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Die tödliche Spur des Monsters von Bozen Ein Serienmörder bleibt jahrelang unentdeckt. Bis an einem kalten Winterabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird. Der neue Commissario Luther Krupp übernimmt die Ermittlungen. Er will sich nicht an die korrupten Gesetze der Polizei halten. Doch dann stößt er auf die blutige Spur des Monsters von Bozen und gerät immer tiefer in die Schattenseiten der Justiz. Bestsellerautor Luca D'Andrea ist zurück mit einem packenden Thriller, in dem das Böse unter der eisigen Schneedecke der Alpen lauert. Nach einem wahren Kriminalfall. Als an...
Die tödliche Spur des Monsters von Bozen Ein Serienmörder bleibt jahrelang unentdeckt. Bis an einem kalten Winterabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird. Der neue Commissario Luther Krupp übernimmt die Ermittlungen. Er will sich nicht an die korrupten Gesetze der Polizei halten. Doch dann stößt er auf die blutige Spur des Monsters von Bozen und gerät immer tiefer in die Schattenseiten der Justiz. Bestsellerautor Luca D'Andrea ist zurück mit einem packenden Thriller, in dem das Böse unter der eisigen Schneedecke der Alpen lauert. Nach einem wahren Kriminalfall. Als an einem bitterkalten Januarabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird, steht Commissario Luther Krupp vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Er ist noch nicht lange im Dienst und im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen hält er sich ans Gesetz. Er will den Fall nicht zu den Akten legen. Zum Glück hat Krupp die unerschrockene Streifenpolizistin Arianna Lici an seiner Seite. Bald wird ihnen klar: Sie sind einem grausamen Serienmörder auf der Spur. Damit sind sie nicht allein. Ein junger Reporter der Stadtzeitung beginnt ebenfalls, die Hintergründe des Falls zu recherchieren. Gemeinsam stoßen sie auf eine lange Reihe ungeklärter Mordfälle. Da wird eine zweite junge Frau getötet. Und sie ahnen: In dieser Stadt klafft ein tiefer Abgrund zwischen Recht und Gerechtigkeit.
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Luca D'Andrea, geboren 1979 in Bozen, stieg mit seinem ersten Thriller sofort in die Riege der internationalen Top-Autoren auf: Der Tod so kalt erschien in rund 40 Ländern und wurde mit dem Premio Scerbanenco, dem renommiertesten italienischen Krimipreis, ausgezeichnet. Zuletzt erschien der Spiegel-Bestseller Das Böse, es bleibt. Ingrid Ickler wohnt und arbeitet in der Nähe von Frankfurt und in Urbino. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Französischen und Englischen und ist außerdem Autorin und Moderatorin.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- Seitenzahl: 736
- Erscheinungstermin: 7. September 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608123562
- Artikelnr.: 70455900
»Luca D'Andreas' Stil ist kompromisslos, er liest sich wie eine High-Speed-Dokumentation, schnelle Schnitte, viele Szenewechsel, überall die düstere Atmosphäre der Welt, die man als normaler Mensch nur selten zu sehen bekommt. [...] [Der] Teil des Romanes, der sich mit den Gedanken, den Zweifel und Ängsten dieser beiden auseinandersetzt, ist mindestens so beeindrucken wie der überaus packend erzählte Kriminalfall.« Andreas Hartl, LiteraturBlog, 07. September 2024 Andreas Hartl LiteraturBlog 20240907
Eine Prostituierte die gerade von einem Freier aus dem Auto gestoßen wurde trifft in der Nähe ein rotes Häufchen auf dem Boden, mit dem Mantel verdeckt ein totes Mädchen, bekannt als Drogensüchtige. Doch es ist kein Selbstmord wie die vielen Messerstiche verraten. Das ruft …
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Eine Prostituierte die gerade von einem Freier aus dem Auto gestoßen wurde trifft in der Nähe ein rotes Häufchen auf dem Boden, mit dem Mantel verdeckt ein totes Mädchen, bekannt als Drogensüchtige. Doch es ist kein Selbstmord wie die vielen Messerstiche verraten. Das ruft den neuen Commissario Krupp auf den Plan. Der versucht neue Wege zu gehen und beruft eine Sondereinheit in die er die Polizistin Arianna Lici. Die finden recht schnell heraus, dass ein Seriennmörder hinter der Tat stehen könnte. Zu dem Ergebnis kommt auch ein Reporter der Stadtpresse der sich ebenfalls mit dem rätselhaften Todesfall beschäftigt.
