Hank Green
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The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding (eBook, ePUB)
Roman TikTok-Star Hank Green über Social Media, Fame und Radikalisierung im Internet - fesselnder Pageturner mit sympathischer Heldin
Übersetzer: Ganslandt, Katarina
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Hank Green wurde in Birmingham, Alabama geboren, seine Familie zog jedoch früh nach Orlando, Florida. Er studierte Biochemie und absolvierte seinen Master in Umweltwissenschaften an der University of Montana, wo er mit seiner Familie lebt. Gemeinsam mit seinem Bruder John Green startete er 2007 den Videokanal »Vlogbrothers« und wurde so zum Social-Media-Star. Allein auf TikTok folgen ihm 8 Mio. Nutzer*innen und der Hashtag #hankgreen wurde über 260 Mio. Mal aufgerufen. Mit seinen YouTube-Kanälen erreicht Hank Green 22 Millionen Abonnent*innen. Gemeinsam mit der sog. »Nerdfighter-Community« initiierten Hank und John Green das karitative »Project for Awesome«, das inzwischen jährlich Millionen von Dollar für Charityprojekte (z.B. »Save the Children«) einspielt. Darüber hinaus setzt er sich für viele weitere wohltätige Zwecke in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales ein. Mehr über Hank Green unter hankgreen.com
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 18. April 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423444774
- Artikelnr.: 69807473
Mit 'Ein wirklich erstaunliches Ding' ist Vlogger Hank Green (Bruder von Bestsellerautor John Green) ein wirklich fesselnder Sociial-Media-Thriller gelungen. Schule 20190901
Eine wirklich erstaunliche Verschwendung meiner Lesezeit
Eines Nachts entdeckt April mitten auf einem New Yorker Bürgersteig eine riesige Skulptur und veröffentlich mit Hilfe ihres besten Freundes Andy ein Video der fremdartig und doch ästhetisch anmutenden Statue auf Youtube. Als …
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Eine wirklich erstaunliche Verschwendung meiner Lesezeit
Eines Nachts entdeckt April mitten auf einem New Yorker Bürgersteig eine riesige Skulptur und veröffentlich mit Hilfe ihres besten Freundes Andy ein Video der fremdartig und doch ästhetisch anmutenden Statue auf Youtube. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, steht die Netzgemeinde Kopf, denn überall auf der Welt sind in Großstädten gleichzeitig identische Statuen aufgetaucht, insgesamt gibt es 64 "Carls", wie April ihre Entdeckung kurzerhand benannt hatte. Innerhalb weniger Tage wird April zur absoluten Berühmtheit auf sämtlichen Social Media Kanälen und die Fernsehsender des Landes reißen sich um Interviews mit ihr. Doch die mediale Aufmerksamkeit um die rätselhaften Skulpturen, die mit menschlichen Mitteln weder bewegt noch zerstört werden können, ruft auch Verschwörungstheoretiker auf den Plan, die die Ängste der Bevölkerung schüren und April in ungeahnte Gefahr bringen.
"The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding" von Hank Green ist ein Roman, der mich recht zwiegespalten zurück gelassen hat. Den Teil der Handlung, der sich um den ganzen Medienzirkus gedreht hat, habe ich (ohne irgendwelches Insiderwissen zu besitzen) als authentisch dargestellt empfunden. Der Autor führt selbst gemeinsam mit seinem Bruder einen erfolgreichen Youtube-Channel, daher kann ich mir gut vorstellen, dass er eigene Erfahrungen in die Geschichte einfließen ließ. Umso zynischer wirkt der Rat von Aprils Agentin, dass sie doch ein Buch veröffentlichen sollte, denn damit könne man die mediale Berühmtheit in deutlich mehr Gewinn ummünzen.....ein Schelm wer Schlechtes dabei denkt.....
