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Ibram X. Kendi
eBook, ePUB
How To Be an Antiracist (eBook, ePUB)
»Das bisher mutigste Buch über Rassismus im westlichen Denken.« The New York Times - Deutsche Ausgabe
Übersetzer: Schmidt, Alina
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Wir alle sind Rassisten, ob wir es merken oder nicht. Ibram X. Kendi, Historiker, Professor an der University of Washington, Schwarz, behauptet auch von sich selbst, früher Rassist gewesen zu sein. In seinem so brillanten wie mitreißenden Buch zeigt er anhand der eigenen Geschichte, dass Neutralität im Kampf gegen Rassismus keine Option ist: Wir sind in unserer Ignoranz so lange Teil des Problems, bis wir Teil der Lösung werden und aktiv antirassistisch handeln. Kendi zerstört den Mythos der postrassischen Gesellschaft und entwirft ein grundlegend neues Verständnis von Rassismus - was er...
Wir alle sind Rassisten, ob wir es merken oder nicht. Ibram X. Kendi, Historiker, Professor an der University of Washington, Schwarz, behauptet auch von sich selbst, früher Rassist gewesen zu sein. In seinem so brillanten wie mitreißenden Buch zeigt er anhand der eigenen Geschichte, dass Neutralität im Kampf gegen Rassismus keine Option ist: Wir sind in unserer Ignoranz so lange Teil des Problems, bis wir Teil der Lösung werden und aktiv antirassistisch handeln. Kendi zerstört den Mythos der postrassischen Gesellschaft und entwirft ein grundlegend neues Verständnis von Rassismus - was er ist, wo er sich verbirgt, wie er zu identifizieren ist und was wir dagegen tun können. Denn wir sind entweder rassistisch oder antirassistisch, dazwischen gibt es nichts.
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Ibram X. Kendi, geboren 1982 in New York, ist Gründungsdirektor des Antiracist Research and Policy Center, Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen und er hat die renommierte Andrew-W.-Mellon-Professur in the Humanities an der Boston University inne, die als besondere Auszeichnung für akademische und gesellschaftliche Leistung gilt und seit ihrer Gründung 1973 nur von Elie Wiesel besetzt war. Für sein Buch »Gebrandmarkt. Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika« erhielt er 2016 den National Book Award. »How to Be an Antiracist«, sein viel beachtetes Standardwerk zum Thema Antirassismus, war ein New-York-Times-Nummer-1-Bestseller, in dem er anhand seiner eigenen Lebensgeschichte die Mechanismen von Rassismus sichtbar macht und nicht weniger als die radikale Neuorientierung unseres Bewusstseins fordert.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 17. August 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641256432
- Artikelnr.: 59141648
Das Buch ist in mehrere Kapitel aufgeteilt, die jeweils ein anderes Unterthema behandeln. So befasst sich der Autor wirklich mit den verschiedensten Arten und Formen von Rassismus, wie beispielsweise Kultur, Biologie und Colourismus, und geht sehr ausführlich auf diese ein. Am Anfang eines …
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Das Buch ist in mehrere Kapitel aufgeteilt, die jeweils ein anderes Unterthema behandeln. So befasst sich der Autor wirklich mit den verschiedensten Arten und Formen von Rassismus, wie beispielsweise Kultur, Biologie und Colourismus, und geht sehr ausführlich auf diese ein. Am Anfang eines jeden Themas/Kapitels stehen verschiedene Definitionen, die auch in dem jeweiligen Kapitel wieder weiter erklärt werden.
Was mir besonders gefallen hat war die Abwechslung zwischen Biografie und Sachbuch bzw. Fakten. Ich fand es unglaublich mutig, dass der Autor so offen und ehrlich über seine Vergangenheit und die seiner Eltern redet. Dies tut er wirklich sehr authentisch und er spricht auch von seinen eigenen Fehlern und wie er selbst es geschafft hat, zum Antirassisten zu werden. Außerdem zieht sich dank der biographischen Inhalte ein roter Faden durch das Buch, was dieses weniger trocken gemacht hat.
Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist der Schreibstil des Autors, was jedoch nur mein Befinden widerspiegelt. Ich hatte am Anfang Probleme, in das Sachbuch einzusteigen, da der Schreibstil doch etwas gewöhnungsbedürftig und nicht gerade sehr direkt war. Allerdings ist es bei diesem Thema natürlich auch sehr schwer, direkt auf den Punkt zu kommen und ab S.100 hatte ich mich auch an den Schreibstil und die Art der Erklärungen gewöhnt.
Inhaltlich möchte ich natürlich nicht so viel vorwegnehmen. Ich kann jedoch sagen, dass dieses Buch sehr lehrreich ist und jedem die Augen öffnen kann. Man sieht Dinge aus ganz verschiedenen Blickwinkeln und setzt sich mit diesem schrecklichen, jedoch aktuellen Thema nochmals deutlicher auseinander.
Fazit
Dieses Buch empfehle ich wirklich jedem, egal ob man gerne Sachbücher liest oder nicht. Das Thema hätte nicht besser erklärt werden können und ich habe aus diesem Buch wirklich viel mitgenommen. Es reicht nicht einfach nur „nicht rassistisch“ zu sein. Wir alle müssen Antirassistisch werden und uns aktiv mit der Thematik befassen.
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In dem Buch werden Aspekte zum Thema Rassismus behandelt über die ich mir persönlich noch keine Gedanken gemacht habe.
Das Buch regt zum Nachdenken und Hinterfragen an. Beispiele aus der persönlichen Lebenssituation des Autors lockern auf und verdeutlichen die Ernsthaftigkeit und …
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In dem Buch werden Aspekte zum Thema Rassismus behandelt über die ich mir persönlich noch keine Gedanken gemacht habe.
Das Buch regt zum Nachdenken und Hinterfragen an. Beispiele aus der persönlichen Lebenssituation des Autors lockern auf und verdeutlichen die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit dieses brisanten Themas.
Allerdings bezieht sich das meiste auf die USA, dem Lebensort des Autors. Auch manche Begriffe sind (bewusst) nicht übersetzt worden. Daher denke ich, dass dieses Buch in der Originalsprache zu lesen noch ein wenig besser wäre.
Etwas schwierig finde ich auch die "Bandwurmsätze" - stellenweise erstrecken sie sich fast über die Länge einer halben Seite und man muss den Satz mehrfach lesen um den Sinn zu verstehen.
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How to be an antiracist von Ibram X. Kendi
Regt zum nachdenken an
Kendi ist Historiker und Professor an der Boston University, und er behauptet von sich, selbst ein Rassist gewesen zu sein. Eine mutige Aussage und wenn man das Buch gelesen hat, auch nachvollziehbar. So erklärt er …
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How to be an antiracist von Ibram X. Kendi
Regt zum nachdenken an
Kendi ist Historiker und Professor an der Boston University, und er behauptet von sich, selbst ein Rassist gewesen zu sein. Eine mutige Aussage und wenn man das Buch gelesen hat, auch nachvollziehbar. So erklärt er nämlich darin, dass auch Schwarze rassistisch gegenüber Schwarzen sein können. Und zwar liegt da der Geburtsort zugrunde. Ein in Amerika geborener Farbiger kann dementsprechend rassistisch gegenüber dem aus Afrika stammenden sein und umgekehrt.
Er erklärt aber in seinem Roman ebenso, dass jeder sich von diesen Vorurteilen lösen kann, und das Rassismus sich aufhäuft andere Dinge als die Hautfarbe beziehen kann.
Alles schlüssig argumentiert und eindringlich beschrieben, regt das Buch auf jeden Fall zum nachdenken an, vor allem jetzt, da durch den schlimmen Vorfall um George Floyd einiges im Umbruch ist.
So löblich und wichtig diese Botschaft auch ist, stieß mir des Öfteren der Ton ein wenig auf, der dem Leser in meinen Augen bewusst ein Schuldbewusstsein einimpfen möchte. Ich sehe mich nicht als Rassist, und möchte es mir auch nicht suggerier lassen, doch schuldig zu sein in diesem Punkt.
Alles in allem ist das Buch wirklich mutig, zeitgemäß und bringt viele politische Debatten mit ein. Das Thema Polizei findet ebenso Platz, und auch die eigene Geschichte des Autors fließt mit ein. Es ist ein Werk, wie ich es in der Form bisher noch nicht gelesen habe, und was ich trotz der genannten Kritikpunkte auch nicht bereut habe.
