Helen Rutter
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Ich heiße Billy Plimpton (eBook, ePUB)
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Billy Plimpton liebt es, Witze zu erzählen - für jede Situation hat er den passenden Witz auf Lager. Doch Billy hat ein großes Problem: Er stottert. Damit er an der neuen Schule nicht selbst zur Witzfigur wird, versucht er, einfach gar nichts zu sagen. Aber eigentlich will Billy alles andere als unsichtbar sein. Sein großer Traum ist es, als Komiker auf der Bühne zu stehen und die Menschen zum Lachen zu bringen. Doch wie soll er das schaffen, wenn er nicht bis zum Ende des Satzes kommt und damit ständig seine Pointen versaut? Deshalb fasst Billy einen Entschluss: Er wird sein Stottern lo...
Billy Plimpton liebt es, Witze zu erzählen - für jede Situation hat er den passenden Witz auf Lager. Doch Billy hat ein großes Problem: Er stottert. Damit er an der neuen Schule nicht selbst zur Witzfigur wird, versucht er, einfach gar nichts zu sagen. Aber eigentlich will Billy alles andere als unsichtbar sein. Sein großer Traum ist es, als Komiker auf der Bühne zu stehen und die Menschen zum Lachen zu bringen. Doch wie soll er das schaffen, wenn er nicht bis zum Ende des Satzes kommt und damit ständig seine Pointen versaut? Deshalb fasst Billy einen Entschluss: Er wird sein Stottern loswerden und am Ende des Jahres als Komiker beim Talentwettbewerb der Schule auftreten. Er hat auch schon einen Plan. Aber dann läuft nichts so, wie er sich das vorgestellt hat ...
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Helen Rutter lebt in der Nähe von Sheffield und arbeitete zunächst als Schauspielerin, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Ihr Buch >Ich heiße Billy Plimpton< ist eines der erfolgreichsten Kinderbuch-Debüts Großbritanniens von 2021 und wurde u. a. für die Carnegie Medal, den Blue Peter Book Award und den Costa Book Award nominiert.
Produktdetails
- Verlag: Atrium Verlag AG
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 10 Jahre
- Erscheinungstermin: 20. August 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783037921654
- Artikelnr.: 61467462
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Kerstin Poppendieck ist von Helen Rutters Debüt "Ich heiße Billy Plimpton" berührt. Die britische Autorin und Komödiantin erzählt darin aus der Ich-Erzählperspektive von dem sehr sympathischen, stark stotternden jungen Billy und den Herausforderungen und Erfolgen, die mit seiner Sprachstörung einhergehen, erklärt die Rezensentin. Das ist Poppendieck zufolge nicht nur einfühlsam und mit Witz erzählt, sondern auch lehrreich, was sicherlich auch daran liegt, dass der Sohn der Autorin, der als Inspiration für diese Geschichte diente, ebenfalls stottert. Ein kindergeeignetes Buch, das die Leser*innen zum Lachen, Weinen und vor allem Nachdenken bringt, schließt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Stumm sein ist keine Lösung
Helen Rutters "Ich heiße Billy Plimpton"
Ziemlich zu Beginn seines Berichts, der ein halbes Jahr abdeckt, den Herbst, in dem er zwölf Jahre alt wird, teilt Billy Plimpton seine Umgebung in vier Grundtypen ein, je nach Reaktion auf sein Stottern. Da sind die "Ermutiger", die sein Bemühen um flüssige Artikulation mit "interessant" oder "verstehe" kommentieren, dann die "Gedankenleser", die Billys verzögerte Sätze eigenmächtig (und oft genug falsch) beenden, die "Scherzbolde", die Witze über Billys Stottern machen, und schließlich die "Abwartenden" - naturgemäß die beste Kategorie.
Mit ihnen allen bekommt Billy es zu tun, und seine Geschichte ist durchzogen von immer neuen
Helen Rutters "Ich heiße Billy Plimpton"
Ziemlich zu Beginn seines Berichts, der ein halbes Jahr abdeckt, den Herbst, in dem er zwölf Jahre alt wird, teilt Billy Plimpton seine Umgebung in vier Grundtypen ein, je nach Reaktion auf sein Stottern. Da sind die "Ermutiger", die sein Bemühen um flüssige Artikulation mit "interessant" oder "verstehe" kommentieren, dann die "Gedankenleser", die Billys verzögerte Sätze eigenmächtig (und oft genug falsch) beenden, die "Scherzbolde", die Witze über Billys Stottern machen, und schließlich die "Abwartenden" - naturgemäß die beste Kategorie.
