Melissa Darnell
eBook, ePUB
Gegen alle Regeln / Herzblut Bd.1 (eBook, ePUB)
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Eine verbotene Liebe, Blutsgeheimnisse und eine Heldin zwischen zwei Welten: Melissa Darnells mitreißendes Romandebüt! Wenn zwei Herzen in deiner Brust schlagen und du für deinen Freund zur größten Gefahr werden kannst - was würdest du tun? Als Kinder waren sie wie Seelenverwandte. Doch auf der Jacksonville High leben sie wie in zwei Welten. Denn Tristan gehört zur elitären Clann-Clique. Und es vergeht kein Schultag, an dem Savannah den Hass der anderen Clanns nicht zu spüren bekommt ... Dennoch fühlt sie sich immer noch die besondere Verbindung zu Tristan. Als plötzlich dunkle Krä...
Eine verbotene Liebe, Blutsgeheimnisse und eine Heldin zwischen zwei Welten: Melissa Darnells mitreißendes Romandebüt! Wenn zwei Herzen in deiner Brust schlagen und du für deinen Freund zur größten Gefahr werden kannst - was würdest du tun? Als Kinder waren sie wie Seelenverwandte. Doch auf der Jacksonville High leben sie wie in zwei Welten. Denn Tristan gehört zur elitären Clann-Clique. Und es vergeht kein Schultag, an dem Savannah den Hass der anderen Clanns nicht zu spüren bekommt ... Dennoch fühlt sie sich immer noch die besondere Verbindung zu Tristan. Als plötzlich dunkle Kräfte in Savannah erwachen, offenbart ihr Vater ihr ein erschütterndes Blutsgeheimnis. Jetzt weiß sie, warum die Clanns sie ablehnen und warum sie Tristan nicht lieben darf: Sie alle haben eine magische Gabe, aber Savannah ist anders - und kann für Tristan zur tödlichen Gefahr werden! Und trotzdem siegt Savannahs Sehnsucht, als Tristan sich heimlich mit ihr treffen will ...
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Melissa Darnell war von klein auf buchversessen. Sie hat über 70 Titel verfasst, lektoriert oder gestaltet. Frühe Texte haben ihr so unterschiedliche Preise eingebracht wie eine Harry-Potter-Gesamtausgabe und ein Pony inklusive Futter. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt Darnell heute in South Dakota, schaut am liebsten "True Blood" und probiert gern neue Haarfarben aus.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins
- Seitenzahl: 396
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 15. November 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783733785291
- Artikelnr.: 44086839
Savannah und Tristan kennen sich, seit sie kleine Kinder waren. Doch ein Verbot seitens Tristans Familie hat die beiden entzweit. Auf der Highschool sehen sich die beiden jeden Tag und Savannah fühlt sich auch weiterhin zu Tristan hingezogen. Doch er gehört zum „Clann“, einer …
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Savannah und Tristan kennen sich, seit sie kleine Kinder waren. Doch ein Verbot seitens Tristans Familie hat die beiden entzweit. Auf der Highschool sehen sich die beiden jeden Tag und Savannah fühlt sich auch weiterhin zu Tristan hingezogen. Doch er gehört zum „Clann“, einer elitären Verbindung. Und so fügt sie sich ihrem Schicksal. Doch dunkle Kräfte erwachen in Savannah und sie erfährt, dass sie das Kind einer Hexe und eines Vampirs ist. Und das sie somit zur Gefahr für Tristan, der ebenfalls magische Fähigkeiten hat, werden kann. Doch die Gefühle zu Tristan sind zu groß – und Tristan geht es auch so.
Bei Blogg Dein Buch gab es eine spannende Aktion: Bewerbe Dich für einen Roman aus dem Darkiss-Programm des Mira Taschenbuch-Verlage.
Welchen Roman man allerdings bekommt, war eine Überraschung. Also hab ich mich überraschen lassen und bekam „Herzblut – Gegen alle Regeln“ von Melissa Darnell.
Der Klappentext war spannend zu lesen und ich habe mich auch wirklich auf das Buch gefreut, dass ja auch gute Kritiken erhalten hat.
Und zu Anfang war ich auch positiv überrascht. Doch dann ging es immer weiter bergab.
