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Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält ...
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Kerstin Gier, geboren 1966, hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 ihr erstes Buch veröffentlicht. Mit riesigem Erfolg: Ihr Erstling MÄNNER UND ANDERE KATASTROPHEN wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt. EIN UNMORALISCHES SONDERANGEBOT wurde mit dem DELIA-LITERATURPREIS 2005 ausgezeichnet, und Die MÜTTER-MAFIA-Romane sind längst Kult. Dank ihrer Jugendromane, der »EDELSTEIN-Trilogie« und SILBER, ist ihre Fangemeinde noch größer geworden. Die sympathische Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.

Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 304
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 17. März 2009
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838700694
- Artikelnr.: 37141702
Beschreibung:
Die 30 jährige Gerri, eigentlich Gerda, möchte ihrem Leben ein Ende bereiten. Aus diesem Grund schreibt sie wichtigen Freunden und Verwandten Abschiedsbriefe. Das prekäre an diesen Briefen ist, dass sie die ungeschönte Wahrheit über jeden von ihnen …
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Beschreibung:
Die 30 jährige Gerri, eigentlich Gerda, möchte ihrem Leben ein Ende bereiten. Aus diesem Grund schreibt sie wichtigen Freunden und Verwandten Abschiedsbriefe. Das prekäre an diesen Briefen ist, dass sie die ungeschönte Wahrheit über jeden von ihnen enthält.
Wie es der Zufall so will, geht Gerris Selbstmordversuch schief, bzw. sie kommt nicht einmal wirklich dazu. Jetzt steht sie vor einem Problem - denn die Briefe waren alle schon in den Briefkasten geworfen. Nun muss Gerri sich jenen Menschen stellen, denen sie schrieb, was sie wirklich von ihnen hält und von denen sie dachte, sie nie mehr wieder zu sehen.
Bewertung:
Kerstin Gier hat sich mit diesem Roman mal wieder selbst übertroffen. Sie beschreibt die Handlungen und Gefühle der Protagonistin so detailliert, dass man sich gut in Gerri hineinversetzen kann und sich fragt, wie man selber in dieser oder jener Situation gehandelt hätte.
Denn für mich haben sich nach oder sogar schon während des Lesens zwei Fragen gestellt:
1. Ist es wirklich so schwer, richtigen Freunden oder den Verwandten die Wahrheit ins Gesicht zu sagen?
2. Wie würde ich damit umgehen, wenn ich in Gerris Haut stecken würde?
Ein Roman, der spannend, lustig und verständlich ist und einem zum nachdenken anregt.
Weniger
Hi
gut beschrieben, aber in meiner Situation fühle ich mich dazu ermuntert Gerry's Entschluß zu folgen. Es treffen so viele Überlegungen auf mich zu bzw. finde ich mich erschreckend in dem Text wieder, das es mir plötzlich einleuchtet, genau das ist die Lösung. Kerstin Gier beschreibt genau meine Sicht auf mein scheiß Leben und macht mir meinen Abgang schmackhaft. Nicht gut, finde ich.
Manchmal ist es besser, seinem Gegenüber deutlich zu sagen, was man von ihm hält – aber nicht jeder kann damit umgehen.
Gerda Thaler, genannt Gerri, hat es nicht leicht. 30 Jahre alt und total unzufrieden, bekommt sie von jedem – allen voran ihrer Mutter – vorgehalten, …
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Manchmal ist es besser, seinem Gegenüber deutlich zu sagen, was man von ihm hält – aber nicht jeder kann damit umgehen.
Gerda Thaler, genannt Gerri, hat es nicht leicht. 30 Jahre alt und total unzufrieden, bekommt sie von jedem – allen voran ihrer Mutter – vorgehalten, daß sie in ihrem Leben bisher nichts erreicht hat. Sie weiß selber, daß sie ohne richtige Freunde, einen Mann und Kinder nicht viel wert ist. Selbst ihre schriftstellerische Arbeit, das erfolgreiche Schreiben von Liebesromanen, wird verächtlich als nichts abgetan. Eines Tages bekommt sie von ihrer Mutter den Auftrag, alte Medikamente zurück in die Apotheke zu bringen. Als sie die vielen Schlaftabletten sieht, beschließt sie, sich damit das Leben zu nehmen. Dieses Vorhaben hat sie bereits, seit sie ihre Kündigung bekommen hat, allerdings war sie die ganze Zeit noch auf der Suche, wie sie das am besten anstellen soll. Vorher aber schreibt sie noch einige „Abschiedsbriefe“, in denen sie sich ihren Kummer von der Seele schreibt. Doch durch Zufall klappt es mit dem Selbstmord nicht ...