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Zum Inhalt:
Ibrahim X. Kendi ist aktuell der umstrittenste Rassismusforscher unserer Zeit. Wie der Titel schon sagt, geht es in seinem neuesten Buch um den effektivsten Weg, Rassismus zu begegnen. Nicht rassistisch zu sein, genügt nach Kendis Ansicht nicht. Denn im Kern seien auch …
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Zum Inhalt:
Ibrahim X. Kendi ist aktuell der umstrittenste Rassismusforscher unserer Zeit. Wie der Titel schon sagt, geht es in seinem neuesten Buch um den effektivsten Weg, Rassismus zu begegnen. Nicht rassistisch zu sein, genügt nach Kendis Ansicht nicht. Denn im Kern seien auch diskriminierungsfeindliche Ansätze, die die Aufhebung sozialer Benachteiligung fordern, immer noch rassistisch, da sie mit Assimilation einhergehen. Vielmehr zeigt Kendi, dass unsere Gesellschaft einen deutlichen Wandel zum Antirassismus durchlaufen muss. In diese hitzige Diskussion sind zudem autobiographische Anekdoten aus dem Familienleben und der Kindheit Kendis eingebettet, womit der Autor direkte Vergleiche zieht und Beispiele aus dem realen Leben für seine Thesen liefert.
Meine Leseerfahrung:
"Wie im Kampf gegen eine Sucht erfordert Antirassismus ständige Selbstkontrolle, kontinuierliche Selbstkritik und regelmäßige Selbsterforschung."
Ich habe bisher kein aufrichtigeres Buch über Rassismus gelesen, das den Kern der Thematik dermaßen gut erfasst und die unterschiedlichen Facetten von rassistischer Gesinnung so punktgenau definiert. Kendi berichtet als Rassismusforscher überzeugend von Fallbeispielen, die er teilweise mit Anekdoten aus dem eigenen Leben unterstreicht. Angefangen von der Jugend seiner Eltern erzählt er aus der damaligen Zeit und was "Schwarzsein" in Amerika durch die Jahrzehnte bedeutet hat bzw. immer noch bedeutet. Dabei zeigt er auf, dass auch die Schwarzen nicht vor Rassismus gefeit sind. Denn rassistische Gedanken hat jeder, ganz gleich, welche Hautfarbe er hat. Wichtig ist, diese Einstellung zu erkennen und im Ansatz zu ändern.
Kendi gibt dafür zunächst genaue Definitionen, woran man beispielsweise biologischen, kulturellen oder verhaltenstechnischen Rassismus erkennt. Auf der anderen Seite wird erklärt, wie ein Antirassist in derselben Position denkt und handelt. Diese Gegenüberstellung zeigt schon für sich, dass Rassismus ein grundlegendes Problem unserer Gesellschaft ist, das ausgemerzt werden muss. Besonders gut gefielen mir die historischen Fakten, die Kendi über die Ursprünge des ersten "Racializen" gibt. Beispielsweise war mir neu, dass die grundlegende rassistische Vorstellung im Sklavenhandel durch spanisch/portugiesische Kolonisatoren erfolgte, um ihre Geschäfte mit nur afrikanischen Menschen zu legitimieren.
Dieses Buch gehört daher durchaus in die anspruchsvollere Kategorie der Rassismusliteratur und verlangt viel Aufmerksamkeit beim Lesen. Das Gelesene ist aber äußerst wichtig und nicht nur für die aktuelle Situation in der amerikanischen Gesellschaft relevant. Auch hier in Deutschland müssen wir uns fragen, ob wir alle uns genug Mühe geben, antirassistisch zu sein. Denn das ist notwendig, um Rassismus von Grund auf zu bekämpfen. Neutralität reicht hier definitiv nicht aus. Wer sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Für mich persönlich hat Kendi völlig neue Blickwinkel aufgezeigt und meine Perspektive ein Stück weit verändert.
Fazit:
Kendi findet in diesem Buch deutliche Worte für rassistische Gesinnung und liefert mutige und resolute Lösungsansätze, die in der Zukunft für viel Diskussion sorgen werden. Zudem ist es äußerst prägend für die persönliche Weiterentwicklung jedes Menschen, um eine vorurteilsfreie Gesellschaft zu schaffen, und hat damit einen wichtigen Platz in der Rassismusliteratur.
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