Savannah war mir eigentlich sehr sympathisch. Sie war nett, freundlich, versuchte es, jedem Recht zu machen und kümmerte sich mehr um die Belange von anderen, als von sich selbst. Mit ihren 15 Jahren fand ich das dann doch ausgesprochen ungewöhnlich. Sie distanzierte sich von vielem, ließ keine Gefühle zu und gab den Traum auf, den sie eigentlich hatte: zu tanzen.
Da sie zur Hälfte Hexe und zur anderen Vampir ist und damit ein großes Risiko eingeht, war mir schon klar. Doch frage ich mich, warum sie keine richtige Ausbildung erhält, um gerade diese beiden Hälften entweder richtig zu nutzen oder gar zu unterdrücken. Im Gegenteil, sie ist auf sich alleine gestellt und muss versuchen herauszufinden, was für sie das Richtige ist.
Tristan an sich war mir da schon sympathischer. Hitzköpfig versucht er das zu erreichen, was ihm wichtig ist. In diesem Fall eben Savannah, auch wenn die Liebe zwischen den beiden nicht sein dürfte.
Alles hat mich ein wenig an ein modernes Romeo und Julie-Gehabe erinnert. Zwei verfeindete Familien, in diesem Fall auf der einen Seite die Hexen, auf der anderen Seite die Vampire. Eine Liebe, die nicht sein darf und Regeln, die gebrochen werden.
Ich muss jedoch den Schreibstil der Autorin positiv herausheben. Sie hat eine wunderschöne Art, die Geschichte zu erzählen und das hat mich letztendlich dann auch dazu gebracht, das Buch fertig zu lesen, obwohl ich mehrmals den Gedanken hatte, abzubrechen.
Fazit:
Eine Highschool-Liebe, die alle Regeln bricht, gepaart mit Magie- und Vampirelementen. Leider hat mir die Umsetzung nicht so gefallen.
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Die 16-jährige Savannah war in ihrem Leben bisher noch niemals krank. Bis zu jenem Tag an dem sie vollkommen fertig und ausgelaugt nach Hause kommt. Sie hat hohes Fieber und denkt es sei eine „normale“ Grippe, die sie quält.
Doch dem ist nicht so, denn ihr Körper …
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Die 16-jährige Savannah war in ihrem Leben bisher noch niemals krank. Bis zu jenem Tag an dem sie vollkommen fertig und ausgelaugt nach Hause kommt. Sie hat hohes Fieber und denkt es sei eine „normale“ Grippe, die sie quält.
Doch dem ist nicht so, denn ihr Körper verändert sich. Es stellt sich heraus, Savannah ist kein Mensch sondern ein Dhampir, eine Mischung aus Vampir und Hexe. Das erklärt wiederum, weshalb Savannah von den Clann-Nachkommen gemieden wird, allen voran von Tristan, wo sie doch einst beste Freunde waren. Für Tristan ist Savannah besonders gefährlich.
Doch kann Savannah gegen ihre Sehnsucht nach Tristan ankämpfen?
Der Fantasyroman „Herzblut – Gegen alle Regeln“ von der Autorin Melissa Darnell ist der erste Band der „Herzblut“- Reihe. Gleichzeitig ist es das Debütwerk der Autorin.
Die Protagonistin Savannah ist 16 Jahre alt und hat eigentlich nur einen Wunsch, sie möchte wieder dazugehören, so wie früher einmal. Doch die Clann-Nachkommen meiden sie in der Schule, was Savannah sehr mitnimmt. Nur das Tanzen macht ihr noch wirklich Spaß. Als sie krank wird und sich schließlich herausstellt das sie kein Mensch sondern ein Dhampir, eine Mischung aus Vampir und Hexe, hält sie dies erst für einen Scherz. Doch es ist keiner und es erklärt nun auch warum sie von den Clann-Nachkommen gemieden wird. Diese Tatsache macht es aber für Savannah nicht leichter, denn sie sehnt sich nach Tristan und unterdrückt ihre Gefühle für ihn. Aber irgendwann kann sie nicht mehr und gibt nach. Ich fand Savannah sehr sympathisch und habe sie recht schnell in mein Herz geschlossen.