Mit ihnen allen bekommt Billy es zu tun, und seine Geschichte ist durchzogen von immer neuen
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Versuchen, seine Situation, die er als unerträglich empfindet, zu ändern. Dia britische Schriftstellerin Helen Rutter - ihr Mann ist Komiker, ihr Sohn stottert - schildert in ihrem Roman "Ich heiße Billy Plimpton", welche Versuche der Junge dazu unternimmt. Einmal geht es ihm darum, nicht mehr anzuecken, was bedeutet, dass er in der neuen Schule beinahe verstummt und sich, so gut es geht, unsichtbar macht. Zum anderen greift er verzweifelt alles Sinnvolle und Unsinnige auf, was ihm geeignet erscheint, sein Stottern loszuwerden, geht zur Logopädie, trinkt ekligen Spezialtee und schließt sich sogar an eine Batterie an, weil er in der Zeitung von einem derartigen Experiment gelesen hat. Denn verstummen will er eigentlich nicht, schließlich träumt er davon, eines Tages als Komiker auf einer Bühne zu stehen und Witze zu erzählen.
Helen Rutter erfindet stilistisch und erzählerisch das Rad nicht neu, aber ihre Geschichte fesselt doch. Denn Billy, der sich der Welt gegenüber verwundbar glaubt, begreift erst allmählich, wie sehr er im Kreis von Freunden und Familie aufgehoben ist und wie diese Perspektive das übermächtige Stottern auf einmal recht klein aussehen lässt. TILMAN SPRECKELSEN
Helen Rutter: "Ich heiße Billy Plimpton". Roman.
Aus dem Englischen von Henning Ahrens. Atrium Verlag, Zürich 2021. 288 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Helen Rutter erfindet stilistisch und erzählerisch das Rad nicht neu, aber ihre Geschichte fesselt doch. Denn Billy, der sich der Welt gegenüber verwundbar glaubt, begreift erst allmählich, wie sehr er im Kreis von Freunden und Familie aufgehoben ist und wie diese Perspektive das übermächtige Stottern auf einmal recht klein aussehen lässt. TILMAN SPRECKELSEN
Helen Rutter: "Ich heiße Billy Plimpton". Roman.
Aus dem Englischen von Henning Ahrens. Atrium Verlag, Zürich 2021. 288 S., geb., 15,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Billy, der sich der Welt gegenüber verwundbar glaubt, begreift erst allmählich, wie sehr er im Kreis von Freunden und Familie aufgehoben ist und wie diese Perspektive das übermächtige Stottern auf einmal recht klein aussehen lässt.« Fankfurter Allgemeinen Zeitung
Gebundenes Buch
Die außergewöhnliche Geschichte eines ganz besonderen Jungen: einfühlsam und humorvoll erzählt und voller Überraschungen.
Inhalt:
Billy Plimpton hat einen Traum.
Er möchte eines Tages als Komiker auf der großen Bühne stehen und die Menschen mit …
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Die außergewöhnliche Geschichte eines ganz besonderen Jungen: einfühlsam und humorvoll erzählt und voller Überraschungen.
Inhalt:
Billy Plimpton hat einen Traum.
Er möchte eines Tages als Komiker auf der großen Bühne stehen und die Menschen mit seinen Witzen zum Lachen zu bringen.
Doch obwohl der 11-Jährige schlagfertig ist und immer den passenden Spruch parat hat, quält ihn eine Sache: Er stottert.
Durch den Wechsel auf die weiterführende Schule wittert er die Chance, zunächst stumm und unauffällig zu bleiben und innerhalb dieser Zeit sein Stottern loszuwerden. Beim Talentwettbewerb vor den Weihnachtsferien will er dann zeigen, was in ihm steckt.
Ob sein kühner Plan aufgehen wird?
Altersempfehlung:
ab 10 Jahre
Mein Eindruck:
Die Geschichte wird von Billy aus seiner Sicht und in der Ich-Form erzählt. Er schildert ganz offen und anschaulich, was diese Sprechstörung für ihn bedeutet und wie er und seine Familie damit umgehen.
