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Spannend, saulustig, schräg. Eine Party im Wirtshaus ist immer eine Gaudi - solange man nicht ahnt, dass nebenan die Hofreiter Mona sitzt. Und zwar tot in der Gefriertruhe, zwischen Schweinsbraten und Knödeln. Da muss Elli Fuchs, Sanitärfachverkäuferin mit einer Schwäche für süße Backwaren, dringend ermitteln. Dabei stößt sie auf ein Geflecht aus Eifersucht und Habgier, und zu allem Übel tauchen auch noch dreiste Diebe und ein ominöser Putzmittelvertreter auf. Der Fall ringt Elli einiges ab!
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Alexandra Stiglmeier ist im Pfaffenwinkel geboren. Aufgewachsen bei der Oma auf dem Bauernhof sowie im Sanitär- und Spenglereibetrieb der Eltern, lebt sie heute mit ihrer Familie in Peiting. Sie schreibt bayerische Theaterstücke und verbreitet ihren Humor als Kabarettistin bayernweit auf Wirtshaus- und Kulturbühnen. stiglmeier-alexandra.de
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 26. September 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783987072178
- Artikelnr.: 70636250
Broschiertes Buch
Inhalt:
Es ist Samstag und in Engelsried geht gerade eine Mega-Achtziger-Mottoparty ab. Dafür wurde extra das Wirtshaus angemietet, während der Wirt in Thailand Urlaub macht. Mit von der Partie ist auch Sanitärfachverkäuferin Elli Fuchs. Die Stimmung und auch der Alkohol machen …
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Inhalt:
Es ist Samstag und in Engelsried geht gerade eine Mega-Achtziger-Mottoparty ab. Dafür wurde extra das Wirtshaus angemietet, während der Wirt in Thailand Urlaub macht. Mit von der Partie ist auch Sanitärfachverkäuferin Elli Fuchs. Die Stimmung und auch der Alkohol machen sie etwas übermütig und so kommt es, dass sie unbedingt ausprobieren muss, ob ihr Chef, der Hasslinger, immer noch beim Küssen sabbert wie damals als Jugendlicher. Keine gute Idee. Denn genau in dem Augenblick taucht Ellis Freund, der Lenz, auf. Der versetzt dem Hasslinger einen Schlag und plötzlich fliegen im Wirtshaus nicht nur Worte. Als sich endlich die Lage beruhigt hat, wird eilig nach etwas Kühlem gesucht. Und so kommt es, dass die Hofreiter Mona gefroren in der Kühltruhe gefunden wird. Elli beginnt natürlich gleich ihre ganz eigenen Ermittlungen und verdächtigt bald ganz Engelsried......
Leseeindruck:
"Törtchen, Tod und Techtelmechtel" ist der 2. Band der Reihe mit Sanitärfachverkäuferin Elli Fuchs, die gerne ihre ganz eigenen Ermittlungen anstellt. Ich war sofort mittendrin und habe mich wie eine Dorfbewohnerin gefühlt. Der Krimi ist typisch bayrisch und saukomisch, wie die Bayern sagen. Ich habe mich sofort wohl gefühlt und jede Zeile genossen. Durch die Ich-Erzählung aus Ellis Sicht, konnte ich mir alles richtig gut vorstellen. Ein Dauergrinsen war dabei kaum zu vermeiden. Gut gefallen hat mir auch, dass die Figuren in Dialekt reden, dieser aber auch für Nichtbayern verständlich ist. Auch haben mich Ellis immer wieder neu erworbenen Erkenntnisse zum Miträtseln eingeladen. Bei den vielen Verdächtigen war das gar nicht so einfach und ich wurde sogar noch überrascht. Der Showdown hat dann perfekt zum Gesamtpaket gepasst und war so typisch Elli Fuchs mäßig.
Fazit:
Ich liebe humorvolle Krimis, wenn sie gut gemacht sind und lebendig wirken. All das hat "Törtchen, Tod und Techtelmechtel". Durch den Dialekt und wie die Figuren agieren kam es mir wie ein typisches bayrisches Dorfleben vor. Jedenfalls in meiner voreingenommen Vorstellung. Ich habe mich köstlich amüsiert und gebe gerne eine Leseempfehlung. Vorkenntnisse sind übrigens nicht unbedingt erforderlich.
