Sophie Stava
eBook, ePUB
Eine falsche Lüge - Wird es ihre letzte sein? (eBook, ePUB)
Ein Thriller wie eine Achterbahnfahrt - adrenalingeladen und nervenaufreibend!
Übersetzer: Malz, Janine
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»Der Inbegriff eines Pageturners - schlau, originell und wendungsreich, ich konnte nicht aufhören zu lesen!« Liane Moriarty Sloane Caraway ist eine Lügnerin. Sie lügt nicht, um anderen zu schaden, sondern meist nur, um sich selbst ein wenig interessanter zu machen. So auch an jenem Nachmittag im Park, als sie einem weinenden Mädchen hilft und dabei vorgibt, Krankenschwester zu sein. Es kommt ihr ganz leicht über die Lippen, und der Vater des Mädchens, Jay Lockhart, glaubt ihr auf Anhieb. Aus Dankbarkeit stellt er Sloane seiner Frau Violet vor, und die beiden Frauen freunden sich an. Al...
»Der Inbegriff eines Pageturners - schlau, originell und wendungsreich, ich konnte nicht aufhören zu lesen!« Liane Moriarty Sloane Caraway ist eine Lügnerin. Sie lügt nicht, um anderen zu schaden, sondern meist nur, um sich selbst ein wenig interessanter zu machen. So auch an jenem Nachmittag im Park, als sie einem weinenden Mädchen hilft und dabei vorgibt, Krankenschwester zu sein. Es kommt ihr ganz leicht über die Lippen, und der Vater des Mädchens, Jay Lockhart, glaubt ihr auf Anhieb. Aus Dankbarkeit stellt er Sloane seiner Frau Violet vor, und die beiden Frauen freunden sich an. Als Violet Sloane erzählt, dass sie dringend auf der Suche nach einem Kindermädchen ist, sieht Sloane ihre Chance gekommen, Teil dieser privilegierten Familie zu werden. Fortan passt sie immer häufiger auf die kleine Harper auf und macht sich unentbehrlich. Irgendwann fängt sie an, Violet zu imitieren, gleicht ihr äußerlich immer mehr. Was Violet nicht zu stören scheint, im Gegenteil, sie ermutigt Sloane sogar dazu. Sloane nimmt dafür gern in Kauf, weitere kleine Lügen zu erfinden. Doch ist sie die Einzige, die lügt? Kann sie glauben, was man ihr erzählt? Oder hat sie dieses Mal die Falschen belogen? »Ein Riesenspaß und teuflisch gut geplottet. Sie werden atemlos durch die letzten Seiten rasen und verzweifelt jeden noch so kleinen Hinweis aufsaugen, der dieses Lügengebäude zum Einsturz bringt.« Katy Hays, New York Times-Bestsellerautorin
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Sophie Stava war Ghostwriterin, bevor sie sich an ihren ersten eigenen Thriller »Eine falsche Lüge« wagte. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden Kaliforniens und arbeitet bereits an einer neuen spannenden Thrilleridee. Janine Malz studierte Übersetzen in Germersheim, Triest und München. Nach Stationen in Übersetzungsagenturen sowie im Lektorat eines großen Publikumsverlags ist sie heute als freiberufliche Literaturübersetzerin aus dem Englischen, Italienischen und Niederländischen tätig.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104921532
- Artikelnr.: 73869282
[...] ein packender, psychologisch vielschichtiger Roman [...], der bestens unterhalten hat [...]. 400 Seiten im Pageturner-Format. Heißt: eine schlaflose Lesenacht! Rheinische Post 20250821
Eine packende Geschichte! Anne Richter prisma 20250828
Spiel mit Identität und Wahrheit
Sophie Stava legt mit „Eine falsche Lüge“ ihr Debüt vor und widmet sich darin dem vielschichtigen Thema der Selbstinszenierung und den Facetten der Lüge. Im Mittelpunkt steht Sloane Caraway, deren Leben von kleinen und großen …
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Spiel mit Identität und Wahrheit
Sophie Stava legt mit „Eine falsche Lüge“ ihr Debüt vor und widmet sich darin dem vielschichtigen Thema der Selbstinszenierung und den Facetten der Lüge. Im Mittelpunkt steht Sloane Caraway, deren Leben von kleinen und großen Unwahrheiten durchzogen ist. Sie lügt nicht aus Bosheit, sondern um sich interessanter zu machen, um Anerkennung und Nähe zu gewinnen. Schon zu Beginn wird deutlich, wie leicht ihr das Täuschen fällt: Als sie in einem Park einem weinenden Mädchen begegnet und sich kurzerhand als Krankenschwester ausgibt, setzt sie eine Kette von Ereignissen in Gang, die ihr Zugang zu einer privilegierten Familie verschafft.
