Lily Braun-Arnold
eBook, ePUB
The Last Bookstore on Earth (eBook, ePUB)
Cozy Dystopia at its best: Queere Lovestory in einer gemütlichen Buchhandlung. Der New-York-Times-Bestseller endlich auf Deutsch!
Übersetzer: Weber, Mareike
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Eine zarte queere Liebe inmitten einer aus den Fugen geratenen Welt. Ein apokalyptischer Sturm hat die Welt heimgesucht. Verfolgt von Erinnerungen an ihre Familie, die sie nicht retten konnte, verschanzt sich die 17-jährige Liz in einer Buchhandlung, dem einzigen Ort, an dem sie sich sicher fühlt. Sie nutzt den Laden zum Handeln und als Anlaufstelle für Nachrichten, die Menschen auf der Durchreise hinterlassen. Doch eines Tages dringt jemand in ihre kleine Welt ein: Maeve, eine verschlossene und vermutlich gefährliche Fremde. Gleichzeitig zieht ein weiterer Sturm auf, und eine Gruppe von F...
Eine zarte queere Liebe inmitten einer aus den Fugen geratenen Welt. Ein apokalyptischer Sturm hat die Welt heimgesucht. Verfolgt von Erinnerungen an ihre Familie, die sie nicht retten konnte, verschanzt sich die 17-jährige Liz in einer Buchhandlung, dem einzigen Ort, an dem sie sich sicher fühlt. Sie nutzt den Laden zum Handeln und als Anlaufstelle für Nachrichten, die Menschen auf der Durchreise hinterlassen. Doch eines Tages dringt jemand in ihre kleine Welt ein: Maeve, eine verschlossene und vermutlich gefährliche Fremde. Gleichzeitig zieht ein weiterer Sturm auf, und eine Gruppe von Flüchtlingen droht, die Buchhandlung zu stürmen. Liz ist gezwungen, Maeve zu vertrauen. Und während die beiden um ihr Leben kämpfen müssen, entwickelt sich inmitten ihrer dystopischen Welt zwischen ihnen eine zarte Liebesgeschichte. Das beeindruckende Debüt der 19-jährigen Lily Braun-Arnold, inspiriert von ihrer eigenen Arbeit in einer kleinen unabhängigen Buchhandlung. Atemberaubende Spannung trifft auf eine berührende Liebesgeschichte - Lily Braun-Arnold erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit und viel Empathie für ihre Heldin.
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Lily Braun-Arnold ist eine US-amerikanische Autorin. Sie studiert Englisch an einem renommierten College in den USA. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet sie in einer unabhängigen Buchhandlung oder träumt von einem Leben im Weltraum.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 350
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 12. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783733608781
- Artikelnr.: 72301540
[...] ein spannendes und gleichzeitig sehr gefühlvolles Debüt [...] Nathalie Lauterbach Thüringer Allgemeine 20250510
Inhalt: Ein Jahr ist es her, dass ein globaler Sturm die Welt verändert hat und viele Opfer forderte. Seitdem lebt die 17-jährige Liz alleine in einer Buchhandlung, dem einzigen Ort, an dem sie sich sicher fühlt. Hier tauscht sie nicht nur Bücher gegen wertvolle …
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Inhalt: Ein Jahr ist es her, dass ein globaler Sturm die Welt verändert hat und viele Opfer forderte. Seitdem lebt die 17-jährige Liz alleine in einer Buchhandlung, dem einzigen Ort, an dem sie sich sicher fühlt. Hier tauscht sie nicht nur Bücher gegen wertvolle Alltagsgegenstände, wie Batterien oder Essen, sie betreibt auch eine provisorische Poststation.
Doch eines Tages ist da ganz plötzlich Maeve, eine Fremde, die einfach in die Buchhandlung einbricht. Wieder erwartend entwickeln sich zarte Gefühle zwischen den beiden gegensätzlichen jungen Frauen. Aber als ein weiterer Sturm droht und eine feindlich gesinnte Gruppierung es auf die Buchhandlung abgesehen hat, muss sich Liz fragen, was sie bereit ist zu riskieren und ob sie Maeve wirklich vertrauen kann.
