Tom Hillenbrand
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Thanatopia (eBook, ePUB)
Thriller Der Science-Fiction-Roman über ewiges Leben - vom Autor von Hologrammatica
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Ein aufregender Thriller, der uns bis ins Mark trifft: Wenn Menschen dank künstlicher Intelligenz ewig leben können - werden sie es auch wollen? Wien, 2095. Eine Leiche in der Donau ist für Kommissar Landauer eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal sind es gleich zwei, und was schlimmer ist: Die beiden toten Frauen gleichen einander bis aufs letzte Haar. Wieso gibt es die Tote zweimal? Bei seinen Recherchen stößt Landauer auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Junge Menschen, die Klone ihrer selbst ermorden, wieder und wieder. Sind diese sogenannten Deather schlichtweg verrückt? ...
Ein aufregender Thriller, der uns bis ins Mark trifft: Wenn Menschen dank künstlicher Intelligenz ewig leben können - werden sie es auch wollen? Wien, 2095. Eine Leiche in der Donau ist für Kommissar Landauer eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal sind es gleich zwei, und was schlimmer ist: Die beiden toten Frauen gleichen einander bis aufs letzte Haar. Wieso gibt es die Tote zweimal? Bei seinen Recherchen stößt Landauer auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Junge Menschen, die Klone ihrer selbst ermorden, wieder und wieder. Sind diese sogenannten Deather schlichtweg verrückt? Oder hat ihr Wahnsinn Methode? Mit der Zeit verdichten sich die Hinweise, dass die Verstorbenen einem großen Geheimnis auf der Spur waren. Tom Hillenbrands faszinierender Roman führt von Wien nach London, nach Griechenland und einmal um die Welt. Auf verschiedene Weisen werden darin Menschen überall mit der existenziellsten aller Fragen konfrontiert: der nach dem Tod und dem Leben danach. Kühn und unterhaltsam: Thanatopia ist ein philosophischer, cleverer, hochspannender Thriller über das, was unser Leben ausmacht.
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Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprachen, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 13. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462310375
- Artikelnr.: 72260038
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude hat sehr viel Vergügen mit Tom Hillenbrands "teuflischer Fantasie und seinem luziferischen Humor": Er lässt seinen Roman im Wien des Jahres 2095 spielen. Dabei beginnt alles wie ein ganz normaler Krimi, meint Staude, Kommissar Wenzel Landauer untersucht den mysteriösen Fall von zwei völlig identischen Wasserleichen. Die Frauen sind aber "bloße Gefäße" in die sein "Quant sein digitales Gehirn hochgeladen", erklärt Staude. Es sind also gar keine richtigen Morde, die Frage ist nur, resümiert Staude, wo haben die digitalen Gehirne ihren organischen Ursprung? Klingt kompliziert? Ist es auch, gibt die Kritikerin zu, aber Hillenbrand schafft es meisterhaft, die "Logik-Zahnrädchen ineinandergreifen" zu lassen, schwärmt Staude, allerdings ist der Anhang mit den Begriffserklärungen zur dystopischen Technik schon notwendig. Die "irrwitzigen" Dialoge tun ihr Übriges zum Lesevergnügen, freut sich die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Teuflische Fantasie und luziferischer Humor sind die Grundlagen für Tom Hillenbrands fabelhaften Thriller.« Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 20250624
Ewig Leben?
„Hologrammatica“ und „Qube“ hatten mich begeistert und auch der dritte Band aus der Welt der Hologrammatica, „Thanatopia“, überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
Wir schreiben das Jahr 2095, vier Jahre …
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Ewig Leben?
„Hologrammatica“ und „Qube“ hatten mich begeistert und auch der dritte Band aus der Welt der Hologrammatica, „Thanatopia“, überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
Wir schreiben das Jahr 2095, vier Jahre nach Qube: Der Wiener Kommissar Wenzel Landauer ermittelt im Fall zweier toter Frauen. Beide könnten Zwillinge sein, sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen.
Landauer und seine Kollegin Tish Turquois stoßen bei ihren Recherchen auf junge Menschen, die die Schwelle des Todes, die „thin black line“, überschreiten, um herauszufinden, was sie nach dem Tod erwartet.
Die sogenannten Deather oder Thanatonauten benutzen dafür Gefäße, illegale Klone, die nach dem Gebrauch entsorgt werden. Im Mittelpunkt stehen Stasja Tschernow und Vince van Goth.
