Paolo Riva
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Steinerne Schuld / Commissario Luca Bd.3 (eBook, ePUB)
Commissario Luca. Bella-Italia-Krimi
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Er ist der edelste Stein der Welt: der Marmor von Carrara. Doch die Menschen in der Toskana kennen auch die dunklen Seiten des weißen Steines. So ist die Wut in Montegiardino riesig, als schon wieder einer der ihren in den nahen Steinbrüchen ums Leben kommt - erschlagen von einer Marmorplatte. Bald wird klar: Der Tod des jungen Mannes war kein Unfall, sondern Mord. Commissario Luca muss sein geliebtes Städtchen verlassen und in Carrara auf Spurensuche gehen. Im Schatten der gigantischen Marmorberge deckt er dabei einen Skandal auf, der die ganze Toskana erschüttern wird.
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Paolo Riva wurde 1977 in Balerna/Tessin in der italienischsprachigen Schweiz geboren. Seine Mutter ist Italienerin, sein Vater Deutsch-Schweizer. Er studierte Deutsche Philologie in München und Philosophie in Rom. In Zürich arbeitete er lange als Werbetexter. Riva lebt mit seiner Familie, Hunden und Eseln auf einem Hof in der südlichen Toskana.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe Verlag
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 5. März 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783455016055
- Artikelnr.: 67010058
»Der Krimi befeuert die Lust auf einen Toskana-Urlaub, auf die vermeintlich heile Welt im Rustico zwischen Haustieren aller Art und Olivenhainen. Band 4 der Serie kann kommen.« Westfalen-Blatt
„So viel Leid wegen ein paar Steinen.“ (S. 173) - Doch das ist in diesem Fall nur ein Teil der Wahrheit. Nach „Flüssiges Gold“ und „Toskanische Sünden“ müssen Commissario Luca und Vice-Questora Aurora Mair abermals gemeinsam ermitteln.
Diesmal …
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„So viel Leid wegen ein paar Steinen.“ (S. 173) - Doch das ist in diesem Fall nur ein Teil der Wahrheit. Nach „Flüssiges Gold“ und „Toskanische Sünden“ müssen Commissario Luca und Vice-Questora Aurora Mair abermals gemeinsam ermitteln.
Diesmal hält der Tod von Mauro Sant’ Angelo, einem jener LKW-Fahrer, die den weltberühmten schneeweißen Carrara-Marmor aus den Steinbrüchen ins Tal bringen, auf Trab. Zunächst sieht alles nach einem tragischen Verkehrsunfall aus, denn die schmale, steile Straße und die engen Serpentinen sind jedes Mal eine Herausforderung für die Frächter. Doch noch während der Bergungsarbeiten ist klar, hier hat jemand nachgeholfen, denn alle Bremsleitungen sind durchgeschnitten.
Die Frage ist nur wer war’s? Denn der LKW-Fahrer war alles andere als beliebt.
Nun wird im Kreis der Steinbrecher sowie in jenem der Umweltschützer, die eine Stilllegung der Steinbrüche fordern, ermittelt. Doch als dann Nacktfotos von verschiedenen Frauen und einige Details aus Mauros Privatleben entdeckt werden, bekommt sein gewaltsamer Tod eine weitere Facette.
Es gibt zahlreiche Spuren, die sich mitunter auch in Sackgassen verlaufen. Dann erleidet ein weiterer Arbeiter einen tödlichen Arbeitsunfall, den allerdings in einem illegalen, nicht genehmigten Steinbruch. Auch hier ist das Arbeitsgerät manipuliert.
Doch nicht die aktuellen Ermittlungen halten die beiden Ermittler in Atem, sondern auch ein Mann, der Aurora Mair stalkt.
Meine Meinung:
Autor Paolo Riva zeigt in diesem dritten Fall für das sympathische Ermittler-Duo Luca/Mair nicht nur die schönen Seiten der Toskana auf. Das beschauliche Städtchen Montegiardino hat auch so seine Schattenwürfe. Gut gelungen sind die Beschreibung der Arbeitsbedingungen im Steinbruch, wo man seit Jahrhunderten den kostbaren Carrara-Marmor abbaut. Die Methoden haben sich nur unwesentlich weiterentwickelt, die Bezahlung für die gefährliche Abreit hinkt ebenso hinterher, wie der Arbeitnehmerschutz. An erster Stelle steht der Profit, der auch beinhaltet, dass der, bei den Arbeiten entstehende Marmorstaub an die Kosmetikindustrie verkauft wird. Dieser wird dann Zahnpasten beigemengt. Dass man den Arbeitern einredet, die gefährliche und unterbezahlte Arbeit sei eine „besondere Ehre“ und die Männer glauben das auch noch, ist eine weitere Facette in diesem Krimi, in dem wenig so ist, wie es scheint.
Wie schon in den beiden anderen Krimis, spielen das Privatleben des Commissario sowie das italienische Flair eine große Grolle.
Bei der Ermittlung des Täters können die Leser recht gut miträtseln. Die Auflösung ist stimmig, wenn auch ein wenig überraschend.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem dritten Krimi mit dem sympathischen Ermittlerduo 4 Sterne.