Der männliche Protagonist Tristan ist ein Hexer. Er ist ein Clann-Nachkomme und Savannah war mal seine beste Freundin. Doch dann wurde ihm der Umgang mit ihr verboten. Dennoch hat Gefühle für Savannah und setzt schließlich alles daran sie auch zu bekommen. Tristan ist nicht unbedingt perfekt, auch wenn er verdammt gut aussieht, aber genau das macht ihn ebenso sympathisch.
Die Liebe zwischen Savannah und Tristan darf nicht sein. Savannah ist nicht gut für Tristan und dennoch gegen beide der Sehnsucht nach.
Die Nebenfiguren im Roman, egal ob man jetzt Emily, Tristan Schwester, die alles für ihren Bruder tut oder Anne, Savannahs beste Freundin, die Savannah beschützen möchte, nimmt sind ebenso sehr gut dargestellt und runden das Buch ab. Es macht wirklich Spaß über die zu lesen und sie zu entdecken.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Buchseiten fliegen nur so dahin.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus Tristans und Savannahs Sicht jeweils in der Ich-Perspektive. So erfährt man als Leser sehr viel über deren Gefühle und Gedanken.
Die Handlung ist spannend und fesselt. Es geht zwar relativ ruhig los aber dennoch kann man als Leser nicht anders, man muss einfach weiterlesen. Immer wieder gibt es Überraschungen, es kommt keine Langeweile auf. Dabei ist die Handlung stets schlüssig und nachvollziehbar.
Das Ende ist ein Showdown. Es kam vielleicht alles ein wenig zu plötzlich, ein paar Seiten mehr wären nicht schlecht gewesen. Man bleibt als Leser neugierig zurück und wartet gespannt auf den im September 2013 erscheinenden 2. Band „Herzblut – Stärker als der Tod“.
Fazit:
„Herzblut – Gegen alle Regeln“ von Melissa Darnell ist ein sehr gelungener Auftakt der „Herzblut“ – Reihe.
Die sympathischen Charaktere, die spannende Handlung und die Liebesgeschichte haben mich mehr als überzeugt, auch wenn die Idee hinter der Geschichte nicht unbedingt neu ist.
Auf jeden Fall sehr zu empfehlen!
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Endlich mal wieder eine bezaubernd schöne Liebesgeschichte über eine verbotene Liebe – mit Mystik, Romantik, Spannung und ansprechenden Charakteren.
Es gefiel mir sehr, dass das Buch abwechselnd in zwei Perspektiven geschrieben wurde: Savannahs und Tristans; wodurch man besser …
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Endlich mal wieder eine bezaubernd schöne Liebesgeschichte über eine verbotene Liebe – mit Mystik, Romantik, Spannung und ansprechenden Charakteren.
Es gefiel mir sehr, dass das Buch abwechselnd in zwei Perspektiven geschrieben wurde: Savannahs und Tristans; wodurch man besser ihrer beide Gefühle kennenlernen konnte.
Ich habe richtig mitgelitten, als Savannah das Tanzen verwehrt wurde, oder auch als Tristan für das/ein Jahr das Football spielen untersagt wurde...
Was soll ich sagen, ich leide einfach immer mit, wenn jemand seinen Traum/Leidenschaft nicht Leben kann.
Übrigens: Als Bonus/Goddie gibt es noch ein sympathisches und interessantes Interview mit der Autorin :D
Ich freue mich schon riesig auf Band 2!
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Dies ist die Geschichte von Tristan und Savannah, welche sich in der vierten Klasse sehr gut verstanden haben, in einem Spiel geheiratet haben, doch plötzlich nichts mehr so zu sein scheint, wie vorher, denn Savannah wird von allen ignoriert und gehänselt, denn sie ist etwas ganz …
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Dies ist die Geschichte von Tristan und Savannah, welche sich in der vierten Klasse sehr gut verstanden haben, in einem Spiel geheiratet haben, doch plötzlich nichts mehr so zu sein scheint, wie vorher, denn Savannah wird von allen ignoriert und gehänselt, denn sie ist etwas ganz Besonderes, doch welche Besonderheit hat sie an sich und wieso ist diese für Tristan so gefährlich? Irgendwann merken die Beiddn nämlich, dass sie ohne einander nicht mehr können, doch eigentlich dürfen sie nicht...
