und natürlich mir als Leser nicht, welche grausame Zeit voller Angst und Schrecken Frau Silberstein und ihre Familie erleben mussten.
Das Buch ist empfohlen für Jugendliche in Lennards Alter und diesem Alter ist auch der Schreibstil angepasst. Das Buch liest sich flüssig, es gibt Heiteres, aber auch viel Trauriges. Frau Silberstein hat allerdings eine so positive Lebenseinstellung, dass mit ihrem großen Einfühlungsvermögen das Fröhliche meistens im Vordergrund steht.
Ich selbst gehe langsam auf die 70 zu und auch mich hat dieses Jugendbuch sehr gut unterhalten und an wichtige geschichtliche Dinge erinnert, die zu meiner Schulzeit eher totgeschwiegen wurden.
Mit der Geschichte selbst hat es nichts zu tun, aber ich gebe gern weiter, dass 10 % aus dem Erlös an die Amadeu Antonio Stiftung gehen, einer Stiftung, die eintritt für eine Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und jede Form von Antisemitismus einsetzt.
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