Conny Lüscher
eBook, ePUB
Nur noch Stille (eBook, ePUB)
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ihr könnt nicht entkommen. Damals waren sie jung und lebten frei und sorglos an einem einsamen Strand. Es gab keine Regeln und keine Gesetze und sie fühlten sich wie im Paradies. Doch eines Tages wurden sie Teil eines grausamen Verbrechens. Fluchtartig haben sie die Insel verlassen und jahrelang versucht, ihre Schuld zu verdrängen. Doch nun holt die Vergangenheit sie ein. In einem Hotel in den Bergen, gefangen in einem Schneesturm werden sie zur Rechenschaft gezogen. Einer nach dem anderen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 4.47MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Conny Lüscher lebt in der Schweiz. 2013 ist ihr erster Roman erschienen gefolgt von zwölf weiteren Büchern. In ihren Thrillern lässt sie die Leserinnen und Leser tief in menschliche Abgründe blicken. Entführt sie in Geschehnisse, aus denen es kein Entrinnen gibt. "Ich will, dass die Leute in einen Sog geraten, ihnen den Schlaf rauben und sie bis zur letzten Seite in Atem halten."
Produktdetails
- Verlag: rulSuspense Verlag
- Seitenzahl: 324
- Erscheinungstermin: 22. Juli 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783952566282
- Artikelnr.: 72490195
Broschiertes Buch
„Die Stille stellt keine Fragen, aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.“ -Ernst Ferstl
„Während ihm die Schneekristalle ins Gesicht peitschten, hatte er das Gefühl, dass sie die letzten lebenden Menschen in einem bizarren Universum waren, das heute …
Mehr
„Die Stille stellt keine Fragen, aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.“ -Ernst Ferstl
„Während ihm die Schneekristalle ins Gesicht peitschten, hatte er das Gefühl, dass sie die letzten lebenden Menschen in einem bizarren Universum waren, das heute Nachmittag noch nichts anderes gewesen war, als ein schneebedeckter Weiler mit einem Luxushotel.“ Gefangen in einem einsamen Nobelhotel in den Bergen warten sie auf ihren Tod. Eingeschlossen von einem heftigen Schneesturm, inmitten klirrender Kälte, werden sie für ein verabscheuungswürdiges Vergehen bezahlen. Ihr Leben im Paradies ist vorbei und die Vergangenheit fordert ihren Tribut! „Lange dürfen wir wirklich nicht mehr bleiben, …im Paradies regte sich eine Schlange!“
Conny Lüscher schließt den Leser gemeinsam mit den Schuldigen in ein arglistiges Kammerspiel ein und bereits nach wenigen Seiten wird klar: auch du entkommst ihr nicht! Denn dieser atemraubende Pageturner reißt dich mit und betäubt dich bis zur letzten Seite! Dein Verstand wird nicht ruhen ehe das Rätsel gelöst wurde und sich die Orkanböen, die in deinen Ohren wirbeln, befreit haben, um Platz zu schaffen für eine endlos friedliche Stille!
Perfides Racheszenario - Albtraumhaft inszeniert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Boris Windolf hat seine alten Freunde in sein neu errichtetes Hotel in die Schweiz eingeladen. Doch dort werden sie nicht nur völlig eingeschneit und von der Außenwelt isoliert, sondern auch im Hotel selbst schleicht sich das Grauen ein.
Denn 20 Jahre zuvor lebten alle …
Mehr
Zum Inhalt:
Boris Windolf hat seine alten Freunde in sein neu errichtetes Hotel in die Schweiz eingeladen. Doch dort werden sie nicht nur völlig eingeschneit und von der Außenwelt isoliert, sondern auch im Hotel selbst schleicht sich das Grauen ein.
Denn 20 Jahre zuvor lebten alle gemeinsam auf Fuerteventura wie im Paradies.... bis etwas geschah, dass alle Beteiligten bis heute nicht mehr schlafen lässt....
Zum Cover:
Das Cover ist perfekt.
Minimalistisch wird von der Autorin das Wesentliche des Buches exakt getroffen.
