Sofort per Download lieferbar
Statt: 14,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Ein raffinierter Streifzug durch das historische Graz und den sagenumwobenen Wienerwald. Graz, 1897. Eine Reihe ungewöhnlicher Morde stellt den jungen Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum und seinen Freund Dr. Titus Pyrner vor ein Rätsel. Was hat es mit den seltsamen Botschaften auf sich, die bei den Opfern gefunden werden, und welche Bedeutung haben die blauen Glasscherben? Die Spur führt zu einer renommierten Lungenheilanstalt im Wienerwald, wo angeblich Experimente an Patienten durchgeführt werden. Doch vor Ort stoßen Franz und Titus auf eine Mauer des Schweigens. Jetzt sind unkonventi...
Ein raffinierter Streifzug durch das historische Graz und den sagenumwobenen Wienerwald. Graz, 1897. Eine Reihe ungewöhnlicher Morde stellt den jungen Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum und seinen Freund Dr. Titus Pyrner vor ein Rätsel. Was hat es mit den seltsamen Botschaften auf sich, die bei den Opfern gefunden werden, und welche Bedeutung haben die blauen Glasscherben? Die Spur führt zu einer renommierten Lungenheilanstalt im Wienerwald, wo angeblich Experimente an Patienten durchgeführt werden. Doch vor Ort stoßen Franz und Titus auf eine Mauer des Schweigens. Jetzt sind unkonventionelle Ermittlungsmethoden gefragt: Ihre Freundinnen Resi und Salome schleusen sich in die Klinik ein. Können sie das tödliche Spiel beenden, bevor es zu spät ist? "Grüne Mark und Weißer Tod" von Gudrun Wieser entführt die Leser in das Graz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Gekonnt verbindet die Autorin Spannung, Humor und historische Details zu einem fesselnden Kriminalroman.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 3.41MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Gudrun Wieser, geboren 1987 in Frohnleiten, machte ihre Matura bei den Ursulinen in Graz (damals noch eine reine Mädchenschule), darauf folgte das Lehramtsstudium für Deutsch und Latein an der Karl Franzens Universität in Graz. Aus Leidenschaft für die alten Sprachen hängte sie 2017 noch ein Doktorat in Klassischer Philologie (Latein) in Graz und Wien an. Als Lehrerin verschlug es sie nach einem Abstecher als Lektorin an der Universität und mehreren Sprachkursen an der Urania an das geschichtsträchtige Akademische Gymnasium Graz, wo sie nun Latein, Deutsch, Interkulturelles Soziales Lernen und Darstellendes Spiel unterrichtet. Daneben tritt sie als Erzählerin allein und als Duo Wieser&Wiesler mit der Schauspielerin und Autorin Marion Wiesler auf. 2024 gewann sie den FINE CRIME Newcomer Award.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 22. Mai 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783987072406
- Artikelnr.: 72132091
Würger von Graz
In der schönen Steiermark ereignen sich jüngst bizarre Mordfälle, ohne erkennbaren Zusammenhang werden Männer in Graz erwürgt neben blauen Glasscherben aufgefunden. Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum und sein Schulfreund Dr. Titus Pyrner stehen …
Mehr
Würger von Graz
In der schönen Steiermark ereignen sich jüngst bizarre Mordfälle, ohne erkennbaren Zusammenhang werden Männer in Graz erwürgt neben blauen Glasscherben aufgefunden. Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum und sein Schulfreund Dr. Titus Pyrner stehen etliche Wochen lang vor einem schier unlösbaren Rätsel, können den „Würger von Graz“ nicht dingfest machen. Da haben Resi Eder und Salome Grün, die beiden Verlobten der Ermittler, eine grandiose Idee: weil mehrere Zeichen Richtung Lungensanatorium Eichenheim im Wienerwald deuten, schleusen sich die unternehmungslustigen Damen dort einfach als Pflegerinnen ein.
Mit einem wunderbaren Einstieg rund um die Kraft von Kräutern an Mariä Himmelfahrt im Jahre 1897 zeigt der junge Untersuchungsrichter Stahlbaum, wie schnell er ein Verbrechen aufklären kann. Umso schwerwiegender erscheinen daher die alsbald beginnenden Mordfälle in Graz, deren Lösung er trotz sorgfältigster Recherche nicht voranzutreiben vermag. Darüber hinaus steht er in direkter Konkurrenz zu Polizeiagenten Anton Meisl, mit dem er noch aus einem früheren Fall eine Rechnung offen hat. Mit ihrem sorgfältig gewählten Sprachgebrauch erweckt Gudrun Wieser die damalige Zeit zu neuem Leben, versetzt den Leser alsbald in eine Epoche, in der die Frau kaum etwas anderes zu tun hatte, als sich Kochen, Kindern und Kirche zu widmen. Umso mehr bestechen die beiden scharfsinnigen und hartnäckigen Fräulein Resi Eder und Salome Grün, wie sie ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen und im aktuellen Fall sogar auf gewitzte Art und Weise die Polizeiarbeit unterstützen. Auch die anderen Charaktere sind liebevoll und detailreich gezeichnet.
