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Ermittlungen inmitten des Wiener Faschings. Wien 1923. Mitten in der Ballsaison verunglückt Operettendiva Hermine Egger im Theater an der Wien tödlich. Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch glaubt nicht daran, dass die von ihr bewunderte Sängerin einem tragischen Unfall zum Opfer gefallen ist: Sie vermutet einen Mord. Gemeinsam mit ihrem Freund Anton Böck ermittelt sie zwischen Opernhäusern und Kaffeehäusern - und begibt sich damit in tödliche Gefahr ...
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Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt. Zum Schreiben kam sie vor rund zwanzig Jahren. Zuerst verfasste sie Kinderbücher und pädagogische Fachbücher. Seit rund zehn Jahren widmet sie sich dem historischen Roman und seit "Tod am Semmering" auch dem Kriminalroman.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960412861
- Artikelnr.: 56707876
Anton Böck ist wenig begeistert, als seine Freundin Ernestine Kirsch im freudig erzählt, dass sie Karten für eine Operette im Theater an der Wien geschenkt bekommen hat, bei der auch noch die von ihr verehrte Sängerin Hermine Egger die Hauptrolle inne hat. Doch aus dem …
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Anton Böck ist wenig begeistert, als seine Freundin Ernestine Kirsch im freudig erzählt, dass sie Karten für eine Operette im Theater an der Wien geschenkt bekommen hat, bei der auch noch die von ihr verehrte Sängerin Hermine Egger die Hauptrolle inne hat. Doch aus dem vergnüglichen Abend wird bitterer Erst, als man die Operettendiva am nächsten Tag tot auffindet. Während die Polizei an einen tragischen Unfall glaubt, ist Ernestine fest davon überzeugt, dass es sich um Mord handelt und beginnt zu ermitteln , auch Anton Böck wird wieder in die Ermittlungen verwickelt, genauso wenig begeistert, wie beim letzten Mal.
Wie schon im ersten Band der Serie sind Ernestine Kirsch und Anton Böck ein sehr gegensätzliches Ermittlerpaar. Während die agile und neugierige Ernestine ihre Nase überall reinstecken muß und kaum zu bremsen ist in ihrem Ermittlerdrang, ist der gutmütige Anton eher behäbig und interessiert sich mehr für Kochbücher und süße Mehlspeisen, die er mit großer Inbrunst vertilgt und Ernestines Ermittlungen eher unfreiwillig begleitet.
Sehr schön ist wieder die Atmosphäre von Wien um 1923 eingefangen. Die Menschen sind noch vom 1. Weltkrieg gezeichnet, fast jede Familie hat Verluste zu beklagen, Kriegsheimkehrer sind oft traumatisiert und schwer verletzt und das alltägliche Leben ist von Entbehrungen gezeichnet. In diese Kulisse bettet die Autorin den zweiten Fall für ihr Ermittlerduo, das diesmal sogar Hilfe von der Polizei in Person von Erich Felsberg, einem ehemaligen Schüler von Ernestine, erhält. Dieser hat zudem ein Auge auf Antons Tochter geworfen, die seit dem Krieg Witwe ist. So erfährt man auch deutlich mehr von den Charakteren als im ersten Band, als Anton und Ernestine im Grandhotel am Semmering eingeschneit waren. Diesmal verschlägt es das Duo nun in die Theaterwelt und auch hier gibt es interessante Einblicke in die Intrigen und Machenschaften hinter den Kulissen.
Der Krimifall ist sehr gelungen konstruiert und hat seine Motive in der Vergangenheit, denen Ernestine mit Neugier und viel Tatendrang auf die Spur kommt. Die Ermittlungsarbeit kann man hier gut nachvollziehen und die Auflösung des Falles am Ende ist schlüssig und läßt keine Fragen offen.
FaziT: auch der 2. Fall von Ernestine Kirsch und Anton Böck kann mit viel Lokalkolorit und interessanten Charakteren punkten. Der Krimifall ist stimmig und bietet einen gelungenen Spannungsbogen. Das ungleiche Ermittlerpaar hat noch reichlich Potenzial für weitere Fälle, so dass man hier gespannt sein darf.