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Broschiertes Buch
Elli ermittelt wieder und mit von der Partie sind Heinzi, Lenr, die Rosl und der Haslinger.
Echt prima, witzig und chaotisch. Ein Buch nicht ganz zum ernst nehmen, aber zum liebgewinnen. Leider war es wieder viel zu schnell zu Ende.
Elli wieder in Hochform, einfach genial wie sie durch den …
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Elli ermittelt wieder und mit von der Partie sind Heinzi, Lenr, die Rosl und der Haslinger.
Echt prima, witzig und chaotisch. Ein Buch nicht ganz zum ernst nehmen, aber zum liebgewinnen. Leider war es wieder viel zu schnell zu Ende.
Elli wieder in Hochform, einfach genial wie sie durch den Fall stolpert.
Auch die Nebengeschichten und Ereignisse sind einfach nur lustig.
Die Beschreibung der Badezimmer – echt wunderbar.
Das Tanzcafe wurde zum Puff, das Flaschendrehen als Kind, die darauffolgende Recherche auf der Party -- Elli einfach nur naiv. Die On-Off -Sache mit dem Lenz. Der Tag im Schwimmbad, der Muskelberti und die ganzen anderen Chaoten, muss man einfach lesen.
Und zum Schluss wird der Fall wieder gerockt.
Alles Prima.
Der Schreibstil ist locker, die Geschichte in sich verdreht und doch schlüssig.
Hoffentlich geht es bald weiter.
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Broschiertes Buch
Leseeindruck:
Nach „Männer, Mord und Remmidemmi“ liegt nur mit „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ der 2. Band rund um Spürnase Elli Fuchs vor.
Die Autorin Alexandra Stiglmeier schafft es auch im 2. Band mich wieder vollends mit zu reißen mit …
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Leseeindruck:
Nach „Männer, Mord und Remmidemmi“ liegt nur mit „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ der 2. Band rund um Spürnase Elli Fuchs vor.
Die Autorin Alexandra Stiglmeier schafft es auch im 2. Band mich wieder vollends mit zu reißen mit Handlung, Schreibstil, Witz und Spannung.
In diesem bayrischen Regionalkrimi geht es urig her und wie im Klappentext zu lesen ist eine Party im Wirtshaus nicht für jedermann Gaudi, nämlich in diesem Fall nicht für Mona Hofreiter, für die diese nunmal tödlich endet. Das ruft natürlich Sanitärfachverkäuferin und Schnüffelnase Elli Fuchs auf dem Plan, die auf ein Gefecht aus Habgier und Eifersucht stößt…
Auch der 2. Krimi hat mich wieder restlos begeistert und hat auch nicht nur fesselnde, sondern auch humorige Elemente. 28 kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 282 Seiten und lassen keine Sekunde Langeweile aufkommen.
Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Ich freue mich schon auf den 3. Band.
@esposa1969
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Die ausgefuchste Elli macht in mehrfacher Hinsicht klar Schiff
Alexandra Stiglmeiers satirischer, flüssiger, leb- und bildhafter, liebevoll detaillierter, empathischer, mitreißender Schreibstil in der Gegenwartsform erschafft ein ganz besonderes Flair, das mit dem bayerischen Dialekt, …
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Die ausgefuchste Elli macht in mehrfacher Hinsicht klar Schiff
Alexandra Stiglmeiers satirischer, flüssiger, leb- und bildhafter, liebevoll detaillierter, empathischer, mitreißender Schreibstil in der Gegenwartsform erschafft ein ganz besonderes Flair, das mit dem bayerischen Dialekt, den wir durchweg - nur unterbrochen durch Einschübe des kölschen Dialekts - genießen dürfen, das Lokalkolorit vortrefflich zur Geltung bringt.
Ihre Ausdrucksweise ist genauso eindrucksvoll wie das spannende und wendungsreiche Geschehen, das mich in den Bann zog.
