Thomas Montasser
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Freitags um fünf (eBook, ePUB)
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Es ist purer Zufall, dass Bundeskanzler Ernst Meister die unerwartete Bekanntschaft der zehnjährigen Emma macht. Denn Meister verläuft sich im Bundeskanzleramt, und nach diversen Irrwegen steht er plötzlich draußen. Dort ist ein Mädchen und spielt mit Murmeln; die beiden spielen eine Runde. An dieser Stelle könnte die Geschichte schon wieder vorbei sein, aber als Meister wegen Verdachts auf Herzinfarkt ins Krankenhaus muss, befindet sich unter den Genesungswünschen eine Karte, auf der in kindlicher Handschrift «Freitag 5» steht neben einer mit Klebestreifen aufgeklebten Murmel. Freita...
Es ist purer Zufall, dass Bundeskanzler Ernst Meister die unerwartete Bekanntschaft der zehnjährigen Emma macht. Denn Meister verläuft sich im Bundeskanzleramt, und nach diversen Irrwegen steht er plötzlich draußen. Dort ist ein Mädchen und spielt mit Murmeln; die beiden spielen eine Runde. An dieser Stelle könnte die Geschichte schon wieder vorbei sein, aber als Meister wegen Verdachts auf Herzinfarkt ins Krankenhaus muss, befindet sich unter den Genesungswünschen eine Karte, auf der in kindlicher Handschrift «Freitag 5» steht neben einer mit Klebestreifen aufgeklebten Murmel. Freitags um fünf wird von da an der Kanzler dafür sorgen, dass er ein paar Minuten Zeit hat, um mit dem Mädchen zu murmeln - und dabei das Wichtigste über die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu lernen. Denn wenn man im Kanzleramt arbeitet, kann es schon vorkommen, dass man den Blick für das Wesentliche verliert. Und wenn man die Welt mit Kinderaugen sieht, kann es passieren, dass man ebendiese Dinge wiederentdeckt. Als Emma irgendwann nicht mehr zu ihren Treffen erscheint, wird Meister erst klar, wie wichtig ihm die Begegnungen mit seiner neuen kleinen Freundin sind. Und da er inzwischen gelernt hat, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, macht er sich auf die Suche nach ihr.
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Thomas Montasser ist Autor zahlreicher Romane und Kinderbücher, Germanistikdozent und Literaturagent. Neben zahlreichen belletristischen Autorinnen und Autoren hat er auch mehrere Bundesminister und Pressesprecher der Bundesregierung vertreten. Er lebt mit seiner Familie in München und kennt nichts Erholsameres als ein gutes Buch zu lesen (außer natürlich: eines zu schreiben).
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 1. August 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644024236
- Artikelnr.: 73783746
Ein ruhiger, charmanter Roman über die wirklich wichtigen Dinge im Leben, über Freundschaft, Familie und Vertrauen. Radio F 20250829
"Wahre Freundschaften finden sich nur sehr schwer bei solchen Personen, die in Ämtern oder im öffentlichen Leben stehen." (Marcus Tullius Cicero)
Eigentlich ist es ein ungewöhnlicher Zufall, warum Bundeskanzler Ernst Meister auf die zehnjährige Emma trifft. Meister …
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"Wahre Freundschaften finden sich nur sehr schwer bei solchen Personen, die in Ämtern oder im öffentlichen Leben stehen." (Marcus Tullius Cicero)
Eigentlich ist es ein ungewöhnlicher Zufall, warum Bundeskanzler Ernst Meister auf die zehnjährige Emma trifft. Meister verläuft sich nämlich in seinem eigenen Kanzleramt und tritt durch eine Tür, die ihm völlig unbekannt ist. Plötzlich steht er draußen vor dem Gebäude und entdeckt Emma, die mit Murmeln spielt. Die beiden kommen ins Gespräch. Meister stellt fest, er hat sich an diesem Nachmittag noch nie so gut gefühlt wie mit Emma. Die beiden verabreden sich, erneut für Freitag um fünf. Allerdings bricht kurz davor Meister zusammen und muss mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus. Meisters Bedenken, sie nicht wiederzusehen, sind unbegründet, denn Emma schreibt ihm eine Genesungskarte mit einem neuen Termin. Ihre Treffen werden für Meister immer wichtiger, sodass er sogar seine wichtigsten Termine als Kanzler vergisst. Plötzlich scheint Ernst Meister die Welt wieder mit Kinderaugen zu sehen.
