Perlen (eBook, ePUB)
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SIÂN HUGHES wuchs in dem kleinen Dorf in Cheshire auf, wo >Perlen< auch spielt. Ihr Gedichtband >The Missing< (2009) stand auf der Longlist des Guardian First Book Award, kam in die engere Wahl für den Felix Dennis und den Aldeburgh Prize und gewann den Seamus Heaney Centre Prize for Poetry. >Perlen< ist ihr erster Roman, erschienen bei dem kleinen unabhängigen Verlag Indigo Press. Er stand auf der Longlist für den Booker Prize und auf der Shortlist für den Author's Club Best First Novel.
Produktdetails
- Erscheinungstermin: 13. Mai 2025
- Artikelnr.: 72059589
Dieses Buch scheint auf den ersten Blick sehr langsam und ohne viel Handlung, aber enthält dabei so viel zwischen den Zeilen. Denn wir begleiten die Protagonistin Marianne, die von ihrer Kindheit erzählt, in der besonders das Verschwinden ihrer Mutter präsent ist. Und durch die sehr …
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Dieses Buch scheint auf den ersten Blick sehr langsam und ohne viel Handlung, aber enthält dabei so viel zwischen den Zeilen. Denn wir begleiten die Protagonistin Marianne, die von ihrer Kindheit erzählt, in der besonders das Verschwinden ihrer Mutter präsent ist. Und durch die sehr zarte, gefühlvolle und gleichzeitig leicht lesbare Sprache schafft es Siân Hughes dabei ganz viel Gefühl zu transportieren. Es passiert zwar nicht sehr viel, dabei geht es aber nebenbei vor allem um das Erinnern und auch um zwischenmenschliche Beziehungen und Trauer.
Ich fand das wirklich einen ganz tollen, zarten Roman, der einen, wenn man sich darauf einlässt, viel fühlen lässt.
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Mariannes Mutter verschwindet, als Marianne acht Jahre alt ist. Zurück bleiben sie selbst, ihr Vater und ihr kleiner Bruder Joe, der noch ein Baby ist. Warum nur ist die Mutter verschwunden? Marianne kann sich das nicht erklären. Sie trauert und der Verlust begleitet sie fortan bis hinein …
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Mariannes Mutter verschwindet, als Marianne acht Jahre alt ist. Zurück bleiben sie selbst, ihr Vater und ihr kleiner Bruder Joe, der noch ein Baby ist. Warum nur ist die Mutter verschwunden? Marianne kann sich das nicht erklären. Sie trauert und der Verlust begleitet sie fortan bis hinein in ihr Erwachsenenleben. Erst als sie selbst Mutter wird, kann sie sich mit der Vergangenheit und ihren Erinnerungen auseinandersetzen und als sie erkennt, was damals geschehen ist, kann sie ihre Mutter loslassen.
Die Autorin Siân Hughes erzählt feinfühlig und poetisch, doch das Geschehen plätschert so dahin. Die Erinnerungen tauchen bruchstückhaft und nicht chronologisch auf, was es mir nicht einfach machte.
Für Marianne ist es schwer verständlich, dass die Mutter plötzlich nicht mehr da ist. Der Vater versucht zwar, seinen Kindern ein Familienleben zu bieten, aber wirklich einfühlen kann er sich in die Gefühlswelt seiner Tochter nicht. Marianne hat ihre Erinnerungen, die aber nicht zuverlässig sind. Der Verlust verfolgt sie lange und sorgt dafür, dass sie schwierig ist und ein Außenseiterleben führt. Als Ihre Tochter geboren wird, nimmt sie sich vor, alles besser zu machen. Sie forscht ihren Erinnerungen nach und erkennt erst dann die Zusammenhänge.
Obwohl ich nachvollziehen konnte, dass Marianne durch den Verlust traumatisiert wurde, kam sie mir nicht so nahe, dass ich wirklich mitfühlen konnte.
Es ist eine sehr melancholische Geschichte mit hellen, aber auch vielen dunklen Momenten, die mich aber nicht wirklich erreicht hat.
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Zum Inhalt:
Als Mariannes Mutter verschwindet ist sie erst acht Jahre alt. Sie wächst zusammenen mit Bruder und Vater in einem kleinen Dorf auf. Die nur wenigen Erinnerungen an die Mutter geben ihr dennoch Kraft, vieles bleibt im dunklen. Und trotz der Abwesenheit der Mutter begleitet diese …
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Zum Inhalt:
Als Mariannes Mutter verschwindet ist sie erst acht Jahre alt. Sie wächst zusammenen mit Bruder und Vater in einem kleinen Dorf auf. Die nur wenigen Erinnerungen an die Mutter geben ihr dennoch Kraft, vieles bleibt im dunklen. Und trotz der Abwesenheit der Mutter begleitet diese die durch die Jahre. Erst als Marianne selbst Mutter ist, begibt sich auf die Spur ihrer Erinnerungen und stößt auf ein Geheimnis.