Hingegen der vielen verschiedenen Meinungen zu diesem Buch, muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Ich bin schnell rein gekommen, konnte mich gut mit den Charakteren anfreunden und es ließ sich flott unf flüssig lesen.
Gut fand ich den Einstieg in das Buch, denn es wurde zu allererst aus der Kindheit der beiden Protagonisten erzählt. So ging es nicht gleich sofort zur Sache und man wurde sachte in die Geschichte hinein geführt. Es wurde im Wechsel der beiden Charaktere erzählt, so, dass man viel über deren Leben und jeweiligen Charakter erfuhr. Auch Ende des Buches gab es noch ein kurzes Interview mit der Autorin zu lesen, sowie noch eine Playlist zu diesem Buch.
Die Spannung, welche schon nach den ersten beiden Kapiteln langsam aufgebaut wurde, hatte die Autorin die ganze Geschichte hinweg bei behalten. Was ich allerdings nicht so gut fand, war dass Savannahs Geheimnis schon nach wenigen Seiten gelüftet wurde. Hier hätte man dieses schon noch einige Kapitel hinauszögern können. Doch dies war zum Glück nicht alles, denn das eigentliche Spannungshighlight in diesem Buch kam dann noch.
Das Ende des Buches hatte mir leider auch nicht so zugesagt, wie ich es mir vorstellte, denn es ging mir einfach viel zu schnell über die Bühne. Hier hätte man doch noch einige Seiten mehr füllen können.
Die Protagonisten waren Tristan und Savannah. Tristan war eher der softe und weiche Typ, welcher in manchen Situationen seinen Mut beweisen konnte und Savannah war eher der unsicherere Typ, welcher oft an sich selbst zweifelte, was die Autorin hier in dem Buch sehr gut darstellen konnte. Doch auch bei ihr gab es Phasen, in denen sie über ihre Schatten sprag und ihren Mut sowie ihre Tapferkeit zur Schau stellte.
Natürlich gab es in der Geschichte auch wieder die ein oder anderen tollen Nebencharaktere, welche diese wundervoll abrundeten.
Das Gesamtpaket des Buches stufe ich als sehr gut ein, denn ich freue mich somit schon sehr auf den zweiten Teil, in welchem man hoffenlich Antworten auf die noch offenen Fragen aus diesem Buch bekommt. Ich vergebe die folgende Wertung:
- Cover: 4/5
- Schreibstil: 5/5
- Story: 4/5
- Emotionen: 5/5
- Charaktere: 5/5
Gesamt: 5/5 Palmen
Quelle: http://sharonsbuecher.blogspot.de
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Savannah Colbert lebt mit ihrer Mutter und ihrer Oma in Jacksonville in Texas. Die Stadt wird inoffziell vom sogenannten Clann, einer sehr mächtigen Familie, der Hexenkräfte nachgesagt werden, regiert. Sie ist eine Außenseiterin, die von den Mitgliedern des Clanns bestenfalls …
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Savannah Colbert lebt mit ihrer Mutter und ihrer Oma in Jacksonville in Texas. Die Stadt wird inoffziell vom sogenannten Clann, einer sehr mächtigen Familie, der Hexenkräfte nachgesagt werden, regiert. Sie ist eine Außenseiterin, die von den Mitgliedern des Clanns bestenfalls missachtet wird und sich immer wieder fiesen Anfeindungen gegenübersieht.
Bis vor einigen Jahren war dies noch anders; da gehörte sie dazu, doch von einem Tag auf den anderen hatte man sie förmlich ausgestoßen, ohne Angabe irgendwelcher Gründe. Am meisten schmerzt sie der Verlust ihres besten Freundes Tristan, zu dem sie immer noch eine besondere Verbindung spürt. Aber auch dieser scheint den Kontakt mit ihr zu meiden. Als Savannah plötzlich sehr krank wird, offenbart ihre Familie ihr den Grund ihres Außenseiterdaseins und damit scheinen für Savannah die Probleme erst richtig anzufangen. Zudem hat sich Tristan ausgerechnet jetzt ausgesucht, seiner lang unterdrückten Zuneigung zu ihr nachzugeben, wodurch alle Beteiligten in große Gefahr geraten.