Soweit ist der Einstieg recht spannend allerdings wird es bald sehr langatmig und die Beschreibungen sind teilweise recht drastisch. Auch die Streitigkeiten innerhalb der verschiedenen Polizeiorgane in Südtirol kommen nicht zu kurz. Man braucht viel Durchhaltevermögen für dieses Buch. Auch der teilweise sperrige Schreibstil mach es einem nicht leicht bei der Sache zu bleiben.
Interessant finde ich jedoch die detaillierte Beschreibung der Landschaft Südtirols.
Ich hatte das Ebook und hatte so nicht gleich die kompletten 700 Seiten im Blick das hat die Lektüre für mich etwas erleichtert. Jedoch wäre manchmal weniger mehr gewesen
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Spannend, tiefgründig, nach einem wahren Kriminalfall
„In Zeiten des Todes“ wird in zwei Teilen erzählt und begibt sich direkt auf „die tödliche Spur des Monsters von Bozen“, beginnend in der Nacht des 7. Januar 1992. Das Monster führt sich mit …
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Spannend, tiefgründig, nach einem wahren Kriminalfall
„In Zeiten des Todes“ wird in zwei Teilen erzählt und begibt sich direkt auf „die tödliche Spur des Monsters von Bozen“, beginnend in der Nacht des 7. Januar 1992. Das Monster führt sich mit der Leiche einer jungen Prostituierten ein, auch wenn wir lange nicht wissen, wer dieses mordende Wesen denn sein soll. Freudenmädchen-Killer nennen sie es irgendwann, denn natürlich ist die Presse an vorderster Front mit dabei, diese Art Story verkauft sich blendend. Auch Jo, der Chefreporter von Voce delle Alpi, schickt den noch nicht sehr erfahrenen Alex Milla, um möglichst reißerische Fotos zu machen. Was dieser zunächst auch liefert, denn noch ist er ein ganz kleines Licht in der Zeitung. Und dann beginnt er, sich mehr mit diesem Serienmörder zu beschäftigen.
„24 Messerstiche, keine Beziehung zum Opfer, keine Anzeichen von Reue oder Panik. Das ist kein Mord wie alle anderen.“ Dessen ist sich Luther Krupp sicher, auch wenn Ispettore Lopez, genannt das Rattengesicht, dies anders sieht. Lopez gilt als Commissario Levadas rechte Hand, der Mord an einer Nutte ist es in deren Augen nicht wert, sich darum zu viele Umstände zu machen. Nun, Krupp ist jung und voller Enthusiasmus, er übernimmt diesen Fall, mit Arianna Lici an seiner Seite. Diesem ersten Mord folgt ein zweiter, auch hier handelt es sich um eine junge Prostituierte, auch sie wurde mit einem Messer traktiert, sie wurde regelrecht abgeschlachtet. Der Fundort kann auch hier nicht der Tatort sein.
Der zweite Teil dann ist mit „Der Zweifel“ übertitelt, es sind dreieinhalb Jahre ins Land gezogen. Davor und auch jetzt werden so etliche Monate, dann auch Jahre, im Schnelldurchlauf abgehandelt. Krupp ist nicht mehr der, der er einmal war. Dafür haben er und Arianna zu viel gesehen. Und sie stolpern über frühere, ähnlich gelagerte, bis heute nicht aufgeklärte Fälle. Was haben diese gestrigen und die jetzigen Verbrechen miteinander zu tun? Ist es gar derselbe Täter?
Es ist ein Buch, das seine Leser ganz haben will - Luca D’Andrea hat mich mit seinem einnehmenden Schreibstil sofort gehabt. Seiner komplexen Story, die an einen wahren Kriminalfall angelehnt ist, konnte ich nicht entkommen. Gut, er verliert sich dann und wann in einer zu detaillierten Erzählweise, die durchaus hätte ein wenig gestrafft werden können. Und doch braucht es diese Ausführlichkeit, zumindest weitgehend, um dem Ganzen folgen zu können. Neben der Welt der Prostitution, dem Drogensumpf und den damit einhergehenden Vorurteilen, auch in Polizeikreisen, sind es seine Hauptfiguren Krupp, Arianna und Milla, denen ich gespannt folge, die sich während der schwierigen Ermittlungsarbeit weiterentwickeln – jede auf seine ureigene, nicht vorhersehbare Art.
