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Als Kommissar Malte Jacobsen das römische Ostkastell in Welzheim besichtigt, stolpert er geradewegs in seinen nächsten Mordfall: Im Kastellbrunnen wurde eine Leiche vergraben. Jacobsen und seine Kollegin bekommen es mit zwei Römervereinen zu tun, die sich nicht grün sind, und mit einem Sensationsfund, einer römischen Helmmaske. Es stellt sich heraus, dass der Tote der Experte war, der die Echtheit des Fundes bestätigt hatte ...
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Simone Dorra wurde 1963 in Wuppertal geboren und ist seit 1983 in Baden-Württemberg zu Hause. Die gelernte Buchhändlerin arbeitete zunächst in einem Stuttgarter Verlag und gestaltete dann als Sprecherin und Journalistin Radioprogramme für den Privatrundfunk. Mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Welzheim, wo sie als Lokaljournalistin für die örtliche Tageszeitung arbeitet.
Produktdetails
- Verlag: Silberburg-Verlag
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 4. Januar 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783842517967
- Artikelnr.: 54870665
Tod eines Archäologieprofessors
Kommissar Malte Jacobsen von der Waiblinger Kripo besucht gemeinsam mit Lukas von Weyen das Römerkastell in Welzheim. Zufällig findet Jacobsen in einem Brunnen der Anlage die Leiche von Simon Adlersfeld, ein Experte für römische …
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Tod eines Archäologieprofessors
Kommissar Malte Jacobsen von der Waiblinger Kripo besucht gemeinsam mit Lukas von Weyen das Römerkastell in Welzheim. Zufällig findet Jacobsen in einem Brunnen der Anlage die Leiche von Simon Adlersfeld, ein Experte für römische Militärhistorie. Er war in Welzheim, um die Echtheit einer kürzlich aufgefunden Römermaske zu prüfen, die für Aufsehen gesorgt hatte. Hängt der Mord mit der Maske zusammen oder liegt das Motiv im Privatleben des Professors ? Der Vorsitzende des ansässigen Römervereins Häger gerät in Verdacht. Sein Ansehen profitiert vom Maskenfund und seine russische Ehefrau scheint sich sehr intensiv um den Professor gekümmert zu haben.. Eifersucht als Tatmotiv ? Oder hatte Häger Angst, dass die Maske als Fälschung enttarnt wird und er dadurch zum Gespött der Leute wird. Wer hat dann die Maske hergestellt ? Ist der Fälscher der Mörder ? Jacobsen und seine Kollegin Melanie stechen mit ihren Ermittlungen in ein Wespennest von Eifersüchteleien und falschen Verdächtigungen. Die Lage spitzt sich zu, als Lukas, der Jacobsen unbedingt bei der Aufklärung des Mordfalls helfen will, spurlos verschwindet und gleichzeitig eine verbrannte Leiche gefunden wird.
Der Krimi hat mich absolut begeistert. Die Handlung spielt rund um das Römerkastell von Welzheim und somit im tiefsten Schwaben. Das gibt der Autorin die Möglichkeit etwas über die römische Vergangenheit zu erzählen und zu wunderbaren schwäbischen Dialogen der dortigen Bewohner. Jacobsen ist ein sympathischer und sehr integrer Mensch, der nicht nur seinen Fall sieht, sondern auch die Menschen. An seiner Seite ermittelt die ruhige Melanie, für die Jacobsen etwas mehr als Kollegialität empfindet. Die Auflösung des Falles hat mich überrascht und überzeugt. Obwohl es in der Geschichte in meinen Augen eine sehr tragische Figur gibt, liest sich der Krimi auch sehr humorvoll. Mich haben sowohl die Handlung als auch die handelnden Personen restlos überzeugt.
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Nachdem ich kürzlich den ersten Band "Nachtruhe" gelesen hatte, wollte ich nun unbedingt wissen, ob sich Malte schon im Schwäbischen eingelebt hatte. Wohnte er noch bei seiner Schwester? Hatte sich womöglich mit seiner Kollegin ein Techtelmechtel ergeben? Nun, wie dem auch …
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Nachdem ich kürzlich den ersten Band "Nachtruhe" gelesen hatte, wollte ich nun unbedingt wissen, ob sich Malte schon im Schwäbischen eingelebt hatte. Wohnte er noch bei seiner Schwester? Hatte sich womöglich mit seiner Kollegin ein Techtelmechtel ergeben? Nun, wie dem auch sei.... ich war gespannt.
Mit Erstaunen habe ich dann von Lukas gelesen. Dachte ich doch eigentlich, dass seine Rolle mit dem ersten Band erledigt war, so tauchte er hier wieder auf. Wenngleich ich auch nicht verstanden hatte, weshalb er mit Malte zum Römerkastell fahren wollte. Er schien nicht das Bedürfnis zu haben, mit Malte sprechen zu wollen, sondern ist dort eher seinen eigenen Weg gegangen. Seltsam! Immer wieder pirscht er sich so ein bisschen an Malte ran. Ich habe mir oft die Frage gestellt, ob er vielleicht im Kommissar einen Vaterersatz erhofft.
Da ich ein großer Fan von historischen Festen bin, fand ich das Thema "Römertage" natürlich sehr spannend. Schade, dass es dieses Fest aus Kostengründen nicht mehr gut. So geht viel Kultur, Wissen und Spaß verloren. Sollten die Römertage doch irgendwann mal wieder stattfinden, liebe Weilheimer, sagt mir bitte Bescheid. Ich möchte es mir auf keinen Fall entgehen lassen.