Meinung: Hier handelt es sich um eine spannende Dystopie und eine zarte Liebesgeschichte.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Liz, die seit dem großen Sturm vor etwa einem Jahr in der Buchhandlung lebt und diese notdürftig betreibt. Sie hat Stammkunden, die die Bücher gegen wertvolle Alltagsgegenstände tauschen und Post für eventuell vorbeikommende Angehörige oder Bekannte hinterlassen. Trotz diesen Ablenkungen ist Liz jedoch meist allein und auch die Buchhandlung hat schon bessere Tage gesehen und verwahrlost immer weiter. Nach und nach erfährt der Leser mehr über das Leben vor dem Sturm und welche Probleme Liz vorher und nachher im Vergleich hat.
Liz ist, trotz der dystopischen Welt, eine ganz normale Jugendliche. Sie fühlt sich sicher in ihrer kleinen Buchhandlung und hat diese seit dem Sturm nicht verlassen. Durch den Tauschhandel bekommt sie alles, was sie benötigt und so hat sie bisher noch nicht erlebt, zu welchen Taten verzweifelte Menschen fähig sind.
Ganz im Gegensatz zu Maeve, der Fremden, die plötzlich bei Liz auftaucht. Maeve hat schon viel erlebt und ist eine wahre Überlebenskünstlerin, die jagen und Dinge reparieren kann. Sie ist tough und mutig. Außerdem geraten sie und Liz schnell durch ihre Gegensätzlichkeit aneinander. Aber nach und nach wird etwas anderes aus den Streitereien, etwas, dass zart und wunderschön ist.
Die Geschichte ist gut gemacht. Es geht um Trauer, Schuld, Selbstfindung und Mut. Außerdem natürlich ums Überleben, Freundschaft und Liebe.
Mir hat die Dystopie gut gefallen und ich kann sie Fans dieses Genres nur empfehlen.
Fazit: Eine gut gemachte Dystopie, die auch tiefgründige Themen wie Trauer und Liebe behandelt. Sehr zu empfehlen.
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Broschiertes Buch
Ich fand die Idee einer postapokalyptischen Buchhandlung wirklich interessant und hatte richtig Lust auf dieses Geschichte. Der Leser begleitet Liz, die als eine der wenigen Menschen einen todbringenden Sturm überlebt hat. Wenig wird über die den postapokalyptischen Zustand nicht …
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Ich fand die Idee einer postapokalyptischen Buchhandlung wirklich interessant und hatte richtig Lust auf dieses Geschichte. Der Leser begleitet Liz, die als eine der wenigen Menschen einen todbringenden Sturm überlebt hat. Wenig wird über die den postapokalyptischen Zustand nicht preisgegeben. Nur, dass es sich um Wetterkatastrophen handelt und ein Großteil von Liz Heimat zerstört ist. Aber ihre persönliche Welt ist klein, beschränkt sich auf den Buchladen. Dadurch bekommt auch der Leser nur minimale Eindrücke, dieser neuen Welt, die für Liz erstmal z halbwegs komfortable ist.
Ein bisschen unrealistisch finde ich es schon, dass eine 17-Jährige, die das Haus nicht verlässt, solange alleine durchhält. Es gibt dazu zwar eine Erklärung, aber die wirkt schon sehr verklärt. Alles rund um die Buchhandlung, die Briefe und Lebensgeschichten derjenigen, die Liz kleine Welt kreuzen, wird zwar angeschnitten, aber nicht weiter vertieft.