Meine Meinung:
Wow, ich muss sagen, ich habe schon lange kein Buch mehr so verschlungen wie dieses. Melissa Darnell hat einen ganz tollen Schreibstil, der einen unweigerlich mitreißt. Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Savannah und Tristan, jeweils in der Ich-Form. Die Kapitel sind der einfachheithalber mit den jeweiligen Namen gekennzeichnet. Dadurch erhielt ich nicht nur viele Informationen und Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden, es machte den Roman auch ungeheuer lebendig.
Sehr schnell war mir Savannah sympathisch, da man sofort mit ihr und ihrer unverschuldeten Außenseiterrolle mitfühlt. Viel zu lange hat sie die Demütigungen der anderen über sich ergehen lassen, doch zum Glück stehen ihre Freundinnen ihr zur Seite. Die neuen Umstände in ihrem Leben bringen sie jedoch so durcheinander, dass sie aus ihrer gewohnten Rolle ausbricht. Tristans offensichtliche Zuneigung, die nicht sein darf, gibt er immer wieder Halt und lässt sie auf der anderen Seite auch häufig verzweifeln.
Tristan selbst ist ein wirklich liebenswerter, junger Mann, und das, obwohl er praktisch als Lokalmatador geboren worden ist. Doch fiese Arroganz ist ihm fremd und trotz des Kontaktverbots mit Savannah kann er nicht umhin, ihr immer wieder zur Seite zu stehen, wenn die anderen Clann-Mitglieder ihr mal wieder all zu arg mitspielen. Seit Jahren hat auch er Gefühle für Savannah, die er aber auf Wunsch seiner Familie versucht hat, zu unterdrücken und, die nun mit aller Macht ans Tageslicht kommen.
Mit dem Prolog hat die Autorin gleich zu Beginn die Spannung hochgepuscht und konnte diese auch über den gesamten Roman halten. Nie gab es Längen und der ständige Wunsch weiterzulesen, trieb mich in einem atemberaubenden Tempo durch die Geschichte. Ich musste einfach wissen, wie es für Savannah und Tristan weitergeht und kam erst zu einer erzwungenen Ruhe als ich am Ende angelangt war. Ein Ende, das einige Geheimnisse gelüftet hatte, aber noch so viel offen lässt für die Fortsetzung, die ich unbedingt auch lesen muss.
Fazit:
"Herzblut - Gegen alle Regeln" ist ein Jugendfantasyroman mit Suchtgefahr. Der spannende Roman hat mich mit seinen tollen Charakteren und dem lebendigen Schreibstil von Anfang bis Ende gefesselt und ich bin jetzt schon ganz gespannt auf die Fortsetzung, die noch in diesem Herbst erscheinen wird.
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Pro:
Meist ist es in der Romantasy ja so, dass die Protagonistin ein Mensch ist, und der unwiderstehliche Protagonist ein Vampir. Hier wird diese Rollenverteilung mal auf den Kopf gestellt, was ich eine interessante Idee fand!
Savannah war mir direkt sympathisch und sie hat mir oft richtig leid …
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Pro:
Meist ist es in der Romantasy ja so, dass die Protagonistin ein Mensch ist, und der unwiderstehliche Protagonist ein Vampir. Hier wird diese Rollenverteilung mal auf den Kopf gestellt, was ich eine interessante Idee fand!
Savannah war mir direkt sympathisch und sie hat mir oft richtig leid getan. Sie will doch einfach nur glücklich sein und etwas tun, was sie liebt und gut kann, nämlich tanzen! ...und sich mit dem Jungen treffen, den sie liebt, das möchte sie auch. Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt? Stattdessen wird sie ständig überwacht, muss die Dinge aufgeben, die ihr am meisten bedeuten, darf nicht mit den Menschen befreundet sein, die ihr mal am wichtigsten waren - nur weil die zum Clann gehören... Ihre eigenen Eltern misstrauen ihrer Fähigkeit, ihre wachsenden Kräfte zu beherrschen. Savannah hält sich tapfer und tut ihr Bestes, mit der Situation klarzukommen und es allen recht zu machen, obwohl die meisten Teenager ihre Eltern schon längst zum Teufel gewünscht hätten.