Positiv möchte ich auf jeden Fall den Schreibstil bewerten, ich wurde bereits mit den ersten Zeilen ins Geschehen hinein gezogen und mochte den E-Reader bis zum Ende kaum noch zur Seite legen. Das Rätsel um die Skulpturen hat mich sogar noch mehr gefesselt, als die rasanten Veränderungen in Aprils Leben, meine Gedanken sind ständig um die (wahrscheinlich außerirdischen) Figuren gekreist. Negativ muss ich anmerken, dass mich dieses Buch unangenehm daran erinnert hat, warum ich seinerzeit die Fernsehserie "Akte X" nicht mochte - nicht dass es (abgesehen von dem Verdacht auf außerirdische Aktivitäten) irgendwelche Gemeinsamkeiten in der Handlung gegeben hätte. Die Art, wie die Spannung geschürt wurde und ich ständig den Eindruck hatte, die Auflösung wartet hinter der nächsten Ecke - nur um schlussendlich ohne irgendeine Erklärung stehen gelassen zu werden, hat mich allerdings in genau dem selben Maße frustriert.
Obwohl es in einigen Rezensionen angedeutet wurde, konnte ich keine Anhaltspunkte finden, dass es eine Fortsetzung geben wird, für mich hat sich die Geschichte auch fertig erzählt angefühlt. So bin ich trotz der fesselnden Schreibweise unzufrieden zurück geblieben, in meinen Augen bleibt da auch nicht genügend Stoff übrig, aus dem man einen zweiten Band schaffen könnte. Daher gibt es von mir nur einen mittelprächtige Bewertung und keine Leseempfehlung.
Fazit: Die spannende Handlung und der mitreißende Schreibstil hätten dieses Buch zu einem Highlight machen können, das schwammige Ende hat mich dann allerdings so enttäuscht zurück gelassen, dass ich wünschte, diesen Roman gar nicht erst begonnen zu haben.
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Zum Buch:
April ist nachts auf dem Heimweg von der Arbeit als sie eine Statue entdeckt, eine riesige Statue. Sie benachrichtigt ihren Freund Andy, der mit seiner Kameraausrüstung kommt. Die beiden machen ein Video, April nennt die Statue Carl. Andy lädt das Video noch in der Nacht hoch …
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Zum Buch:
April ist nachts auf dem Heimweg von der Arbeit als sie eine Statue entdeckt, eine riesige Statue. Sie benachrichtigt ihren Freund Andy, der mit seiner Kameraausrüstung kommt. Die beiden machen ein Video, April nennt die Statue Carl. Andy lädt das Video noch in der Nacht hoch und es geht über Nacht viral. Das sonderbare ist, Carl taucht in vielen Städten, in vielen Ländern auf.
Die Aufmerksamkeit, die die beiden durch das Video erreichen, sorgt dafür dass April Dauergast im Fernsehen wird.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir besser als das des gleichen Buches, das vor ein paar Jahren schon mal erschien. Die Geschichte ist erstaunlich real es könnte tagtäglich passieren. Socialmedia lebt von solchen Videos, von solchen Menschen, die dadurch bekannt werden. April macht eine ganz schöne Veränderung durch und das fand ich ganz interessant. Der Schreibstil ist ein wenig anders, aber trotzdem gut zu lesen. Der Wunsch nach Bedeutung ist merklich in der Geschichte zu spüren, sehr gesellschaftskritisch und trotz das es vor Jahren schon erschienen ist, sehr aktuell.
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Der fesselnde Roman " The April Story " von Hank Green überzeugt nicht nur durch sein frisches Coverbild, sondern vor allem durch die hochaktuelle Handlung.
Die Protagonistin ist April, eine Jugendliche, deren Leben sich radikal ändert, als sie auf dem YouTube Kanal das Bild …
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Der fesselnde Roman " The April Story " von Hank Green überzeugt nicht nur durch sein frisches Coverbild, sondern vor allem durch die hochaktuelle Handlung.
Die Protagonistin ist April, eine Jugendliche, deren Leben sich radikal ändert, als sie auf dem YouTube Kanal das Bild einer mysteriösen Skulptur namens Carl hochlädt.