Meine Meinung:
Der Klappentext dieses Buches hat mich sofort angesprochen und so wollte ich unbedingt diese Geschichte lesen. Durch die Kürze lässt es sich auch recht schnell lesen. Selbst wenn mir einige Szenen gut gefallen und ich mitunter schmunzeln muss, fehlte es mir ein wenig an Tiefgang. Ich denke, es ist hauptsächlich den wenigen Seiten geschuldet. Bei nicht mal 200 Seiten kann man wichtige Themen nicht eben mal so abhandeln. Man erfährt zwar, dass Politiker oft den Kontakt zu den Bürgern und im Speziellen zu den Kindern verlieren. Allerdings war mir das zu wenig. Emmas Gedanken und Aussagen sind mir viel zu schwach in dieser Geschichte. Was sicher an Meisters Krankenhausaufenthalt liegt und sie dadurch wenig Kontakt hatten. Ich habe hier deutlich mehr erwartet, was Emma ihrem Bundeskanzler für gute Ratschläge gibt. Etwas verwundert bin ich außerdem, wieso es im Kanzleramt eine Tür gibt, bei der jemand unbewacht nach draußen gehen kann. Was ja total unrealistisch ist, denn niemand kommt einfach so in unser größtes deutsches Amtshaus. Er hätte Emma ja durchaus im Krankenhaus antreffen können, wenn der Autor schon diese Herzinfarktsszene mit einbauen muss. So bleibt es doch eher unserer eigenen Fantasie geschuldet, ob wir dies alles nachvollziehen können oder es als reinen humorvollen Roman erleben. Selbst bei Ernst Meisters Charakter fällt es mir schwer, ihn mir als Bundeskanzler vorzustellen. Womöglich liegt der Grund darin, dass er völlig ausgebrannt und überarbeitet ist. Grandios dagegen finde ich seine Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt und ihm gerne ihre Meinung sagt. Was allerdings bei einem Bundeskanzler wie Meister nicht gerade schwer ist. Überhaupt habe ich das Gefühl, als ob sie mehr Power als ihr Ehemann hat. Auch bei Emma fehlt es mir ein wenig an der Aufklärung, warum sie so alleine ist. Dass sie sogar schon Freunde unter Erwachsenen sucht, ist eher außergewöhnlich. Also, wer dieses Buch liest, sollte nicht zu viel erwarten, stattdessen einfach mal lächeln. Von mir gibt es 3 1/2 Sterne dafür.
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Gebundenes Buch
"Freitags um Fünf" von Thomas Montasser ist ein herrliches Hörbuch, welches von Peter Lontzek eingelesen wurde.
Ernst Meister, der Bundeskanzler verläuft sich quasi im Kanzleramt und steht auf einmal draußen. Dort trifft er die 10-jährige Emma mit ihren …
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"Freitags um Fünf" von Thomas Montasser ist ein herrliches Hörbuch, welches von Peter Lontzek eingelesen wurde.
Ernst Meister, der Bundeskanzler verläuft sich quasi im Kanzleramt und steht auf einmal draußen. Dort trifft er die 10-jährige Emma mit ihren Murmeln. Emma geht ganz unbefangen auf Ernst Meister zu und sie kommen ins Gespräch und anschließend auch zum Murmelspiel. Währenddessen steht das Kanzleramt kopf: Ist doch der Kanzler nicht auffindbar.
Emma und der Kanzler verabreden sich für den darauffolgenden Freitag wieder um fünf Uhr, doch manchmal kommen Meister wichtige Termine dazwischen. Als dann Emma auch nicht mehr auftaucht, beginnt Meister über ihre Gespräche nachzudenken und hinterlässt eine Murmel für sie an der Mauer. So bleiben die Beiden auch, wenn sie sich nicht regelmäßig sehen, in Kontakt.
Die kindliche Unbefangenheit von Emma lassen in Meister wieder Gefühle aus seiner Kindheit lebendig werden und er sehnt sich zwischen all den Besprechungen, Treffen und Reden nach ein wenig Freiheit.
"Freitags um Fünf" ist ein Herzensbuch, welches die unterschiedlichen Themen im Leben eines Menschen und hier besonders des Bundeskanzlers, mit einer Leichtigkeit transportiert, dass einem das Herz aufgeht. Besonders gut hat mir auch der Fahrer gefallen, so herrlich bodenständig und einem Herzen am rechten Fleck. Die Ähnlichkeit zum Kabinett der alten Regierung fand ich super und ließ mich des Öfteren schmunzeln.