Die Charaktere:
Die einzelnen Personen werden hier mit einer derart präzisen Darstellung beschrieben, dass der Leser sich excellent in sie hineinversetzen kann. Dabei kommen Persönlichkeiten zum Vorschein, die unterschiedlicher nicht sein können.
Die Schreibweise:
Die Autorin wechselt gekonnt und ohne zu verwirren je Kapitel vom Hier und Jetzt in die Vergangenheit der einzelnen Personen.
Und zwischendurch erscheint " DAS KIND " in seiner unendlichen Stille.
Meine Meinung:
Bereits von der ersten Seite an war ich von diesem Buch gefesselt und konnte mich kaum dazu überwinden, es zwischendurch aus der Hand zu legen. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht!
Mir hat es eine Gänsehaut beschert zu sehen, wie das Böse im Menschen durch Manipulation vertuscht werden kann sowie Naivität und die Sehnsucht nach Anerkennung einen Menschen beeinflusst. Zudem zieht sich die " Stille " wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte - vom Anfang bis zum Ende!
Fazit: Ein wirklich atemberaubender Psychothriller!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bilder im Kopf, dass haben sie seit 20 Jahren.
Bilder, die wie ein Alptraum ihr Leben begleitet und ihr Tun und Handeln bestimmt.
Kurz zur Story:
Carsten, Malte, Birgit, Dieter, Kirstin, Eddie...habe ich einen vergessen?
Ja natürlich, Boris, der Teufel in Menschengestalt, der …
Mehr
Bilder im Kopf, dass haben sie seit 20 Jahren.
Bilder, die wie ein Alptraum ihr Leben begleitet und ihr Tun und Handeln bestimmt.
Kurz zur Story:
Carsten, Malte, Birgit, Dieter, Kirstin, Eddie...habe ich einen vergessen?
Ja natürlich, Boris, der Teufel in Menschengestalt, der Gastgeber in einem ver- und eingeschneiten Hotel hoch oben in der Bergen.
Eine Gruppe Männer und Frauen, alte 'Freunde' aus einer lang vergessenen Zeit. Gemeinsam lebten sie damals auf einer Insel, inmitten von Sorglosigkeit, Freiheit und Sommer.
Doch etwas ist passiert damals, etwas das keiner von ihnen vergessen kann und eine weitere Person auf den Plan ruft, den auch dieser Mensch konnte nicht vergessen......die gandenlose Rache beginnt.
'Nur noch Stille' ist auf eine faszinierende Art geschrieben. Der Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten ist locker und flüssig.
Hinzu kommt eine andere Erzählung - das Kind kommt zu Wort.
Jeder der Protagonisten erzählt aus seiner Vergangenheit, wie er/sie auf die Insel kam, wie man Boris begegnete und aus einer anfänglichen Unbedarftheit die große alles einzunehmende Katastrophe wurde.
Da sind die Gescheiterten, die Unterwürfigen, die Allesmitmacher und natürlich der Egomane - ein gestörter Psychopath, gefühlskalt und zu keinerlei Empathie fähig.
Tief lässt die Autorin blicken, seelische Abgründe, Bösartigkeiten ebenso wie Versagen und die daraus entstandenen grausamen Folgen.
Ganz langsam, Seite für Seite tastet man sich voran. Was ist Traum, was real?
Welche Schuld haben diese damals so jungen Menschen auf sich geladen?
Wer ist dort in diesem Hotel, 20 Jahre später und sorgt für ein gegenseitiges Schuldzuweisen und läßt einen nach dem anderen 'verschwinden'?
Das Buch aus der Hand zu legen gelingt nicht. Viel zu spannend ist die Geschichte und man will und muss mehr erfahren.
Der Showdown - großartig - zwar offenbart sich schon einiges zwischendurch, doch das wirkliche Aufklären und Vestehen kommt erst zum Schluss.