Der Autor fordert seine Leser. Von einem schnellen, ein oberflächlichen Drüberlesen ist abzuraten, denn dann entgeht einem zu viel. Die Morde, die Frauen und deren Leben, ihr Umfeld, ihre Ängste und Zweifel greifen ineinander über, sie werden multidimensional geschildert. Es sind auch verpasste Chancen, die den Menschen prägen, in welche Richtung auch immer. Es ist ein spannendes, ein tiefgründiges Buch, dem man sich ganz widmen sollte, das zu lesen es sich lohnt.
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Kein Thriller, viele Längen, häufige Wiederholungen und fantastische Einschübe nervten mich
Vor einigen Jahren habe ich das Debüt des Autors Luca D'Andrea gelesen und fand es ganz gut. Daran erinnerte ich mich, als ich dieses Buch hier entdeckte und las es als E-Book.
In …
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Kein Thriller, viele Längen, häufige Wiederholungen und fantastische Einschübe nervten mich
Vor einigen Jahren habe ich das Debüt des Autors Luca D'Andrea gelesen und fand es ganz gut. Daran erinnerte ich mich, als ich dieses Buch hier entdeckte und las es als E-Book.
In Bozen wird die wie Abfall entsorgte Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Die Leitung der Ermittlungen übernimmt Commissario Luther Krupp, der noch relativ neu bei der Mordkommission ist und von den meisten seiner Kollegen nicht ernst genommen wird. Die Ermittlungen geraten schnell ins Stocken, aufgeben kann und will Krupp jedoch nicht. Als eine weitere Prostituierte getötet wird, ahnt er, dass er einem Serienmörder auf der Spur ist, der schon viel länger tötet, als ursprünglich angenommen. Auch ein junger Reporter der Stadtzeitung recherchiert zu diesem Fall. Wird es ihnen gelingen, das Monster von Bozen zu stoppen?
Das bis auf den Epilog (das letzte mit Jo bezeichnete Kapitel ist in der ersten Person geschrieben) in der Erzählperspektive geschriebene Buch wird zwar als Thriller verkauft, war für mich persönlich aber eher ein Kriminalroman mit einer auf mich gewollt wirkenden künstlichen Sprache, teils fantastischen Einschüben und sehr vielen Längen. Am Anfang gab es mit dem Auffinden der toten Prostituierten und den bildhaften Beschreibungen zum Zustand der Leiche zwar einen Paukenschlag. Das Grauen darüber geriet bei mir jedoch durch die detaillierten Beschreibungen über die Hierarchien bei der Bozener Polizei und die mir deutlich zu vielen agierenden Figuren schnell ins Hintertreffen. Ich empfand das Lesen als sehr anstrengend.
Die mir nicht geläufigen italienischen Dienstgradbezeichnungen im Zusammenhang mit Nachnamen, von denen einige den gleichen Anfangsbuchstaben hatten, erschwerten mir häufiger das Behalten der Übersicht. Weiterhin störten mich zahlreiche Wiederholungen, von denen ich zwar annehme, dass sie vom Autor als Stilmittel zur Verstärkung von Standpunkten gewählt wurden, die es meiner Meinung nach aber nicht gebraucht hätte und die Geschichte aus meiner Sicht unnötig aufblähten. Manchmal waren die Wiederholungen wahrscheinlich auch humorvoll gemeint. Allerdings scheint mein eigener Humor ein ganz anderer zu sein, als der des Autors.
Von den vielen Charakteren war mir keiner wirklich sympathisch. Der Autor griff zwar gesellschaftliche Probleme auf, wie Missstände sowie gesetzeswidrige Praktiken bei den Ermittlungsbehörden und Drogenproblematiken, vor allem bei Prostituierten, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er jedes kleine Bisschen an aufkommender Spannung wieder mit seinen ausufernden Ausschweifungen zerredete. Und obwohl ich sonst auch dem fantastischen Genre sehr zugetan bin, nervten mich auch seine Einschübe zu Gedanken an die Göttin Kali, die bei Krupp erstmals durch das Betrachten einer Statue ausgelöst wurden.