"Er bleibt an Wörtern hängen. Er weiß, was er sagen will, aber sein Gehirn macht nicht mit. Du musst einfach warten, bis er fertig ist." (Billys Schwester Chloe, vgl. S. 7)
Billy liebt Listen und fasst gleich zu Beginn typische Reaktionen Außenstehender (meist Erwachsene) und deren vermeintlich gut gemeinten Ratschläge zusammen. Der Junge hat für jeden Typ sogar eigene Kategorien (Ermutiger, Gedankenleser, Scherzbold und Abwartender) und erklärt die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verhaltensweisen.
Wer selbst stottert oder jemanden kennt, der Billys Erfahrungen teilt, dem werden viele dieser Aussagen sicherlich bekannt vorkommen. Für alle anderen sind es hilfreiche Tipps, um in Zukunft Fettnäpfchen zu umschiffen.
Billy ist ein liebenswerter, ehrlicher Junge. Ein Charakter, der schnell ans Herz wächst.
Immer wieder fließen Kalauer und Lieblingswitze des Jungen in die Geschichte ein.
Leider sehen nicht alle Menschen das Besondere in ihm, reduzieren ihn auf sein Stottern und so wird er auch in der neuen Schule zur Zielscheibe für Hänseleien.
Doch es gibt neben seiner Familie auch andere Personen, die Billy unterstützen, denen er vertraut und sich ihnen gegenüber ein Stück weit öffnet: z. B. Musiklehrer Mr Osho und Außenseiterin Skyla, die er noch aus der Grundschule kennt.
Billy begegnet zudem anderen Kindern, die ebenfalls ihr Päckchen zu tragen haben und die - jeder für sich - auf eine andere Art "nicht normal" sind.
Sein größter Halt ist aber seine Oma "Großbutter". Eine bemerkenswerte Frau, die fest an ihren Enkel glaubt und ihn ihm mehr sieht als nur das Stottern. Ihr verspricht er, dass er irgendwann auf der Bühne stehen und Witze erzählen wird.
Billy er lebt bei seinem Versuch, das Stottern loszuwerden, Höhen und Tiefen. Er entdeckt eine weitere Leidenschaft und hat am Ende eine wichtige Erkenntnis. Seine Enttäuschung und Wut zerreißt einem fast das Herz und daher ist seine Entwicklung innerhalb der Geschichte berührend und überzeugend zugleich.
Eine Leseempfehlung für diese unglaubliche Gefühlsachterbahn!
Ein Mut-mach-Buch für Jung und Alt, dass bereits jetzt schon zu meinen Jahreshighlights zählt!
Zur Autorin:
"Ich heiße Billy Plimpton" ist das Debüt von Helen Rutter.
Durch ihren Sohn Lenny, der wie der Protagonist stottert, kam ihr die Idee zu dieser Geschichte, die allen Kindern, die anders sind, eine Stimme gibt, Mut macht und zeigt "Du bist nicht allein!".
Fazit:
Eine warmherzig und einfühlsam erzählte Geschichte für Kinder und Jugendliche aber auch für Erwachsene über Ausgrenzung und Anderssein, Mut und Selbstbewusstsein aber auch über Trauer und Verlust.
Dank der außergewöhnlichen und humorvollen Erzählweise und dem liebenswerten Protagonisten zudem eine Geschichte, die im Kopf bleibt und noch lange nachhallt.
...
Rezensiertes Buch: "Ich heiße Billy Plimpton" aus dem Jahr 2021
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Gebundenes Buch
Klappentext:
Billy Plimpton liebt es, Witze zu erzählen – für jede Situation hat er den passenden Witz auf Lager. Doch Billy hat ein großes Problem: Er stottert. Damit er an der neuen Schule nicht selbst zur Witzfigur wird, versucht er, einfach gar nichts zu sagen. Aber …
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Klappentext:
Billy Plimpton liebt es, Witze zu erzählen – für jede Situation hat er den passenden Witz auf Lager. Doch Billy hat ein großes Problem: Er stottert. Damit er an der neuen Schule nicht selbst zur Witzfigur wird, versucht er, einfach gar nichts zu sagen. Aber eigentlich will Billy alles andere als unsichtbar sein. Sein großer Traum ist es, als Komiker auf der Bühne zu stehen und die Menschen zum Lachen zu bringen. Doch wie soll er das schaffen, wenn er nicht bis zum Ende des Satzes kommt und damit ständig seine Pointen versaut? Deshalb fasst Billy einen Entschluss: Er wird sein Stottern loswerden und am Ende des Jahres als Komiker beim Talentwettbewerb der Schule auftreten. Er hat auch schon einen Plan. Aber dann läuft nichts so, wie er sich das vorgestellt hat …
Cover:
Das Cover zeigt einen Jungen auf einer Bühne, der vor vielen Kindern eine Rede oder Ähnliches hält. Er wirkt dabei etwas unsicher. Das Cover ist schön gezeichnet und macht von der Farbgebung und der Gestaltung einen guten Eindruck.
