François Lelord
eBook, ePUB
Es war einmal ein blauer Planet (eBook, ePUB)
Roman
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Eine inspirierende Geschichte über das, was wir in Zukunft brauchen, um glücklich zu sein Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meeres sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der Erde, diesem fernen blauen Planeten, den er bislang nur aus Filmen und Erzählungen kannte. Doch seine Mission ist keine leichte:- Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde?- Wie sollen...
Eine inspirierende Geschichte über das, was wir in Zukunft brauchen, um glücklich zu sein Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meeres sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der Erde, diesem fernen blauen Planeten, den er bislang nur aus Filmen und Erzählungen kannte. Doch seine Mission ist keine leichte:
- Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde?
- Wie sollen sie leben, damit Glück für alle möglich ist?
- Und zählt Liebe noch?
Mit Hector erschuf François Lelord einen unvergesslichen Helden, dem Millionen Leserinnen und Leser folgten. Nun lässt er den liebenswerten Robin in einer abenteuerlichen Mission die große Frage erkunden, wie wir in Zukunft leben wollen.
- Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde?
- Wie sollen sie leben, damit Glück für alle möglich ist?
- Und zählt Liebe noch?
Mit Hector erschuf François Lelord einen unvergesslichen Helden, dem Millionen Leserinnen und Leser folgten. Nun lässt er den liebenswerten Robin in einer abenteuerlichen Mission die große Frage erkunden, wie wir in Zukunft leben wollen.
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François Lelord, geboren 1953, studierte Medizin und Psychologie in Frankreich und Kalifornien. Seine Weltkarriere als Autor begann er mit Büchern zur Selbsthilfe, die auch in Deutschland zu großen Verkaufserfolgen und Longsellern wurden, u.a. »Der ganz normale Wahnsinn« und »Die Kunst der Selbstachtung«. Eines Tages schloss er seine Praxis in Paris, um zu reisen und für sich und seine Leserinnen und Leser Antworten auf die wirklich großen Fragen des Lebens zu finden. »Hectors Reise« und die folgenden sieben Romane um den Psychiater Hector und seine Suche nach dem Glück eroberten ein Millionenpublikum. Zuletzt erschienen bei Penguin der Roman »Es war einmal ein blauer Planet« (2021) und der Erzählband »Zwei Schwalben in Paris« (2022). François Lelord lebt inzwischen wieder mit seiner Familie in Paris und arbeitet in seiner eigenen Praxis.
© Thomas Lehmann / Piper
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 10. August 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641246341
- Artikelnr.: 59138607
Vor vielen Jahren haben die Menschen sich gegenseitig getötet und ihre Umwelt zerstört. Ein Leben auf der Erde ist kaum möglich. Doch auf dem Mars gibt es noch eine Kolonie mit Experten auf ihren jeweiligen Gebieten. Ihr größter Traum ist es irgendwann auf den blauen …
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Vor vielen Jahren haben die Menschen sich gegenseitig getötet und ihre Umwelt zerstört. Ein Leben auf der Erde ist kaum möglich. Doch auf dem Mars gibt es noch eine Kolonie mit Experten auf ihren jeweiligen Gebieten. Ihr größter Traum ist es irgendwann auf den blauen Planeten zurückzukehren. Doch die Fragen, wann das möglich sein wird und ob Überlebende ihnen gegenüber wohlgesinnt sein werden, wurden noch nicht beantwortet. Um diese zu klären, wird Robin auf die Erde geschickt. Er landet auf einer Insel und trifft dort Eingeborene.
Er lernt im Verlauf verschiedene Lebensarten kennen. Das Leben in der Kolonie ist nicht selbstbestimmt, es gibt wenig Entscheidungsfreiraum. Der Alltag ist von Arbeit geprägt oder davon sich sonst irgendwie nützlich zu machen. Auf der Erde trifft er auf ein Volk, das eher in den Tag hineinlebt, das Leben und die Liebe genießt und einfach frei ist. Das Thema Glück spielt dementsprechend auch eine große Rolle im Buch. Was macht den Menschen glücklich? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein damit man glücklich ist? Ist Glück für jeden das Gleiche? Die Frage welche Lebensart die richtige ist, ist natürlich schwer zu beantworten, weil jede Vor- und Nachteile bietet.
Robin geht relativ offen und tolerant an die ganze Sache heran, schaut sich die verschiedenen Arten zu leben an und macht sich seine Gedanken dazu. Für ihn gibt es jede Menge zu entdecken und er ist fasziniert von der Flora und Fauna, den Menschen, dem Meer und eigentlich allem, was er bisher nur aus der virtuellen Realität kennt. Er sehnt sich aber auch zurück in die Kolonie, weil er dort seine große Liebe zurückgelassen hat.