Sie hat mich Tränen lachen lassen, mir Lachmuskelschmerzen vom Feinsten sowie Heißhungerattacken auf Erdbeertörtchen beschert und mir anhand der vielen Informationen, die wir gewahr werden, ermöglicht, begeistert mitzurätseln. Die Auflösung erfolgt schlüssig, hat mich aber überrascht. Das hat sie sehr gut eingefädelt.
Man kann diesen zweiten Band der Buchreihe auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bands genießen, aber Ihr solltet Euch dieses außergewöhnliche Lesevergnügen nicht entgehen lassen.
Die unterschiedlichen, vielschichtigen Charaktere werden sehr gut ausgearbeitet und ich habe mich in der Gesellschaft der Originale, an deren in vielfacher Hinsicht aufregenden Berufs- und Privatleben wir teilhaben dürfen, sehr wohl gefühlt.
Ein zweiseitiger Bayrischkurs und zwei Rezepte runden diesen Kriminalroman sehr gekonnt ab, da man ja auf einem Bein nicht stehen kann. Ob man das nach deren Genuss können wird, sei mal dahingestellt:
Kir Royal (Aperitif),
Schneebowle.
Eins ist jedenfalls klar: einmal von diesem Lesegenuss gekostet, wünsche ich mir eine baldige und stetige Fortsetzung dieser Buchreihe. Denn mit Elli ist das Leben jedes Mal aufs Neue eine Mordsgaudi.
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Auf einer Mottoparty herrscht ausgelassene Stimmung, aber nur bis Mona Hofreiter tot in einer Tiefkühltruhe entdeckt wird. Da ist natürlich gleich Ellis kriminalistischer Spürsinn geweckt. Es gibt viele Verdächtige, und Elli hat alle Hände voll zu tun, um neben ihrem Job den …
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Auf einer Mottoparty herrscht ausgelassene Stimmung, aber nur bis Mona Hofreiter tot in einer Tiefkühltruhe entdeckt wird. Da ist natürlich gleich Ellis kriminalistischer Spürsinn geweckt. Es gibt viele Verdächtige, und Elli hat alle Hände voll zu tun, um neben ihrem Job den Täter zu stellen.
Dies ist bereits der zweite Teil mit Elli, die auf ihre ganz eigene Art und Weise ermittelt.
Elli, die sich immer wieder in einer Diätphase befindet und gleichzeitig verliebt ist, bringt eine erfrischende Ausstrahlung aus Charme und Chaos in die Geschichte. Ihre unkonventionellen Methoden und die skurrilen Charaktere, die sie umgeben, sorgen für jede Menge Situationskomik und Missverständnisse, die mich zum Schmunzeln gebracht haben.
Kriminalhauptkommissar Lenz ist dabei ein interessanter Kontrast zu Elli, da er ihre unorthodoxen Ermittlungsmethoden skeptisch betrachtet und seine eigenen Ermittlungen natürlich nicht preisgibt.
Am Ende wird es spannend und die Auflösung des Falls überrascht mit einem Täter, den ich nicht unbedingt erwartet hätte.
Fazit: Es ist eine lockere und humorvolle, aber auch etwas überzogene Krimikomödie, die mit dezenten bayrischem Dialekt versetzt ist. Wer auf der Suche nach einer leichten Lektüre mit skurrilen Charakteren ist, ist hier genau richtig.
Von mir gibt es 4 Sterne
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Ein spannender & amüsanter Regionalkrimi
„Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ist bereits der zweite Band mit der Protagonistin Elli Fuchs der Autorin und Kabarettistin Alexandra Stiglmeier. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band sind zum Verständnis nicht …
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Ein spannender & amüsanter Regionalkrimi
„Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ist bereits der zweite Band mit der Protagonistin Elli Fuchs der Autorin und Kabarettistin Alexandra Stiglmeier. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band sind zum Verständnis nicht notwendig.
Die Handlung beginnt in einem Wirtshaus mit einer Mega-Achtziger-Mottoparty, bei der auch Elli Fuchs zugegen ist. Es dauert nicht lange bis nicht nur Wörter, sondern auch Fäuste und Maßkrüge fliegen. Da muss etwas zum Kühlen her und auf der Suche danach, wird die Hofreiter Mona tot in der Gefriertruhe entdeckt. Damit hat die Sanitärfachverkäuferin Elli Fuchs direkt ihren nächsten Fall.
