Sylvia B. Lindström
eBook, ePUB
Inselfeuer / Stellan Qvist & Alasca Rosengren Bd.1 (eBook, ePUB)
Ein Öland-Krimi
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Öland brennt.Eine Serie von Brandstiftungen und brutalen Morden erschüttert Öland. In den Augen der meisten gibt es nur einen Verdächtigen: Jorma Brolin, Tischler, Hufschmied und Ölands unumstritten stärkster Mann, den hier jeder fürchtet. Doch der Polizei mangelt es an Beweisen. Die schöne Anwältin Alasca Rosengren übernimmt widerwillig Jormas Verteidigung. Auch sie hat etwas zu verbergen und verstrickt sich immer mehr in sein Netz aus Lügen und geschickter Manipulation ...Eine Geschichte von Liebe, Schuld, Gier und der Sehnsucht nach Heimat. Sylvia B. Lindström, die seit vielen ...
Öland brennt.
Eine Serie von Brandstiftungen und brutalen Morden erschüttert Öland. In den Augen der meisten gibt es nur einen Verdächtigen: Jorma Brolin, Tischler, Hufschmied und Ölands unumstritten stärkster Mann, den hier jeder fürchtet. Doch der Polizei mangelt es an Beweisen. Die schöne Anwältin Alasca Rosengren übernimmt widerwillig Jormas Verteidigung. Auch sie hat etwas zu verbergen und verstrickt sich immer mehr in sein Netz aus Lügen und geschickter Manipulation ...
Eine Geschichte von Liebe, Schuld, Gier und der Sehnsucht nach Heimat. Sylvia B. Lindström, die seit vielen Jahrzehnten auf Öland lebt, erzählt eine Geschichte von Liebe, Schuld, Gier und der Sehnsucht nach Heimat.
Eine Serie von Brandstiftungen und brutalen Morden erschüttert Öland. In den Augen der meisten gibt es nur einen Verdächtigen: Jorma Brolin, Tischler, Hufschmied und Ölands unumstritten stärkster Mann, den hier jeder fürchtet. Doch der Polizei mangelt es an Beweisen. Die schöne Anwältin Alasca Rosengren übernimmt widerwillig Jormas Verteidigung. Auch sie hat etwas zu verbergen und verstrickt sich immer mehr in sein Netz aus Lügen und geschickter Manipulation ...
Eine Geschichte von Liebe, Schuld, Gier und der Sehnsucht nach Heimat. Sylvia B. Lindström, die seit vielen Jahrzehnten auf Öland lebt, erzählt eine Geschichte von Liebe, Schuld, Gier und der Sehnsucht nach Heimat.
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Sylvia B. Lindström, geboren in Hamburg, lebt seit 1992 auf Öland und arbeitet als Equitherapeutin mit Pferden. "Inselnacht" ist die Fortsetzung ihres ersten Kriminalromans »Inselfeuer«.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841210708
- Artikelnr.: 44427427
Dieser Krimi kommt der Lösung der Brandstiftungen erst allmählich auf die Schliche. Die schrittweise Vorstellung der Öländer und ihres Alltagslebens zeigt die Lebenssituation und die verstrickten Beziehungen und enthüllt so manch grausames Verbrechen. Was die Bewohner …
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Dieser Krimi kommt der Lösung der Brandstiftungen erst allmählich auf die Schliche. Die schrittweise Vorstellung der Öländer und ihres Alltagslebens zeigt die Lebenssituation und die verstrickten Beziehungen und enthüllt so manch grausames Verbrechen. Was die Bewohner verbergen, reicht von häuslicher Gewalt bis Kindes-Missbrauch und dennoch wird der Mantel des Schweigens über die grausame Wirklichkeit gedeckt.
Geschieht das aus Angst oder aus Selbstschutz, vielleicht aber auch nur aus Desinteresse? Man kann darüber nur spekulieren. Auf dem Inselinternen Internetforum Flashback allerdings sprechen die Bewohner ihre Anschuldigungen offen aus, verlieren die öffentlich gelebte Scheu und schwärzen Beschuldigte an.
Nebenbei entdeckt man die Insel Öland genauer, erfährt einiges über die Einsamkeit dort in den dunklen Wintermonaten und erkennt die verschwiegene Mentalität der Bewohner näher.
Dieser direkte Blick in das Seelenleben der Menschen, die Enthüllung von Familiengeheimnissen lässt den Leser erschreckende Schicksale entdecken.
Welche ungeahnten Schicksale hier offen gelegt werden, löst bei mir
Entsetzen und Abscheu aus. Auf diese psychologische Sichtweise zielt die Intention der Autorin ab.
Als die ersten Brände verübt werden, versucht man den Täter zu erraten, kommt ihm aber nicht auf die Schliche. Dass Mordopfer zu beklagen sind, nimmt man nur nebenbei zur Kenntnis.