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Eine bemerkenswerte Folge. Wie eine Art Fabel führt sie bildhaft vor Augen, wie die Reichen und Mächtigen es schaffen, die breite Masse unter ihrer Fuchtel zu halten, sie gründlich auszubeuten und zu welchen kostengünstigen wie lächerlichen Mitteln sie dabei greifen. Wie …
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Eine bemerkenswerte Folge. Wie eine Art Fabel führt sie bildhaft vor Augen, wie die Reichen und Mächtigen es schaffen, die breite Masse unter ihrer Fuchtel zu halten, sie gründlich auszubeuten und zu welchen kostengünstigen wie lächerlichen Mitteln sie dabei greifen. Wie unterschiedlich die Lebensqualität der beiden Seiten ausfällt! Diejenigen, die Werte mit eigenen Händen schaffen, haben am wenigsten davon.
Laut der Kurzbiografie des Autors, hat er u.a. Philosophie studiert. Passt. Viele machen sich heute Gedanken um die krasse Ungleichheit und ihre Konsequenzen.
Und natürlich, wie in vielen anderen derartigen Krimis, verläuft sich die entscheidende Spur im privaten Milieu. Die kleinen Leutchen wären selbst schuld.
Eine kleine Liebesgeschichte und eine Eifersuchtsdrama untermalen das Ganze als Nebenhandlungsstänge.
Atmosphärisch und gemütlich ist es auch mal zwischendurch.
War für mich eine nette Lektüre zum Abends-zum- runterkommen-Lesen.
Bleibe auf die Fortsetzung gespannt!
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Spannender Krimi mit Commissario Luca
„Steinerne Schuld“ von Paolo Riva ist bereits das dritte Buch aus der Reihe Commissario Luca. Auch dieser Bella-Italia-Krimi bietet hervorragende Unterhaltung für alle Krimi-Liebhaber, die gerne ihren Urlaub in Toskana verbringen würden. …
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Spannender Krimi mit Commissario Luca
„Steinerne Schuld“ von Paolo Riva ist bereits das dritte Buch aus der Reihe Commissario Luca. Auch dieser Bella-Italia-Krimi bietet hervorragende Unterhaltung für alle Krimi-Liebhaber, die gerne ihren Urlaub in Toskana verbringen würden.
In der Toskana bewundert man die majestätischen Berge und staunt über ihre weiß gepuderten Gipfel. Oft ist es Marmor, der weiß in der Sonne glänzt und der in den Steinbrüchen abgebaut wird.
Einer von diesen Steinbrüchen wurde zum Schauplatz des Krimis von Paolo Riva. Mauro, beschäftigt in den Steinbrüchen von Carrara, verunglückt tödlich beim Abtransport der Marmorblöcke ins Tal. Wie der Commissario Luca und Vice-Questora Aurora Mair am Unfallort feststellen konnten, wurden die Bremsenschläuche des LKWs angeschnitten: Für beide Ermittler ist es somit eindeutig ein Mordfall.
Sehr spannend verlaufen die Ermittlungen in dem Fall. Es wurde sofort klar, dass Mauro, als Kämpfer für mehr Arbeitssicherheit und bessere Löhne, für mehrere Menschen unbequem war. Bei den Ermittlungen entdeckt Comissario Luca auch viele andere Konflikte im privaten Umfeld von Mauro, die viele Menschen in dem idyllischen Montagiardino unter Verdacht stellen können.
Aber nicht nur der Mordfall im Steinbruch beschäftigt den charmanten Commissario. Eine private Angelegenheit von Vize-Questora Aurora beeinträchtigt stark ihre gemeinsamen Ermittlungen. Aurora ist dringend auf seine Hilfe angewiesen.
Der Bella-Italia Krimi von Paolo Riva bietet selbstverständlich viel vom italienischen Flair an: Das gemütliche Zusammensein, der beste Caffé bei bei dem Barbesitzer Fabio, der gute Wein aus der Gegend, leckeres italienisches Essen und viel Amore vermitteln das Gefühl von Dolce Vita und wecken Sehnsucht nach Italien.
Sehr interessant und lehrreich fand ich die Geschichten über Marmor, seine Entstehung, Abbau und Anwendung. Die Apuanische Alpen kann ich nach dieser Lektüre mit anderen Augen betrachten.
„Steinerne Schuld“ – ein interessanter Krimi, sehr zu empfehlen!
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Broschiertes Buch
Die toskanische Tragödie
„So viel Leid wegen ein paar Steinen.“ (S. 173) Commissario Luca hat ein ungutes Gefühl, als Mauro, der Vater der besten Freundin seiner Tochter, bei einem Unglück im Carrara-Steinbruch umkommt und dessen Familie noch vor der Polizei informiert …
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Die toskanische Tragödie
„So viel Leid wegen ein paar Steinen.“ (S. 173) Commissario Luca hat ein ungutes Gefühl, als Mauro, der Vater der besten Freundin seiner Tochter, bei einem Unglück im Carrara-Steinbruch umkommt und dessen Familie noch vor der Polizei informiert wird. Die Bremsen seines Lasters haben versagt und er wurde von seiner Fracht regelrecht zerquetscht. Dabei transportierte er den Marmor seit über 20 Jahren unfallfrei.
