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Frisch, ehrlich, warmherzig: Ein Roman am Puls der Zeit über das Muttersein und das Nicht-Muttersein Linn Strømsborgs Erzählerin ist fünfunddreißig - und hat sich schon vor Jahren dazu entschlossen, keine Kinder zu bekommen. Davon, wie sich ihre Entscheidung auf die Beziehungen zu Freunden, den Eltern und nicht zuletzt dem Partner auswirkt, handelt dieses Buch: Ihr Umfeld hat Schwierigkeiten, ihre Haltung zu akzeptieren, immer wieder wird sie mit dem Thema konfrontiert. Da ist ihr langjähriger Partner Philip, der zunehmend daran zweifelt, ob er mit dem Entschluss seiner Freundin leben ka...
Frisch, ehrlich, warmherzig: Ein Roman am Puls der Zeit über das Muttersein und das Nicht-Muttersein Linn Strømsborgs Erzählerin ist fünfunddreißig - und hat sich schon vor Jahren dazu entschlossen, keine Kinder zu bekommen. Davon, wie sich ihre Entscheidung auf die Beziehungen zu Freunden, den Eltern und nicht zuletzt dem Partner auswirkt, handelt dieses Buch: Ihr Umfeld hat Schwierigkeiten, ihre Haltung zu akzeptieren, immer wieder wird sie mit dem Thema konfrontiert. Da ist ihr langjähriger Partner Philip, der zunehmend daran zweifelt, ob er mit dem Entschluss seiner Freundin leben kann. Ihre Mutter strickt ohnehin seit Jahr und Tag Babykleidung in der Hoffnung auf ein Enkelkind. Als dann die beste Freundin Anniken Nachwuchs bekommt, verändert sich alles. Aber kann man wirklich nur mit Kind eine Familie sein? Wieso wird von jeder Frau erwartet, dass sie Mutter werden will? Warum ist es so schwierig, andere Lebensentwürfe zu akzeptieren? Linn Strømsborg beschäftigt sich mit Fragen, die jede Frau - ob Mutter oder nicht - sich irgendwann stellt. >Nie, nie, nie< ist ein Buch der Stunde, das sich mit Elternschaft und Weiblichkeit auseinandersetzt, und zwar auf direkte, empathische und bewegende Weise.
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LINN STRØMSBORG, geboren 1986, debütierte 2009 mit dem Roman >Roskilde<. Seitdem hat die Autorin vier weitere Romane geschrieben. Bei DuMont erschien 2021 der hochgelobte Roman >Nie, nie, nie<.
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 12. April 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783832170851
- Artikelnr.: 60564749
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Eva Biringer empfiehlt den Roman der Norwegerin Linn Strömsborg. Die Geschichte um eine Frau, die keine Kinder haben möchte und damit gegen den gesellschaftlichen Konsens zu verstoßen scheint, erzählt ihr die Autorin aus der Innenperspektive, sprachlich nüchtern und dennoch emotional und kaum je klischeehaft. Auch ohne autobiografische Lesart ein aufrüttelndes, unbequemes Buch, findet Biringer.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Broschiertes Buch
Gerade habe ich das Buch fertig gelesen. Die Träne in meinem Augenwinkel ist noch nicht getrocknet. So ein wunderbares Buch. Ein wirkliches Highlight!
NIE, NIE, NIE
Linn Strømsborg
Aus dem Norwegischem von Stefan Pluschkat
Die 35-jährige Protagonistin (wir erfahren ihren …
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Gerade habe ich das Buch fertig gelesen. Die Träne in meinem Augenwinkel ist noch nicht getrocknet. So ein wunderbares Buch. Ein wirkliches Highlight!
NIE, NIE, NIE
Linn Strømsborg
Aus dem Norwegischem von Stefan Pluschkat
Die 35-jährige Protagonistin (wir erfahren ihren Namen nicht, was der Story nicht schadet) führt ein vollkommenes und glückliches Leben mit ihrem langjährigen Freund Philip in Oslo.