Denn der Leser nimmt an den Verbrechen nicht direkt teil, sie werden im Hintergrund ausgeübt und nur die Folgen werden sichtbar. Genauso halten sich die Ermittlungen mehr oder weniger im Hintergrund. Wie die Personen in die Handlung verstrickt sind oder welche eigenen Geheimnisse sie verbergen, ist die vordergründige Handlung. Hier hätten der Geschichte ein paar weniger Missbrauchsopfer vielleicht gut getan und ein wenig mehr Information über die Verbrechen und über die Ermittlungen hätten das Buch mehr als Krimi erscheinen lassen. Gerade das Motiv des Täters hat mir am Ende gefehlt.
Mir hat die psychologische Sichtweise auf die Protagonisten recht gut gefallen, auch die Insel Öland lernte ich näher kennen. Dazu erhalten die Pferdebegeisterten noch ein wenig Therapiemöglichkeiten für schwierige Pferdecharaktere mitgeteilt. Ein interessanter Krimi, der den Fokus nicht in erster Linie auf die Ermittlungen legt und damit mal ein wenig aus der Reihe fällt.
Auch wenn am Ende nicht alle Rätsel gelöst werden, so hat mir doch die Ansatzweise der Autorin gut gefallen.
Ein interessanter Roman mit Krimi-Anteilen, psychologischer Betrachtung der Menschen und einem Einblick in Pferdetherapie. Das Debüt Inselfeuer finde ich durchaus gelungen und mir gefällt der etwas ungewöhnliche psychologische Ansatz.
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Auf Öland, einer schwedischen Insel, geht ein Brandstifter und Mörder um. Verdächtigt wird Jorma Brolin, der bereits vor Jahren der Brandstiftung verdächtigt wurde. Doch wieder fehlen Beweise, und auf der Insel geht die Angst um. Es geht neben Jorma und seiner Geschichte auch um …
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Auf Öland, einer schwedischen Insel, geht ein Brandstifter und Mörder um. Verdächtigt wird Jorma Brolin, der bereits vor Jahren der Brandstiftung verdächtigt wurde. Doch wieder fehlen Beweise, und auf der Insel geht die Angst um. Es geht neben Jorma und seiner Geschichte auch um den Strafverteidiger Qvist und um die Anwältin Alasca Rosengren, deren Mutter und deren Sohn. Und um noch ein paar mehr Bewohner Ölands.
Dies ist ein anderer Krimi, ein Krimi der ohne Hauptermittler auskommt und eher eine soziale Analyse vieler Bewohner Ölands ist. Die verschiedenen Erzählstränge über die Leute führen am Ende perfekt zusammen. Dazu kommt noch ein wenig über Pferde, über Alascas Pferde, die die Menschen wieder ein wenig näher zueinander bringen. Eine stimmige Geschichte, in der viel wahres steckt.
Mehr darüber zu schreiben, würde zu viel von der Geschichte zeigen, diese muss jeder aber selbst erlesen. Mir hat es gefallen, gerade weil es eine andere Form des sog. Krimis ist, die auch ohne Spannung auskommt.
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„Inselfeuer“ bildet den Auftakt zur Öland-Krimireihe von Sylvia B. Lindström. Opferanwältin Alasca Rosengren und Strafverteidiger Stellan Qvist sind normalerweise Gegner, greifen sich privat aber auch mal hilfreich unter die Arme. Bahnt sich da etwas an?
Vor 10 Jahren …
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„Inselfeuer“ bildet den Auftakt zur Öland-Krimireihe von Sylvia B. Lindström. Opferanwältin Alasca Rosengren und Strafverteidiger Stellan Qvist sind normalerweise Gegner, greifen sich privat aber auch mal hilfreich unter die Arme. Bahnt sich da etwas an?
Vor 10 Jahren wurde Jorma Brolin des Mordes an Harald Nelsson verdächtig. Aus Mangel an Beweisen hatte ihn das Gericht freigesprochen. Stehen die neuen Brände mit dem alten Fall in Verbindung? Eine Scheune, ein Lagerschuppen und ein neu gebauter Schweinestall gehen in Flammen auf. Die Sauen sind nicht mehr zu retten. Wer setzt kaltblütig Tier- und Menschenleben aufs Spiel? Die Brandserie setzt sich fort und die Polizei tappt im Dunkeln.