Sie wird zum Social Media Star mit allen schönen und üblen Konsequenzen und nur so von der Medienwelt und ihren Usern überrannt.
Auf der ganzen Wlt tummeln sich auf einmal ganz viele Carls und keiner weiß, warum und was es bedeuten soll.
Dieser Roman ist eine Mischung aus Science Fiction und einer Handlung in der Socila Media Welt und sehr spannend und gut lesbar geschrieben.
Die Protagonistin April ist sehr liebenswert und ich konnte mich sofort in ihre Handlungen und Reaktionen hineinversetzen.Ein unterhaltsamer Roman, den nicht nur Jugendliche lesen können.
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Broschiertes Buch
Meine Meinung :
Obwohl mich das Cover des Buches leider so gar nicht ansprechen konnte, stolperte ich als großer Fan von John Green, natürlich über den Namen des Autos von "Ein wirklich erstaunliches Ding". Denn Hank Green ist nicht nur Bruder des erfolgreichen …
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Meine Meinung :
Obwohl mich das Cover des Buches leider so gar nicht ansprechen konnte, stolperte ich als großer Fan von John Green, natürlich über den Namen des Autos von "Ein wirklich erstaunliches Ding". Denn Hank Green ist nicht nur Bruder des erfolgreichen Schriftstellers John Green, sondern selbst Teil eines wahren Internetphänomens, dies setzt natürlich eine gewisse Affinität und Wissen über die Thematik des Buches voraus, die der Autor hat und mich nur noch gespannter auf dieses Romandebüt blicken ließ.
Und was soll ich sagen, ich war begeistert, denn Hank Green gelingt es auf eine so famose Art ein Abbild unsere Generation und dem medialen Druck zu erstellen, das teils erschreckend realistisch und dennoch grundlegend spannende Züge beinhaltet, die den Leser gerade aufgrund der realitätsnahen Schilderungen absolut gefesselt lesen lässt.
Auf eine ganz ambitionierte und stets literarische Art schafft es der Autor, die üblichen Grenzen des Genres zu durchbrechen und geht dabei ganz andere eigensinnige und gerade deshalb so spannende und faszinierende Wege. Nicht nur dass er dabei die üblichen Geschlechterrollen überspringt und diese ganz neu in Szene setzt, gerade unsere taffe Protagonistin ist erfrischend heldenhaft und dennoch so detailreich realistisch gestaltet, dass man mitfiebert und vor Freunde an der Kreativität stets ein Lächeln auf den Lippen hat.
Ich denke das dieses Buch nicht nur ein Unterhaltungsroman ist, sondern die Brillanz des Erzählens etwas viel wichtigeres zu übermitteln weiß. Eine Detailgenauigkeit unserer Zeit, die teils realistisch, manchmal auch stilistisch überspitzt dargestellt wird, die uns sicherlich in einigen Punkten die Augen öffnet, ohne dabei die erzählerische Spannung zu verlieren.
Ein Buch für jung und alt, ein Buch das beeindruckt.
Wer denkt John Green sei talentiert... Hank Green ist es nicht weniger. Ein absolut überzeugendes Debüt, welches gerade unsere Generation gelesen haben sollte !
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Broschiertes Buch
Aktuelles Thema
The April - Story! Die Geschichte war völlig unerwartet.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist wirklich schön und sehr ansprechend. Dennoch hätte ich aufgrund des Covers und des Klappentextes eine eher jugendliche Geschichte erwartet, die sich …
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Aktuelles Thema
The April - Story! Die Geschichte war völlig unerwartet.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist wirklich schön und sehr ansprechend. Dennoch hätte ich aufgrund des Covers und des Klappentextes eine eher jugendliche Geschichte erwartet, die sich um eine Influencerin dreht.
Ich wurde sehr überrascht. Das Buch entwickelt sich schnell und es beinhaltet eine spannende, aktuelle Geschichte über die digitale Welt, soziale Medien und was Ruhm und Internetbekanntheit mit den Menschen macht.
Man war von Anfang an in der Geschichte drin. Das Ende fand ich super überraschend und spannend.