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Broschiertes Buch
Spannung aus den 20ern
Ernestine Kirsch hat das große Glück Karten für die Premiere der Operette "Die gelbe Jacke" ergattert zu haben und überredet den anfangs nicht begeisterten aber ihrem Charme erliegenden Anton Böck sie zu begleiten. Mit ihrer direkten und …
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Spannung aus den 20ern
Ernestine Kirsch hat das große Glück Karten für die Premiere der Operette "Die gelbe Jacke" ergattert zu haben und überredet den anfangs nicht begeisterten aber ihrem Charme erliegenden Anton Böck sie zu begleiten. Mit ihrer direkten und offenen Art gelingt es ihr zu den Garderoben der Starts vorzudringen und ein Autogramm der Hauptdarstellerin Hermine Egger zu bekommen. Kurze Zeit später ist Hermine tot, bei einem vermeintlichen Unfall ist sie gestürzt und hat sich das Genick gebrochen. Alles sieht nach einem Routinefall aus und die Polizei will die Akten schon schließen, nur Ernestine wittert aufgrund einiger kleiner Ungereimtheiten ein Verbrechen und begibt sich mit Anton wieder auf die Jagd nach einem Mörder...
"Tod an der Wien" ist der zweite Band um die beiden sympathischen Protagonisten Ernestine Kirsch und Anton Böck. Schon im ersten Band waren mir die beiden ans Herz gewachsen und konnten dies auch im zweiten Teil bestätigen. Mit dem Charme einer einstigen Miss Marple, ohne sie aber lediglich zu kopieren, überzeugt Ernstine mit ihrer liebevollen, zuvorkommenden, aber auch neugierigen Art. Sie wird unterstützt von dem eher schüchternen, aber über beide Ohren verliebten Anton. Die Autorin Beate Maly verstrickt die beiden in kriminalistische Untersuchungen, bei denen Scharfsinn und Kombinationsgabe gefragt sind. Die Szenerie Wiens in den 20er Jahren fängt die Autorin mit ihrem bildreichen und sehr lebendigen Schreibstil hervorragend ein. Die historischen Details wirken sehr gut recherchiert und rundeten die Kulisse passend ab. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Die erste Tote lässt mit Hermine Egger nicht lange auf sich warten und eine ganze Liste verdächtiger Personen kann herausgearbeitet werden. Das Buch bietet viel Gelegenheit eigen Überlegungen anzustellen, wer der Täter oder die Täterin sein könnte. Das für mich völlig überraschende, aber auch schlüssige Finale runden den hohen Unterhaltungswert des Buches gut ab.
"Tod an der Wien" ist für mich ein richtig gut gelungener Kriminal-roman im klassischen Stil. Ohne viel technische Hilfsmittel sind die Ermittler hier in den 20er Jahren noch auf ihre Kombinationsgabe angewiesen, und die funktioniert bei der Hauptprotagonistin hervorragend. Dies lässt hoffen, dass die beiden Ermittler noch einige knifflige Fälle zu lösen bekommen Insgesamt aus meiner Sicht ein fesselnder Krimi, den ich sehr gerne weiterempfehle und mit vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
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Wien, 1900. Im Johannesgymnasium, einem Internat für die Söhne reicher und angesehener Bürger, werden die Schüler auf das Übelste schikaniert und malträtiert. Eines Nachts stürzt der besonders gefürchtete Professor Johanni im Beisein zweier Schüler von …
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Wien, 1900. Im Johannesgymnasium, einem Internat für die Söhne reicher und angesehener Bürger, werden die Schüler auf das Übelste schikaniert und malträtiert. Eines Nachts stürzt der besonders gefürchtete Professor Johanni im Beisein zweier Schüler von der Galerie hinab in die Halle…