Es geht direkt sehr lebendig los. Die Handlung wird aus der Perspektive von Elli erzählt. Sie beginnt direkt zu ermitteln und geht ohne Rücksicht auf Gefahr verschiedenen Spuren nach. Verdächtige gibt es reichlich und es macht Spaß ihr auf der Suche nach Beweisen zu folgen. Ich habe gerne mit ihr gerätselt, wer es hier auf die Hofreiter Mona abgesehen haben könnte.
Durch die zahlreichen Dialoge im bayerischen Dialekt und reichlich Humor bietet der Kriminalfall beste Unterhaltung. Die Kombination aus Spannung, Situationskomik und Wortwitz fesselt und macht einfach Spaß.
Der Krimi kommt ohne unnötiges Blutvergießen und Brutalität aus, dafür gibt es reichlich Lokalkolorit, viel zu lachen und ein schlüssiges Ende.
Durch ihr Nachwort, den entsprechenden Glossar, für alle Leser, die dem Bayerischen nicht so mächtig sind und zwei Rezepten für eine Achtziger-Mottoparty hat Alexandra Stiglmeier ihren Roman gelungen abgerundet. Ich freue mich schon auf weitere Fälle für Elli Fuchs.
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ein weiterer witziger, unterhaltsamer, spannender und herzerfrischender Regionalkrimi aus Bayern in der Nachfolge des ersten Bandes der Reihe um Elli Fuchs mit „Männer, Morde und Remmidemmi“ …
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ein weiterer witziger, unterhaltsamer, spannender und herzerfrischender Regionalkrimi aus Bayern in der Nachfolge des ersten Bandes der Reihe um Elli Fuchs mit „Männer, Morde und Remmidemmi“ bestens gelungen.
Man kann den zweiten Band auch ohne Vorkenntnisse lesen und wird sich bald zurechtfinden, doch entgeht einem eindeutig ein Lesevergnügen, falls man den ersten Band nicht nachholt.
Die Hauptdarstellerin Elli Fuchs ist eine bodenständige, sympathische Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und noch dazu einiges aushält, wenn es ums Feiern, aber auch ums Kriminalisieren auf eigene Faust geht. Mit ihrem Ermittlungskompagnon Heinzi sammelt sie wertvolle Hinweise, wer am Tod ihrer ehemaligen Schulkollegin Mona schuld sein könnte. Dass sie es nebenbei auch noch mit einem Hund zu tun hat, der ihr sehr zu schaffen macht, das soll die geneigte Leserschaft bitte selbst erkunden!
Auch die anderen Protagonist*innen des Krimis sind Originale der bayrischen Dorfkultur und wurden, meiner Ansicht nach, mit viel Liebe zum Detail herausgearbeitet. Dass dabei einige Klischees bedient werden, damit kann ich in diesem Zusammenhang durchaus gut leben, weil es hier ganz eindeutig der Unterhaltung dient.
Mordverdächtige Personen gibt es im Laufe der Geschichte genug und ich konnte bis zuletzt nicht erraten, wer es gewesen sein könnte. Es blieb für mich also spannend bis zum Schluss, welcher eine stimmige, aber unerwartete Auflösung des Falls bereithielt.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, modern, flüssig und vom bayrischen Dialekt durchsetzt und ich musste an einigen Stellen herzhaft lachen, denn die Situationskomik wurde grandios wiedergegeben.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem humorvollen, kurzweiligen und flüssig zu lesenden Regionalkrimi aus Bayern ist, dem sei „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich grandios unterhalten und vergebe daher gerne die volle Sternezahl und meine Leseempfehlung!
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„Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ist bereits der zweite Band der bayrischen Krimiserie von Alexandra Stiglmeier um Elli Fuchs. Eigentlich ist sie Sanitärfachverkäuferin. Als aber im örtlichen Gasthaus in der Gefriertruhe zwischen Schweinsbraten und Knödeln eine …
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„Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ist bereits der zweite Band der bayrischen Krimiserie von Alexandra Stiglmeier um Elli Fuchs. Eigentlich ist sie Sanitärfachverkäuferin. Als aber im örtlichen Gasthaus in der Gefriertruhe zwischen Schweinsbraten und Knödeln eine Leiche gefunden wird, ist Ellis Neugier angestachelt, und sie beginnt wieder zu ermitteln. Allerdings ist sie mit dem ermittelnden Kriminalkommissar verbandelt (daher das Techtelmechtel im Titel). Der ist davon alles andere als begeistert.