Der Schreibstil von Hank Green ist lustig, schnell und unkompliziert.
Die Charaktere sind schön gezeichnet, sympathisch und man kann sich gut in sie und ihre Handlungen hineinversetzen.
Das Buch hat leider sehr lange Kapitel, was mir persönlich nicht ganz so gut gefällt.
Alles in allem aber ein lesenswertes Buch!
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Broschiertes Buch
The April Story von Hank Green hatte ich schon länger im Hinterkopf, denn man hat wirklich viel davon gehört. Ich bin auch dem Hype gefolgt und wollte wissen, was in dem Buch steckt und ob der Hype "gerechtfertigt" ist. Der Klappentext macht auf alle Fälle neugierig.
Die …
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The April Story von Hank Green hatte ich schon länger im Hinterkopf, denn man hat wirklich viel davon gehört. Ich bin auch dem Hype gefolgt und wollte wissen, was in dem Buch steckt und ob der Hype "gerechtfertigt" ist. Der Klappentext macht auf alle Fälle neugierig.
Die Geschichte ist definitv spannend und überrascht immer wieder mit neuen Wendungen. Der Schreibstil liest sich flüssig und ist aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonistin April geschrieben. April ist eine sehr authentische Charakterin mit Fehler und Macken.
Zwischendurch erinnert die Geschichte an Computerspiele oder Exit-Games, wo jede gelöste Aufgabe eine neue mit sich bringt. Das Buch erschien bereits 2018 und wurde quasi nochmal neu aufgelegt. Im Bereich Social-Media merkt man dies ein bisschen (hier werden im Buch vor allem Twitter und YouTube genutzt). Ansonsten trotzdem immer noch eine sehr aktuelle Thematik und super spannend umgesetzt.
Ein Zitat aus einem Artikel der westdeutschen allgemeinen Zeitung trifft es sehr genau:
Er schildert eindrücklich, wie ein Mensch durch den Wunsch nach Bedeutung in den sozialen Medien zur Marionette wird und Gefahr läuft, seine Menschlichkeit zu verlieren.
Mich hat das Buch gut unterhalten, es ist durchweg spannend und durch die Social-Media Komponente auch sehr modern!
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Broschiertes Buch
Wer sind die denn?
Fesselnde Rätselgeschichte in der Welt der sozialen Medien
Mitten in New York steht plötzlich eine drei Meter hohe Roboterskulptur. April May ist beeindruckt und dreht schnell ein Video davon, für ihre Internetpräsenz. Als an vielen anderen Orten der Welt …
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Wer sind die denn?
Fesselnde Rätselgeschichte in der Welt der sozialen Medien
Mitten in New York steht plötzlich eine drei Meter hohe Roboterskulptur. April May ist beeindruckt und dreht schnell ein Video davon, für ihre Internetpräsenz. Als an vielen anderen Orten der Welt ebensolche Statuen auftauchen, beginnt ein Social-Media-Hype, an dessen Spitze sich April May setzt. Ein weltweites Rätselraten beginnt. Was hat es auf sich mit diesen Skulpturen?
Die Geschichte ist spannend und überrascht immer wieder. Zeitweilig erinnert sie an Computerspiele, in denen jedes Rätsels Lösung eine neue Aufgabe mit sich bringt. Damit steigt die Spannung immer weiter, immer neues Spezialwissen wird gebraucht, immer mehr Menschen machen mit. Es liest sich sehr fesselnd.
Marketing, Fernsehen und der öffentliche Blick – wie fühlt es sich an, berühmt zu sein? April ist nicht unsympathisch, obwohl sie ihre Fehler hat. Sie ist eine ganz normale junge Frau, Künstlerin in New York, mit Studienabschluss in Produktdesign und Fachkenntnissen in Marketing. Man kann ihr gut folgen.
Ein Social-Media-Abenteuer. Vielleicht auch ein Science Fiction? Oder gar eine Sozialkritik? Jedenfalls ist dies eine ziemlich abgedrehte Geschichte, die sich flüssig liest und die bis zum Schluss Überraschungen bereit hält.