Mit interessanten Einblicken in die damalige Ermittlungskunst und Heilkunde beginnt jedes Kapitel, die flüssige Erzählweise, durchaus mit Humor versetzt, lässt einen gerne ohne größere Unterbrechungen im Buch verweilen. So erfährt man in wenigen Stunden viele spannende und bestens recherchierte Einzelheiten zur medizinischen Forschung rund um die Tuberkulose, zu akademischen Geheimbünden und schlussendlich natürlich zum Motiv des Grazer Würgers, der nur durch gemeinsamen Krafteinsatz entlarvt werden kann.
Mit Franz, Titus, Resi und Salome ist die Lesezeit wie im Fluge vergangen, die wochenlangen Irrwege bei den Ermittlungen sind kurzweilig und unterhaltsam geblieben, die realen Orte der Handlung kenne ich selbst und kann mir daher auch die damaligen Gegebenheiten und dazu erdichtete Lungenheilanstalt nahe St. Andrä bestens vorstellen. Ich empfehle diesen historischen Krimi also sehr gerne weiter!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Blaue Scherben
Graz, 1897. Ein Toter, erwürgt. Der junge Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum, von Ehrgeiz gepackt und in Konkurrenz zu einem Kollegen, kommt nicht so recht voran. Ein zweiter Ermordeter, wieder mit mysteriösen blauen Glasscherben am Tatort, gibt noch mehr Rätsel auf. …
Mehr
Blaue Scherben
Graz, 1897. Ein Toter, erwürgt. Der junge Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum, von Ehrgeiz gepackt und in Konkurrenz zu einem Kollegen, kommt nicht so recht voran. Ein zweiter Ermordeter, wieder mit mysteriösen blauen Glasscherben am Tatort, gibt noch mehr Rätsel auf. Stahlbaum sucht Unterstützung bei seinem Freund Dr. Titus Pyrner. Der hat eigene Sorgen, einen strengen Vater und eine recht eigenwillige Verlobte. Die hat der Untersuchungsrichter auch.
Gudrun Wiesner schildert ihre Personen nahbar, zeichnet ihre Charaktere gut vorstellbar. Zudem gibt sie einen Einblick in die Verhältnisse in Österreich zum Ende des 19. Jahrhunderts, schildert die Probleme bei Ermittlungen ohne moderne Technik und mit kaum etwas Anderem als fleißiger Recherche, klugem Verstand und viel Mut. Den beweisen ausgerechnet die jungen Frauen, viel emanzipierter, als man annehmen konnte.
Unaufgeregter, gemütlich zu lesender Kriminalroman.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Seltsame Morde erschüttern Graz. Zunächst ist kein Zusammenhang zu erkennen, einzig die blauen Glasscherben die bei den Leichen gefunden werden, sind immer da. Doch außer dem Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum misst dem niemand Bedeutung bei. Zusammen mit seinem Freund, dem Arzt …
Mehr
Seltsame Morde erschüttern Graz. Zunächst ist kein Zusammenhang zu erkennen, einzig die blauen Glasscherben die bei den Leichen gefunden werden, sind immer da. Doch außer dem Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum misst dem niemand Bedeutung bei. Zusammen mit seinem Freund, dem Arzt Titus beginnt er seine Ermittlungen.
Wie schon der erste Teil hat mir auch dieser wieder sehr gut gefallen. Die Mischung aus Krimi und historischem Roman ist perfekt gelungen. Sowohl die Zeit auch der Handlungsort waren authentisch wiedergegeben und haben die Kulisse für einen spannenden Krimi geboten. Franz und Titus sind ein perfektes Team, auch wenn sich ihre Freundschaft erst entwickeln musste. Zusammen müssen sie gegen einige Widerstände treffen, sei es auf beruflicher oder privatem Bereich.