Auch diesmal handelt es sich wieder um einen bayrischen Regionalkrimi, bei dem die Unterhaltung im Vordergrund steht. Es sind viele Anteile einer Komödie enthalten, so dass der Spannungsteil eher geringer ist. Zahlreiche Dialoge, Situationskomik und Wortwitz sind sozusagen die Instrumente der Autorin.. Die Bewohner sind etwas schräg und skurril, so dass beim Lesen kaum ein Auge trocken bleibt. Natürlich ist auch unglaublich viel Lokalkolorit und bayrisches Flair enthalten, was insbesondere durch bayrischen Dialekt in den Dialogen unterstrichen wird.
Fazit: Ein Regiokrimi, der weitgehend ohne Blut auskommt, aber bei dem man trotzdem miträtseln kann. Auch wenn der Spannungsbogen für einen Krimi nicht so sehr hoch ist, so kommen keine Längen oder gar Langeweile auf. Alexandra Stiglmeier schreibt unterhaltsam und absolut humorvoll. Wenn ihr bayrische Regionalkrimis mögt, kann ich euch diesen sehr empfehlen.
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Lesegenuss mit bayerischem Flair
Die Mega-Achtziger-Mottoparty beim Engelsrieder Wirt findet ein jähes Ende, als Elvira Fuchs, von allen nur Elli genannt, auf der Suche nach etwas Kühlendem für zwei Streithansel in der Gefriertruhe auf die dort drin sitzende Ramona "Moni" …
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Lesegenuss mit bayerischem Flair
Die Mega-Achtziger-Mottoparty beim Engelsrieder Wirt findet ein jähes Ende, als Elvira Fuchs, von allen nur Elli genannt, auf der Suche nach etwas Kühlendem für zwei Streithansel in der Gefriertruhe auf die dort drin sitzende Ramona "Moni" Hofstetter stößt. Freiwillig wird die Mona sich ohne Schuhe und mit abgeschnittenem Haar dort nicht reingesetzt haben. Also bleibt Elli, die sich als die Engelsrieder Miss Marple sieht, nichts weiter übrig, als sich neben ihrem Gspusi KHK Lorenz "Lenz" Schmied und seinem Kollegen Flori Häseck in die Ermittlungen nach dem Mörder einzuschalten.
Was sie dabei alles erlebt, das erzählt Elli mit kriminalistischem Gespür und einer kleinen Portion Naivität aus ihrer Sicht in der Ich-Form in dieser schrägen, spannenden und urkomischen Geschichte um "Törtchen, Tod und Techtelmechtel.
Nach "Männer, Mord und Remmidemmi" ist dies der 2. Fall, in den die taffe und einfach liebenswerte Sanitärfachverkäuferin Elli Fuchs hinein gezogen wird. Immer wieder wird dieser Fall kurz angesprochen, was neugierig macht. Aber auch ohne Vorkenntnisse kann man den Vorkommnissen zu diesem neuen Fall sehr gut folgen.
Gleich mit den ersten Seiten hat es Autorin Alexandra Stiglmeier geschafft mich mitten in die südbayerische Provinz im Pfaffenwinkel hineinzuziehen. Das ist neben dem Fall um die Gefriertruhenleiche Mona vor allem den Menschen geschuldet, die ich hier kennenlerne. Alle haben sie ihre kleinen und großen Macken. Alle scheinen etwas zu verbergen. Ich habe es sehr genossen an deren Privat- und Arbeitsleben teilhaben zu können.