Es gibt keinen spektakulären Einstieg, nur einen Blick in die Zukunft, der wenig verrät. Sind Puzzlestücke wirklich Puzzlestücke oder einfaches Beiwerk? Der Krimi kommt nicht in Fahrt, sondern konzentriert sich stattdessen auf die Einwohner Ölands. Mit dem Herbst zieht die Tristesse ins Land. Es scheint, dass jeder gegen das Alleinsein ankämpft und dafür eine Schuld oder weitere Bürde auf sich lädt. Opferanwältin Alasca Rosengren und Strafverteidiger Stellan Qvist, die die Krimireihe eigentlich tragen sollen, spielen lange Zeit eine eher nebensächliche Rolle. Stattdessen gerät Jorma Brolin immer mehr in den Focus der Geschichte. Er verhält sich nicht wie der übliche sympathische, unschuldig in Verdacht geratene. Die ständig steigenden Forderungen seiner Ehefrau bringen ihn in die Klemme. Die Lage scheint aussichtlos. Wird ein Loch gestopft, tut sich das nächste auf. Ist Geld das Motiv für mindestens eine der Brandstiftungen? Das Tempo des Krimis ist viel zu langsam. Es fehlt an packenden Szenen und interessanten Wendungen. Auch Öland als Kulisse wird nicht ausgespielt und ist austauschbar. Die eigentlichen Hauptfiguren bleiben blass und reißen kein bisschen mit. Es fehlt ein Charakter, mit dem der Leser mitfiebern kann. Interessant ist Alascas Sohn Kristian. Schnell wird klar, was hinter seiner Veränderung steckt. Oder gibt es doch noch eine Überraschung? Die Geschichte wirkt lange Zeit zusammengewürfelt und ohne Plan. Eine Tarnung wird zu schnell aufgedeckt. Die Parallelen zwischen den Menschen, wie die Angst vor dem Alleinsein, lassen alles zu einheitlich erscheinen. Auch das Thema „Missbrauch“ wird zu oft eingesetzt. Der Krimi plätschert vor sich hin und konzentriert sich auf Menschenbilder. Die Befindlichkeiten der Nebenfiguren stehen mehr als alles Andere im Vordergrund. Warum plötzlich ein Pferd in die Geschichte hineingewoben wird, lässt sich kaum erschließen. Erst ganz zum Schluss kommt etwas Spannung auf. Bis dahin ging das Interesse am Krimi längst verloren. Einen echten Paukenschlag, der noch ein bisschen retten könnte, gibt es nicht.
Das düstere Öland im Herbst soll eine beklemmende Atmosphäre hervorrufen. Der Plan nur geht auf dem Cover auf. Gut gewählt ist der Focus auf den Titel. Die ungewöhnliche Schrift in Weiß zieht die Aufmerksamkeit aufs Buch. Der Krimi hält nicht, was er verspricht und ist weit von einer fesselnden Lektüre entfernt.
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Vor Jahren hat es schon eine Serie von Brandanschlägen auf Öland gegeben und der Schuldige war bei den Bewohnern schnell ausgemacht. Jorma Brolin hatte stets beteuert, dass er unschuldig ist und es gab auch keine Beweise, so dass er nicht verurteilt wurde. Nun gibt es wieder einige …
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Vor Jahren hat es schon eine Serie von Brandanschlägen auf Öland gegeben und der Schuldige war bei den Bewohnern schnell ausgemacht. Jorma Brolin hatte stets beteuert, dass er unschuldig ist und es gab auch keine Beweise, so dass er nicht verurteilt wurde. Nun gibt es wieder einige Brandstiftungen und wieder ist man davon überzeugt, dass nur Jorma der Täter sein kann. Doch dann gibt es auch noch Tote.
Es fiel mir nicht leicht, in diese Geschichte, die ich nicht als Krimi bezeichnen würde, hineinzufinden. Das Geschehen auf der Insel wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Manches ist etwas langatmig geschildert.
Es gibt eine ganze Reihe von Personen, die in dieser Geschichte mitspielen. Eigentlich war mir niemand sympathisch und ich konnte mit keinem mitfühlen. Alle scheinen einen Knacks weg zu haben. Jorma Brolin ist ein unangenehmer Mensch, der sich den anderen aufdrängt. Er ist Tischler und Hufschmied und übernimmt Arbeiten aller Art, das heißt er manipuliert die Menschen und da er stark und bedrohlich ist, wagt niemand sich zu wehren. Aber er hat auch Angst, dass ihn seine Frau Yvonne verlässt, daher tut er alles, um sie zufrieden zu stellen. Selbst die Anwältin Alasca Rosengren will nicht für ihn tätig werden, da sie ihn für schuldig hält, dabei hat sie selbst etwas zu verbergen. Ihr Sohn Kristian verändert sich und Alasca weiß nicht, was sie dagegen tun kann. Dafür ist Kristians Beziehung zu seiner Urgroßmutter Borghild sehr eng. Dann ist da noch der reiche Anwalt Stellan Qvist, der freundlich wirkt und seine Vorteile zu nutzen weiß.
Es herrscht eine düstere und bedrohliche Atmosphäre auf Öland. Obwohl die Bewohner eine eingeschworene Gemeinschaft sind, hat doch jeder für sich etwas, das er bewältigen muss.
Es ist ein sehr psychologischer Roman, bei dem der Kriminalfall etwas auf der Strecke bleibt, so dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
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