Marion Tauschwitz
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Selma Merbaum - Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben (eBook, ePUB)
Biografie und Gedichte. Mit einem Vorwort von Iris Berben
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Die junge jüdische Lyrikerin Selma Merbaum starb 1942 mit 18 Jahren in dem deutschen Zwangsarbeitslager Michailowka in der heutigen Ukraine. Nur 57 handschriftlich niedergeschriebene Gedichte umfasst ihr schmales Werk »Blütenlese«, das auf abenteuerliche Weise überlebt hat und auf der letzten Seite mit dem Satz abschließt: »Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben ...« In jahrelanger Forschung hat Marion Tauschwitz Daten, Ereignisse und Fakten zum Leben der jungen Künstlerin zusammengetragen, Archivmaterial aus der Ukraine, aus England, den USA und Deutschland ausgewertet, Dokum...
Die junge jüdische Lyrikerin Selma Merbaum starb 1942 mit 18 Jahren in dem deutschen Zwangsarbeitslager Michailowka in der heutigen Ukraine. Nur 57 handschriftlich niedergeschriebene Gedichte umfasst ihr schmales Werk »Blütenlese«, das auf abenteuerliche Weise überlebt hat und auf der letzten Seite mit dem Satz abschließt: »Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben ...« In jahrelanger Forschung hat Marion Tauschwitz Daten, Ereignisse und Fakten zum Leben der jungen Künstlerin zusammengetragen, Archivmaterial aus der Ukraine, aus England, den USA und Deutschland ausgewertet, Dokumente geborgen, Zeitzeugen ausfindig gemacht und die faszinierende, gleichermaßen einfühlsame wie wissenschaftlich fundierte Biografie verfasst. Gleich nach seinem Erscheinen machte das Werk Furore und entfaltete ungeahnte Wirkung: Zeitzeugen aus aller Welt lieferten ergänzende Erinnerungen an Selma Merbaum. Mit neuen Dokumenten, einer neuen Einleitung sowie drei bisher unbekannten Fotos und einer Zeittafel erweitert Tauschwitz in dieser Neuausgabe ihrer Biografie das bisherige Bild der großen Lyrikerin.
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Marion Tauschwitz, Jahrgang 1953, studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg. Vor ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin arbeitete sie als Gymnasiallehrerin und Dozentin. Tauschwitz war engste Vertraute und Mitarbeiterin der Lyrikerin Hilde Domin, deren viel beachtete Biografie »Hilde Domin. Dass ich sein kann, wie ich bin« sie zu deren einhundertstem Geburtstag vorlegte. Marion Tauschwitz lebt als freie Autorin in Heidelberg. 2015 wurde sie von der Internationalen Autorinnenvereinigung zur »Autorin des Jahres« gewählt und 2018 in das PEN-Zentrum Deutschland aufgenommen. Bei zu Klampen veröffentlichte sie bisher »Selma Merbaum - Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben« (2014) sowie als Wiederauflagen »Hilde Domin. Dass ich sein kann wie ich bin« (2015) und »Hilde Domins Gedichte und ihre Geschichte« (2016). Es folgte »Das unverlierbare Leben« (2019).
Produktdetails
- Verlag: zu Klampen Verlag
- Seitenzahl: 360
- Erscheinungstermin: 11. Dezember 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783987373770
- Artikelnr.: 69224136
»Tauschwitz hat leidenschaftlich und präzise recherchiert. (...) Eine höchst berührende, historisch kenntnisreiche und literarisch versierte Lebensgeschichte der Selma Merbaum verfasst.« Maria Ossowski in: Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), 26. August 2014 »Marion Tauschwitz hat umfassend recherchiert. (...) Sorgfältig interpretiert sie die Texte, lässt aber auch offene Fragen zu, wenn Fakten nicht eindeutig zu belegen sind.« Martina Sulner in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 25. September 2014 »Marion Tauschwitz hat biografische Fehler korrigiert und bewegende und anrührende Details ausgegraben und einfühlsam formuliert. (...) Das größte Verdienst von Marion Tauschwitz ist aber, dass sie die mehrfach übersetzten und überarbeiteten
