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»Dolly, könntest Du kurz einmal einen Selbstmord begehen?«Im Winter 1940 verschlägt es den Theaterregisseur Robert Warner für die Premiere seines neuesten Stücks nach Oxford. Gemeinsam mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen rund um die provokante Schauspielerin Yseut Haskell, reist er für die Proben an. In der Truppe ist sie mehr als unbeliebt und sorgt für Unruhe in der ebenso verschworenen wie zerstrittenen Gemeinschaft. Kurz darauf wird sie erschossen in einem hermetisch verschlossenen Raum aufgefunden. Der Großteil der Schauspieler hatte ein Interesse die Exzentrikerin loszuwe...
»Dolly, könntest Du kurz einmal einen Selbstmord begehen?«
Im Winter 1940 verschlägt es den Theaterregisseur Robert Warner für die Premiere seines neuesten Stücks nach Oxford. Gemeinsam mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen rund um die provokante Schauspielerin Yseut Haskell, reist er für die Proben an. In der Truppe ist sie mehr als unbeliebt und sorgt für Unruhe in der ebenso verschworenen wie zerstrittenen Gemeinschaft. Kurz darauf wird sie erschossen in einem hermetisch verschlossenen Raum aufgefunden. Der Großteil der Schauspieler hatte ein Interesse die Exzentrikerin loszuwerden und nur wenige haben ein Alibi. Die Polizei ist ratlos und will den Fall schon mit Selbstmord abtun. Doch Gervase Fen, seines Zeichens Oxford Professor und Literaturkritiker mit einem Hang zum Lösen kniffliger Fälle, nimmt sich der Sache an ...
"Mord vor der Premiere" erschien erstmals 1944 und war Edmund Crispins Debüt sowie der erste Roman rund um den exzentrischen Oxford Professor Gervase Fen.
Im Winter 1940 verschlägt es den Theaterregisseur Robert Warner für die Premiere seines neuesten Stücks nach Oxford. Gemeinsam mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen rund um die provokante Schauspielerin Yseut Haskell, reist er für die Proben an. In der Truppe ist sie mehr als unbeliebt und sorgt für Unruhe in der ebenso verschworenen wie zerstrittenen Gemeinschaft. Kurz darauf wird sie erschossen in einem hermetisch verschlossenen Raum aufgefunden. Der Großteil der Schauspieler hatte ein Interesse die Exzentrikerin loszuwerden und nur wenige haben ein Alibi. Die Polizei ist ratlos und will den Fall schon mit Selbstmord abtun. Doch Gervase Fen, seines Zeichens Oxford Professor und Literaturkritiker mit einem Hang zum Lösen kniffliger Fälle, nimmt sich der Sache an ...
"Mord vor der Premiere" erschien erstmals 1944 und war Edmund Crispins Debüt sowie der erste Roman rund um den exzentrischen Oxford Professor Gervase Fen.
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Edmund Crispin, geboren 1921, war das Pseudonym des englischen Krimiautors und Komponisten Robert Bruce Montgomery. 1944 erschien der erste Band seiner Reihe um den Ermittler Gervase Fen, Professor für englische Literatur in Oxford. Crispins Kriminalromane zeichnen sich durch ihren humoristischen Stil, der bis ins Absurde reicht, und gleichzeitig einen hohen literarischen Anspruch aus. Er verstarb 1978. Alle neun Romane der Krimireihe um Gervase Fen sind bei Aufbau Digital verfügbar.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 271
- Erscheinungstermin: 31. Oktober 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841217714
- Artikelnr.: 57821574
Die Krimis von früher sind anders wie die von heute. Weniger Blut, mehr Leidenschaft nicht nur beim Morden, ungewöhnliche Verdächtige und vor allem es wird viel mehr geredet.
Gerade diese vielen Dialoge und ausführlichen Diskussionen machen dieses Buch lesenswert. Die teilweise …
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Die Krimis von früher sind anders wie die von heute. Weniger Blut, mehr Leidenschaft nicht nur beim Morden, ungewöhnliche Verdächtige und vor allem es wird viel mehr geredet.
Gerade diese vielen Dialoge und ausführlichen Diskussionen machen dieses Buch lesenswert. Die teilweise gehobene Unterhaltung zwischen dem Hobbyermittler Professor Gervaise Fen, der Polizei und den einzelnen Verdächtigen ist teilweise sehr skurril. Die vielen Zitate und Anlehnungen an Shakespeare machen die Untersuchung außergewöhnlich. Alle sind mit so vielen Eigenheiten ausgestattet die man im normalen Leben übersehen würde, aber hier sind sie so fein heraus gearbeitet das es Vergnügen bereitet dieses Verhalten genauer zu betrachten.