Seiner Exfreundin Yu kommt es hingegen komisch vor, dass grade er zur Erde geschickt wurde, obwohl er nur ein sogenanntes Neutrum ist. Das ist der Teil der Menschen in der Kolonie, die den anderen gegenüber benachteiligt sind, weil sie nicht ganz so intelligent sind oder auch keine speziellen Begabungen haben. Deshalb macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Grund. Dementsprechend haben wir immer wieder sowohl Perspektiven- als auch Ortswechsel zwischen Robin/ der Erde und Yu/ dem Mars.
Besonders interessant sind die Beschreibungen der Kolonie, die sehr futuristisch und fortschrittlich aufgebaut ist. Unsere heutige Technik wurde weiterentwickelt und perfektioniert. Die künstliche Intelligenz Athena erstellt von jeder Person ein Profil, um sie optimal einsetzen zu können, sie errechnet für jedes Szenario alle Eventualitäten und so liegen nahezu alle Entscheidungen bei ihr. Hier stellt sich auch wieder die Frage, wie viel Macht man einem Programm geben sollte.
Im letzten Drittel haben sich die Ereignisse rasant überschlagen. Während der Rest des Buches eher ruhig dahin plätschert, geschieht hier sehr viel und es kommt zu einigen unerwarteten Wendungen. Einerseits war das alles natürlich spannend, andererseits hätte ich mir von der einen oder anderen Szene gewünscht, dass sie ein wenig ausführlicher beschrieben worden wäre.
Die Geschichte ist teilweise sehr tiefgründig und hat zum Nachdenken angeregt. Denn das Szenario ist schließlich nicht besonders abwegig und macht deswegen doch ein wenig Angst. Momentan sind die Aussichten nach einer Katastrophe auf den Mars fliehen zu können, doch eher Wunschdenken für die Zukunft. Wenn wir unsere Umwelt zerstören, vernichten wir unseren eigenen Lebensraum.
Diese Dystopie hat für mich genau die richtige Mischung aus Science Fiction, Fortschritt, Technik, künstliche Intelligenz auf dem Mars und einem eher rückständigen und ursprünglichen Leben auf der Erde. Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Glück ist sehr lesenswert!
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Die Erde ist unbewohnbar geworden.
Die Menschheit hat es geschafft durch Kriege, Katastrophen und Zerstörung auf dem Planeten vieles auszurotten. Eine Flucht auf den Mars und Bildung von Kolonien waren die einzige Möglichkeit, die Menschen vor der Ausrottung ihrer Rasse zu …
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Die Erde ist unbewohnbar geworden.
Die Menschheit hat es geschafft durch Kriege, Katastrophen und Zerstörung auf dem Planeten vieles auszurotten. Eine Flucht auf den Mars und Bildung von Kolonien waren die einzige Möglichkeit, die Menschen vor der Ausrottung ihrer Rasse zu bewahren.
Nach etlichen Jahren wurden Krieger ausgesandt, um zu schauen, ob die Erde sich regeneriert hat. Da diese aber nicht zurück gekehrt sind, zur Berichterstattung, wird eine einzelne Person gesucht, um diese Aufgabe zu meistern.
Ein einfacher Mann Namens Robin Normandie wird zur Erde geschickt. Er gilt als Vermittler und Sprachbegabter, diese Eigenschaften könnten von Nutzen sein.
Als Robin aus seiner Raumkapsel steigt, empfängt ihn das Meer und feiner Sand. Die Luft ist klar und viele Vögel fliegen. Ein gutes Zeichen, dass die Erde wieder lebt.
Er macht eine Entdeckung, die eine Zukunft auf der Erde möglich machen könnte. Es gibt Fisch, Früchte, Pilze und große Schweine. Nun wäre es schön, auch Menschen zu finden.
Man spürt, dass der Autor François Lelord ein Fan von phantastischen Geschichten wie Robinson Crusoe und Gullivers Reisen ist. Das Buch ist sehr lebendig, es entwickelt sich zu einem genialen Abenteuer. Dass der Autor auch Psychologe ist, spürt man sehr an den feinen Vergleichen mit dem heutigen Leben. Es gibt viel Feingefühl und Gedanken über das Glück. Digitalisierung, Klimawandel, Zerstörung der Natur spielen eine große Rolle im Buch. Die Frage, die für Robin sehr bedeutend ist, hat die Menschheit überhaupt eine Chance auf ein neues Glück auf Erden. Sie haben es geschafft, diesen wunderbaren Planeten zu zerstören. Ob es ihnen gelingt, aus den Fehlern zu lernen ist eine Aufgabe, die für ein unbedeutendes Neutrum wie Robin Normandie zu einer fast unlösbaren Sache werden kann. Man taucht ein in den blauen Planeten und genießt den besonderen Erzählstil.
Zwischen den Zeilen findet man psychologische Ansätze zum Nachdenken.
Das Buch ist sehr hübsch gestaltet, die Seitenränder sind blau wie das Meer. Der Schutzumschlag mit Robin auf der Leiter macht sofort neugierig.