Wirklich gefallen hat mir die im Buch erzählte Geschichte nicht und sie hat mich auch nicht gut unterhalten. Ich legte das Buch sehr oft regelrecht genervt zur Seite und hätte mich lieber spannenderem Lesestoff gewidmet. So habe ich mich zwar durchgekämpft, möchte das Buch aber niemandem empfehlen, der einen spannenden Thriller erwartet.
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Gebundenes Buch
Es ist der 7.Januar 1992 und Elisabeth, die schon total durchgefroren ist, hat heute Abend endlich einen Freier. Endlich Geld für einen neuen Schuss, aber der Mann wirft sie an der Tankstelle wieder aus dem Auto. Dort entdeckt sie auf einem Abfallhaufen die Leiche der jungen Lorena und …
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Es ist der 7.Januar 1992 und Elisabeth, die schon total durchgefroren ist, hat heute Abend endlich einen Freier. Endlich Geld für einen neuen Schuss, aber der Mann wirft sie an der Tankstelle wieder aus dem Auto. Dort entdeckt sie auf einem Abfallhaufen die Leiche der jungen Lorena und gerät in Panik.
Kommissar Krupp wird an den Tatort gerufen, sein erster richtiger Fall. Als einige Tage später wieder eine junge Frau ermordet aufgefunden wird, ist allen klar, hier ist ein Serienmörder am Werk.
Parallel zu den Ermittlungen der Polizei versucht der junge Journalist Alex Milla die Fälle aufzuklären.
Ein Krimi im herkömmlichen Sinne ist dieses Buch nicht, eher ein Tatsachenbericht.
Ich habe das Buch gerne gelesen, obwohl es manchmal Überlängen hat und aufgrund seiner Seitenzahl , 724 Seiten, nicht als Bettlektüre geeignet ist.
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Gebundenes Buch
Bozen, Anfang der neunziger Jahre, ein kalter Winterabend, die grausam zugerichtete Leiche einer Prostituierten. Die perfekte Szenerie und ein guter Einstieg für einen spannenden Thriller. Eigentlich.
Die Ermittler Krupp und Lici ermitteln in dem Fall, obwohl ihre Kollegen wenig Bedarf sehen …
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Bozen, Anfang der neunziger Jahre, ein kalter Winterabend, die grausam zugerichtete Leiche einer Prostituierten. Die perfekte Szenerie und ein guter Einstieg für einen spannenden Thriller. Eigentlich.
Die Ermittler Krupp und Lici ermitteln in dem Fall, obwohl ihre Kollegen wenig Bedarf sehen – handelt es sich doch um eine Ermittlung im Millieu. Ebenso wenig kümmert sich die Bevölkerung darum, bis eine weitere Leiche auftaucht und der Verdacht im Raume steht, dass es sich um einen Serienmörder handeln könnte.
Ich muss zugeben, dass ich mir deutlich mehr von Luca D'Andrea erhofft hatte. Er schreibt grundsätzlich flüssig und atmosphärisch dicht und der Thriller ist trotz der hohen Seitenzahl schnell zu lesen. Allerdings hatte die Story einige Längen, die es mir erschwert haben, am Ball zu bleiben. Die Entwicklung der Figuren ist unerlässlich, aber manche Details waren mir zu viel und haben dem Aufrechterhalten der Spannung nicht gutgetan. Auch die Auflösung ging mir persönlich zu schnell (nach Allem, was vorher war) und wirkte recht konstruiert.
Fazit: Für Hardcore-Fans von D'Andrea sicher ein Muss, aber für Thriller-Fans wegen der unnötigen Längen nicht uneingeschränkt zu empfehlen.