Die Dynamik zwischen Sloane und Violet, der Mutter des Mädchens, entwickelt sich rasch. Sloane wird von der hilfsbereiten Fremden zum Kindermädchen und findet in Violet eine Freundin – oder zumindest eine Verbündete. Doch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind von Beginn an von Unsicherheit und Täuschung geprägt. Sloane beginnt, sich immer mehr an Violet zu orientieren, übernimmt äußerliche Merkmale und wird von Violet sogar ermutigt, sich ihr weiter anzunähern. Ich frage mich immer öfter: Ist Sloane wirklich die Einzige, die lügt? Welche Wahrheiten bleiben verborgen?
Die Figurenzeichnung ist bewusst ambivalent gehalten. Violet erscheint zunächst freundlich und undurchsichtig, erst später erschließt sich ihr wahres Wesen. Jay Lockhart, Violets Ehemann, wird als attraktiv beschrieben, bleibt jedoch in seiner Charakterzeichnung blass und wenig greifbar. Sloane selbst ist für mich eine arme Person, deren Lügen mehr Ausdruck eines Mangels als einer Täuschungsabsicht sind.
Stavas Erzählstil ist gegenwärtig und direkt, die Geschichte beginnt recht spannend, verliert aber bald an Tempo und Tiefgang. Erst mit dem großen Twist, der an Freida McFaddens „Wenn sie wüßte“ erinnert, gewinnt der Roman neue Spannung und überrascht mit einer Wendung, die das bisherige Geschehen in ein anderes Licht rückt. Bis dahin bleibt die Handlung nett und unterhaltsam, aber wenig nachhallend. Auch das Ende hat mir nicht gut gefallen. Letztendlich eine nette Geschichte, die mich nicht wirklich überzeugen konnte.
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Das Cover: Ich finde das Buch wirklich schön. Es wird sofort klar, dass es sich um einen Thriller handelt. Der farbige Buchschnitt ist ein echter Eye-Catcher.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt, fast ausschließlich aus der Sicht von Sloane. Zum Schluss …
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Das Cover: Ich finde das Buch wirklich schön. Es wird sofort klar, dass es sich um einen Thriller handelt. Der farbige Buchschnitt ist ein echter Eye-Catcher.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt, fast ausschließlich aus der Sicht von Sloane. Zum Schluss werden auch Kapitel aus der Sicht von Violet und Jay eingefügt. Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Er ist sehr flüssig, und man kommt schnell durch die Seiten. Jetzt kommt aber das große ABER: Für einen Thriller ist er nicht spannend genug. Ich hatte über etwa drei Viertel des Buches das Gefühl, einen Roman und keinen Thriller zu lesen. Erst auf den letzten hundert Seiten entwickelte sich langsam eine leichte Spannungskurve – und zum Schluss kam dann der große Knall. Das finde ich schade, denn in einem Thriller erwartet man eine spannende Geschichte von Anfang bis Ende. Das Ende war mir ein wenig zu abgedreht, und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier zu viel wollte.
Die Hauptfiguren: Sloane ist eine junge Frau, die unzufrieden mit ihrem Leben ist. Sie lebt mit Mitte dreißig noch bei ihrer Mutter und verdient ihr Gehalt als Nageldesignerin. Schon als Kind wollte sie immer dazugehören und hat das Lügen für sich entdeckt. Sie lügt ihre Mitmenschen an, um interessanter zu wirken. Das hat auch im Erwachsenenalter nicht aufgehört. Mittlerweile kann Sloane gar nicht mehr damit aufhören und lügt manchmal aus Reflex. Und genau da liegt mein Problem mit Sloane: Sie war mir von Anfang an unsympathisch. Wenn sie wenigstens lügen würde, weil sie einen guten Grund hätte – aber für sie ist das zur Normalität geworden. Auch ihre Freundschaft zu Violet fand ich mehr als fragwürdig. Ich meine, sie entwickelt Gefühle für Jay und freundet sich gleichzeitig mit dessen Frau an? Wer macht denn sowas? Sloane konnte bei mir bis zuletzt keine Sympathiepunkte sammeln.