Ich bin begeistert und bin sehr froh, diese Reise mitgemacht zu haben.
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Eine tiefgründige und zum Nachdenken anregende Geschichte. Philosophisch und inspirierend.
Inhalt:
Es war einmal in ferner Zukunft:
Die Menschen sind nach der Apokalypse zum großen Teil von der Erde geflohen und leben nun in einer Kolonie auf dem Mars.
Doch einige …
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Eine tiefgründige und zum Nachdenken anregende Geschichte. Philosophisch und inspirierend.
Inhalt:
Es war einmal in ferner Zukunft:
Die Menschen sind nach der Apokalypse zum großen Teil von der Erde geflohen und leben nun in einer Kolonie auf dem Mars.
Doch einige sehnen sich nach dem blauen Planeten, den sie selbst nie betreten haben.
Robin Normandie, ein unbedeutendes Neutrum, wird von der KI Athena auserwählt, zur Erde zu reisen und dort die aktuelle Situation auszukundschaften.
Eine abenteuerliche und tiefgründige Mission!
Mein Eindruck:
Zuallererst möchte ich auf die hochwertige und wunderschöne Gestaltung des Buches eingehen:
Der Buchschnitt ist kunstvoll bedruckt, so dass sich dort die Cover-Illustration des Planeten und die der roten Sterne fortzieht. Ein oranges Lesebändchen - passend zur Schrift des Titels und Robins Mantel - lässt das Buchliebhaberherz höher schlagen.
Im Buch selbst sind kleinere gezeichnete Sterne als Trennung zwischen den einzelnen Abschnitten. Eine Unterteilung in Kapitel gibt es keine.
Der Autor lässt aktuellen Klimawandel in seine Apokalypse einfließen und zeichnet auf der Erde verschiedene Arten von Bewohnern und deren Lebensweise. Sowohl kriegerische Menschen wie auch friedliche Naturvölker besiedeln die Erde.
Robin macht sich Gedanken über die Struktur der jeweiligen Gesellschaft und philosophiert über die Fragen "Was ist Glück?" und "Welche Art zu leben ist die richtige?".
Mir gefällt besonders, dass der Autor nie mit mahnendem Zeigefinger beschreibt und der Leser sich seine Meinung selbst bilden kann. Erschreckend ist, dass sich auf der Erde die Fehler der Menschen (ohne deren Wissen) zu wiederholen scheinen: Überbevölkerung, Waldrodung oder missgewirtschaftete Felder. Die Überlebenden kennen nur ihre nähere Umgebung und nicht die Vorgeschichte.
Der ruhige und bildhafte Erzählstil passt sehr gut zur nachdenklichen Hauptfigur.
Die Handlung hat ein paar Tiefs und das Potenzial wurde nicht ganz ausgenutzt, dennoch ist es eine interessante Mischung aus Märchen und Science Fiction und mit einem wahren Kern.
Lesenswert für alle, die der Frage nach dem Glück nachgehen und sich in philosophischen Gedanken verlieren möchten.
Fazit:
Eine (gar nicht so abwegige) Zukunftsvision, ruhig und anschaulich erzählt, die zum Nachdenken anregt.
Optisch ist das Buch ein wahrer Schatz mit Lesebändchen und farbigem Buchschnitt.
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Rezensiertes Buch: "Es war einmal ein blauer Planet" aus dem Jahr 2020
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Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meers sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der …
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Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meers sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der Erde, diesem fernen blauen Planeten, den er bislang nur aus Filmen und Erzählungen kannte. Doch seine Mission ist keine leichte: Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde? Wie sollen sie leben, damit Glück für alle möglich ist? Und zählt Liebe noch?
Mit Hector hatte François Lelord einen unvergesslichen Helden geschaffen, dem Millionen Leserinnen und Leser folgten. In seinem neuen Roman lässt er den liebenswerten Robin in einer abenteuerlichen Mission die große Frage erkunden, wie wir in Zukunft leben wollen.
Meine Meinung:
"Eine inspirierende Geschichte über das, was wir in Zukunft brauchen, um glücklich zu sein" verspricht der Klappentext.
Ich hatte mich in das Cover und die wunderschöne Aufmachung verliebt, wusste aber nicht wirklich auf was ich mich eingelassen hatte.
Der Schreibstil war für mich sehr ungewöhnlich, manchmal auch ein wenig anstrengend. Es ist auch schwierig von einer Geschichte zu sprechen. Ich würde es jetzt eher einen Anstoß zum Philosophieren nennen.
Für jeden, der gerne tiefgründige, philosophische Texte liest mag es ein Highlight sein. Ich fand es ganz nett, stellenweise ein wenig anstrengend und habe daher sehr lange zum Lesen des Buches gebraucht.
Eher keine Geschichte zum mal eben weglesen und träumen.
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