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Gebundenes Buch
Das Buch ist das erste das ich von diesem Autor gelesen habe. Obwohl die Grundstory von Serienmorden an Prostituierten schon zig mal geschrieben wurde, ist diese hier erneut fesselnd. Einerseits liegt das an der genialen Schreibweise, andererseits auch an der Vorgehensweise mit Höllengraben und …
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Das Buch ist das erste das ich von diesem Autor gelesen habe. Obwohl die Grundstory von Serienmorden an Prostituierten schon zig mal geschrieben wurde, ist diese hier erneut fesselnd. Einerseits liegt das an der genialen Schreibweise, andererseits auch an der Vorgehensweise mit Höllengraben und Höllenkreisen bei der Ermittlung. Allerdings hat das Buch auch seine gewisse Längen in denen ich mich schon fast zum Weiterlesen zwingen musste, besonders gegen Ende des Buches. Denn für die grosse Seitenanzahl des dicken Schmökers ist einfach zu viel für den Inhalt. Arbeitskollegen die für Korruption anfällig sind und journalistisches Gewissen, wieweit man eine Geschichte "ausschlachten" kann ist so wie das Handlungszeitalter der 80er/90er Jahre haben mich nun einfach dazu gebracht, dem Gesamtresultat einen Stern Abzug zu geben.
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Gebundenes Buch
Mit dem Thriller "In Zeiten des Todes" ist Luca D‘Andrea ein Meisterwerk gelungen. Den mehr als 700 Seiten langen Schmöker liest man ja nicht mal eben so. Aber aufgrund der präzisen und mitreißenden Schreibweise von Luca D’Andrea, die ich schon in seinen …
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Mit dem Thriller "In Zeiten des Todes" ist Luca D‘Andrea ein Meisterwerk gelungen. Den mehr als 700 Seiten langen Schmöker liest man ja nicht mal eben so. Aber aufgrund der präzisen und mitreißenden Schreibweise von Luca D’Andrea, die ich schon in seinen bisherigen Büchern faszinierend fand, nimmt einen die Handlung sofort gefangen. Die Geschichte spielt im Jahr 1992 in Bozen. Da ist dann für mich oft ein Umdenken nötig, denn die Weltdamals war ja noch längst nicht so vernetzt wie heute und viele Dinge dauerten länger.
Commissario Luther Krupp, neu relativ neu in seinem Amt, muss den Mord an einer jungen Prostituiertenaufklären. Gerne würden die altgedienten Kollegen, die es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen, den Fall baldmöglichst zu den Aktenlegen. Nicht so Commissario Krupp, der sich gemeinsam mit der Polizistin Arianna Lici an die Aufklärung macht. Und schnell stellt sich heraus, dass sie einem seit Jahren agierenden Serienmörder auf der Spur sind.
Insbesondere dass dieser Thriller auf einer wahren Begebenheit berührt macht das Ganze dann noch interessanter. Ein rundum gelungenes Buch. Ich hoffe auf eine Fortsetzung für Commissario Krupp.
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Gebundenes Buch
"In Zeiten des Todes" von Luca D'Andrea ist ein fesselnder Thriller, der die Leser in die düstere Welt eines Serienmörders entführt. Der Autor schafft es, eine spannungsgeladene Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann …
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"In Zeiten des Todes" von Luca D'Andrea ist ein fesselnder Thriller, der die Leser in die düstere Welt eines Serienmörders entführt. Der Autor schafft es, eine spannungsgeladene Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht.
D'Andreas Schreibstil ist prägnant und eindringlich. Er verwendet eine bildhafte Sprache, die es dem Leser ermöglicht, sich die Szenen lebhaft vorzustellen. Die Beschreibungen sind oft so detailliert, dass man das Gefühl hat, selbst Teil der Handlung zu sein. Der Autor wechselt geschickt zwischen verschiedenen Perspektiven, was die Spannung erhöht und dem Leser einen tieferen Einblick in die Psyche der Charaktere gibt. Die Dialoge sind authentisch und tragen zur Entwicklung der Charaktere bei, während die düstere Stimmung des Thrillers durch die geschickte Verwendung von Metaphern und Symbolik verstärkt wird.
Die Charaktere in "In Zeiten des Todes" sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Der Protagonist, der sich mit den Abgründen des menschlichen Verhaltens auseinandersetzt, ist sowohl verletzlich als auch stark. Seine innere Zerrissenheit und der Kampf gegen die eigenen Dämonen machen ihn zu einer glaubwürdigen Figur, mit der sich die Leser identifizieren können. Der Serienmörder hingegen ist ein faszinierendes, aber auch erschreckendes Wesen, dessen Motive und Hintergrund im Laufe der Geschichte immer klarer werden. D'Andrea gelingt es, die Grenzen zwischen Gut und Böse zu verwischen, was die moralischen Fragen, die der Thriller aufwirft, umso eindringlicher macht.
