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Die wilden Weiber vom Gasthaus »Lamm« - so nennen die schrulligen Dorfbewohner die Frauen der Familie Lehner. Johanna, die achtunddreißigjährige Köchin, hat es nicht leicht mit ihren vier durchgeknallten Tanten und ihrer Mutter, die an Demenz leidet, aber trotzdem in der Küche mithelfen will. Und als dann auch noch der Buchhändler Jerome auftaucht und Johanna den Kopf verdreht, ist das Chaos komplett. Johanna flüchtet sich in die Welt der Bücher und schreibt heimlich an ihrem Manuskript. Ohne zu ahnen, dass dieser Roman ihr Leben radikal verändern wird ...
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Irmgard Kramer, geboren 1969 in Vorarlberg und aufgewachsen, lebt als freie Autorin im Bregenzerwald in Österreich. 2011 hängte sie ihre Arbeit als Volksschullehrerin an den Beamtennagel und schreibt seither Kinder- und Jugendbücher, sowie Artikel und Porträts für Magazine. 2014 erschien mit "Sunny Valentine" ihr vielbeachteter erster Kinderroman, der schnell ein größeres Publikum erreichte. Viele weitere Bücher folgten. Im Jahr 2016 wurde sie mit ihrem Jugendroman "Am Ende der Welt traf ich Noah" für den DeLiA nominiert. Kramer schreibt sowohl für Kinder, Jugendliche als auch für Erwachsene.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 2. September 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492992893
- Artikelnr.: 54527409
Johanna und die wilden Weiber (4,5*)
** Wie die Orgelpfeifen saßen sie nebeneinander: Germana - die Herrische, Elisabeth - die Bigotte, Francis - die Fertige, Theresia - die Enttäuschte, Antonia - die Tapfere. Sie waren so unterschiedlich und sich doch so ähnlich. Eigenwillige …
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Johanna und die wilden Weiber (4,5*)
** Wie die Orgelpfeifen saßen sie nebeneinander: Germana - die Herrische, Elisabeth - die Bigotte, Francis - die Fertige, Theresia - die Enttäuschte, Antonia - die Tapfere. Sie waren so unterschiedlich und sich doch so ähnlich. Eigenwillige Frauen mit majestätischen Profilen und Augen wie Kohlestücken. **
Und dann gibt es da noch Johanna, Antonias Tochter und Köchin im alten Gasthaus Lamm. Johanna ist die Ruhige, introvertierte und hat es nicht immer leicht mit ihren Tanten. Vor allem Germana hat eine sehr toughe, laute und extrovertierte Art, gegen die man kaum ankommt. Aber das ist nicht das einzige Problem. Am traditionsreichen Gasthaus nagt der Zahn der Zeit, Männertechnisch liegt auf den Lehner-Frauen ein Fluch und es wird immer schwieriger, die an Demenz erkrankte Antonia im Auge zu behalten. Ist Jo überhaupt glücklich? Doch dann tritt der rätselhafte Jerome in ihr Leben und ihr Herz steht Kopf... und ihr Kopf dem Herzen im Weg...
Die Geschichte der Lehner Frauen ist ein lockerer, spritziger und manchmal leicht überdrehter Familienroman, den man in einem Rutsch verschlingt..
Die Autorin hat einen großartigen Humor, der mich fast durchgehend schmunzeln ließ. Aber nicht nur das, ihr ganzer Schreibstil ist einfach mitreißend, rasant und steckt voller Bilder, wie "Ich nahm einen Schluck und in meinem Magen explodierte ein Öltanker. Das hellgrelle Flammenmeer fuhr durch meine Speiseröhre wie bei dem LKW-Brand im Straßentunnel zwischen Moos und Großdorf im Mai 1996" oder "Wie eine Glaswand fiel der kalte Regen vom Himmel und zerbarst in Scherben und Splitter, als er aufschlug." Das war schon beeindruckend und wurde auch nie zu viel. Man kann fast sagen, der Roman lebt von dieser Sprache und seinem Humor.
Was für mich das ein ums andere Mal ein wenig holperte, war die 38 jährige Johanna. Durch ihre introvertierte Art, kam sie mir oftmals zu kindlich rüber. Dafür war Germana die Unterhaltsame mit ihren Macken und der Art Sprichwörter durcheinander zu bringen. Und am meisten berührt haben mich die Szenen mit Antonia. Das Thema Demenz fließt geschickt in die Geschichte ein und sie hat mich mit ihrer Art und Hilflosigkeit tief ins Herz getroffen. Schon von den Beschreibungen her, hatte man die Schwestern ganz klar (klarer als Johanna) vor Augen und ihre Charakter passten hundertprozentig dazu.
Auch die kleine Liebesgeschichte hat mir gefallen, allerdings dient sie für mich eher dazu Johannas Entwicklung aufzuzeigen, die ganz langsam vonstatten geht.
Es war alles so logisch und dann hat mich die Autorin mit ihrem großartigen, unvorhersehbaren Twist am Ende noch einmal eiskalt erwischt. Das mag vielleicht nicht jedem gefallen, aber da es nur den Epilog betrifft, sollte man ihn bei Anflügen von "Was???" einfach ungelesen lassen. Ich fand`s jedenfalls klasse, es hat die Geschichte runder als rund gemacht.