Der Fall ist spannend und nicht vorhersehbar. Genau so soll es sein.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Zitat:„Es gibt weniges, das unbefriedigender ist, als wenn man trotz redlicher Anstrengung zu keinem Ergebnis kommt.“
Der junge Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum hat mit mehreren, anscheinend zusammenhängenden Mordfällen seine liebe Not. Unterstützt von seinem Freund …
Mehr
Zitat:„Es gibt weniges, das unbefriedigender ist, als wenn man trotz redlicher Anstrengung zu keinem Ergebnis kommt.“
Der junge Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum hat mit mehreren, anscheinend zusammenhängenden Mordfällen seine liebe Not. Unterstützt von seinem Freund Dr. Titus Pyrner geht er unterschiedlichsten Spuren nach. Des Weiteren ist eine Zusammenarbeit mit dem Polizeiagenten Meisel für Franz unumgänglich, obwohl er dem Rivalen lieber aus dem Weg gehen würde. Ohne brauchbare Beweise tappen die Männer im Dunkeln, trotzdem es Hinweise auf eine bedeutsame Gemeinsamkeit, Aufenthalte in der Heilanstalt im Wienerwald, gibt. Als Franz auf Nachfrage seiner Verlobten von der schwierigen Lage berichtet, reift in der resoluten Resi ein gewagter Plan. Zufällig hat Salome dieselbe Idee und so treten die beiden Frauen in der Lungenheilanstalt als Hilfskräfte ein.
Eindrückliche Schilderungen von Graz, der Hauptstadt der Steiermark, versetzen mich zurück ins Jahr 1897. Zusammen mit dialekt gefärbten Dialogen katapultiert mich der Sprachstil, samt regionalen Ausdrücken und althergebrachten Begriffen, in die Geschichte. Bilder von vorbeieilenden Boten, lautstarken Marktweibern und spazierenden Paaren im Sonntagsstaat wechseln abrupt mit grausamen Funden, um nur einige zu nennen. Rätselhafte Bruchstücke, spekulative Zusammenhänge und doch bleiben Zweifel. Während die Ermittlungen spannungsreich von statten gehen lassen mich die eingeflochtenen Liebeleien schmunzeln. Die Handlung wird im Klappentext relativ gut umschrieben, gegen Ende überrascht mich die Autorin dennoch.
Insgesamt ist dieser historische Kriminalroman sehr authentisch. Die Figuren strahlen Charakter aus, sind mit ihren Stärken und Schwächen lebensnah dargestellt. Das Flair der Kaiserzeit ist dank tiefgründiger Recherche spürbar. Ebenso hat die Autorin viele interessante Details in Bezug auf Tuberkulose, und den Umgang mit der Krankheit um die Jahrhundertwende, in den Roman eingeflochten. Hierbei ist zu erwähnen, dass jedes Kapitel mit einem Zitat beginnt.
Mir hat die Zeitreise Spaß gemacht, auch ohne den ersten Teil Geheimnisse in der Grünen Mark zu kennen. Das wird jedoch nicht lange so bleiben, denn die Reibereien der Ermittler lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Lächel.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Gudrun Wieser nimmt ihre Leser in ihrem zweiten historischen Krimi rund um den jungen Ermittler Franz Stahlbaum und seinen Freund, den Arzt Dr. Titus Pyrner in das Graz von 1897 mit. Worum geht es diesmal?
Innerhalb kurzer Zeit werden zwei Männer ermordet, die so scheint es zunächst, so …
Mehr
Gudrun Wieser nimmt ihre Leser in ihrem zweiten historischen Krimi rund um den jungen Ermittler Franz Stahlbaum und seinen Freund, den Arzt Dr. Titus Pyrner in das Graz von 1897 mit. Worum geht es diesmal?
Innerhalb kurzer Zeit werden zwei Männer ermordet, die so scheint es zunächst, so gar nichts miteinander zu haben, wenn da nicht jeweils eine kryptische Botschaft und blaue Glassplitter bei den Leichen zu finden wären ...
Dennoch kommen die Ermittlungen nicht voran, zum einen, weil Franz immer wieder unter dem ehrgeizigen Polizeiagenten Anton Meisl zu leiden hat, der ihm, dem Untersuchungsrichter, regelmäßig Steine vor die Füße wirft, und zum anderen weil die technischen Methoden damals noch nicht vorhanden waren. Franz stützt sich auf das von Prof. Dr. Hans Gross verfasste Handbuch für Untersuchungsrichter.
Als sich wenig später ein Hinweis auf eine Lungenheilstätte im Wienerwald und eine medizinische Geheimgesellschaft, in der auch Titus‘ allmächtiger Vater Mitglied ist, ergibt, wird auch dort ermittelt. Doch der Leiter der Anstalt verschanzt sich hinter der Geheimgesellschaft.