Endfazit: Der Klappentext klang sehr vielversprechend, und ich habe mich auf dieses Buch sehr gefreut. Die Stimmen dazu waren durchwachsen, weshalb ich etwas skeptisch war. Ich kann die Kritik durchaus nachvollziehen. Der Schreibstil war gut, passte für mich aber nicht zum Genre Thriller. Sloane als Protagonistin war mir dermaßen unsympathisch, und ehrlich gesagt war es mir zum Schluss relativ egal, ob sie noch eine Beziehung mit Jay eingehen würde. Der Plot am Ende war zwar gut, aber mir etwas zu abgedreht. Für Einsteiger im Thriller-Bereich kann ich dieses Buch empfehlen. Es ist ein klassisches Buch, das man lesen kann – aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht tut.
Das Buch erhält von mir solide 2,5 von 5 Sternen.
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Sloane ist eine Lügnerin, schon als Kind hat sie damit begonnen, um ihre arme Herkunft zu verschleiern und durch die häufigen Umzüge musste sie ihr Lügengeflecht nicht lange aufrecht erhalten. Aber nun ist sie erwachsen und arbeitet in einem Nagelstudio - mit einem gefakten …
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Sloane ist eine Lügnerin, schon als Kind hat sie damit begonnen, um ihre arme Herkunft zu verschleiern und durch die häufigen Umzüge musste sie ihr Lügengeflecht nicht lange aufrecht erhalten. Aber nun ist sie erwachsen und arbeitet in einem Nagelstudio - mit einem gefakten Zeugnis, aber wozu gibt es youtube Videos, mit denen man sich das nötige Wissen aneignen kann? Irgendetwas ist jedoch geschehen, weshalb sie nicht mehr in ihrem ursprünglichen Job arbeiten kann. In einer ihrer Pausen trifft sie im Park auf einen Mann und seine Tochter, die von einer Biene gestochen wird. Sloane leistet Erste Hilfe und stellt sich als Caitlin vor, die Krankenschwester ist. Sie hofft, den attraktiven Mann wieder zu treffen und erschleicht sich bei ihm und seiner Frau eine Stelle als Betreuerin für die kleine Harper.
Beim Lesen erfährt man häppchenweise mehr über das Leben von Sloane, so dass man immer noch eine Seite und noch eine Seite liest. Das Buch wechselt später mehrmals die Perspektive und so erhält man einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte.
Zwischendurch verläuft die Geschichte etwas ruhiger, um dann immer wieder an Fahrt aufzunehmen.
Wird das Lügengeflecht auffliegen und wie viele Lügen stecken wirklich dahinter? Und ist Sloane in dem Spiel wirklich die beste Lügnerin?
Das Ende fand ich eher unglaubwürdig, aber es passt zu der gesamten Geschichte. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt.
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Sloane lügt nicht nur manchmal, sondern fast immer. Nicht weil sie böse ist, sondern, weil sie ihr langweiliges Leben interessanter machen will, und um Anerkennung ringt. Aber nicht immer kommt sie mit ihren Lügen durch.
Als sie der kleinen Harper im Park …
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Sloane lügt nicht nur manchmal, sondern fast immer. Nicht weil sie böse ist, sondern, weil sie ihr langweiliges Leben interessanter machen will, und um Anerkennung ringt. Aber nicht immer kommt sie mit ihren Lügen durch.
Als sie der kleinen Harper im Park bei einem Bienenstich hilft, kommt ihr die Lüge, sie sei Krankenschwester, leicht über die Lippen. Harpers Eltern laden Sloane zum Dank zum Essen ein.