Der Schreibstil ist locker und leicht. Ich konnte mich gut in Gerri hineinversetzen und habe ihre Ängste und Sorgen verstanden. Ich kann nur sagen: wer so eine Mutter hat, braucht keine Feinde! Sie hatte ihren Plan bis ins letzte Detail geplant, hat ihr Leben entrümpelt und sich für ihr letztes Vorhaben sogar ein schickes Kleid und tolle Schuhe gekauft, um dann in einem Hotelzimmer einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Ein letztes Glas Champagner an der Bar wollte sie sich genehmigen, wo sie mitbekommen hat, daß ihre Bekannte fremdgeht. Und als dann auch noch Ole auftauchte und seinen Liebeskummer mit Alkohol und Tränen ertränken wollte, war sie zur Stelle und hat ihm zugehört. Nachdem sie im Zimmer die ersten beiden Tabletten mit Wodka eingenommen hatte, stand Ole vor ihrer Tür und ließ sich nicht abwimmeln. Morgens wollte sie die restlichen 33 Tabletten wieder einsammeln und es an einem anderen Ort erneut versuchen, aber dann lagen die ganzen Tabletten im Zimmer verteilt. Nach dem Frühstück hatte das Zimmermädchen alles eingesaugt. Fast alle waren sauer auf Gerri, nur ihre Freundin Charlie hat es Ole gedankt, daß er sie gerettet hat.
Nach dem folgenden Spießrutenlauf hat sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen. Manche haben ihr ihren Abschiedsbrief nicht verziehen, aber die, die wichtig waren, haben sich ihre Worte zu Herzen genommen.
Ein tolles Buch über die Höhen und Tiefen des Lebens. Ich konnte weinen, schmunzeln, mich ärgern und mich freuen. Der Autorin ist es gelungen, mich mit diesem heiklen Thema bestens zu unterhalten. Und ich war ganz traurig, als das Buch fertig war. Ich hätte so gerne weitergelesen...
Weniger
am 17.08.2011
Vielen Dank Tuppi, kannte das Buch vorher überhaupt nicht, aber als ich Deine Bewertung gelesen habe, mußte ich mir das Buch gleich bestellen.
Gerri ist mit ihrem ganzen Leben so unglücklich; ihr Liebesleben ist so gut wie nicht vorhanden, ihre Freunde haben seid sie Kinder bekommen haben, ganz andere Probleme, und ihr einzigster Lebensinhalt, der Buchverlag an dem sie angestellt ist, kündigt ihr.
Als ihre Mutter ihr eine …
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Gerri ist mit ihrem ganzen Leben so unglücklich; ihr Liebesleben ist so gut wie nicht vorhanden, ihre Freunde haben seid sie Kinder bekommen haben, ganz andere Probleme, und ihr einzigster Lebensinhalt, der Buchverlag an dem sie angestellt ist, kündigt ihr.
Als ihre Mutter ihr eine Schachtel voll abgelaufener Schlaftabletten in die Hand drückt, beschließt Gerri endgültig sich umzubringen.
Alles war so schön geplant, auch die Abschiedsbriefe sind geschrieben und verschickt, und dann scheitert ihr Selbstmordversuch.
Ihre Mitmenschen wissen jetzt genau, was Gerri von ihnen denkt, zum einen sehr erleichternd, zum anderen aber auch erschreckend und geradezu vermeidenswert.
Ihre beste Freundin Charly ist begeistert davon und nimmt sie auch auf, da Gerris Vermieterin sie rausgeworfen hat, denn auch sie hat einen Abschiedsbrief bekommen, der alles andere als freundlich war.