Da die Neugierde ein Hund ist, ruft diese Heimlichtuerei Resi, Franzens Verlobte, und Salome, die Freundin von Titus, die in der Schweiz Medizin studiert, auf den Plan. Sie nehmen in der Lungenheilstätte nicht nur eine Arbeit an, sondern beginnen auch zu ermitteln. Dabei decken sie ungewollt das Geheimnis von Anton Meisl auf und kommen dem Mörder gefährlich nahe.
Meine Meinung:
Grüne Mark und Weißer Tod ist eine sehr gut gelungene Fortsetzung der Geschichte von Franz Stahlbaum und Titus Pyrner, die gemeinsam das Gymnasium besucht haben und nicht wirklich die besten Freunde waren. Das hat sich inzwischen geändert, sind sich die beiden doch ähnlicher als man glaubt. Beide sind durch ihre Herkunftsfamilie geprägt. Der eine, Franz, als Kind einer Arbeiterfamilie, und Titus durch seinen übermächtigen Vater, der sehr wenig von seinem Sohn hält. Immer wieder stolpern sie über ihre zahlreiche Strategien, Fehler zu vermeiden.
Da haben es Resi und Salome schon fast ein wenig leichter. Da man Frauen grundsätzlich nichts zutraut und sie kaum beachtet, pfeifen sie auf Konventionen und unterstützen ihre Männer tatkräftig. Während Franz und Titus zu viel nachdenken, krempeln Resi und Salome ihre Ärmel auf. Dass sie sich dabei auch in Gefahr bringen, um von ihren Männern gerettet werden müssen, rückt das damalige Frauenbild wieder ein wenig zurecht.
Ich bin schon neugierig, wie es mit Franz und Titus sowie Anton weitergehen wird, denn Resi und Salome haben ja das delikate Geheimnis des Polizeiagenten aufgedeckt. Ob Meisl seine arrogante Art, Franzens Herkunft zu erwähnen, aufgeben wird?
Gudrun Wieser Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Methoden zur Aufklärung sind sehr gut recherchiert. Den einzelnen Kapiteln sind, wie schon im ersten Band dieser Reihe (Geheimnisse der Grünen Mark), Zitate aus dem 1893 von Professor Dr. Hans Gross (1847-1915) herausgegebenen Handbuch für Untersuchungsrichter als System der Kriminalistik. vorangestellt. Professor Gross ist der erste Kriminologe und hat einen Lehrstuhl an der Uni Graz begründet. Ich finde es immer spannend, mit welchen einfachen Mitteln die Ermittler von damals auskommen mussten. Es wird noch bis 1900 dauern, bis die Anwendung der Daktyloskopie auch in der Donaumonarchie eingeführt wird. Ihren Durchbruch wird sie dann mit der Erfindung von Rudolf Schneider, der die sogenannte „Wiener Folie“ zum Patent angemeldet hat, erringen.
Der Titel passt sehr gut zur Handlung, denn die Steiermark wird ob der vielen Wälder auch heute noch Grüne Mark und die Lungenkrankheit Tuberkulose Weißer Tod oder Wiener Krankheit genannt. Obwohl der Erreger bereits 1883 von Robert Koch entdeckt worden ist, gilt sie als nicht heilbar. Zeitweise waren in den Wiener Spitälern, auf Grund der prekären Wohnsituation der (Wiener) Bevölkerung, mehr als 50% der Betten mit TBC-Patienten belegt. Die Luftkuren in Sanatorien z.B. in der Schweiz, die heilen sollten, können sich nur reiche Kranke leisten. Doch auch dort sterben mehr als 25% der Erkrankten. Sie werden, wie hier im Buch erwähnt „zum Abschied entlassen“ - gelten also als austherapiert. Erst die umfassende Vorsorge und Früherkennung (Lungenröntgen in Schulen und Fabriken, Tuberkulin-Test) sowie den Einsatz von Antibiotika dämmen die Krankheit ein. Die Abschaffung des Gesundheitswesen in der Stadt New York in den 1970er bringt die TBC zurück. Was aktuell in den USA mit dem Gesundheitswesen, in dem ein Impfgegner und Ignorant den Vorsitz hat, geschieht, lässt Böses ahnen.
Doch zurück zu diesem Buch - ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Manchmal musste ich über den Tatendrang von Resi und Salome schmunzeln Ich hoffe auf eine Fortsetzung dieser Reihe.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem historischen Krimi, der in der Donaumonarchie spielt 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Zudem rate ich, den ersten Band Geheimnisse der Grünen Mark zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für