Insgesamt ist "In Zeiten des Todes" ein packender Thriller, der nicht nur durch seine spannende Handlung besticht, sondern auch durch die tiefgründige Charakterentwicklung und den eindrucksvollen Schreibstil. Leser, die sich für Psychorhriller und komplexe Charaktere interessieren, werden von diesem Werk begeistert sein.
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Gebundenes Buch
Der Titel trifft es sehr gut: das Buch ist durchzogen vom Tod von der ersten bis zur letzten Seite. Der Fund einer Frauenleiche löst eine Polizeiaktion ungeahnten Ausmaßes aus und schon bald gibt es den Verdacht, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Kommissar Krupp hat alle …
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Der Titel trifft es sehr gut: das Buch ist durchzogen vom Tod von der ersten bis zur letzten Seite. Der Fund einer Frauenleiche löst eine Polizeiaktion ungeahnten Ausmaßes aus und schon bald gibt es den Verdacht, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Kommissar Krupp hat alle Hände voll zu tun, die Ermittlungen zu leiten, zumal ihm von den "Bulldoggen", einer dubiosen Abteilung der Polizei, immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Eine weitere Hauptperson kristallisiert sich in Alex Milla heraus, der sich im Verlauf des Buches vom Handreicher, der Fotos macht und Informationen beschafft, zu einem waschechten Journalisten mausert. Sowohl Krupp als auch Milla machen im Verlauf des Buches starke Entwicklungen durch - ob zum Besten bleibt dahingestellt.
Leider verzettelt sich das Buch gegen Ende immer mehr, und obwohl ich die vielschichtige Handlung grandios komponiert finde, schlichen so doch mit der Zeit auch immer wieder kleine Ermüdungserscheinungen ein. Vordergründig ein Thriller über einen Serienkiller, geht es hier auch um zweifelhafte Polizeimethoden, den nicht immer ehrenhaften Job des Journalisten und den Verlust der Menschlichkeit, die bei der Jagd nach dem Mörder auf der Strecke zu bleiben scheint. Der Autor verwendet viele Metaphern und wiederkehrende Aussagen, die treffend immer wieder die Zerrissenheit von Krupp, der sich in diesem Fall behaupten muss, und die emotionale Belastung vor allem Millas vor Augen führen.
Fazit: für mich ein sehr herausforderndes und in doppelter Hinsicht überwältigendes Werk, das sowohl oft anstrengend als auch extrem fesselnd zu lesen ist.
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Gebundenes Buch
Leider enttäuschend
An einem eiskalten Abend im Januar wird die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Commissario Luther Krupp ist noch nicht lange im Dienst und steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Außerdem ist er gesetzestreu. Auch wenn viele …
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Leider enttäuschend
An einem eiskalten Abend im Januar wird die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Commissario Luther Krupp ist noch nicht lange im Dienst und steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Außerdem ist er gesetzestreu. Auch wenn viele Kollegen den Fall schnell zu den Akten legen möchten, bleibt er dran. Er hat die Streifenpolizistin Arianna Lici mit ins Boot geholt. Und sie finden bald heraus, dass sie einem Serienmörder auf der Spur sind. Aber nicht nur sie verfolgen diese Spur. Auch der junge Journalist Milla recherchiert dazu. Sie stoßen auf eine Reihe von ungeklärten Morden.
Der Klappentext und das Cover sprachen mich sofort an. Allerdings hatte ich arge Probleme mit dem Schreibstil. Dazu kamen noch die zig Protagonisten und da das ganze in Südtirol spielte gab es natürlich italienische und deutsche Namen. Das brachte mich manchmal komplett raus. Vor allem mit den ganzen italienischen Amtsbezeichnungen tat ich mich sehr schwer. Außerdem vermisste ich die Spannung. Ich habe ewig gebraucht für das Buch, weil es mich einfach nicht fesseln konnte. Ich konnte auch keine Bindung zu Luther Krupp oder Milla aufbauen. Das Buch hatte über 700 Seiten und es hätte deutlich kürzer ausfallen können, dann hätte sich vielleicht auch die Spannung besser aufgebaut bzw. gehalten. Ich war letztendlich froh, als das Ende nahte. Leider war das Buch nichts für mich.
Fazit:
Leider noch mein Fall. Ich hatte mehr erwartet.
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