Insgesamt stehen ihre Bekannten sehr gemischt zu ihrem Selbstmordversuch und den Abschiedsbriefen. Die einen sind froh, dass Gerri noch lebt, die anderen sehen die Briefe als aufmerksamkeitsuchend an und spotten darüber.
Doch Gerri bekommt einen neuen Job bei ihrem Verlag und ihr Liebesleben wird auf einmal auch sehr brisant! Denn ihr neuer Chef weiß nun, dass Gerri ihn sehr scharf findet und ein Freund von ihr hat mit siener Lebenspartnerin Schluss gemacht, um mit Gerri zusammen sein zu können.
Auch ihre Familie merkt nun, dass sie ihre Tochter, die nun leider "nur" Liebesromanautorin ist, auch ein wichtiger Teil der Familie ist und auch geliebt werden möchte.
Gerri ist im Nachherein froh, dass sie es nicht geschafft hat, sich umzubringen.<br />Das Buch ist sehr witzig und leicht geschrieben. Es ist gut zu lesen. Es ist kein Buch, das man gelesen haben muss, jedoch ist es ein Buch für zwischendurch. Es ist ein heikles Thema über Selbstmord und Selbstmordgedanken zu schreiben, aber dies ist Kerstin Gier in ihrer Humorvollen Art gut gelungen.
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Gerri ist mehr als unzufrieden mit ihrem Leben und so fällt der Entschluss mehr oder weniger leicht eben diesem ein Ende zu setzen. Doch zuvor schreibt sie an ihre Familie und ihr nahe stehenden Personen Abschiedsbriefe der ganz besonderen Sorte, denn in diesen Briefen rechnet sie richtig ab, …
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Gerri ist mehr als unzufrieden mit ihrem Leben und so fällt der Entschluss mehr oder weniger leicht eben diesem ein Ende zu setzen. Doch zuvor schreibt sie an ihre Familie und ihr nahe stehenden Personen Abschiedsbriefe der ganz besonderen Sorte, denn in diesen Briefen rechnet sie richtig ab, sie schreibt jedem das was sie schon immer einmal los werden wollte, klar, dass das nicht immer allzu positiv ausfällt. Nachdem alle Briefe geschrieben und in den Briefkasten geworfen wurden, kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen, denkt Gerri, doch weit gefehlt, jetzt geht es erst richtig los, denn sie lebt weiter und alle wissen nun was sie von ihnen hält...
Ich hatte zuvor noch nichts von Kerstin Gier gelesen und war zunächst auch ein wenig skeptisch, da 'Frauenromane' nicht unbedingt zu meinem bevorzugten Genre gehören. Zwischendurch schonmal der ein oder andere, der muss mich dann aber auch sofort ansprechen, aber das war es dann auch. Doch dann fiel mir dieses Buch in die Hände und ich begann zu lesen … und konnte nicht mehr aufhören. Schon während der ersten fünf Seiten musste ich mindestens drei mal laut lachen, da war mir klar, dass ich auch den Rest des Buches lesen muss.
Wie schon geschrieben, ist das Buch auf alle Fälle sehr amüsant, denn die witzigen Stellen sind bei weitem noch nicht vorbei nach den ersten fünf Seiten. Der Witz zieht sich kontinuierlich durch das Buch hindurch, auch wenn das Thema eigentlich nicht zum Lachen ist, man kommt nicht umhin dies dennoch zu tun. Auch der sonstige Schreibstil gefiel mir gut, da es sehr flüssig geschrieben ist, so dass man förmlich durch die Handlung hindurch fliegt und gar nicht merkt, wie schnell die Zeit vergeht.
Das Thema ist nun eher ernsterer Natur, doch die Autorin hat es wunderbar geschafft den Ernst der ganzen Sache ein wenig abzuschwächen, so dass man nicht nur engstirnig den Selbstmordplan im Hinterkopf hat während man liest. Dennoch lässt sich das Thema natürlich nicht ganz ausblenden und auch, wenn man unheimlichen Spaß beim Lesen hat, so regt es doch gleichzeitig zum Nachdenken an.