Ein weiterer Handlungsstrang erzählt von der Physikerin Sahana Kapoor, die in London einen Kongress besucht. Doch es ist nicht das, was sie erwartet hatte.
Die Story wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, unterbrochen von Einschüben eines Gesprächs, bei dem lange nicht klar ist, wer die Personen sind.
Schauplätze sind unter anderem Wien, Griechenland und London. Wir treffen alte Bekannte: Galahad Singh und Francesco Bittner, die in den vorigen Teilen tragende Rollen hatten. Auch die KI, die sich „Nemo“ nennt, ist wieder mit von der Partie. Selbst die französische Programmiererin Juliette Perrotte wird erwähnt.
Tom Hillenbrand beschreibt die Welt im Jahr 2095 detailliert, mit allen technischen Errungenschaften. Das ist clever gemacht. Seine Fantasie kennt hier keine Grenzen.
Neben der Aufklärung der Todesfälle in Wien nimmt der philosophische Aspekt einen großen Raum ein: Die Frage, was nach dem Tod kommt, ob ein Leben danach möglich bzw. gewünscht ist.
Fazit: Genialer SciFi-Thriller. Spannend und philosophisch.
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Beeindruckender Roman, der technische Entwicklungen weiter denkt und philosophische und gesellschaftliche Fragen stellt
Ende des 21. Jahrhunderts bestimmt das Holonet auch das Aussehen der realen Welt, der Mensch kann sich selbst und seine Umgebung so gestalten, wie es ihm gefällt und die …
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Beeindruckender Roman, der technische Entwicklungen weiter denkt und philosophische und gesellschaftliche Fragen stellt
Ende des 21. Jahrhunderts bestimmt das Holonet auch das Aussehen der realen Welt, der Mensch kann sich selbst und seine Umgebung so gestalten, wie es ihm gefällt und die Technologie des Mind Uploads in Klone bietet heute noch nicht vorstellbare Möglichkeiten. Ein Geheimnis bleibt vielleicht nur noch der Tod und das, was eventuell danach kommt.
Mit zwei identisch aussehenden Toten hat Kommissar Wenzel Landauer in Wien zu tun, die sich jedoch als Klone herausstellen, juristisch umstritten bleibt, ob eher Sachbeschädigung oder ein Tötungsdelikt vorliegt. Als die Besitzerin der Klone verschwindet und ein Mensch ermordet wird, stellt Landauer doch Ermittlungen an und stößt auf die Gruppe der Deather, die technologisch bestens ausgestattet den Moment des Todes und was vielleicht danach passieren mag, erforschen.
Der Hologrammatica-Weltenbau ist wohl durchdacht, so plausibel wie erschreckend. Durch eine Virusinfektion ist die Menschheit um die Hälfte geschrumpft, Dürren und hohe Temperaturen in Folge der Klimakatastrophe haben zum Exodus aus europäischen Metropolen geführt, Grönland und Sibirien sind nun angesagte Wohngebiete.
Die Figurenzeichnung und die Entwicklung der Charaktere ist gelungen, die Protagonisten haben Tiefe und besonders Wenzel, der immer noch um seine verstorbene Frau trauert und die gemeinsame Tochter allein groß gezogen hat und Sahana, gläubige Physikerin mit konsequenter theologischer und wissenschaftlicher Meinung, finde ich überzeugend dargestellt, mit beiden kann ich mich identifizieren.
Neben Wenzels gibt es weitere, wechselnde Erzählperspektiven, auch Galahad Singh und Fran Bittner gehören zu den Protagonisten und sind aus den Vorgängerbänden bekannt. Es gibt Verweise auf Geschehen in den anderen Hologrammatica-Bänden und es ist sicher empfehlenswert, zumindest einen bereits gelesen zu haben.
Nach Zwischenfällen 2048 und 2088 mit der außer Kontrolle geratenen Klima-KI Æther ist der Einsatz Künstlicher Intelligenz streng kontrolliert und begrenzt. Es scheint jedoch eine weitere Kopie von Æther in einem Qube zu geben, die nicht nur von UN-Behörden, sondern auch von der KI selbst aus einem weit entfernten Asteroidengürtel des Sonnensystems aus gesucht wird. Æther nennt sich jetzt Nemo und hat laut eigener Aussage inzwischen das Descartes-Problem gelöst (das besagt, dass Menschen mit einem digitalen Gehirn nach 30 Tagen in ihren Stammkörper zurück müssen, um zu überleben) und könnte den Menschen Unsterblichkeit ermöglichen.