Ein grandioser Psychothriller, der fesselt und der den LeserInnen auch Bilder im Kopf beschert, deshalb vergebe ich 5 von 5 Sternen.
c ) K.B 06 / 2015
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Schon vor Jahren war Boris Windolf jemand, der nichts anbrennen ließ und immer ein Anführer war. Damals wollte die Gruppe auf Fuerteventura eine unvergessliche Zeit verbringen. Doch nun holt Boris die Vergangenheit ein und er lädt deshalb seine ehemaligen Freunde in sein neues Hotel …
Mehr
Schon vor Jahren war Boris Windolf jemand, der nichts anbrennen ließ und immer ein Anführer war. Damals wollte die Gruppe auf Fuerteventura eine unvergessliche Zeit verbringen. Doch nun holt Boris die Vergangenheit ein und er lädt deshalb seine ehemaligen Freunde in sein neues Hotel Luxushotel in den Schweizer Berge ein. Er will herausfinden, wer ihn und seine Pläne bedroht. Schon bei der Ankunft stellen die Freunde fest, dass der starke Schneefall sie wohl für einige Zeit dort festhalten wird. Kaum sind sie im Hotel, beginnt ein Albtraum. Mit Rasierklingen im Essen geht es los. Doch es kommt noch schlimmer…
Stück für Stück wird die Vergangenheit der Gruppe aufgezeigt und damit ihr Charakter deutlich gemacht. Boris Windolf, reich und mächtig, ist ein soziopathischer Mensch. Eigentlich sollten einem die Freunde leidtun, denn sie sind Windolf ausgeliefert und der genießt seine Macht. Aber auch keiner der anderen Protagonisten ist sympathisch. Die Handlungsweisen jedes einzelnen wird mit der zeit nachvollziehbar.
Die Handlung ist sehr beklemmend geschildert. Stets erwartet man es was Schreckliches und wird diesbezüglich auch nicht enttäuscht. Die Spannung baut sich immer mehr auf. Es geht um Schuld und Strafe. Am Ende ist alles schlüssig zusammengefügt. Der Schreibstil ist passend, direkt und schnörkellos.
Ein Psychothriller, der einen packt und atemlos zurücklässt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Malerin und Autorin Conny Lüscher veröffentlicht unter anderem Comicserien wie „Ambassa Dora“ „LiebesLeben“ und „Stadtindianer“. „Nach der Kurzgeschichtensammlung „Jetzt bloß nicht(s) hängen lassen“ und dem Roman „Leana …
Mehr
Malerin und Autorin Conny Lüscher veröffentlicht unter anderem Comicserien wie „Ambassa Dora“ „LiebesLeben“ und „Stadtindianer“. „Nach der Kurzgeschichtensammlung „Jetzt bloß nicht(s) hängen lassen“ und dem Roman „Leana - Das Band“ ist „Nur noch Stille“ das neueste Werk der Autorin.
Auf Einladung von Boris Windolf treffen sich nach fast zwanzig Jahren alte Freunde in seinem Hotel. Ein Schneesturm schneidet sie von der Außenwelt ab. Boris hat Ansichtskarten mit einem speziellen Motiv und anonymen Gruß erhalten, die die Vergangenheit wieder aufleben lassen. Wer steckt hinter den Botschaften und was ist sein Plan?