Es ist eine eher ruhige Geschichte der Beschaulichkeit. Das Buch wird ja auch als "cozy Dystopie" beworben, auch wenn ich ehrlich gesagt an der postapokalyptischen Situation und Liz Lebensumständen nichts so richtig cozy fand. Ja, der Bauchladen ist ein cooles und vllt cozy Setting, aber auch nur, bis man sich vergegenwärtigt, dass er gefühlt fast auseinander fällt und ein Sturm droht. Also joa, ist ein Vibe- aber cozy?! So richtig Stimmung kommt erst im letzten Drittel auf und auch da beschränkt es sich auf einen sehr kleinen Rahmen. Ich hätte mir hier wirklich einen Blick über die Buchhandlung hinaus gewünscht.
Es gibt eine zarte Liebesgeschichte, die aber kaum Raum einnimmt. Genauso wie Liz Vergangenheit vor dem ersten Sturm. Wird zwar in Rückblenden anerzählt, trägt aber nicht unbedingt was zum Plot bei. Mir fehlte hier das gewisse Etwas. Die Geschichte bewegt sich in dieser kleinen Bubble und kommt nicht so richtig in die Gänge.
ich fands nicht schlecht, aber halt auch keine Geschichte, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Schöner Lesestoff für zwischendurch.
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Broschiertes Buch
Liz ist gerade mal 17, als ein apokalyptischer Sturm die Erde heimsucht und ihre Familie auslöscht. Auf der Suche nach einer Unterkunft, quartiert sie sich in einem Buchladen ein und nutzt diesen Ort zum Handeln und als Anlaufstelle für Nachrichten, die von durchreisenden Menschen …
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Liz ist gerade mal 17, als ein apokalyptischer Sturm die Erde heimsucht und ihre Familie auslöscht. Auf der Suche nach einer Unterkunft, quartiert sie sich in einem Buchladen ein und nutzt diesen Ort zum Handeln und als Anlaufstelle für Nachrichten, die von durchreisenden Menschen hinterlassen werden. Eines Tages bricht Maeve in den Laden ein, auf der Suche nach Lebensmitteln. Und sie bleibt. Denn ein neuer Sturm soll aufziehen und Maeve und Liz versuchen, den Buchladen sicher zu machen vor der erneuten Katastrophe. Dabei kommen sie sich näher und eine zarte Liebe entsteht.
Leider bleibt es auch bei dieser zarten Liebesgeschichte und mehr nicht. Denn es gibt nicht viele Erklärungen, warum es zu dem Sturm gekommen ist, der so viele Leben gekostet hat. Es wird zwar in einem Rückblick erzählt, was genau er angerichtet hat, aber es wird nicht erklärt, welcher Auslöser verantwortlich ist.
Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, warum Liz sich so sehr an die Buchhandlung hängt. Ich kann zwar verstehen, dass es für sie ein Ort des Vertrauens ist, ein Ort, an dem sie sich wohlfühlt, weil er eben voll mit Büchern ist, aber das Haus an sich ist gefährlich. Es ist eine Bruchbude. Alles lässt sich schwer reparieren. Das Dach ist undicht, die Wände haben große Löcher, die Fenster sind kaputt. Und Liz tut auch nichts dagegen. Sie lässt alles auf sich zukommen und riskiert so ihr Leben.
Bis Maeve auftaucht und anfängt, das Ruder in die Hand zu nehmen. Zwar kann sie auch keine Wunder bewirken, aber sie tut wenigstens etwas.
Im Klappentext wird erwähnt, dass die Buchhandlung für Durchreisende wichtig ist. Allerdings ist dies sehr nebensächlich und bringt der Handlung auch keinen Fortschritt. Es kommen zwar ein paar Leute vorbei, aber warum gerade die Buchhandlung so wichtig für die Durchreisenden ist, ist nicht ersichtlich.
Die Liebesgeschichte zwischen Liz und Maeve ist auch nicht so prickelnd, wie man es vielleicht erwartet. Die beiden verlieben sich. Und fertig! Es gibt kein großes Feuerwerk, keine richtige Annäherung mit Blicken, zufälligen Berührungen und einem Verlangen, dem man nachgeben will. Es passiert und es ist gut. Nichts allzu Aufregendes, aber ersichtlich.