Alles in allem ist das Buch wirklich ein Vergnügen, jedoch wirklich hauptsächlich für Frauen geeignet, da es das Klischee des Frauenromans in vielen Punkten erfüllt. Ich glaube nicht, dass Männer (zumindest die meisten) genauso viel Spaß an dem Roman hätten.
Weniger
Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Bei diesem Buch musste ich wirklich lachen. Dieses Buch ist wirklich nur zu empfehlen!
Allerdings muss ich sagen, dass am Anfang des Buches so viele verschiedene Namen auftauchen, dass man leicht den Überblick verliert. Aber man findet sich schnell rein.
Antworten 5 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Gerda „Gerri“ Thaler hat genug vom Leben. Keine Männer in Sicht, gerade wurde ihr offenbart, dass sie nicht länger Liebesromane abliefern darf, weil ihr Verlag von einem anderen geschluckt wurde und die liebe Familie nervt. Sie will sich umbringen, nachdem sie sich mit Hilfe …
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Gerda „Gerri“ Thaler hat genug vom Leben. Keine Männer in Sicht, gerade wurde ihr offenbart, dass sie nicht länger Liebesromane abliefern darf, weil ihr Verlag von einem anderen geschluckt wurde und die liebe Familie nervt. Sie will sich umbringen, nachdem sie sich mit Hilfe des Internets selbst eine Depression diagnostiziert hat. Lange grübelt sie nach, wie sie es am besten tun soll und am Ende kommt ihr das Schicksal zur Hilfe: Ihre Mutter drückt ihr mehrere unangebrochene Schlaftablettenpackungen zur Entsorgung in die Hand. Wie es sich für eine ordentliche Selbstmörderin gehört, schreibt Gerri an viele Menschen in ihrem Leben Abschiedsbriefe. Einmal kann man wenigstens schonungslos offen sein. Wenn nicht jetzt, wann denn dann? Sie hat die Briefe schon eingeworfen und sich mit ihren Schlaftabletten in einem Hotel einquartiert. Nur dummerweise scheint Gerris Leben zu oft vom Zufall bestimmt zu sein und diese häufen sich jetzt und halten sie davon ab, sich umzubringen. Nicht freiwillig versteht sich, aber ihr blieb einfach keine Chance mehr. Nachdem sie am nächsten Morgen jedoch immer noch lebt hat sie ein Problem: Die Abschiedsbriefe. Ihre ganze Familie ist sauer auf sie und eine Katastrophe beschwört die nächste herauf....<br />Das Buch ist sehr humorvoll und ich habe es innerhalb 2 Tage durchgelesen. Es ist ein toller Roman um abzuschalten und mal ein paar minuten in eine andere Welt zu tauchen....Gerne möchte ich dieses Buch an alle Frauen weiterempfehlen...
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Gerri schreibt Liebesromane, sie ist Single und 30 Jahre alt. Da sie ihr Liebesleben, ihr Arbeitsleben und der Rest ihres Lebens sie nicht mehr glücklich macht, beschließt sie sich umzubringen. Sie plant ihren Tod genau durch und fängt an Abschiedsbriefe an ihre Verwandten, ihre …
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Gerri schreibt Liebesromane, sie ist Single und 30 Jahre alt. Da sie ihr Liebesleben, ihr Arbeitsleben und der Rest ihres Lebens sie nicht mehr glücklich macht, beschließt sie sich umzubringen. Sie plant ihren Tod genau durch und fängt an Abschiedsbriefe an ihre Verwandten, ihre Freunde und ihre männlichen Bettbekanntschaften. Als ihr Versuch, sich umzubringen jedoch scheitert, merkt sie das es garnicht so einfach ist mit den Mitmenschen klarzukommen wenn sie wissen was man wirklich von ihnen denkt.<br />Trotz des eigentlich tragischen Thema des Buches hat die Autorin Kerstin Gier das Buch auf eine lustige Art vermittelt. Es ist locker und leicht geschrieben. Man kann es einfach lesen ohne dabei viel Nachdenken zu müssen, dies war für mich sehr entspannend.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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