Meinung:
Billy Plimpton ist ein ganz besonderer Junge. Er stottert und erzählt für sein Leben gern Witze und würde gern Komiker werden, doch durch das Stottern ist dies auf einer großen Bühne gar nicht so leicht. Wird er seinen Traum verwirklichen können?
Billy Plimpton ist anders und manchmal tut er einem auch leid, aber durch sein Anderssein gibt er vielen auch sehr viel Mut und Hoffnung. Er entwickelt sich zu einem mutigen und toughen Jungen und seine Entwicklung ist sehr schön mit anzusehen.
Das Buch wird aus der Sicht von Billy in der Ich-Perspektive erzählt, so kommt man sehr gut und schnell in die Gedanken und Emotionen von Billy hinein. Manchmal ist es nicht leicht und auch sehr berührend, da Billy so einiges durchmachen und ertragen muss.
Toll sind aber auch seine Tipps und seine Gedankengänge. So erfährt man mehr übers Stottern und auch wie man sich möglichst unauffällig verhält oder versucht das Stottern zu vermeiden. Das Buch ist sehr tiefgründig und enthält viele wichtige und pädagogische Botschaften und Werte.
Zugleich ist das Buch humorvoll, aber auch sehr gefühlvoll und bewegend aufgebaut. Emotionen, Charme und Humor spielen hier eine große Rolle. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und Billy hat mir persönlich sehr gut gefallen.
Inhaltlich möchte ich hier eigentlich gar nicht allzu viel verraten, ad ich nichts vorweg nehmen möchte.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr leicht und locker lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und löst sich sehr gut und flüssig. Zu Beginn der Kapitel findet man immer einen tollen Spruch bzw. Witz, der das ganze einleitet. Die Erzählweise aus der Ich-Perspektive macht das Ganze sehr persönlich und die kleinen Tipps und Anmerkungen von Billy runden das Ganze sehr gut ab. Unterhaltsam, berührend und tiefgreifend, ein Buch in dem sehr viel steckt.
Fazit:
Ein bewegendes, berührendes, aber auch humorvolles und sehr tiefgreifendes Buch mit pädagogischen Werten und Vermittlung.
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Gebundenes Buch
"Ich heisse Billy Plimpton" von Helen Rutter, ist berührend, tiefgründig und schöne Geschichte die Mut macht.
Billy hat gerade die Grundschule verlassen und besucht ein neue, weiterführende Schule. Er liebt es Witze zu erzählen und hat für jede Situation …
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"Ich heisse Billy Plimpton" von Helen Rutter, ist berührend, tiefgründig und schöne Geschichte die Mut macht.
Billy hat gerade die Grundschule verlassen und besucht ein neue, weiterführende Schule. Er liebt es Witze zu erzählen und hat für jede Situation einen passenden auf Lager. Doch Billy stottert und das ist ein grosse Problem. Damit er an der neuen Schule nicht zur Witzfigur wird, nimmt er sich vor einfach gar nicht zu sprechen. Dabei ist Billys grösster Traum einmal auf einer grossen Bühne zu stehen und die Menschen zum lachen zu bringen. Doch wie soll er das nur schaffen, wenn er nicht mal bis zum Ende des Satzes kommt und damit ständig seine Pointen versaut? Deshalb fasst Billy einen Entschluss. Er will sein Stottern loswerden und am Ende des Jahres als Komiker beim Talentwettbewerb der Schule auftreten. Er hat auch schon einen Plan. Doch dann läuft es nicht so, wie er sich das vorgestellt hat.
Helen Rutter hat eine unheimlich tiefgründig, lustig und unterhaltsame Geschichte geschrieben mit Billy als ganz besonderen Charakter. Er schafft es seine Leser von Anfang an in seinen Bann zu ziehen. Hat das Herz am rechten Fleck, ist ein total sympathisch, authentisch und ehrlich beschriebener Charakter, den man schnell sehr gerne mag. Sein stottern jedoch stösst bei seinen Mitschüler auf Ablehnung und Spott. Tiefgründig, berührend und voller lustiger Lesemomente zum schmunzeln nimmt die Handlung ihren Lauf. Auch die Spannung kommt beim lesen nicht zu kurz und man wird als Leser auf eine rasante Gefühlsachterbahnfahrt mitgenommen.