Harper' s Eltern sind von Sloane begeistert und stehen sie als Kindermädchen ein. Violet und Sloane freunden sich an und Sloane verbringt immer mehr Zeit mit Violet und Harper.
Ein fesselnder Roman, sehr flüssig geschrieben und sehr spannend.
Eine gut konstruierte Geschichte mit einem unglaublichem Lügenlabyrinth.
Die Spannung steigt langsam an, bis man zum Schluss das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Der Schluss überrascht dann noch einmal aufs Neue.
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Sloane Caraways Leben war noch nie sehr aufregend oder besonders. Schon als Kind fing sie deshalb an, Lügen zu erzählen, um es spannender wirken zu lassen. Und weil sie damit meistens gut durchkam, konnte sie auch als Erwachsene nicht damit aufhören.
Eines Tages sieht sie in ihrer …
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Sloane Caraways Leben war noch nie sehr aufregend oder besonders. Schon als Kind fing sie deshalb an, Lügen zu erzählen, um es spannender wirken zu lassen. Und weil sie damit meistens gut durchkam, konnte sie auch als Erwachsene nicht damit aufhören.
Eines Tages sieht sie in ihrer Mittagspause, wie die Tochter eines attraktiven Mannes, Jay Lockhart, auf eine Biene tritt. Sloane eilt hinzu, behauptet kurzerhand, Krankenschwester zu sein, und hilft, den Stachel zu entfernen. Aus Dankbarkeit möchte Jay sie seiner Frau Violet vorstellen. Die beiden Frauen verstehen sich sofort, werden schnell Freundinnen, und wie es der Zufall will, suchen die Lockharts gerade ein Kindermädchen für ihre Tochter Harper. Sloane ist begeistert und nimmt das Angebot an. Von nun an verbringt sie viel Zeit mit Harper und mit Violet und ist so fasziniert von ihr, dass sie beginnt, ihr immer ähnlicher zu werden. Erst mit derselben Haarfarbe, dann mit der Kleidung. Merkwürdigerweise scheint Violet das überhaupt nicht zu stören. Ist Sloane vielleicht nicht die Einzige, die nicht immer die Wahrheit sagt?
Der Klappentext hat mich hier deutlich mehr angesprochen als das Cover, bei dem ich mich lange gefragt habe, was es damit auf sich hat. Nach Beenden des Buches ergab es jedoch Sinn.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus Sloanes Sicht erzählt, später auch aus der Perspektive von Violet und Jay. Der Anfang war etwas schleppend, und die Spannung baute sich nur langsam auf, aber ich fand Sloane sehr interessant und wollte unbedingt wissen, ob und wie sie mit ihren Lügen durchs Leben kommt. Es gibt einige Plottwists, die gut gesetzt waren, aber wer schon viele Thriller gelesen hat, wird hier vermutlich nicht allzu überrascht werden. Für mich ist es eher ein Roman mit Thrillerelementen als ein klassischer Thriller. Ruhig, unblutig und sehr nah an den Gedanken der Hauptfigur.
Für alle, die einen sanften Einstieg ins Thriller-Genre suchen oder lieber ruhigere Geschichten lesen, bei denen man trotzdem unbedingt wissen möchte, wie es ausgeht, ist „Eine falsche Lüge“ genau das Richtige.
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Inhalt: Sloane lügt. Sie lügt, um eine Arbeitsstelle zu bekommen oder um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Aber vor allem lügt sie, um sich interessanter zu machen. Als sie in einem Park auf den attraktiven Geschäftsmann Jay und seine süße Tochter Harper …
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Inhalt: Sloane lügt. Sie lügt, um eine Arbeitsstelle zu bekommen oder um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Aber vor allem lügt sie, um sich interessanter zu machen. Als sie in einem Park auf den attraktiven Geschäftsmann Jay und seine süße Tochter Harper trifft, gibt sie sich kurzentschlossen als Krankenschwester aus und ergattert so die Stelle als Nanny der Familie. Schnell freundet sich Sloane mit Jays Frau Violet an und versucht ihr nachzueifern. Violet scheint das sogar noch zu unterstützen. Doch ist Sloane die einzige, die lügt?