Tom Hillenbrand schreibt bildhaft und fokussiert, alles ist wichtig, es gibt keine überflüssigen Details und das Lesen erfordert Konzentration. 'Thanatopia' ist ein düsterer, komplexer, durchgehend spannender und einfallsreicher Thriller, der philosophische und gesellschaftskritische Fragen stellt und mögliche technologische Entwicklungen weiter denkt. Ein umfangreiches Glossar am Ende des Buchs erweist sich als hilfreich.
Mir hat 'Thanatopia' sehr gut gefallen und mir ein an- und aufregendes Lesevergnügen bereitet. Ich hoffe, es wird einen weiteren Band aus der Welt der Hologrammatica geben, ich würde gern mehr über die Hardlights, ihre Fähigkeiten und den Lichtdom erfahren.
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Broschiertes Buch
Mit "Thanatopia" hat Tom Hillebrand den dritten Band nach "Drohenland“ und "Hologrammatica“ veröffentlicht.
Nachdem mich die ersten beiden Bände absolut in ihren Bann ziehen konnten, bin ich von Thanatopia doch etwas enttäuscht. Die Geschichte …
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Mit "Thanatopia" hat Tom Hillebrand den dritten Band nach "Drohenland“ und "Hologrammatica“ veröffentlicht.
Nachdem mich die ersten beiden Bände absolut in ihren Bann ziehen konnten, bin ich von Thanatopia doch etwas enttäuscht. Die Geschichte spielt in Wien im Jahr 2095, für uns heute eine unvorstellbare Welt. Nichts ist mehr so, wie es uns heute bekannt ist.
Kommissar Landauer leitet die Ermittlungen um den Tod einer jungen Frau, als er darüber informiert wird, dass eine zweite Leiche gefunden wurde. Kurios und verstörend, die Leiche ist mit der ersten Toten identisch, selbst der DNA Abgleich stimmt überein. Ab da wurde es für mich dann doch zu wirr, die Gefäße und Clone, die sich in der Geschichte tummeln, die hochgeladenen Gehirne in Rechnern inkl. Backups. Dazu dann noch die Deather und die KI, wurden mir ab der Hälfte des Buches zuviel. Hinzu kommt, dass es nur zwei ausgefeilte und tiefe Charaktere ( Kommissar Landauer und Stasja) gibt, die anderen blieben für mich etwas flach und somit auch flüchtig.
So begeistert ich von den ersten beiden Bänden der Trilogie (bitte keinen 4. Band mehr) war, so enttäuscht war ich vom dritten Teil, auch wenn die schriftstellerische Leistung von Tom Hillebrand wieder mit grandios zu bewerten ist. Gerade dies hat mich hier beim Lesen sehr angestrengt.
Das Ende blieb mir ein wenig unverständlich und lässt mich fragend zurück. Nur lesbar, wenn die ersten beiden Bände bekannt sind.
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Broschiertes Buch
Wenzel Landauer steht auf der Deichkrone der Donau in Wien und blickt auf eine Wasserleiche – erst einmal nichts Ungewöhnliches für einen erfahrenen Kommissar der Sektor Polizei, Anfang Dezember 2095. Doch in der Pathologie wartet noch eine ordentliche Überraschung auf ihn, denn …
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Wenzel Landauer steht auf der Deichkrone der Donau in Wien und blickt auf eine Wasserleiche – erst einmal nichts Ungewöhnliches für einen erfahrenen Kommissar der Sektor Polizei, Anfang Dezember 2095. Doch in der Pathologie wartet noch eine ordentliche Überraschung auf ihn, denn der Forensiker zeigt ihm Bilder einer zweiten Frauenleiche – und die gleicht der Toten auf seinem Tisch bis aufs Haar! Zwillinge? Original und Klon? Ein „Gefäß“? Doch Gefäße müssten eigentlich gekennzeichnet sein – hier Fehlanzeige. Beide Toten waren sogenannte Quants, das organische Gehirn also durch einen Computer ersetzt. Dadurch konnte man seinen Verstand in solch ein Gefäß hochladen um für maximal vier Wochen ein anderes Leben zu führen… Landauer beginnt mit den Ermittlungen, zusammen mit seiner Assistentin Tish Turquoius stößt er dabei auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Deather, die Klone ihrer selbst ermorden, um zu erforschen, wie es nach dem Tod weitergeht, bevor sie wieder in ihren ursprünglichen Körper zurückkehren um sich die Aufzeichnungen ihrer Todeserlebnisse anzusehen… Parallel dazu geht es in weiteren Handlungssträngen um essentielle Fragen: Was passiert, wenn wir sterben? Gibt es ewiges Leben? Und wenn ja – ist das überhaupt erstrebenswert?