Und natürlich ist es klar, dass sich Elli da mit ihren Nachforschungen in allerhöchste Bedrängnis begibt. Sie habe ich hier ganz besonders ins Herz geschlossen. Wie sie mit ihren diversen Diätversuchen und ihrem inneren Schweinehund umgeht, werde ich mir merken. Wie sie versucht das Interesse des von ihr angehimmelten Hauptkommissars zu erlangen und Missverständnisse auszuräumen - einfach klasse. Eine Frau, die versucht ihre Kinder, ihren Beruf und ihre kriminalistische Energie unter einen Hut zu bringen, die man einfach gern haben muss.
Dazu kommt der mitreißende, humorvoll-satirische und bildhafte Erzählstil von Frau Stiglmeier, der mich immer wieder Lachränen hat vergießen lassen. Es gibt so viele kuriose Szenen, bei denen ich aus dem Schmunzeln nicht rausgekommen bin. Aber auch die spannenden Sequenzen kommen irgendiwie ohne eine gewisse Portion Humor nicht aus. Ich jedenfalls habe mich beim lesen köstlich amüsiert und auch spannend unterhalten gefühlt.
Durch den bayerischen Dialekt, der immer wieder einfließt und dem zum Schluss auch ein Glossar gewidmet ist, kommt das bayerische Flair so richtig gut raus.
Der Fall um die Gefriertruhen-Mona hat mich sehr gut miträtseln lassen. Ich wurde immer wieder auf falsche Fährten geführt und war dann von der schlüssigen und gut nachvollziehbaren Auflösung doch überrascht. Diesen Täter hatte ich nicht auf dem Schirm.
Allen, die bei einem Krimi auf viel Blut verzichten, sondern eher mal schmunzeln oder kräftig lachen wollen, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Ich hatte damit ganz viel kriminellen Spaß.
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Broschiertes Buch
Den Kriminalroman “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” hat Alexandra Stiglmeier im September 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es ist der zweite Band mit der Ermittlerin Elli Fuchs. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Von Alexandra Stiglmeier habe ich bereits …
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Den Kriminalroman “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” hat Alexandra Stiglmeier im September 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es ist der zweite Band mit der Ermittlerin Elli Fuchs. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Von Alexandra Stiglmeier habe ich bereits “Männer, Mord und Remmidemmi” gelesen. Das war ein echter Knaller und somit habe ich mich gleich auf “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” gestürzt, als ich es in die Finger bekommen habe.
Mit nur wenigen Sätzen hat die Autorin Alexandra Stiglmeier meinen Geist eingefangen und mich an die Seite von Elli Fuchs gesetzt. So habe ich gemeinsam mit Elli den Mörder von der Hofreiter Mona gesucht. Die Mona wurde ohne Schuhe, mit abgeschnittenen Haaren und vielen Einstichen in der Brust in der Tiefkühltruhe zwischen Schweinsbraten und Knödeln gefunden. Tot. Während einer Party im Wirtshaus. Elli beginnt zu ermitteln. Das ist nicht jedem recht und so wird es für Elli lebensgefährlich.
Als Norddeutsche habe ich mich beim Lesen gefühlt, als sei ich in Bayern. Das Besondere an diesem Regionalkrimi sind die schrägen Charaktere, der unglaubliche Wortwitz der Autorin und eine ordentliche Portion Lokalkolorit. Alles ist sorgfältig aufeinander abgestimmt, so dass ein kleines Kunstwert entsteht, das jederzeit auf einer Bühne aufgeführt werden könnte. Alleine die Vorstellung, den Heinzi in seinem Feinrippenhemd zu sehen oder den Inhalt der Handtasche von Elli Fuchs, lässt mich auf dem Sofa schallend lachen. Auf solche Ideen kommt nur Alexandra Stigelmeier.
Spannend erzählt ist der Krimi in der Geschichte. Früh präsentiert die Autorin die tote Mona und geschickt hält sie die Spannung durch alle ca. 286 Seiten. Am Ende löst sie sauber auf und mein Krimiherz ist voll zufrieden.
Mit “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” hat Alexandra Stiglmeier einen wunderbar humorvollen und spannenden Krimi aus Bayern auf den Büchermarkt gebracht, der einfach saukomisch ist. Gerne empfehle ich diese Erzählung allen denen weiter, die bei einem Krimi gerne mal lachen mögen. Von mir bekommt sie 5 verdiente und polierte Lesesterne.
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