Man muss konzentriert lesen, weil es viele Ausdrücke gibt die heute nicht mehr zum normalen Sprachgebrauch gehören.
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Man kann nicht sagen, dass sich das Buch flüssig lesen ließ. Auch war die Grundidee zu diesem Buch nicht schlecht aber es zog und zog sich dermaßen, dass es stellenweise richtig langweilig wurde. Man hätte wirklich mehr daraus machen können. Obwohl ich in die Geschichte …
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Man kann nicht sagen, dass sich das Buch flüssig lesen ließ. Auch war die Grundidee zu diesem Buch nicht schlecht aber es zog und zog sich dermaßen, dass es stellenweise richtig langweilig wurde. Man hätte wirklich mehr daraus machen können. Obwohl ich in die Geschichte trotz allem gut hineinkam, und mich auch in die Protagonisten hineinversetzen konnte musste ich mich fragen, was all diese Informationen nützen sollten. Jedes Detail wurde genauestens ausgeleuchtet und das Buch wurde zäh wie ein ausgelutschter Kaugummi. Gut, ich habe schon schlechtere abgebrochen.
Und es gibt tatsächlich noch schlechtere Bücher als dieses. Auch der Schreibstil war, wie soll ich sagen, ja ich würde sagen alt. Allerdings ist er nicht schuld an der Zähigkeit der Geschichte. Vermutlich wurde das Buch nicht mehr überarbeitet, seit der Autor es 1944 geschrieben hatte. Dass es am Ende eben doch eine Überraschung gab, den Mörder/die Mörderin betreffend war noch positiv, denn diese Person hatte ich nicht unbedingt im Visier. Doch es fehlte einfach die Spannung, von der vielleicht nur ein klitzekleines bisschen vorhanden war. Von mir gibt es daher keine Empfehlung sowie nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.
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Gut inszeniert
Zum Inhalt:
Eine Theatergruppe wird in Oxford durch den Tod einer Schauspielerin erschüttert. Mord oder Selbstmord? Die Tote war nicht besonders beliebt und Motive gibt es deshalb viele. Literaturprofessor und Hobbydetektiv Gervaise Fen greift der Polizei unter die Arme. …
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Gut inszeniert
Zum Inhalt:
Eine Theatergruppe wird in Oxford durch den Tod einer Schauspielerin erschüttert. Mord oder Selbstmord? Die Tote war nicht besonders beliebt und Motive gibt es deshalb viele. Literaturprofessor und Hobbydetektiv Gervaise Fen greift der Polizei unter die Arme. Trotzdem kann er nicht verhindern, dass es bei einem Todesfall bleibt.
Mein Eindruck:
Dieses Buch sollte man besser lesen, auch wenn der Sprecher einen wirklich guten Job macht. Sehr viele Namen prasseln auf den geneigten Hörer ein und diese sind insbesondere bei den Herren auch noch ziemlich ähnlich. Deshalb würde eine gedruckte Version (mit einem Namensverzeichnis zu Beginn) den Genuss erleichtern.
Die Geschichte ist gut durchdacht und die Übersetzung dem heutigen Zeitgeist angepasst (Studierende statt Studenten), Motiv und Hergang der Tat(en) werden ausführlich und stimmig erklärt. Dass nebenbei eine Geistergeschichte mit rationalen Mitteln geklärt wird, amüsiert zusätzlich. Wer ein im besten Sinne altmodisches Whodunnit lesen oder hören möchte, ist mit "Mord vor der Premiere" somit gut bedient.
Mein Fazit:
Man knobelt gerne mit
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„Mord vor der Premiere“ von Edmund Crispin habe ich als ungekürztes Hörbuch vom Verlag Aufbau Audio mit einer Spieldauer von 468 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Wolfgang Wagner.
Es ist Winter 1940. Ein Trupp unterschiedlicher Personen ist in einem Zug nach Oxford …
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„Mord vor der Premiere“ von Edmund Crispin habe ich als ungekürztes Hörbuch vom Verlag Aufbau Audio mit einer Spieldauer von 468 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Wolfgang Wagner.
Es ist Winter 1940. Ein Trupp unterschiedlicher Personen ist in einem Zug nach Oxford unterwegs. Es sind meist Schauspieler, die am dortigen Theater ein neues Stück aufführen wollen. Unter ihnen ist auch der Regisseur Robert Warner, ebenso wie die Schauspielerin Yseut Haskell. Diese ist sehr unbeliebt, schmeißt sich an jeden Mann heran, provoziert mit ihren Reizen und bringt die Gruppe in Unruhe.