Gleich zu Beginn ihrer Beziehung hat sie ihm gesagt, dass sie 'nie, nie, nie’ Kinder haben möchte.
Doch plötzlich erlebt sie um sich herum einen wahren ‚Baby Boom‘ und selbst ihre beste Freundin wird schwanger.
Ihr Umfeld hat immer wieder Probleme ihre Anti-Baby-Haltung zu akzeptieren und als Philip dann auch noch seinen Kinderwunsch äussert, nimmt ihre persönliche ‚Love Story’ einen anderen Verlauf…
‚Mit anderen spreche ich nicht darüber. Das Thema erfüllt mich mit Scham, ich meide es, schleiche auf langen verbalen Umwegen daran vorbei. Reden meine Freunde vom Kinderkriegen, lenke ich das Gespräch in eine andere Richtung. Ich will mich nicht festlegen, denn vielleicht wache ich ja eines Morgens auf und bin eine von ihnen, eine durchschnittliche Frau in den Dreißigern, und will schwanger werden, eine Familie gründen, meinen Körper und mein Herz vergrößern, damit noch jemand anderes Platz darin findet. Es ist nicht verboten, sich umzuentscheiden.‘ (Seite 20)
Kann man ohne Kinder glücklich sein?
Das ist ein sensibles Thema und die Familienplanung anderer sollte uns nichts angehen.
Ein unglaublich gutes Buch, aus so vielen unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt.
Die Kapitel sind kurz gehalten und das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Das letzte Kapitel hat mich mitten ins Herz getroffen.
5 Strene
Bitte lest dieses Buch!!!
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Gebundenes Buch
Die Geschichte der Protagonistin hat mich sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht. Obwohl die Geschichte direkt mitten aus dem Leben gegriffen ist und wahrscheinlich viele sie so oder so ähnlich auch schon selbst erlebt haben, kam bei mir zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Ich möchte an …
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Die Geschichte der Protagonistin hat mich sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht. Obwohl die Geschichte direkt mitten aus dem Leben gegriffen ist und wahrscheinlich viele sie so oder so ähnlich auch schon selbst erlebt haben, kam bei mir zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Ich möchte an dieser Stelle auch gar nicht zu tief in die Details der Geschichte eingehen und hoffe, dass möglichst viele sich dieses Buch zur Hand nehmen werden. Ich denke ihr werdet nicht enttäuscht werden und bekommt wohlmöglich auch Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt einer Frau, die nicht ganz dem typischen Bild der Gesellschaft entspricht. Mir wird die Geschichte und vor allem das Ende noch lange in Erinnerung bleiben und ich bin gespannt auf die nächsten Werke von Strømsborgs.
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Gebundenes Buch
Emotionales Buch über Entscheidungen im Leben
Linn Strømsborg hat mich auf den ersten Blick mit dem außergewöhnlichen Formen auf dem farbenfrohen Cover angesprochen und mit dem Titel neugierig gemacht. Dazu hat das Thema mein Interesse verstärkt, da vermutlich sehr …
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Emotionales Buch über Entscheidungen im Leben
Linn Strømsborg hat mich auf den ersten Blick mit dem außergewöhnlichen Formen auf dem farbenfrohen Cover angesprochen und mit dem Titel neugierig gemacht. Dazu hat das Thema mein Interesse verstärkt, da vermutlich sehr viele Menschen irgendwann an dem Punkt stehen und sich fragen, ob sie Nachwuchs haben möchten oder nicht.
Mir gefällt der offene, authentische und angenehme Schreibstil der Autorin, durch den ich schnell ins Buch gefunden habe. Zudem war das Buch immer wieder recht emotional für mich, weil ich es generell ein sehr sensibles Thema finde. Auch gefällt mir, dass die Hauptfigur sich selbst treu bleibt, als sie mit Kritik der Gesellschaft konfrontiert wird, was ihre Entscheidung angeht. Und genau an diesem Punkt regt das Buch zum Nachdenken an und stellt unsere Glaubenssätze im Hinblick auf ein glückliches und zufriedenes Leben in Frage.