Peter Lontzek hat eine weiche, angenehme Stimme und mit sehr viel Gefühl eingelesen.
Eine klare Hörempfehlung.
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Gebundenes Buch
Es sind immer amüsante Romane, die reale Hintergründe mit fiktiven Personen verquicken. Wenn dann noch ein kleines Mädchen auf den waschechten Bundeskanzler trifft, verspricht das Ganze mindestens gute Unterhaltung.
So auch dieser kleine Roman, der davon erzählt, wie Ernst …
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Es sind immer amüsante Romane, die reale Hintergründe mit fiktiven Personen verquicken. Wenn dann noch ein kleines Mädchen auf den waschechten Bundeskanzler trifft, verspricht das Ganze mindestens gute Unterhaltung.
So auch dieser kleine Roman, der davon erzählt, wie Ernst Meister, der Bundeskanzler der Bundesrepublik, gestresst, mit krankem Herz und schwerem Gemüt, sich durch die Tage voller Arbeit, Akten und Aufgaben quält. Bis er eines Tages, weil er an einer ausgeprägten Orientierungsschwäche leidet, versehentlich das Kanzleramt durch eine Seitentür verlässt und dabei einem kleinen Mädchen beim Murmelspiel begegnet.
Die beiden kommen ins Gespräch und verabreden sich für den folgenden Freitag um fünf. Doch Meister erkrankt und muss in die Klinik. Dort erreicht ihn eine Karte des Mädchens mit einer Murmel und Genesungswünschen.
Nun tut der Bundeskanzler, trotz der vielen Termine, Reisen und Debatten, was in seiner Macht steht, um immer freitags um fünf ein paar Minuten Zeit für ein Murmelspiel mit Emma zu haben. Aber immer mal wieder kommt doch etwas dazwischen und mal taucht auch das Kind nicht auf, sehr zu seiner Enttäuschung. Nach und nach erfährt er mehr über Emma, wobei sie viel nicht verrät, nur leise Andeutungen, aus denen er sich einiges zusammenreimt.
In ihren Gesprächen geht es um Freundschaft, um Zusammenhalt, ums Kranksein und Gesundwerden, ums Miteinander, ums Leben. Emma findet einfache Worte, die den Bundeskanzler zum Nachdenken bringen. Nachdenken tut er ohnehin viel, über seinen Job, seine Frau, seine Tochter, sein Leben. Schließlich fließen sogar einige der von Emma geprägten Sätze in seine Reden ein, sehr zur Verwunderung und zur Begeisterung seiner Partei und seiner Frau.
Am Ende wird die Geschichte ein wenig rührselig, arg weihnachtlich-kitschig, so nett und locker sie bis dahin geschrieben ist. Dabei spielen dann auch noch ein Erpel sowie der selbstverständlich ungemein gütige und absolut selbstlose Chauffeur Herr Schnute ziemlich große Rollen.
Insgesamt durchaus ein Roman, der Spaß macht, der gut unterhält, mit sympathischen und halbwegs lebensechten Figuren. Ob man sich einen Bundeskanzler und seine Beziehung zu seiner Arbeit so vorstellen mag, sei mal dahingestellt. Doch die Geschichte regt durchaus zum Nachdenken an, ist aber in Gänze nicht so berührend wie erwartet.
Dennoch möchte ich das Buch gerne weiterempfehlen, auch wenn es nicht ganz den Humor und die Wärme erreicht, wie sie Montasser in seinem Roman „ Eine himmlische Katastrophe“ gelingen, den ich wirklich sehr genossen habe.
Thomas Montasser - Freitags um fünf
Wunderlich, August 2025
Gebundene Ausgabe, 159 Seiten, 22,00 €
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Gebundenes Buch
Eine ganz besondere Freundschaft
Das Büchlein "Freitags um fünf" von Thomas Montasser erscheint bei Rowohlt Wunderlich.
Bundeskanzler Ernst Meister verläuft sich im Gewirr der vielen Gänge des Kanzleramts und steht plötzlich auf der Straße, wo er …
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Eine ganz besondere Freundschaft
Das Büchlein "Freitags um fünf" von Thomas Montasser erscheint bei Rowohlt Wunderlich.