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Gedichte wieder auf ihre ursprüngliche Form zurückführte und Selma Merbaums Werk neu interpretierte.« Anton Ottmann in: Rhein-Neckar-Zeitung, 12. November 2014 »Ein immer wieder zutiefst anrührendes Buch.« Arndt Krödel in: Rhein-Neckar-Zeitung, 13. November 2014 »Sehr lesenswert« Lena Panzer-Selz in: Lesart, Heft 4/2014 »Marion Tauschwitz hat ein faszinierendes, erschütterndes und unbedingt lesenswertes Buch geschrieben. Und sie hat das bekannte Gesamtwerk Selma Merbaums zugänglich gemacht.« Matthias Dohmen in: Vorwärts, 24. November 2014 und bnr.de, 5. Dezember 2014 »Die (...) Biografie überzeugt als Forschungsleistung ebenso wie als farbige Lebenserzählung.« Ronald Schneider in: ekz-Bibliotheksservice, 8. Dezember 2014 »Marion Tauschwitz begab sich auf Spurensuche. In Detektivarbeit forschte sie nach dem Leben der jungen Dichterin, (...), fuhr in Selmas Heimatort Czernowitz, wälzte wochenlang Namensregister und Geburtsurkundenverzeichnisse und nahm Kontakt zu emigrierten Czernowitzern in Israel und den USA auf. Puzzleteil für Puzzleteil setzte sich das Leben der jungen Jüdin zusammen.« Lars Castellucci; MdB, 10. November 2014 »Die Biografie ist gut geschrieben. Die Verfasserin gibt nie die Zügel aus der Hand, tritt aber dennoch weit genug zurück hinter die Schilderung des Lebens von Selma Merbaum. Auf diese Art gelingt es Tauschwitz, eine empathische Darstellung vorzulegen, die jedoch nie vereinnahmend oder pathetisch wird.« Malte Völk in: Literaturkritik.de, 3. Dezember 2014 »Ein schönes und interessantes Buch, ein wichtiges Buch. (...) Lesen Sie das exzellent geschriebene Buch!« Christel Wollmann-Fiedler in: Israel Nachrichten, 8. Februar 2015 »Über 70 Jahre nach Selma Merbaums Tod erinnert diese schöne Buch an eine unvollendete Dichterin.« Rainer Paasch-Beeck in: Kieler Nachrichten, 28. Januar 2015 »Marion Tauschwitz schließt jetzt mit ihrer gründlich recherchierten Biografie eine Lücke (...) und gibt der Dichterin nicht nur Gesicht und Stimme, sondern auch Gestalt und Wesen zurück.« Sabine Neubert in: Neues Deutschland, 23. Februar 2015 »Ein schönes und interessantes Buch, ein wichtiges Buch über Selma Merbaum-Eisinger und ihre 57 Gedichte.« Christel Wollmann-Fiedler in: Hermannstädter Zeitung (Rumänien), 23. Januar 2015 »Diese sehr prosaisch geschriebene Biografie passt zu den berührenden, ergreifenden Gedichten von Selma, dem Schulmädchen von Czernowitz.« Christel Wollmann-Fiedler in: "Die Stimme", März 2015 »Marion Tauschwitz' Sprache ist reich, plastisch und frei schwebend, ihre narrativen Einfälle faszinierend. (...) Ein mit Leidenschaft und Hingabe geschriebenes Buch, (...) das einen wichtigen Markstein in der der Erschließung des kurzen Lebens der Czernowitzer Dichterin darstellt. (...) Die Verfasserin leistete hier eine geradezu zyklopische Arbeit, indem sie aus den so dünn gesäten äußeren Daten ein Leben rekonstruierte, das zu einem Synonym dieser ergreifenden Lyrik geworden ist.« Petro Rychlo in: Der literarische Zaunkönig - Zeitschrift der Erika Mitterer Gesellschaft, 02/2015
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„Erinnern heißt, die Flamme am Brennen zu halten, und nicht, die Asche zu verwahren.“ (Seite 12)
Am 05. Februar 2024 wäre Selma Merbaum 100 Jahre alt geworden, wäre sie nicht im Alter von gerade mal achtzehn Jahren in dem deutschen Zwangsarbeitslager in dem Dorf …
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„Erinnern heißt, die Flamme am Brennen zu halten, und nicht, die Asche zu verwahren.“ (Seite 12)
Am 05. Februar 2024 wäre Selma Merbaum 100 Jahre alt geworden, wäre sie nicht im Alter von gerade mal achtzehn Jahren in dem deutschen Zwangsarbeitslager in dem Dorf Mychailiwka (russisch: Michailowka) gestorben. Ihr Werk, das mittlerweile zur Weltliteratur zählt, umfasst 57 Gedichte, die sie mit einem Füller auf einzelne Seiten geschrieben, zu einem Album gebunden und auf dem Weg zur Deportation einem Bekannten zugesteckt hatte. „Blütenlese“ nannte sie das Büchlein, das sie ihrem Freund Leiser Fichman, ihrer großen Liebe, schenken wollte.
„Ich möchte leben.
Ich möchte lachen und Lasten heben
und möchte kämpfen und lieben und hassen
und möchte den Himmel mit Händen fassen
und möchte frei sein und atmen und schrein.