Fazit: Wer locker-leichte Romane mit außergewöhnlichen Charakteren, Dorfcharme und sehr bildhaften Beschreibungen mag, ist hier genau richtig. "Liebe ist die beste Köchin" ist kurzweilige Unterhaltung pur! 4,5 Sterne!
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Dieser Roman spielt in einem kleinen Dorf. Wie das nun mal so ist in einem kleinen Dorf, kennt jeder jeden.
Johanna betreibt mit den Frauen aus ihrer Familie einen Gasthof. Johanna ist 38, Single und die Köchin dort.
Ein Buchhändler taucht auf und Johanna ist gleich Feuer und Flamme. …
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Dieser Roman spielt in einem kleinen Dorf. Wie das nun mal so ist in einem kleinen Dorf, kennt jeder jeden.
Johanna betreibt mit den Frauen aus ihrer Familie einen Gasthof. Johanna ist 38, Single und die Köchin dort.
Ein Buchhändler taucht auf und Johanna ist gleich Feuer und Flamme. Leider haben die Frauen aus dieser Familie nicht viel Glück mit ihren Männern gehabt...
Ich fand dieses Buch recht unterhaltsam. Manchmal etwas zu verrückt und weit hergeholt und deshalb gibt es von mir 4 Sterne.
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Klapptext:
Die wilden Weiber vom Gasthaus »Lamm« – so nennen die eigenwilligen Dorfbewohner die Frauen der Familie Lehner. Johanna, die achtunddreißigjährige Köchin des Gasthauses, hat es nicht leicht mit ihren vier durchgeknallten Tanten und ihrer Mutter, die …
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Klapptext:
Die wilden Weiber vom Gasthaus »Lamm« – so nennen die eigenwilligen Dorfbewohner die Frauen der Familie Lehner. Johanna, die achtunddreißigjährige Köchin des Gasthauses, hat es nicht leicht mit ihren vier durchgeknallten Tanten und ihrer Mutter, die trotz Demenz in der Küche mithelfen will. Und als dann noch der Buchhändler Jérôme auftaucht und Johanna den Kopf verdreht, ist das Chaos komplett. Doch Johanna ahnt nicht, dass die Begegnung mit dem geheimnisvollen Jérôme ihr Leben auf eine Weise verändern wird, mit der sie nie gerechnet hätte …
Ich wurde in ein kleines Bergdorf entführt.Dort lernte ich die Köchin des Gasthauses"Lamm " kennen.Ich begleitete sie eine Weile und erlebte viele interessante Momente.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin .Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Johanna und ihre durchgeknallten Tanten.Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren interessant.
Das Buch ist aus Sichtweise von Johanna geschrieben.Das hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in sie hinein versetzen uns sie verstehen.Die Autorin hat eine angenehme und spritzige Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Gasthaus,die Dorfbewohner und natürlich Johanna.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und wunderbare Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es hat mich fasziniert mit zu erleben wie die Familie ihren Alltag bewältigt.Dabei gab es so viele tolle und herzerfrischende Erlebnisse.Irmgard Kramer hat viele Themen in die Geschichte eingebaut.Da geht es um Freundschaft,Hilfsbereitschaft,Familienzusammenhalt und Vertrauen.Aber auch das sehr traurige und aktuelle Thema Demenz spricht sie an.Geschickt baut sie diese in die Handlung ein.Zudem wurde der Humor auch nicht vergessen.Ich konnte wirklich viel lachen und habe mich amüsiert.Natürlich fehlte die Romantik auch nicht.Gerade die Mischung aus Humor,Romantik,Spannung und Unterhaltsamkeit haben für mich diese Geschichte so lesenswert gemacht.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Schluss hat mich total überrascht.Ich fand ihn aber sehr gelungen.
Erwähnenswert ist noch der Stammbaum und einige wunderschöne Rezepte am Ende des Buches.
Das Cover finde ich traumhaft schön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.
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Das Gasthaus "Lamm" in Moos am Buckel befindet sich fest in den Händen der Lehner Frauen.Johanna ist die Köchin und schmeißt mit ihren Tanten und Cousinen den Laden.Immer mit dabei Johannas demente Mutter Antonia-die auch helfen will.Aber dadurch wird für alle der …
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Das Gasthaus "Lamm" in Moos am Buckel befindet sich fest in den Händen der Lehner Frauen.Johanna ist die Köchin und schmeißt mit ihren Tanten und Cousinen den Laden.Immer mit dabei Johannas demente Mutter Antonia-die auch helfen will.Aber dadurch wird für alle der Alltag stressiger und anstrengender.Ein Privat-oder Liebesleben gibt es für Johanna nicht-bis auf einmal,da war ihre Mutter noch gesund,da sie mal kurz weg.Nun bei einer Veranstaltung-einer Lesung die ihre Freundin Gemma ausrichtet,trifft sie auf den Buchhändler Jérome und ihr Leben wird ordentlich durch gewirbelt...
Die Autorin Irmgard Kramer hat einen flüssigen und mitreißenden Schreibstil.Ich habe mich richtig dabei gefühlt und bin an der Seite von Johanna durch das Buch gegangen.Trotz des traurigen Themas Demenz,gab es auch einiges humorvolle zu lesen.Viel zu schnell war das Buch gelesen.Ich gebe dem Buch 5 Sterne-ich hätte auch gerne mehr gegeben.
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