Zu Beginn stürmen viele Personen auf einen ein, die sehr ausführlich beschrieben werden. Ich hatte den Eindruck, dass jeder in jeden verliebt ist, aber jeder wieder in andere. Es war etwas verwirrend. Im Folgenden werden die Theaterhandlung und Proben beschrieben, es kamen weitere Personen hinzu, Yseut wird ermordet. Die meisten sind froh, dass sie weg ist und wenige haben ein Alibi. Die Polizei geht von Selbstmord aus, da sie in einem abgeschlossenen Raum gefunden wurde. Doch der Oxford-Professor Gervase Fen liebt knifflige Rätsel und will den Fall lösen.
Alles und jeder wird sehr langatmig und ausführlich beschrieben, sodass ich zwischendurch immer wieder den Faden verlor und oft verpasste, wenn er wieder da war.
Die Auflösung des Falles geschah à la Hercule Poirot und ist dann doch schlüssig, wenn auch wieder etwas verworren erzählt. Es ist ein ruhiger, unblutiger Krimi, der eigentlich eine schöne und spannende Geschichte erzählt, wenn diese nicht in den ganzen unnötigen Details verlorengegangen wäre. Auch die Prise englischen Humors macht es nicht besser.
Vermutlich wurde das Buch nicht mehr überarbeitet, seit der Autor es 1944 geschrieben hatte. (Leserstimme bei amazon).
Der Sprecher hat mir gut gefallen. Er hat die Handlung der Zeit gemäß und die Theaterleute exzentrisch gesprochen. Das Cover ist wunderbar, ich mag diese Art der Gestaltung.
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Wer einen eher altmodischen Krimi mag, wer auf Leichenberge verzichten kann und Spaß an witzigen Dialogen und skurrilen Figuren hat, der ist hier bestens bedient!
Oxford in den 40er Jahren, eine bunt zusammengewürfelte Schauspieltruppe, Liebe und Intrigen, ein schrulliger Professor, der …
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Wer einen eher altmodischen Krimi mag, wer auf Leichenberge verzichten kann und Spaß an witzigen Dialogen und skurrilen Figuren hat, der ist hier bestens bedient!
Oxford in den 40er Jahren, eine bunt zusammengewürfelte Schauspieltruppe, Liebe und Intrigen, ein schrulliger Professor, der Kriminalromane liebt und als Hobbydetektiv arbeitet, und natürlich ein rätselhafter Mord – das sind die Zutaten zu diesem schon älteren Kriminalroman, der nichts von seinem Witz verloren hat. Der Roman beginnt mit der Beschreibung der Zugfahrt von London nach Oxford, und schon zu Beginn zeigt der Autor seinen Sprachwitz und seine Freude an Ironie und leicht bösem Humor. Der Leser weiß also, was ihn erwartet, und tatsächlich zieht sich dieser Unterton durch den ganzen Roman hindurch. Das ist auch das Verdienst des Sprechers, der hörbar seine Freude an bissigen Seitenhieben und Anspielungen hat.
Das Personal wirkt aufgrund der Menge zunächst verwirrend, aber hier schafft der Autor schnell Ordnung, indem er die einzelnen Figuren durch Dialoge nahe an den Leser heranrückt und ihnen Unverwechselbarkeit verleiht.
Die beiden Ermittlerfiguren haben mir in ihrer Ambivalenz sehr gut gefallen. Da ist Fen, Professor für englische Literatur und begeisterter Leser von Detektivromanen – und da ist sein Freund Sir Richard, Chef der Oxforder Polizei, dessen Hobby die englische Literatur ist. Jeder mischt sich mit höchst kritischen und spitzen Bemerkungen in das Metier des anderen ein, und ihre Dialoge sind entsprechend gewürzt, sehr zum Vergnügen des Lesers. Um diese beiden Zentralfiguren herum schart sich das restliche Personal, und jeder wird auf seine Weise konturiert und leicht überzeichnet dargestellt.
Fen weiß recht schnell, wer der Täter ist – und da hätte ich mir gewünscht, dass er den Leser gelegentlich an seinen Überlegungen teilhaben lässt. Das macht er nicht, und so gerät das finale Tableau mit der Aufklärung etwas umfangreich, aber nicht weniger spannend.
Am Schluss steht wieder eine Zugfahrt, dieses Mal von Oxford nach London zurück, und damit rahmt der Autor seinen Roman ein und beschließt einen wunderbar nostalgischen Detektivroman.
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