Erst gegen Ende nimmt das Buch richtig Fahrt auf, als Gefahr von außen droht und auch der neue Sturm in Kürze auftreten wird. Und als es richtig spannend wird, ist das Buch dann auch schon schnell zu Ende.
Ich hatte viel mehr erwartet. Viel mehr Emotionen, viel mehr Dramatik, viel mehr Action. Aber es ist seicht, teilweise sogar langweilig und vorhersehbar.
Schade, denn Liz war mir eigentlich sehr sympathisch, auch wenn sie vor sich hingedümpelt ist und alles hat auf sich zukommen lassen.
Meggies Fussnote:
Nicht ganz so postapokalyptisch wie gedacht.
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Broschiertes Buch
Der letzte Zufluchtsort
Die Welt geht unter und dein Zufluchtsort ist ein Buchladen. So geht es Liz. Sie ist 17, hatte ihre ganze Zukunft vor sich und doch ändert sich bald alles. Ein saurer Regen kommt und vernichtet fast alles. Und dann bleibt ihr nur der Laden.
Liz war mir von Anfang …
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Der letzte Zufluchtsort
Die Welt geht unter und dein Zufluchtsort ist ein Buchladen. So geht es Liz. Sie ist 17, hatte ihre ganze Zukunft vor sich und doch ändert sich bald alles. Ein saurer Regen kommt und vernichtet fast alles. Und dann bleibt ihr nur der Laden.
Liz war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich sie stellenweise als etwas naiv empfand. Besonders ihr Vertrauen gegenüber neuen Menschen kam mir oft etwas zu schnell – vielleicht, weil sie so lange allein war? Auch dass sie die Einbrecherin Maeve bleiben lässt und ihr fast sofort vertraut fand ich schwierig.
Was mir gefallen hat, war die zarte Andeutung der Gefühle. Es war eher zwischen den Zeilen und absolut nicht aufdringlich. Kein großes Drama, sondern eher leise, aber ehrlich.
Was mir jedoch gefehlt hat, waren mehr Anspielungen auf Literatur. Bei einem Buch, das sich um eine Buchhandlung in einer postapokalyptischen Welt dreht, hätte ich mir mehr Zitate, Verweise oder versteckte Hommagen an Klassiker oder Lieblingsbücher gewünscht. Gerade Leseratten hätten hier sicher gerne noch mehr entdeckt.
Auch inhaltlich blieben für mich ein paar Lücken: Wenn sie wirklich ein ganzes Jahr lang niemanden trifft und teils wochenlang niemand auftaucht – wie überlebt sie dann? Und warum ist überhaupt so lange niemand gekommen, wenn die Buchhandlung offenbar gar nicht so schwer zu erreichen ist? Der neue Sturm gegen Ende wirft auch neue Fragen auf – was genau ist passiert, was ist jetzt kaputt, und warum überhaupt? Da hätte ich mir etwas mehr Auflösung gewünscht.
Trotz dieser Kritikpunkte muss man betonen: Die Autorin ist gerade einmal 19 Jahre alt, und dafür ist The Last Bookstore on Earth ein wirklich beachtliches Debüt. Stilistisch überzeugend, atmosphärisch dicht und mit einer ruhigen, aber wirkungsvollen Erzählweise – das lässt auf mehr hoffen. Ich bin gespannt, was sie als Nächstes schreibt.
Insgesamt ein schönes Buch mit kleinen Schwächen – aber definitiv lesenswert.