Meinung: Cover und Klappentext sind ansprechend und durch den lockeren Schreibstil lässt sich das Buch gut lesen. Im Mittelpunkt steht Sloane, eine junge Frau, die bereits aus Reflex lügt, da sie in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht hat, dass sie so einfach mehr Beachtung findet. Sloane ist unsicher und einsam. Sie möchte dazugehören und neigt dazu, andere Menschen zu bewundern. Einzig ihre Mutter weiß, wer Sloane wirklich ist und ist somit ihre einzige richtige Bezugsperson.
Violet ist schön, selbstbewusst und wirkt auf Sloane wie die perfekte Mutter einer perfekten Familie. An Geld mangelt es nicht und Jay ist unheimlich attraktiv und charmant. Die Schattenseiten hinter der perfekten Fassade kommen erst nach und nach ans Licht. In der zweiten Hälfte des Buches darf der Leser einen ganz anderen Blickwinkel auf die Figuren und die Handlung erfahren, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen. Ich habe den Figuren ihre Motivationen und Entscheidungen die ganze Zeit über abgenommen und fand gerade Sloane sympathisch und liebenswert.
Im Laufe des Buches nimmt die Geschichte immer mehr an Fahrt auf und der Leser bekommt hautnah mit, wie mächtig eine Lüge sein kann.
Fazit: Spannende Geschichte über die Macht der Lügen und die Wahrheiten, die sich dahinter verbergen können. Sehr zu empfehlen.
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Als Sloane in ihrer Mittagspause in den Park geht, trifft sie auf einen Vater, Jay, der mit seiner Tochter Harper, dort auf einem Spielplatz spielt. Als Harper in einen Wespenstachel tritt, hilft sie den beiden. Doch sie gibt sich als Krankenschwester aus und nennt sich Caitlin. Sie ist ein …
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Als Sloane in ihrer Mittagspause in den Park geht, trifft sie auf einen Vater, Jay, der mit seiner Tochter Harper, dort auf einem Spielplatz spielt. Als Harper in einen Wespenstachel tritt, hilft sie den beiden. Doch sie gibt sich als Krankenschwester aus und nennt sich Caitlin. Sie ist ein professionelle Lügnerin, eigentlich nur, um sich interessanter zu machen. Sie arbeitet in einem Nagelstudio und lebt mit ihrer Mutter zusammen. Da sie Jay interessant findet geht sie nun öfter in den Park und trifft dort auf Jays Frau Violet und freundet sich mit ihr an. Die Frauen kommen sich näher und Violet bietet Sloane an, sie als Kindermädchen zu unterstützen. Es wird sich allerdings bald herausstellen, dass auch Violet nicht immer die Wahrheit sagt.
„Eine falsche Lüge“ von Sophie Stava ist ein sehr ungewöhnlicher, aber auch sehr interessanter Thriller. Das Cover finde ich ein bisschen nichts sagend, aber das ist im Auge des Betrachter auch sehr subjektiv, denn vielleicht lässt sich ja doch ein Bezug zum Inhalt darstellen. In diesem Thriller geht es hauptsächlich um drei Personen und das Mädchen Harper, dass irgendwie im Mittelpunkt steht. Der Thriller ist in drei Teile geteilt und es wird die Story aus der Sicht von Sloane, Violet und Jay beschrieben. Wobei die beiden Frauen die tragenden Rollen spielen. Die Tochter von Jay und Violet ist eigentlich in allen Teilen beteiligt und spielt auch eine wichtige Rolle. Die Story ist sehr geschickt aufgebaut und auch wird auch sehr gut erzählt. Es sind Stilmittel, die den Thriller sehr interessant gestalten und den Leser durch die Wendungen immer nah am Roman hält. Die Spannung baut sich immer wieder von Neuem auf. Für mich waren die Wendungen, die mich gefesselt haben, da sie sehr unerwartet auf mich zu kamen. Das allerdings hat das Interesse gesteigert und auch den Spannungsbogen, den die Autorin aufgebaut hat, mich bis zum Ende in Atem gehalten hat.