Lesespaß oder Lesefrust:
Ein toller Krimi mit einem interessanten Thema, sehr ansprechender Handlung, stimmigen Protagonisten und viel Lokalkolorit. Ein Krimi, der einfach Spaß macht.
Ich bitte um eine schnelle Fortsetzung!
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Geschichte kann auch spannend sein
Kommissar Malte Jakobsen hat nicht viel Zeit sich in seinem neuen Zuhause einzuleben. Als er zusammen mit Lukas, den er vor einiger Zeit in seinem ersten Fall bei der Kripo Waiblingen kennengelernt hat, das Ostkastell in Welzheim besichtigt, findet er im …
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Geschichte kann auch spannend sein
Kommissar Malte Jakobsen hat nicht viel Zeit sich in seinem neuen Zuhause einzuleben. Als er zusammen mit Lukas, den er vor einiger Zeit in seinem ersten Fall bei der Kripo Waiblingen kennengelernt hat, das Ostkastell in Welzheim besichtigt, findet er im Kastellbrunnen einen Toten. Professor Simon Adlersfeld hat eine Maske, die im Kastell unter einem Baum gefunden wurde, als echte Römermaske identifiziert. Warum musste er sterben? Geht es hier nur um die Römermaske – oder steckt da mehr dahinter?
Mir gefällt es sehr gut, dass Lukas, den ich bereits bei den Pfadfindern im ersten Fall von Malte Jakobsen und Melanie Brendel kennengelernt habe, sich hier mit Malte ausspricht. Und er ist ja auch in diesem Fall dann noch sehr präsent.
Mir gefallen die Protagonisten, die hier mitspielen sehr gut. Die russische Seele Ekaterina, das Klatschweiberl Frau Gruber, der Schmied Herr Wieland, der Römervereinsvorsitzenden Herbert Häger und sein Stellvertreter Johannes Sandmann und viele mehr. Sie alle werden so liebevoll detailiert und menschlich beschrieben, dass ich sofort mitten unter ihnen bin und mich schon wie ein Bewohner des kleinen Städtchens fühle.
Die immer wieder eingestreuten schwäbischen Dialoge, die auch für Nichtschwaben gut zu verstehen sind, geben der Geschichte, zusammen mit schwäbischem Essen, genau die richtige Portion Lokalkolorid.
Ich hätte nie gedacht, dass mich geschichtliche Fakten so in den Bann ziehen könnten. Aber ich sehe, es kommt nur darauf an, wie es vermittelt wird. Und hier war ich von der römischen Geschichte einfach nur gefesselt. Eingebettet in diesen Kriminalfall habe ich einiges gelernt, konnte mitfiebern und mit ermitteln. War immer direkt mittendrin und voll dabei. Wenn ich den Fall im Nachhinein betrachte, war der Täter eigentlich schon länger klar. Aber Simone Dorra hat es gut verstanden, die kleinen Hinweise so zu verstecken, dass ich doch erst ziemlich zum Schluss drauf gekommen bin, um wen es hier geht.
Malte Jacobsen entwickelt sich langsam vom "Einsamen Wolf" zum Teamplayer. Seine Kollegin habe ich ja schon länger ins Herz geschlossen. Hier scheint es zwischen den Beiden, die als Ermittler sehr gut zusammen passen, auch privat ganz leicht zu knistern. Ich sehe hier und da Sternchen fliegen.
Dies ist der zweite Fall von Malte und Melanie, den man aber sehr gut ohne die Kenntnisse vom ersten Fall lesen kann. Aber wenn man die Charaktäre besser kennenlernen und einen weiteren spannenden Fall erleben will, lohnt sich der erste Fall auf alle Fälle.
Viele Dank für einige spannende und sehr unterhaltsame Lesestunden. Ich freue mich heute schon auf Fall Nr. 3.
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Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Malte Jacobsen und Melanie Brendel.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.
Ich kannte den 1.Fall schon und so waren meine Erwartungen natürlich sehr hoch.Ich wurde nicht enttäuscht und die Autorin hat mich mit …
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Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Malte Jacobsen und Melanie Brendel.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.
Ich kannte den 1.Fall schon und so waren meine Erwartungen natürlich sehr hoch.Ich wurde nicht enttäuscht und die Autorin hat mich mit diesem Buch sofort wieder in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Ich wurde in das idylische Welzheim entführt.Dort begleitete ich das Ermittlerteam bei Ihren Nachforschungen.Dabei erlebte ich spannende und interessante Momente.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und so konnte ich sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich die Ermittler und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgebangt,mitgerätselt und mitgefühlt.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es immer wahnsinnig interessante und es kam nie Langeweile auf.Auch der eingebaute schwäbische Dialekt sowie die kulinarischen Köstlichkeiten der schwäbischen Küche haben mich begeistert.Durch die guten Recherchen von Simone Dorra habe ich auch viel Wissenswertes und Informatives über die römische Geschichte Welzheims erhalten.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen zu sein und alles mit zu erleben.Simone Dorra baut auch geschickt etwas Humor in die Geschichte ein.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Das Finale fand ich einfach genial und sehr gelungen.
Das Cover finde ich einfach wundervoll.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das Meisterwerk ab.
Mich hat dieser Krimi begeistert und mitgerissen.Ich vergebe glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.
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