Ich will nicht sterben. Nein!
Nein.
Das Leben ist rot,
Das Leben ist mein.
Mein und dein.
Mein.“
(Auszug, Seite 259)
Die deutsche Schriftstellerin Marion Tauschwitz hat eine umfassende Biografie über die rumänische deutschsprachige Dichterin geschrieben, ergänzt durch zahlreiches Fotomaterial und Gedichte der viel zu früh verstorbenen jungen Frau. Diese ist gleichermaßen interessant, wie erschütternd, die umfassende Recherche hierzu verdient meinen vollsten Respekt. Die Gedichte haben mein Herz berührt; erwachsen und reif sind diese, mal melancholisch, mal lebendig und lebensfroh. Ein Buch, das ich gerne empfehle. Gegen das Vergessen.
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..wenn jetzt der Frost kommt - stirbt sie, stirbt und hat das Leben nicht gelebt (S.Merbaum)
Selmas Schicksal geht unter die Haut und hinterlässt tiefe Spuren, gerade weil die junge, lebensfrohe Frau nie die Gelegenheit bekommen hat, ihr Leben zu leben, ihre Jugend zu genießen und sich …
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..wenn jetzt der Frost kommt - stirbt sie, stirbt und hat das Leben nicht gelebt (S.Merbaum)
Selmas Schicksal geht unter die Haut und hinterlässt tiefe Spuren, gerade weil die junge, lebensfrohe Frau nie die Gelegenheit bekommen hat, ihr Leben zu leben, ihre Jugend zu genießen und sich eine Zukunft aufzubauen, in der ihre Worte Flügel bekommen.
Zum 100.Geburtstag am 05.Februar 2024 erscheint eine überarbeitet Ausgabe der von Marion Tauschwitz zusammengetragenen Daten, Ereignisse und Fakten aus dem Leben der jungen Dichterin, die eine echte Wortzauberin ist und mit ihren Gedichten die Zuhörenden regelrecht zu bezirzen weiß.
Ihre Lebensgeschichte ist geprägt von der hässlichen Fratze der Judenverfolgung und der Schreckensherrschaft der Nazis, aber trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, sprudeln die Worte aufs Papier und fügen sich zu Gedichten, die einfühlsam, faszinierend und poetisch sind. Merbaum legt eine Wortgewandtheit aufs Papier, die beim (Vor-)Lesen einen eigenen Rhythmus befolgt und mit vielen Metaphern und Symbolen versehen ist.
Selma Merbaum bekommt durch Tauschwitz eine Stimme, obwohl ihre eigene längst verstummt ist. Dabei gelingt es Tauschwitz, einfühlsam und eindringlich zugleich die Biografie zu erzählen, um der Lyrikerin eine Bühne zu bieten, die sie zu Lebzeiten nicht betreten konnte.
Worte, die lange nachhallen, nachdenklich stimmen und auch betroffen machen. Worte, die sich ins Herz schleichen, manchmal weh tun und oft voller Hoffnung sind. Worte, mit Leidenschaft niedergeschrieben und bis zum letzten Atemzug ständiger Begleiter in einem Leben, das nur Angst, Hass und Hetze kennt.
Sehr lesenswert und aktueller denn je,
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Broschiertes Buch
Czernowitz ist mir in anderen Büchern schon mehrfach aufgefallen, vor allem als eine Stadt der Bücher - so schreibt Zvi Yavetz als Titel für sein Buch: „Erinnerungen an Czernowitz, wo Menschen und Bücher lebten. Auch Selma Merbaum stammt aus dieser leidgeprüften …
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Czernowitz ist mir in anderen Büchern schon mehrfach aufgefallen, vor allem als eine Stadt der Bücher - so schreibt Zvi Yavetz als Titel für sein Buch: „Erinnerungen an Czernowitz, wo Menschen und Bücher lebten. Auch Selma Merbaum stammt aus dieser leidgeprüften Stadt.
Zvi Yavetz schrieb: „Heute bin ich fest davon überzeugt, dass ein großer Teil der jüdischen Bevölkerung von Czernowitz den mündlich weitergegebenen Nachrichten mehr Glauben schenkte als den offiziellen Berichten der Tageszeitungen.“ Auch bei Selma Merbaum dürfte es nicht anders gewesen sein. Und spannenderweise sehen wir uns heute einer ähnlichen Entwicklung ausgesetzt.