Was mir nicht so gefallen hat, waren die vielen Sprünge im Buch, die mir das Lesen etwas erschwert haben und zudem wurden bis zum Ende nicht alle Fragen beantwortet, die während des Lesens aufgekommen sind, was ich schade finde.
Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen, weil es die Sichtweisen in Frage stellt und klar zeigt, dass jeder Mensch ein Recht hat, so zu leben, wie sie oder er will und das hat mich sehr berührt. Daher erhält das Buch 4 von 5 Sternen.
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Gebundenes Buch
Bei „Nie, nie, nie“ handelt es sich um den im Dumont-Buchverlag erschienenen Roman von Linn Strømsborg. Es ist ihr vierter Roman, aber der erste, der ins Deutsche übersetzt wurde. (von Stefan Pluschkat)
Die namenlose Erzählerin ist Mitte dreißig und möchte …
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Bei „Nie, nie, nie“ handelt es sich um den im Dumont-Buchverlag erschienenen Roman von Linn Strømsborg. Es ist ihr vierter Roman, aber der erste, der ins Deutsche übersetzt wurde. (von Stefan Pluschkat)
Die namenlose Erzählerin ist Mitte dreißig und möchte keine Kinder – und damit sind wir auch schon bei der Hauptthematik des Buches angelangt.
Aus Sicht der Erzählerin erleben wir, wie unglaublich unsensibel die Welt damit umgeht, wenn eine Frau nicht den Wunsch verspürt, Kinder zu bekommen. Dies scheint doch einfach so zu gehören und eigene Wünsche und Empfindungen scheinen gesellschaftlich nicht akzeptiert zu sein. Wir erleben auch die Gedankenwelt der Protagonistin und das auf eine ganz direkte unmissverständliche Art und Weise.
Zunächst dachte ich, diese direkte Art empfinde ich als etwas zu heftig – dann merkte ich aber, dass es nicht die direkte Art sondern die Situationen waren, der die Erzählerin ausgesetzt war.
Ganz schön oft während des Lesens war ich wirklich genervt und wütend – aber tatsächlich nicht, weil das Buch schlecht ist. Nein, vielmehr weil es einfach so realistisch ist und ich mich an sehr vielen Stellen selber wieder finden konnte. Ich sah mich erneut konfrontiert mit den lapidaren Aussagen der Mitmenschen und der Erwartungen an eine Frau in einer Beziehung. Man muss Kinder bekommen, weil man das so macht und weil andere Menschen sich das wünschen!
Das Buch konnte ich nicht in einem durchlesen und habe es in vielen kleinen Happen gelesen und am Ende der Kapitel immer eine Pause zum sacken lassen eingelegt. Für mich eine gute Entscheidung – das hat das Leseerlebnis abgemildert und zu gleich intensiviert.
Meine Empfehlung: Dieses Buch sollten insbesondere die Menschen lesen – die nicht verstehen können, dass man sich keine Kinder wünscht und auch ohne ein erfülltes und glückliches Leben führen kann. Frauen, die sich für den eher unkonventionellen Weg entschieden haben, werden vermutlich, wie ich selber auch, an vielen Stellen eine Art Déjà-vu erleben.
Mein Vorsatz: Dieses Buch wird verschenkt – vermutlich nicht nur einmal!
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Gebundenes Buch
Schon seit acht Jahren ist sie mit Philip in einer glücklichen Beziehung, kein Wunder, dass ihre Familien und Freunde die unausweichliche Frage nach Hochzeit und Kindern Mantra artig wiederholen. Doch sie will keine Kinder, sie ist glücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung, es fehlt …
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Schon seit acht Jahren ist sie mit Philip in einer glücklichen Beziehung, kein Wunder, dass ihre Familien und Freunde die unausweichliche Frage nach Hochzeit und Kindern Mantra artig wiederholen. Doch sie will keine Kinder, sie ist glücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung, es fehlt nichts. Der Freundeskreis wird mit Anfang 30 langsam kleiner, immer mehr beginnen ein Nest zu bauen, draußen, auf dem Land und in den Vorstädten, um dem Lärm der Großstadt zu entfliehen, um es sich mit der Kleinfamilie im neuen Kokon einzurichten. Da geht man abends nicht mehr spontan weg, alles muss nun gut geplant sein. Als ihre beste Freundin Anneken und deren Mann Alex dann plötzlich auch die Schwangerschaft verkünden, ist auch die letzte Verbündete schwach geworden. Sie wollten doch zusammen alt werden, ohne Kinder.