Ich habe eine ganze Zeit gebraucht, um in diesen Thriller hineinzukommen und es waren am Anfang schon Fragezeichen in meinem Kopf, doch nach und nach haben sie sich zu Ausrufezeichen umgewandelt und ich finde den Thriller äußerst spannend und empfehlenswert.
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Herrlich böse
Zum Inhalt:
Um mit der von ihr bewunderten Familie in Kontakt zu bleiben, täuscht Sloane vor, Krankenschwester zu sein. Sie wird als Nanny engagiert und freut sich, dass Violet, die Mutter der Familie, sie als Freundin zu akzeptieren scheint. Als Violet Sloane zum …
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Herrlich böse
Zum Inhalt:
Um mit der von ihr bewunderten Familie in Kontakt zu bleiben, täuscht Sloane vor, Krankenschwester zu sein. Sie wird als Nanny engagiert und freut sich, dass Violet, die Mutter der Familie, sie als Freundin zu akzeptieren scheint. Als Violet Sloane zum gemeinsamen Familienurlaub einlädt, kann diese ihre Glück kaum fassen. Aber ist es wirklich Glück oder doch nur Berechnung?
Mein Eindruck:
Sophie Stava erzählt ihre Geschichte aus unterschiedlichen Sichten, - zuerst aus Sloanes, dann aus Violets und schließlich aus Jays(Violets Mann) Blickwinkel. So erhält man Eindrücke zu den Beweggründen ihrer Figuren. Was dabei insbesondere gefällt ist der Umstand, dass man sich irgendwann nicht mehr sicher ist, wer lügt, wer die Wahrheit sagt und vor allen Dingen, zu welcher Figur man gefühlstechnisch halten und wem man Glück bei der Ausführung seiner Pläne wünschen sollte. Denn eine reine Weste hat keiner und wie die drei sich und andere manipulieren und die Wahrheit biegen, macht absolut Spaß. Das Ende ist wahrscheinlich nicht für jedermann geeignet und an der richtigen Stelle gezogen. Denn dass im "wahren" Leben nicht doch noch Stolpersteine auftauchen würden, darf ernsthaft bezweifelt werden.
Mein Fazit:
Bravourös gemein
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Nette Lügengeschichte mit ein paar überraschenden Wendungen
Sloane Caraway ist eine sehr einsame Frau ohne Selbstwertgefühl. Mit über 30 wohnt sie noch bei ihrer Mutter, arbeitet in einem Nagelstudio und ist auf Trinkgelder angewiesen. Immer wenn sie neue Menschen kennenlernt, …
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Nette Lügengeschichte mit ein paar überraschenden Wendungen
Sloane Caraway ist eine sehr einsame Frau ohne Selbstwertgefühl. Mit über 30 wohnt sie noch bei ihrer Mutter, arbeitet in einem Nagelstudio und ist auf Trinkgelder angewiesen. Immer wenn sie neue Menschen kennenlernt, lügt sie. Sie tut das jedoch nicht, um anderen zu schaden, sondern um sich selbst interessanter zu machen.
So auch bei Jay Lockhart, dessen knapp 5-jährige Tochter Harper in einem Park, in dem Sloane regelmäßig ihre Mittagspause verbringt, von einer Biene gestochen wird. Sie bietet ihre Hilfe an und behauptet dabei Krankenschwester zu sein und Caitlin zu heißen. Da ihr Ratschlag aber tatsächlich Wirkung zeigt, glaubt er ihr und ist sehr dankbar. Zuhause erzählt er seiner Frau Violet von dem Zwischenfall und als diese kurze Zeit später mit Harper im Park ist, geht sie auf Sloane zu, dankt ebenfalls noch mal für deren Hilfsbereitschaft und lädt sie zu sich zum Essen ein.
Danach bleiben die beiden fast gleichaltrigen Frauen in Kontakt und freunden sich an. Um diese Freundschaft zu erhalten, erfindet Sloane weitere kleine Lügen und als Violet ihr den gut bezahlten Job als Kindermädchen für Harper anbietet, nimmt sie dankbar an. Es dauert dann auch gar nicht lange, bis sie vollständig in das Familienleben der Lockharts integriert ist. Allerdings ist sie nicht die Einzige die lügt…
Diese in der ersten Person nacheinander aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten erzählte Geschichte konnte ich zwar leicht und flüssig lesen, gänzlich überzeugt hat sie mich jedoch nicht. Für mich war das irgendwie auch kein richtiger Thriller und wirkliche Sympathien konnte ich für keine der Hauptfiguren aufbringen. Mitleid hatte ich mit Sloane schon ein bisschen, aber so wirklich nahe kam ich weder ihr, noch den Lockharts.