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Broschiertes Buch
"The April Story" von Hank Green ist ein fesselnder Jugendroman, der die heutige Welt der sozialen Medien und des Ruhms in all ihren Facetten einfängt. Die Geschichte dreht sich um April, eine gewöhnliche Jugendliche, die über Nacht zur weltweiten Berühmtheit wird, als …
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"The April Story" von Hank Green ist ein fesselnder Jugendroman, der die heutige Welt der sozialen Medien und des Ruhms in all ihren Facetten einfängt. Die Geschichte dreht sich um April, eine gewöhnliche Jugendliche, die über Nacht zur weltweiten Berühmtheit wird, als sie ein Video von einer mysteriösen Skulptur auf YouTube hochlädt. Dies führt dazu, dass sie nicht nur das Geheimnis hinter den fremden - außerirdischen? - Statuen zu lüften versucht, sondern auch mit den unerwarteten Konsequenzen ihres plötzlichen Ruhms konfrontiert wird. Die Geschichte wirft damit wichtige Fragen auf über die Auswirkungen von Viralität, sozialen Medien und Popularität auf das individuelle Selbst und die Gesellschaft als Ganzes. April ist dabei eine sympathische Protagonistin, mit der sich sicher viele junge Leserinnen und Leser identifizieren können.
Der Erzählstil von Hank Green, dem Bruder des berühmten Autors John Green, ist packend und dynamisch, wodurch die Leserinnen und Leser von Anfang an in die Geschichte hineingezogen werden. Die Verwendung von Social-Media-Plattformen und modernen Kommunikationsmitteln verleiht dem Roman eine zeitgemäße Note, auch wenn einige Elemente, wie Facebook Live, mittlerweile etwas veraltet wirken. Dazu muss man wissen, dass der Roman bereits vor fünf Jahren erstmals erschienen ist.
Insgesamt ist "The April Story" ein Jugendroman, der auch Erwachsene nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken über die heutige Gesellschaft und ihre Obsession mit Berühmtheit und Gefolgschaft auf Social Media anregt. Obwohl ich normalerweise kein Fantasy lese, ist der Roman insgesamt so realistisch angelegt, dass ich die vorkommenden Science Fiction-Elemente interessant und spannend fand. Zusätzlich ist wichtig zu wissen, dass die Geschichte mit diesem Band noch nicht abgeschlossen ist, der zweite Band allerdings noch nicht ins Deutsche übersetzt wurde.
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Broschiertes Buch
Hank Green's "The April Story" ist eine Mischung aus Eigenwilligkeit und unerwarteten Wendungen, die mich als Leserin zwiegespalten zurücklassen. Der Schreibstil ist definitiv eigenwillig, mit der Erzählerperspektive, die ganz genau weiß, dass sie mit dem Leser spricht. Das …
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Hank Green's "The April Story" ist eine Mischung aus Eigenwilligkeit und unerwarteten Wendungen, die mich als Leserin zwiegespalten zurücklassen. Der Schreibstil ist definitiv eigenwillig, mit der Erzählerperspektive, die ganz genau weiß, dass sie mit dem Leser spricht. Das bringt eine gewisse Intimität, aber auch eine gewisse Distanz zur Geschichte.
April May als Hauptcharakter ist ebenso eigenwillig, und das ist sowohl erfrischend als auch manchmal etwas überwältigend. Sie weiß, was sie will, und das zeigt sich in ihren Entscheidungen, die manchmal schwer nachvollziehbar sind. Durch Aprils direkte Darstellungen der Ereignisse bekommt man eine gewisse Tiefe in das Buch und seine Geschichte, was mir gut gefallen hat.
Allerdings verliert der Spannungsbogen nach einem starken Start etwas an Fahrt. Ab etwa 200 Seiten wird es sehr langatmig, und ich habe mich oft gefragt, wann es endlich zum Höhepunkt kommt. Die außergewöhnlichen Ereignisse, die April stark verändern, sind faszinierend, aber manche ihrer Entscheidungen haben mich als Leserin wirklich verwirrt und manchmal sogar genervt.