Auch Tristan konnte ich (meist) gut leiden: er hat echte, tiefe Gefühle für Savannah und hat genauso mit den Ver- und Geboten seiner Familie zu kämpfen wie sie. (Ok, manchmal ist er ein kleiner Macho, der glaubt, er als starker Mann müsse das schwache, zerbrechliche Mädchen beschützen, aber auch das ist ja gut gemeint.) Seine Probleme damit, seine Energie zu kontrollieren, haben mich oft zum Grinsen gebracht!
Den Perspektivenwechsel zwischen Tristan und Savannah fand ich eine gute Idee. So hat der Leser die Möglichkeit, die Geschichte von beiden Seiten aus zu erleben und sich ein vollständiges Bild zu machen.
Der Schreibstil ist für mich irgendwo zwischen Pro und Kontra angesiedelt: er plätschert angenehm vor sich hin und gibt in glaubwürdigem Tonfall die Gedanken der beiden Jugendlichen wieder, aber das war es eben auch schon... Richtig mitgerissen hat er mich nicht, und ich war öfters versucht, die weniger aufregenden Passagen nur zu überfliegen.
Kontra:
In dem Buch passiert fast nichts außer dem ständigen Hin und Her zwischen Tristan und Savannah. Dauernd geht es um irgendwelche Missverständnisse (warum reden die beiden nicht einfach mal über sowas?), wobei sie sich manchmal auch noch unglaublich begriffsstutzig angstellen, oder um ihre ach-so-verbotene Liebe... Dazwischen gibt es endlose Schilderungen des Schulalltags und besonders der Pflichten, die Savannah als Managerin der Tanzgruppe hat. Wehwehchen verbinden, Eis holen, Tonanlage durch die Gegend schleppen, und wieder von vorn.
Ich hätte mir gewünscht, statt dessen viel mehr über die Vampire und den Clann zu erfahren, und anstelle von Savannah hätte ich auch direkt damit angefangen, alles darüber zu lernen! Erst im letzten Viertel des Buches kam für mich richtige Spannung auf, die sich dann aber zu einem ziemlichen Cliffhanger steigerte.
Savannahs Verwandlung hätte für meinen Geschmack viel ausführlicher und tiefgehender beschrieben werden können - so erfahren wir als Erstes, dass Savannahs Oberweite über Nacht anderthalb Körbchengrößen angewachsen ist, was ich jetzt nicht so interessant finde...
Abgesehen von der ungewöhnlichen Rollenverteilung ist die Geschichte nicht herrausragend originell: eine typische Romeo-und-Julie-Geschichte, die allerdings solide und ansprechend erzählt wird. Wie so oft bei Liebesgeschichten in Büchern für Teenager und junge Erwachsene zählt für Savannah schnell nur noch Tristan, und ihre besten Freundinnen sind fast schon vergessen. Auch Tristan überwirft sich direkt mit seinem besten Freund, so dass er und Savannah nur noch total auf sich fixiert sind. Dadurch bleiben die meisten Charaktere um das Liebespärchen herum eher blass, was ich sehr schade fand.
Zusammenfassung:
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und gut zu lesen, wenn es auch nicht viel Spannung aufbaut oder herausragend Neues bietet. Wer paranormale Romanzen ohne großartigen Tiefgang mag, sollte auf seine Kosten kommen!
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Wenn zwei Herzen in deiner Brust schlagen und du für deinen Freund zur größten Gefahr werden kannst - was würdest du tun?
Als Kinder waren sie wie Seelenverwandte. Doch auf der Jacksonville High leben sie wie in zwei Welten. Denn Tristan gehört zur elitären …
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Wenn zwei Herzen in deiner Brust schlagen und du für deinen Freund zur größten Gefahr werden kannst - was würdest du tun?