Zeitsprung. Im Februar 1923 wird im Theater an der Wien die neue Operette von Franz Lehár uraufgeführt. Am Morgen nach der Premiere wird die Hauptdarstellerin Hermine Egger tot im Schacht eines Bühnenaufzugs gefunden. Ernestine Kirsch ist fassungslos und will nicht glauben, dass die von ihr so bewunderte Operettendiva einem Unfall zum Opfer gefallen sein soll. Während die Polizei von einem tragischen Unglück ausgeht und den Fall schnell zu den Akten legt, entdeckt Ernestine einige Unstimmigkeiten - für die quirlige Hobbyermittlerin ist die Unfalltheorie schnell vom Tisch, sie ist davon überzeugt, das Hermine ermordet wurde…
In ihrem historischen Kriminalroman „Tod an der Wien“ nimmt Beate Maly den Leser mit auf eine spannende Reise in die 1920er Jahre nach Wien. Dank der detailreichen Beschreibungen der Schauplätze und den ausführlichen Schilderungen von Ereignissen und Stimmung ist man schnell mittendrin im Geschehen – sowohl der Charme, den Zeit und Ort zu bieten haben, als auch die Probleme, die die Menschen in der Zwischenkriegszeit beschäftigt und bewegt haben, werden in die Handlung miteinbezogen. Trotz der anhaltenden Armut, die der Große Krieg den Menschen beschert hat, blüht das kulturelle Leben der Stadt langsam wieder auf, es werden wieder Feste gefeiert, man geht ins Theater oder trifft sich in einem der zahlreichen Kaffeehäuser.
Beate Maly kann nicht nur mit Zeit- und Lokalkolorit punkten, auch die Ermittlerin, die die Autorin ins Rennen schickt, hat mich durchweg begeistert. In feinster Miss-Marple-Manier versucht die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch Licht in das Dunkel um den Tod der Operettensängerin zu bringen. Ernestine ist aufmerksam und umsichtig, sie weiß genau, wie sie ihren Mitmenschen die gewünschten Informationen entlocken kann, sie hinterfragt alles und kann zudem ausgezeichnet kombinieren und schlussfolgern. Unterstützt wird sie von ihrem guten Freund, dem Apotheker im Ruhestand Anton Böck. Anton, passionierter Hobbykoch und begeisterter Kaffeehausbesucher, lässt sich immer wieder breitschlagen, die abenteuerlustige Ernestine bei ihren vielfältigen und manchmal auch gefährlichen Unternehmungen zu begleiten.
„Tod an der Wien“ ist eine gut ausbalancierte Mischung aus Spannung und Historie - Ernestine und Anton sind ein herrliches Gespann, es hat großen Spaß gemacht, die Ermittlungen der beiden zu verfolgen.
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Kurz zum Inhalt:
Wien, Februar 1923: Die pensionierte Lateinlehrerin Ernestine Kirsch besucht mit ihrem guten Freund, dem pensionierten Apotheker Anton Böck, die Uraufführung der Operette "Die gelbe Jacke" im Theater an der Wien.
Kurz darauf verunglückt die …
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Kurz zum Inhalt:
Wien, Februar 1923: Die pensionierte Lateinlehrerin Ernestine Kirsch besucht mit ihrem guten Freund, dem pensionierten Apotheker Anton Böck, die Uraufführung der Operette "Die gelbe Jacke" im Theater an der Wien.
Kurz darauf verunglückt die Operettensängerin Hermine Egger tödlich. War es wirklich nur ein Unfall?
Ernestine vermutet einen Mord und macht sich mit Anton auf Spurensuche - und begibt sich dabei selbst in Gefahr...
Meine Meinung:
Beate Maly hat in diesem humorvollen Krimi viele Details aus dem Wien der 20er Jahre integriert, auch die Probleme der Zwischenkriegszeit und des damaligen Schulsystems werden aufgezeigt.
Ernestine und Anton sind äußerst sympathisch; auch die Nebenfiguren und die Örtlichkeiten des alten Wiens sind sehr detailreich beschrieben.
Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, mir ist die Schreibweise sehr sympathisch und das Ende kommt ganz anders, als erwartet.
Fazit:
Humorvoller Krimi im Wien der 20er Jahre mit einer sympathischen und charmanten "Miss Marple", die mit viel Glück, Neugier und guter Kombinationsgabe den Fall lösen kann.
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