Mein Fazit: Thanatopia ist der dritte Sci-Fi-Band von Tom Hillenbrand, der sich auf hochspannende und gleichzeitig philosophische Art in einer Welt bewegt, in der das Holonet den Alltag bestimmt, in der die gesamte Umgebung mit künstlichen Texturen eine schöne Welt vorgaukelt, die dank Klimawandel und Unfruchtbarkeitsvirus gar nicht mehr so schön ist. Hat man die beiden anderen Bände (Hologrammatica und Qube) auch gelesen (was ich wärmstens empfehle, denn es sind ebenfalls TOLLE Bücher!), hat man beim lesen von Thanatopia einen Wissenvorsprung und ist die kunstvoll gestaltete Kunstwelt von Hillenbrand bereits gewöhnt. Falls nicht, ist das aber auch okay, denn am Ende des Buches gibt es ein umfangreiches Lexikon, dass die ungewohnten Begrifflichkeiten erklärt. Was dieses Buch so spannend macht, ist die faszinierende Mischung aus brillant konstruierter Science-Fiction, Thriller und Philosophie. Hillenbrand fächert verschiedene Handlungsstränge auf, die zunächst einmal scheinbar wenig miteinander zu tun haben, die aber zum Ende hin miteinander verwoben werden zu einem spannenden Finale. Ist dies auch das Finale der als Trilogie angekündigten Geschichte insgesamt? Es gäbe noch viel zu erzählen, und so habe ich die stille Hoffnung, dass es noch weitere Bände rund um die von Hillenbrand geschaffene Welt gibt… ich würde mich freuen und sie lesen wollen. Für mich daher keine Frage: Es gibt fünf von fünf Sterne.
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Hier ist mir leider ein Fehler unterlaufen. Hätte ich gewusst, dass es sich hier um den dritten Teil einer Reihe handelt, hätte ich nicht zu diesem Buch gegriffen. Aber aus dem Klappentext ging das nicht hervor und ich hatte mich nicht weiter über das Buch informiert.
Der Einstieg …
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Hier ist mir leider ein Fehler unterlaufen. Hätte ich gewusst, dass es sich hier um den dritten Teil einer Reihe handelt, hätte ich nicht zu diesem Buch gegriffen. Aber aus dem Klappentext ging das nicht hervor und ich hatte mich nicht weiter über das Buch informiert.
Der Einstieg ist trotzdem gut gelungen und ich konnte mir auch die Welt von Hologrammatika ganz gut vorstellen. Es wird eigentlich alles ausreichend erläutert. Einzig die Figuren blieben irgendwie blass. Vielleicht hätten sie alle mehr Tiefe, wenn man sie bereits aus den Vorgängern kennt.
Die Geschichte beginnt trotzdem spannend mit den identen Frauenleichen und wir erfahren schnell, was es mit denen auf sich hat. Auch die Ideologie der Thanatonauten und ihrer Suche nach dem letzten Geheimnis ist nachvollziehbar in dieser Welt, wo alles möglich scheint. Nur das Auftauchen der KI, die bereits in den Vorgängerromanen thematisiert wurde und die Geschichte mit den Hard Lights fand ich etwas verworren. Dadurch empfand ich den Mittelteil auch als eher langatmig.
Schlußendlich werden viele Fragen aufgeworfen, die sich um Leben bzw. parallele Leben und der Notwendigkeit des Sterbens drehen. Diese bleiben dann aber unbeantwortet, genauso wie die ganze Geschichte. Das Ende ist sehr abrupt, manches kann man sich denken, anderes eher nicht. Ich bleibe zurück mit einem Fragezeichen und dem Gefühl, dass sich der Autor die Option auf einen weiteren Band offen halten wollte. Wir werden sehen. Vielleicht tauche ich dann doch nochmal ein in die Welt von Hologrammatika.
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