Bundeskanzler Ernst Meister verläuft sich im Gewirr der vielen Gänge des Kanzleramts und steht plötzlich auf der Straße, wo er zufällig der zehnjährigen Emma begegnet, die sich mit ihrem Murmelspiel beschäftigt. Emma ist ein freundliches und aufgeschlossenes Kind und unterhält sich völlig unbefangen mit dem Kanzler. Einige Zeit später muss Ernst wegen gesundheitlicher Probleme ins Krankenhaus und in seiner Genesungspost ist auch eine Karte von Emma dabei. Darauf steht «Freitag um 5» und das versucht Ernst so gut wie möglich zwischen seinen Terminen einzurichten. Neben ihrem Murmelspiel unterhalten sie sich und Emmas Blick auf bestimmte Dinge des Lebens lässt Ernst nicht unbeeindruckt. Sie nähern sich an und als Emma eines Tages nicht mehr am Freitag zu ihrem Termin erscheint, sucht Ernst nach ihr.
Bei dieser Geschichte gefällt mir die Freundschaft und das gesellige Miteinander zwischen Jung und Alt sehr gut und die Tatsache, dass ein kleines Mädchen mehr Lebensklugheit besitzt als ein erwachsener Mann, ist herzerwärmend zu lesen. Diese Aussage bietet der Geschichte durchaus eine tiefere Bedeutung. Sie deutet an, dass vielen Politikern der Kontakt zum Volk fehlt und sie nicht so recht wissen, was die Bevölkerung wirklich beschäftigt und welche Sorgen sie umtreibt. Erhärtet wird diese Aussage auch durch die Lieblingsphrase des Bundeskanzlers: "Wir haben die Dringlichkeit der Angelegenheit natürlich erkannt und denken sorgsam darüber nach, welche Maßnahmen wir ergreifen werden." Solche Phrasendrescher ändern nichts am wirklichen Politikgeschehen, sondern lassen das Ganze sinnlos laufen. Es ist kein Wunder, dass dieser schlichte Charakter des Ernst Meisters auf mich nicht sehr überzeugend wirkt. Gerade von Politikern wünscht man sich mehr Durchblick und Charisma.
Es zeigt sich, dass der familiäre Hintergrund von Emma nicht einfach ist und hat mich interessiert, warum sie ohne elterliche Aufsicht in dieser Gegend spielen kann. Doch das lasse ich mal einfach so stehen. Viel wichtiger erscheint mir die Botschaft von der Freundschaft zwischen einem Erwachsenen und einem Kind, die einen wertvollen Kontakt zwischen Jung und Alt vermittelt.
Diese Geschichte zeigt, was im Leben wichtig ist, denn echtes menschliches Miteinander wird im Alltag einfach zu oft vergessen!
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Gebundenes Buch
Murmeln spielen mit dem Bundeskanzler
Der Einstieg in die Geschichte war so wunderbar simpel, ein Verlaufen, eine Begegnung, der Beginn von etwas besonderem. Die Treffen mit Emma werden für Ernst Meister nicht nur zu kleinen Auszeiten von Amt und Verpflichtungen, sondern auch zu Momenten …
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Murmeln spielen mit dem Bundeskanzler
Der Einstieg in die Geschichte war so wunderbar simpel, ein Verlaufen, eine Begegnung, der Beginn von etwas besonderem. Die Treffen mit Emma werden für Ernst Meister nicht nur zu kleinen Auszeiten von Amt und Verpflichtungen, sondern auch zu Momenten ehrlicher Besinnung. Und genau das macht für mich den Charme und Reiz der Geschichte aus; dass der Kanzler diese Zeit mit Emma nicht nur genießt, sondern auch herbeisehnt.
Der Alltag des Kanzlers ist überwältigend, eine Aneinanderreihung beruflicher Hetzereien, familiärer Verpflichtungen und pausenlosem Gedankenkarussell. Da kann man ja ein Schleudertrauma bekommen. Gleichzeitig macht es die Figur Ernst Meister einfach herrlich nahbar, fehlbar, einfach angenehm bürgerlich und bodenständig. Da könnten sich aktuelle Politiker gerne eine Scheibe abschneiden
Ich liebe Emmas direkte, nonchalante Art, mit der sie mit dem Kanzler redet. Kinder sind einfach so herrlich unverblümt, da ist alles ganz einfach und gradlinig. Wenn man zusammen spielt, dann ist man eben auch befreundet. So leicht ist das. Trotzdem macht es fast ein bisschen traurig, wie erwachsen und abgeklärt Emma für eine Zehnjährige ist. Wollte sie am liebsten einfach mal in den Arm nehmen.
Eine ganz wunderbare Geschichte über die besondere Freundschaft zwischen einem kleinen Mädchen und einem sehr menschlichen Bundeskanzler. Eine Geschichte für mehr Miteinander.
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