ISBN: 978-3757101961
Umfang: 320 Seiten
Autorin: Lily Braun Arnold
Verlag: Rotfuchs
Erscheinungsdatum: 12.03.25
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Broschiertes Buch
Was für eine coole Idee, ein Buchladen in einer Apokalypse-Situation, davon habe ich wirklich bisher noch nichts gelesen und kenne auch nichts, was nur in die Richtung geht . Dadurch war die Geschichte wirklich eine coole Mischung aus Apokalypse und cozy. Die Protagonistin Liz mochte ich von …
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Was für eine coole Idee, ein Buchladen in einer Apokalypse-Situation, davon habe ich wirklich bisher noch nichts gelesen und kenne auch nichts, was nur in die Richtung geht . Dadurch war die Geschichte wirklich eine coole Mischung aus Apokalypse und cozy. Die Protagonistin Liz mochte ich von Anfang an richtig gerne, sie war nicht perfekt, teilweise vielleicht etwas eigenartig und kompliziert, aber das hat sie nur noch authentischer gemacht, schließlich hat sie ja bisher den Weltuntergang überlebt. Maeve ist irgendwie so ganz das Gegenteil der sicherheitsliebenden Liz und das hat die Mischung so cool gemacht. Auch der Buchladen ist immer wieder wichtig, es gibt immer wieder Bezüge zu Büchern und das war wirklich richtig cool. Und obwohl ich die Geschichte wirklich gerne mochte und total Spaß beim Lesen hatte, hat sie sich irgendwie auch unfertig angefühlt. Ich kann gar nicht so genau sagen woran es lag, aber es war einfach nicht ganz rund. Zusätzlich fand ich die Gewaltszenen immer wieder sehr grafisch, sodass ich teilweise Absätze überspringen musste, weil es wirklich sehr detailliert beschrieben war.
Für mich wirklich eine coole und besondere Geschichte, die ich gerne gelesen habe und ich bin gespannt, was es in Zukunft noch von der Autorin zu Lesen geben wird.
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Broschiertes Buch
Ein Buchladen als letzte Zuflucht in einer zerstörten Welt
In The Last Bookstore on Earth von Lily Braun-Arnold wird die Geschichte von Liz erzählt, die nach einem verheerenden Sturm Zuflucht in der Buchhandlung sucht, in der sie einst arbeitete. Dort tauscht sie Bücher gegen …
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Ein Buchladen als letzte Zuflucht in einer zerstörten Welt
In The Last Bookstore on Earth von Lily Braun-Arnold wird die Geschichte von Liz erzählt, die nach einem verheerenden Sturm Zuflucht in der Buchhandlung sucht, in der sie einst arbeitete. Dort tauscht sie Bücher gegen Vorräte und sammelt Geschichten der wenigen Überlebenden. Als eine weitere katastrophale Sturmfront droht, trifft sie auf Maeve, eine Fremde, die in den Buchladen einbricht und handwerkliche Fähigkeiten besitzt, die für das Überleben entscheidend sind. Trotz anfänglicher Spannungen entwickeln die beiden jungen Frauen eine tiefe Verbindung, während sie gemeinsam ums Überleben kämpfen.
Braun-Arnold, inspiriert durch ihre eigene Arbeit in einer unabhängigen Buchhandlung, schafft es, eine postapokalyptische Welt zu zeichnen, die sowohl erschreckend als auch hoffnungsvoll ist. Die Buchhandlung dient nicht nur als physischer Schutzraum, sondern auch als Symbol für Hoffnung, Wissen und menschliche Verbindung inmitten des Chaos. Die Charakterentwicklung von Liz und Maeve ist tiefgründig und authentisch. Ihre wachsende Beziehung verleiht der düsteren Umgebung einen Hauch von Wärme und Menschlichkeit. Die Autorin behandelt Themen wie Verlust, Überleben und die heilende Kraft von Geschichten mit Sensibilität und Tiefe. Die Spannung wird durch die ständige Bedrohung durch weitere Stürme und die Herausforderungen des Überlebens in einer zerstörten Welt aufrechterhalten. Dennoch findet die Geschichte Momente der Ruhe und Reflexion, insbesondere in den Interaktionen der Protagonistinnen und ihrer gemeinsamen Liebe zu Büchern.
Ein überzeugendes Debüt, das die Leserinnen und Leser dazu einlädt, über die Bedeutung von Gemeinschaft, Erinnerungen und Geschichten in Zeiten der Not nachzudenken.
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