Die Kapitel haben eine altersgerecht, angenehme Leselänge. Der Schreibstil liest sich sehr leicht, locker und unheimlich fliessend.
Insgesamt eine ganz tolle sehr ermutigend, tiefgründig und auch lustige Geschichte für Kinder ab zehn Jahre.
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Gebundenes Buch
Billy Plimpton stottert, er erzählt aber für sein Leben gerne Witze und dafür versucht er alles um sein Stottern ein für alle Male zu verlieren. Er kommt gerade auf eine andere Schule und weiß genau, dass er auch hier wieder gehänselt werden wird. Also beschließt …
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Billy Plimpton stottert, er erzählt aber für sein Leben gerne Witze und dafür versucht er alles um sein Stottern ein für alle Male zu verlieren. Er kommt gerade auf eine andere Schule und weiß genau, dass er auch hier wieder gehänselt werden wird. Also beschließt er dort einfach nichts zu sagen. Ob das aber auf Dauer gut geht? Und was wird aus seinem Traum, einmal als Komiker auf der Bühne zu stehen und Witze zu erzählen? Er muss dieses blöde Stottern endlich bezwingen, egal wie.
Ich heiße Billy Plimpton von Helen Rutter erschienen im Atrium Verlag ist kein Kinderbuch der herkömmlichen Art. Anfangs fanden meine Mitleser es sogar langweilig und komisch, erst als ich sie dann doch zum Weiterlesen animieren konnte und sie verstanden haben worum es hier überhaupt geht, wurde es interessanter. Die Geschehnisse in dem Buch sind teils sehr traurig, stellen aber die Realität dar. Ich für meinen Teil finde es pädagogisch sehr wertvoll, weist es doch auf viele Werte hin, in denen wir häufiger sensibilisiert werden sollten. Und da rede ich nicht nur von Kindern, nein, auch uns Erwachsenen schaden solche Hinweise nichts. Das Buch motoviert sich und seine Umwelt so zu akzeptieren wie es ist, mit allen Fehlern und Schwächen, Tücken und Rückschlägen.
Ein Buch mehr, das man gemeinsam mit seinen Kindern lesen soll, denn es bietet viel Gesprächsstoff.
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Gebundenes Buch
Billy Plimpton, die Hauptfigur im Kinderroman "Ich heiße Billy Plimpton" von Helen Rutter, ist mein absoluter Held. Ich habe dieses Buch verschlungen und hoffe, dass es ganz viele Kinderzimmer, Leseclubs und Bibliotheken erobern wird. Billy ist ein Junge, der gerade die Grundschule …
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Billy Plimpton, die Hauptfigur im Kinderroman "Ich heiße Billy Plimpton" von Helen Rutter, ist mein absoluter Held. Ich habe dieses Buch verschlungen und hoffe, dass es ganz viele Kinderzimmer, Leseclubs und Bibliotheken erobern wird. Billy ist ein Junge, der gerade die Grundschule verlässt und auf eine neue, weiterführende Schule kommt. Er liebt es Witze zu erzählen und möchte einmal auf der ganz großen Bühne stehen, wäre da nicht ein Problem, Billy stottert, was seinen Traum zur Hürde werden lässt. Auf der neuen Schule möchte Billy nicht wieder der Außenseiter sein, ausgelacht und gemobbt, deshalb beschließt er, nichts zu sagen. Als ein Vortrag ansteht "Was mich ausmacht", outet sich Billy als Stotterer und beweist damit großen Mut vor der Klasse, was auch seine Mitschüler anerkennen, außer Mobber Blakemore, der macht ihm das Leben schwer. Billy fasst einen Entschluss, er will sein Stottern loswerden und am Talentwettbewerb an seiner Schule mit seinen Witzen auf der Bühne stehen und die Menschen zum Lachen bringen. Ob Chaos entsteht, oder es gelingt, erfahrt Ihr am Ende selbst... Dieses Buch ist ein Mut-Mach-Buch, mit so viel Witz und Humor geschrieben, fühlt man sich in die Gemütslage des Jungen ein, der in ständigem Kampf mit sich selbst steht, aber nicht in die Opferrolle fällt, da er Menschen an seiner Seite hat, die an ihn glauben. Billy ist stark und macht eine unglaubliche persönliche Entwicklung in dieser Geschichte. Meine absolute Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahren. Super für eine Buchvorstellung geeignet!
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