Die eigentliche Geschichte rund um das außerirdische Leben verliert schnell den Fokus, und es dreht sich hauptsächlich um April und ihre Entscheidungen, manche gut und manche schlecht. Am Ende des Buches wird man mit einem offenen Ende abgespeist, das viele Fragen offen lässt, besonders die Frage, ob April nun tot ist oder nicht.
Insgesamt hat mich das Gesamtpaket enttäuscht und meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich war am Ende von April und ihrer Dramatik beinah genervt und hätte mir mehr Klarheit und einen stärkeren Fokus auf die eigentliche Handlung gewünscht. Ob es ein zweites Buch geben wird, ist nicht bestätigt und vermutlich nicht vorgesehen (Stand heute).
Für Leserinnen und Leser, die eigenwillige Charaktere und unkonventionelle Erzählweisen mögen, könnte "The April Story" dennoch interessant sein. Aber für mich persönlich war es nur eine mittelmäßige Leseerfahrung.
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Broschiertes Buch
11:07
Ein wundervoller Roman über den Sog von Social Media und die Macht von Zusammenhalt.
Die Möglichkeiten dessen, was auf dieser Welt möglich sein könnte, wenn die Menschen zusammen halten, ist im Zeitalter von Digitalisierung und Social Media beinahe unbegrenzt. In …
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11:07
Ein wundervoller Roman über den Sog von Social Media und die Macht von Zusammenhalt.
Die Möglichkeiten dessen, was auf dieser Welt möglich sein könnte, wenn die Menschen zusammen halten, ist im Zeitalter von Digitalisierung und Social Media beinahe unbegrenzt. In dieser Geschichte werden die Vor- aber auch die Nachteile, die Social Media Plattformen haben gezielt am Schicksal einer Person aufgezeigt.
Die Menschen auf der Erde werden mit einer gigantischen Roboterskulptur konfrontiert und zwar an insgesamt 64 verschiedenen Orten. Die junge Frau April May wird dazu auserkoren, "Carl" (wie er bald genannt wird) der Welt zum ersten Mal zu präsentieren. Daraufhin nehmen die Ereignisse ihren Lauf. Der Hype bleibt aber nicht oberflächlich, sondern entpuppt sich als geistige Herausforderung an die Menschheit. Das Internet wird zur Plattform, auf der die Rätsel um Carl gelöst werden. Und zwar nicht von einer einzelnen Person, sondern als gebündeltes Wissen Vieler.
So zieht sich das Miteinander der Menschen über alle Grenzen hinweg wie ein roter Faden durch das Buch.
Auch Gut und Böse sind dabei nicht weit. In diesem Zwiespalt wird der enorme Einfluss von Social Media auf das Verhalten von Menschen über deutlich. Gerade April May ist davon nicht ausgenommen, reflektiert sie doch in inneren Monologen immer wieder die Veränderungen, die sie an sich selbst feststellt, seit sie zum Star des Carl Hypes geworden ist. Die Gratwanderung, sich selbst treu zu bleiben, ist schwierig. Fragen nach dem Umgang mit Berühmtheit und deren Einfluss auf den Umgang anderer mit berühmten Personen werden gestellt und am Spiegelbild von April May beantwortet.
Dieser Roman zeichnet sich durch ein sehr hohes Maß an Empathie, Psychologie und Fragen nach dem Einfluss der modernen Welt/Digitalisierung auf die heutigen Generationen aus.
SPOILER:
Die Vorstellung allerdings, dass es eines außerirdischen Anstoßes bedarf, um die Menschheit in ihrer Gesamtheit aufzurütteln und an althergebrachte moralische und ethische Maßstäbe zu erinnern, mutet seltsam an.
Ist es denn so schlecht um unsere Gesellschaft bestellt, dass erst Außerirdische, die nach eigenen Angaben die Menschheit wunderschön finden, nötig sind, uns die Augen zu öffnen?
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