Czernowitz war damals eine multikulturelle Stadt mit unterschiedlichsten Religionen, Sprachen und Bevölkerungsanteilen. Es war wenig Frieden und Glück, die Kommunikation wurde im Untergrund geführt und wenige trauten den anderen über den Weg. Für ein Kind ist dies manchmal Abenteuer, meist aber ein tiefer dunkler Graben, der depressiv macht. Selma Merbaum und ihre Angehörigen werden in diesem spannenden Buch zum Leben erweckt, ihre damalige Zeit und die Verarbeitung des Erlebten durch das junge Mädchen stehen vor uns.
„Heimelig war ein Zuhause dort nicht:
(Gedicht von Selma Merbaum vom 9. Juni 1939)
„…so viele Hühner und ein kleiner weißer Hund
Und Himmel der so farbenfroh und bunt -
Der kahle Baum wirkt so gespensterhaft
Und graue Häuser, wie ohne Kraft.
…Die Luft ist leis und voll von Sehnen.“
Das Schicksal von Selma Merbaum und ihre Kraft trotz allem Leid zu schreiben, machen einen fassungslos. Der Vernichtungswillen gegen Juden war in den Nazis zu einem Maß gesteigert, der allem widerspricht was Menschsein ausmacht, der auch im Abstand immer noch erschaudern lässt. Es sind ihre Gedichte, in denen alles mitschwingt, die ihr Leiden fassbar machen, die in alle Zeiten hinaus erkennen lassen, wie sehr die lebendige Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit alles durchzieht.
„Heute tatest Du mir weh.
Rings um uns war Schweigen nur,
Schweigen nur und Schnee.
Himmel war, nicht wie Azur,
Blau jedoch und voll mit Sternen,
Windeslied erklang aus fernsten Fernen.“
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Ich möchte leben.
Ich möchte lachen und Lasten heben
und möchte kämpfen und lieben und haßen
und möchte den Himmel mit Händen faßen
und möchte frei sein und atmen und schrei´n.
Ich will nicht sterben. Nein: Nein (Auszug aus …
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Ich möchte leben.
Ich möchte lachen und Lasten heben
und möchte kämpfen und lieben und haßen
und möchte den Himmel mit Händen faßen
und möchte frei sein und atmen und schrei´n.
Ich will nicht sterben. Nein: Nein (Auszug aus Nachtschatten)
Selma in einfachen Verhältnissen am 5.Februar 1924 in Czernowitz geboren, ihre Eltern Frederika Merbaum und Max Merbaum. Selma eine junge Frau, die ihr Leben noch vor sich hatte, starn 1942 mit achtzehn Jahren in einem deutschen Zwangsarbeitslager in Michailowska in der Ukraine. Sie hätte noch so viel erreichen können in ihrem Leben, doch leider war sie Jüdin und gehörte damit zu den vielen Millionen, die unschuldig sterben mussten. Wer war diese Selma Merbaum und warum ist sie bis heute bekannt? Zwar nicht so bekannt wie eine Anne Frank, aber doch so das man sich heute noch an sie erinnert sollte. Den diese junge Frau hat ein handschriftlich verfassten Gedichtsband hinterlassen, der einzigartig ist. "Blütenlese" gehört heute zur Weltliteratur und wurde vor kurzem unter anderem durch Iris Berben`s Literaturreise bekannt, die auch das Vorwort in diesem Buch verfasste.
Meine Meinung:
Die Autorin zeigt in ihrem Buch die Lebensgeschichte der Merbaums, vor allem von Selmas so kurzem Leben auf, so wie die gesamte Sammlung ihrer Gedichte. In ihren Gedichten verarbeitet sie ihre Erelebnisse, Eindrücke und ihre Sorgen in den Jahren 1939 - 1941. Wenn man das Bild auf dem Cover sieht, dann spiegelt sich die Ähnlichkeit mit Anne Frank wider. Das Lächeln, die Freude und die Unbekümmertheit, die diesen jungen Menschen viel zu früh genommen wurde. In diesem Buch merkt man die Liebe die diese Autorin für Selma empfand. Schon alleine, wenn man den über 30 Seiten langen Anhang am Ende anschaut, merkt man wie viel Arbeit sich Marion Tauschwitz mit diesem Buch gegeben hat. Jahrelange Forschungen hat sie betrieben, in den USA, Ukraine und England, hat Zeitzeugen befragt und Dokumentationen gefunden, um dieses einzigartige Werk zu schreiben. Eine Person und ein Werk, dem man unbedingt viel mehr Beachtung schenken sollte. Aus dieser jungen Frau hätte eine noch begnadete Dichterin werden können, als sie es schon ist, wäre sie nicht so früh gestorben. Von daher meinen Dank an Marion Tauschwitz, die mir dieses Buch zukommen lassen hat, ich werde es in Ehren halten. Von mir eine Leseempfehlung für diese Biografie und 5 von 5 Sterne.
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