Linn Strømsborgs Erzählerin erzählt genau jene Geschichte, die ziemlich allen Frauen ab Mitte/Ende 20 bekannt vorkommen dürfte. Sobald sich eine feste Partnerschaft abzeichnet, wartet das Umfeld nur noch darauf, endlich die Ankunft eines neuen Erdenbürgers feiern zu dürfen. Als gäbe es kein anderes Konzept, keinen gegensätzlichen Lebensentwurf, wird bei aller Modernität und erreichten Bildungsabschlüssen von Frauen immer noch erwartet, dass sie irgendwann zurückkehren zu Kind und Küche. „Nie, nie, nie“ wollte die Erzählerin genau das und sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in der ihre Vorstellung scheinbar keinen Platz hat.
Sie mag Kinder, beschäftigt sich auch mit ihnen, trägt und beruhigt sie – aber deshalb will sie noch lange keine eigenen haben. Auch ihre Partnerschaft ist ihr genug, sie ist glücklich mit Philip und kann ihr Leben nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten. Ihr ist völlig bewusst, dass dies eine hedonistische Sichtweise ist – aber im Ernst: welche Frau bekommt Kinder für die Rentenkasse? Sie kann sich dem Thema nicht entziehen: in der Familie, am Arbeitsplatz, mit Freunden, immer wieder kommt es auf und seit Jahren schon hat sie ausweichende Sätze parat, um das Gespräch rasch auf etwas anderes zu lenken. Von Beginn ihrer Beziehung an hat sie keinen Hehl daraus gemacht, dass sie ihre Meinung nicht ändern wird, doch bei Philip ändert sich die Lage und so wird auch das gemeinsame Fundament brüchig, auf dem sie stehen.
Soll man sich dem Druck irgendwann einfach beugen? Nur damit es aufhört? Auch das zieht sie in Betracht, als sie jedoch auch sieht, was die Elternschaft mit ihren besten Freunden macht, ist diese Option schnell wieder vom Tisch. Ein Baby zu haben ist nicht immer eitel Sonnenschein, es strengt an, zermürbt, raubt die letzten Kräfte und Anneken erkennt sich selbst bald nicht mehr wieder – und doch ist ihre Tochter für sie das Beste, was in ihrem Leben jemals geschehen ist.
„Kannst du glücklich sein, wenn dich alle für unglücklich halten? Wenn ich mich gegen Kinder entscheide, wird man mir dann immer mit Mitleid und Bedauern begegnen, von der Häme und den Egoismus-Vorwürfen mal ganz abgesehen?“
Linn Strømsborg beschönigt weder die eine noch die andere Sicht, sondern lässt authentisch miterleben, wie sich Freundschaften, Beziehungen und auch das eigene Leben im Laufe der Zeit verändert. Es ist weder ein feministisches Manifest der selbstbestimmten Frau, noch ein Urteil über den einen oder den anderen Weg. Im Gegenteil, an den Frauenfiguren werden ganz unterschiedliche Haltungen zum Thema Mutterschaft deutlich und auch was dies mit jenen Frauen tut, die sich dem gesellschaftlichen Diktat beugen und nicht ihrem Bauchgefühl folgen. Wunderbar unaufgeregt erzählt, ein heikles Thema mal nicht vom Extrem her betrachtet, sondern mit all seinen Facetten und widersprüchlichen Emotionen mitten aus dem Leben heraus.
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