Während Luca und Vice-Questora Aurora Mair, mit der er schon in zwei Fällen ermittelt hat, den Unfall untersuchen, wird ein Brandanschlag auf eine Gruppe junger Umweltschützer verübt, die gegen den Marmorabbau demonstriert, und ein weiterer Arbeiter erleidet einen extrem unwahrscheinlichen Arbeitsunfall.
Aurora und Luca finden heraus, dass Mauro nicht bei allen Kollegen beliebt war. Er hat für besser Arbeits- und Sicherheitsbedingungen und mehr Lohn gekämpft und wurde deswegen oft als Nestbeschmutzer beschimpft. Die meisten Arbeiter sehen es nämlich genau wie ihre Vorfahren noch immer als große Ehre an, den besten (und teuersten) Marmor der Welt abbauen zu dürfen, obwohl die Arbeit extrem gefährlich und schlecht bezahlt ist. Eine weitere Spur führt zum Besitzer des Steinbruchs, der allerdings jede Verantwortung von sich weist – schließlich kann er nicht alle Arbeiter seiner diversen Firmen kennen. Und auch die Umweltschützer geraten ins Visier der Ermittler, da sie durch die Unfälle wieder mehr Beachtung in der Öffentlichkeit erhalten und oft Streit mit den Arbeitern hatten, wenn sie diese aufwiegeln wollten.
Auch privat haben es die Ermittler diesmal nicht leicht. Aurora scheint ein großes Problem zu haben, über das sie nicht reden kann oder will. Luca versucht ihr zu helfen und bekommt deswegen Stress mit seiner Freundin, die (nicht ganz zu Unrecht) eifersüchtig ist.
„Steinerne Schuld“ ist der dritte Teil der Reihe von Paulo Riva und wieder extrem atmosphärisch, spannend und informativ. Ich mag es, wie der Autor das toskanische Lebensgefühl inkl. Kulinarik, Fakten über den Marmor(abbau) und Gesellschaftskritik in den Kriminalfall einbindet. Ich wusste z.B. nicht, dass die Besitzer der Steinbrüche zum Teil mehr an dem beim Abbau entstehenden Staub verdienen, der zu Zahnpasta und Kosmetik verarbeitet wird, als an den eigentlichen Marmorblöcken. Und auch nicht, dass man die tonnenschweren Steine illegal abbauen kann, weil das Gelände für Außenstehende nicht zugänglich ist oder einfach alle wegsehen – was die ohnehin reichen Besitzer noch reicher macht.
5 Sterne für diesen abwechslungsreichen Krimi. Ich hoffe, dass Luca bald wieder in Montegiardino und Umgebung ermittelt.
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Broschiertes Buch
Mauro Sant’Angelo ist mit seiner wertvollen Fracht, einem Marmorblock, auf der Steilen Serpentinenstraße verunglückt. Mauro war LKW-Fahrer in den Steinbrüchen von Carrara, aber er war auch der Vater von Emilia, Emmas besten Freundin. Natürlich nimmt da Commissario Luca die …
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Mauro Sant’Angelo ist mit seiner wertvollen Fracht, einem Marmorblock, auf der Steilen Serpentinenstraße verunglückt. Mauro war LKW-Fahrer in den Steinbrüchen von Carrara, aber er war auch der Vater von Emilia, Emmas besten Freundin. Natürlich nimmt da Commissario Luca die Ermittlungen auf und da nicht alles mit rechten Dingen zuging, ist auch Vice-Questora Aurora Mair wieder mit von der Partie.
Wer wollte Mauro schaden? Der Besitzer des Steinbruchs? Seine Kollegen? Die Umweltaktivisten? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
Commissario Luca und Vice-Questora Mair stechen in ein förmliches Wespennest.
Dieses Mal war der Fall gar nicht so gemütlich, wie seine beiden Vorgänger, ganz im Gegenteil. Spannend und verzwickt von der ersten Minute an, tappte ich im Dunkeln bei meiner Mördersuche. Hier scheint jeder ein Motiv und einen Hass auf das Opfer und selbst die Mafia scheint die Finger im Spiel zu haben.
Dann passiert noch ein weiterer Mord und auch Aurora scheint eine Heidenangst vor etwas zu haben, das sie zuerst nicht verrät. Commissario Luca und ich mussten uns wirklich sehr ins Zeug legen, um dieses Chaos zu entwirren.
Der Schreistil von Paolo Riva ist wieder so detailreichen, dass ich das Gefühl hatte, hinten im Meharì mitzufahren, die Toskana zu genießen und die sommerliche Hitze auf der Haut zu spüren .
Auch der dritte Teil der Reihe um Commissario Luca und Vice-Questora Mair konnte mich mitreißen und deshalb gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung
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