Als Kinder waren sie wie Seelenverwandte. Doch auf der Jacksonville High leben sie wie in zwei Welten. Denn Tristan gehört zur elitären Clann-Clique. Und es vergeht kein Schultag, an dem Savannah den Hass der anderen Clanns nicht zu spüren bekommt ? Dennoch fühlt sie sich immer noch die besondere Verbindung zu Tristan. Als plötzlich dunkle Kräfte in Savannah erwachen, offenbart ihr Vater ihr ein erschütterndes Blutsgeheimnis. Jetzt weiß sie, warum die Clanns sie ablehnen und warum sie Tristan nicht lieben darf: Sie alle haben eine magische Gabe, aber Savannah ist anders - und kann für Tristan zur tödlichen Gefahr werden! Und trotzdem siegt Savannahs Sehnsucht, als Tristan sich heimlich mit ihr treffen will...
"Gegen alle Regeln" ist der erste Band der "Herzblut"- Reihe von Melissa Darnell.
Diesem Debüt liegt eine tolle Idee zugrunde, die von Anfang bis Ende ihr Potential voll ausgeschöpft hat und mich komplett begeistern konnte. Ich habe mich stets in dieser Geschichte wohlgefühlt, da die Umsetzung und die vielen Feinheiten einfach stimmten.
Melissa Darnell schildert ihren Roman mit viel Gefühl und Liebe zum Detail, man verspürt stets, dass dieses Buch ihr viel bedeutet, wodurch eine schöne Atmosphäre entsteht. Mit "Herzblut- Gegen alle Regeln" wandelt sie auf neuen Pfaden im Bereich der Vampirliteratur und erzeugt viel Frische aufgrund der vielen neuen Ideen, die diese Geschichte begleiten.
Weiterhin ist "Gegen alle Regeln" durchweg spannend und unterhaltsam zu lesen. Es finden sich keinerlei Längen in dieser Geschichte wieder, sondern stets schlüssige und atmosphärisch dichte Szenen, die jede ihren eigenen Reiz besitzt.
Durch viele Überraschungen innerhalb der Story wird diese Geschichte niemals vorhersehbar oder stereotyp, sondern lebt von Seite zu Seite auf.
Weiterhin bekommt dieses Debüt aufgrund der emotionalen Schreibweise einen ganz besonderen Charme zugesprochen, der vorallem den Romantikerinnen zusagen wird.
Dabei ist die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptpersonen stets zuckersüß erzählt, wirkt aber niemals kitschig oder aufgesetzt.
"Gegen alle Regeln" wird abwechselnd aus der Sicht von Savannah und Tristan erzählt, wodurch ihre Charaktere mehr Raum bekommen und mehr von sich Preis geben können.
Beide Protagonisten sind tolle Helden für diese Geschichten, denn Savannah ist eine starke Persönlichkeit und Tristan ein romantischer junger Mann, der die Herzen der Romantikerinnen höher schlagen lässt.
Durchweg sind beide authentische Charaktere, deren Handlungen und Gefühle immer nachvollziehbar sind und deren Wandlung innerhalb der Geschichte realistisch vollzogen wird.
Der paranormale Aspekt dieses Buches geht mit der Liebesgeschichte einher, wobei sich beide stets ergänzen. Eins würde ohne das Andere einfach nicht funktionieren und Melissa Darnell hat eine wunderbare Mischung aus beidem geschaffen und niemals das eigentliche Element dieses Buches außer Acht gelassen.
Die Atmosphäre dieses Buches übt einen ganz besonderen Reiz beim Leser aus. Sie feuert ihn stets dazu an weiterzulesen, wodurch man diesen Auftakt zur "Herzblut"- Reihe guten Gewissens als Pageturner bezeichnen kann.
Die flüssige Erzählweise tut ihr Übriges, um den Leser "Gegen alles Regeln" in einem Rutsch durchlesen zu lassen.
Das Ende schürt die Neugier auf den nächsten Band "Stärker als der Tod" (ET: September 2013), kommt dabei aber ohne Cliffhanger aus.
Auf den letzten Seiten dieses Buches findet sich noch ein wenig Bonusmaterial, wie z.B. eine Playlist und ein Interview mit der Autorin bei dem man ein wenig mehr über die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte dieser Reihe erfährt.
Fazit: Ein rundum gelungenes Debüt mit Suchtfaktor!
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