Mit dem ersten Abschnitt „Dunkel“ gelingt ein beklemmender Einstieg. Ab dem nächsten Kapitel „Schnee“ lässt die Spannung nach. Das liegt an der geballten Figurenvorstellung. Statt die Charaktere wie nebenbei in der Geschichte zu beschreiben, werden sie hier zu auffällig im Schnelltempo in Szene gesetzt und auf wenigen Seiten aneinandergereiht. Klischeehaftes darf nicht fehlen. Boris Windolf wird von Anfang als böse und gefährlich dargestellt. Da er vor zwanzig Jahren dieselben Charaktereigenschaften hatte, kommt die Frage auf, warum seine alten Bekannten (von Freunden kann wohl keine Rede sein) überhaupt auf die Einladung reagiert und sich in eine prekäre Lage gebracht haben. Ein abgelegenes Haus, durch extreme Wetterbedingungen von der Außenwelt abgeschlossen, mehrere Personen, die sich eigentlich nicht grün sind, eine schleichende Eskalation der Lage. Das Szenario ist nicht neu und wurde schon in verschiedenen Variationen beschrieben. Trotzdem reißt die aufsteigende Angst der Menschen mit. Vieles ist vorhersehbar. Ein erster Mord geschieht ziemlich schnell und bleibt nicht der Einzige. Bei den Todesarten hat sich die Autorin Mühe gegeben, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen. Klar ist von Anfang an, Boris ist nicht der Täter und genauso überrascht von den Ereignissen wie all die anderen. Natürlich lässt er sich nicht gefallen, dass ihm jemand gehörig ins Handwerk pfuscht. Nach spätestens der Hälfte des Buches wird deutlich, was für ein Motiv hinter den Morden steckt, und es gibt auch eine Spur zum Täter. Schade, das Katz-und-Maus-Spiel ist nicht sehr gelungen. Es fehlt dem Thriller an Raffinesse, Überraschungen und originellen Ideen. Für den Roman wird unter anderem auch mit den besonderen Kulissen Fuerteventura und Schweizer Berge geworben. Dummerweise wird auf Details gar nicht eingegangen. Allein der Name reicht nicht aus. Die Handlungsorte sind austauschbar. Sehr enttäuschend, wenn gerade z.B. das zu erwartende spanische Flair ein ausschlaggebender Kaufanreiz war. Der Thriller lebt von Rückblicken und einem berührenden Schicksal. Auch diese Einschübe erscheinen willkürlich irgendwo dazu gepackt. Genauso wie die Erinnerungen und Lebensgeschichten so mancher Charaktere. Zum Ende nimmt die Spannung zu, obwohl die Auflösung klar ist. Die Autorin verrät von Anfang an zu viel und macht dadurch auch eine überraschende Wendung am Schluss kaputt. Oft wirken Sprache und Dialoge zu hölzern. Zwischendurch gibt es einen etwas besseren Fluss. Trotz der Schwächen und Mankos hat der Thriller einen gewissen Unterhaltungswert.
Das Cover setzt auf Minimalismus. Es ist nicht sehr auffällig, aber der Titel und die wenigen Details machen neugierig. „Nur noch Stille“ kann mit der großen und sehr guten Konkurrenz nicht mithalten. Im Taschenbuchformat und mit der überschaubaren Länge von 228 Seiten bietet sich „Nur noch Stille“ als kurzweilige Reiselektüre an.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Das war der einzige Thriller den ich von der Autorin noch nicht gelesen hatte und ich sag euch, er hat mir ganz schön was abverlangt. Für alle die empfindlich bei Gewalt gegen Kinder sind, ist diese Geschichte nichts.
Wie immer konnte ich das Buch kaum aus der Hand lesen und ganz oft …
Mehr
Das war der einzige Thriller den ich von der Autorin noch nicht gelesen hatte und ich sag euch, er hat mir ganz schön was abverlangt. Für alle die empfindlich bei Gewalt gegen Kinder sind, ist diese Geschichte nichts.
Wie immer konnte ich das Buch kaum aus der Hand lesen und ganz oft habe ich mir gedacht: "Wer denkt sich so eine Story aus?" Die Autorin versteht es so gut, das Böse in Persona zu erschaffen, dass ich eine Gänsehaut nach der anderen bekam.
Das Buch ist in zwei Zeiten unterteilt: einmal die Sicht des Kindes und den Ereignissen vor 20 Jahren auf der Insel
Und einmal die Sicht der Menschen, die zu diesem Treffen in das verschneite Hotel gekommen sind.
Jede dieser Personen, bekommt auch seinen Rückblick auf die eine Nacht auf der Insel und auf die Folgen für ihr weiteres Leben.
Connys Schreibstil ist sehr klar und eindringlich. Teilweise dachte ich die Schmerzen und Gerüche direkt wahrzunehmen. Bis kurz vor Schluss hatte ich mehrere Verdächtige und eigentlich konnte ich dem Täter gar nicht böse sein. Mein Mitgefühl überwig alles, auch das Grauen. Aber das jam ja von einer ganz anderen Person.
Also wer von euch starke Nerven, einen starken Magen und Lust auf einen grausigen Thriller hat, der wird hier nicht enttäuscht!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für