Meine Meinung:
Anfangs habe ich mich schon recht schwer getan mit dem Buch, denn so richtig konnte ich nicht deuten was zum Beispiel die Sprüche am Anfang der Kapitel eigentlich bedeuten sollten. Nach und nach wurde mir aber Marianne und die Art, wie sie mit der Abwesenheit der Mutter umgeht immer vertrauter und das Buch gefiel mir immer mehr auch wenn schon so manch Beschreibungen von Trauer, psychischen Problemen nicht so einfach zu verpacken sind. Den Schreibstil fand ich gut.
Fazit:
Macht nachdenklich
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Schuldgefühle
Marianne, eine tragische Figur, in Sian Hughes Roman ‘Perlen‘ leidet seit frühester Kindheit, genauer gesagt seit ihrem achten Lebensjahr, unter dem plötzlichen Verschwinden der Mutter, die aus der Tür ging und nicht wiederkam. Das Kind weist sich die …
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Schuldgefühle
Marianne, eine tragische Figur, in Sian Hughes Roman ‘Perlen‘ leidet seit frühester Kindheit, genauer gesagt seit ihrem achten Lebensjahr, unter dem plötzlichen Verschwinden der Mutter, die aus der Tür ging und nicht wiederkam. Das Kind weist sich die Schuld dafür zu und lässt immer wieder Szenen aus ihrer Vergangenheit in ihrer Fantasie aufleben, bei denen sie sich unsicher ist, ob sie Einbildung sind oder tatsächlich geschehen waren. Allein gelassen vom Vater in ihrer Trauer in einer bedrückenden Einsamkeit, ausgeschlossen als Außenseiterin in der Schulzeit, setzt sie sich über Jahre als Jugendliche und schließlich Erwachsene mit dem schmerzlichen Verlust ihrer Bezugsperson immer wieder auf eine zermürbende Art auseinander. Das Leben in der Zeit, als die Mutter noch Teil der Familie war, gestaltete sich sehr als isoliert von der Außenwelt, was auf eine gewisse psychische Störung im Sozialverhalten deutet. Als erwachsene Frau und selbst Mutter versucht Marianne Antworten auf ihr problematisches Schicksal zu finden, ohne anzuklagen, nur um zu verstehen.
In der Geschichte spielt ein aus dem vierzehnten Jahrhundert stammendes Gedicht ‘Perlen‘ eine wesentliche Rolle. Es symbolisiert weiße Perlen als Menschen und deren Verlust wird gleichgesetzt mit dem Überqueren eines Flusses, um das Paradies zu erreichen.
Der Roman stand auf der Longlist des Booker Price 2023, besticht durch seine poetische Sprache und bildhaft lebendigen Darstellungen.
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Die Mutter von Marianne verschwindet, als sie erst acht Jahre alt ist. Während ihres Lebens stellt sie sich durchweg die Frage, warum die Mutter gegangen ist und ob sie irgendwann zurückkommen wird. Der Titel "Perlen" passt sehr gut zu dieser Geschichte, da Marianne Situationen …
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Die Mutter von Marianne verschwindet, als sie erst acht Jahre alt ist. Während ihres Lebens stellt sie sich durchweg die Frage, warum die Mutter gegangen ist und ob sie irgendwann zurückkommen wird. Der Titel "Perlen" passt sehr gut zu dieser Geschichte, da Marianne Situationen aus ihrem Leben erzählt, die wie Perlen auf einer Schnur aufgefädelt wirken. In poetischer Sprache schildert die Autorin die Ereignisse, die anfangs sehr interessant waren, dann aber sehr langwierig zu lesen wurden. Am Ende wird das Rätsel um die verlorene Mutter gelöst. Der Roman geht eher in die traurige Richtung, da viel über die Trauer Mariannes und ihre psychischen Probleme berichtet wird. Mit dem Gedicht "Pearl" auf das dieses Buch viel Bezug nimmt, konnte ich nichts anfangen, auch nicht mit den englischen Reimen oder Aufzählversen zu Beginn von jedem Kapitel. Mich hat dieser Roman nicht so sehr angesprochen und berührt. Die Sprache in der er geschrieben wurde, hat mir jedoch sehr gut gefallen.
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