Nachdem die Handlung anfangs längere Zeit vor sich hinplätscherte, gab es später zwar schon einige Wendungen die mich überraschten. Es war aber nichts dabei, was bei mir etwas Nervenaufreibendes auslöste oder was ich als spektakulär empfunden hätte. Daher legte ich, im Vergleich zu anderen Thrillern, auch öfter mal Lesepausen ein. Wiederum wollte ich trotzdem immer wissen, wie die Geschichte weitergeht, ob die vielen kleinen Lügen irgendwann Konsequenzen haben werden und wenn, dann welche. An einen Abbruch des Buches dachte ich daher nie.
Obwohl ich die endgültige Auflösung, trotz der zurechtkonstruierten Erklärungen der Autorin, nicht wirklich als realistisch empfand, war sie doch irgendwie gefällig. Insgesamt bereue ich jetzt zwar nicht, dass ich dieses Buch gelesen habe, bin mir aber auch sehr sicher, dass mir die Geschichte nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Daher meine Einschätzung, kann man lesen, muss man jedoch nicht unbedingt.
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Lügen funktionieren
Irgendwann hat sie angefangen, sich interessant zu machen. Sie waren oft umgezogen, in Kalifornien waren sie zwar nie, aber wer weiß das schon. Auch erzählt sie von ihrem Dad, dem (angeblichen) Filmstar – die Aufmerksamkeit der anderen ist ihr …
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Lügen funktionieren
Irgendwann hat sie angefangen, sich interessant zu machen. Sie waren oft umgezogen, in Kalifornien waren sie zwar nie, aber wer weiß das schon. Auch erzählt sie von ihrem Dad, dem (angeblichen) Filmstar – die Aufmerksamkeit der anderen ist ihr endlich sicher, sie ist etwas Besonderes. Lügen funktionieren. Besser als die schnöde Wahrheit. Sloane ist eine Lügnerin.
Ihre Mittagspause verbringt sie in einem Park, lesend auf einer Decke. Jay Lockhart ist ihr mit seiner kleinen Tochter Harper schon lange aufgefallen und heute endlich ergibt sich eine Gelegenheit, mit den beiden näher ins Gespräch zu kommen. Krankenschwester sei sie und ja – mit Kindern kann sie gut. Sie stellt sich mit einem falschen Namen vor und auch ansonsten kommen ihr Lüge für Lüge ganz leicht über die Lippen. Sloane findet, dass sie die genau richtige Nanny für Harper sei, denn die Lockharts suchen schon länger nach einem neuen Kindermädchen.
Sloane scheint eine Lügnerin par excellence zu sein, die Lockharts dagegen ein Musterbeispiel der perfekten Familie. Jay ist der attraktive, fürsorgliche Ehemann und Vater und auch Violett, seine Frau, scheint alle Vorzüge auf sich vereint zu haben. Dazu die kleine, süße Harper – eine Idylle schlechthin, zumal sie auch sehr vermögend sind. Und nett sind sie auch. Sloane nehmen sie mit offenen Armen auf, Violett sieht sie als liebe Freundin.
Dass es so nicht bleiben kann, ist mir schon bewusst. Schließlich lese ich einen Thriller und keinen Heile-Welt-Roman. Nun, irgendwann kippt die Stimmung, die Perspektive ändert sich, ich habe ähnliches vermutet. Diese andere Sicht auf die Dinge lässt die Story in einem anderen Licht erscheinen. Und als dann eine dritte Erzählebene dazukommt, wird es dermaßen rasant und atemraubend, die sowieso ständig vorherrschende Spannung steigert sich ins Unermessliche, das brillante Ende ist dann nochmal eine Klasse für sich. Denn wenn man denkt, das war es jetzt, dann war es das noch lange nicht.
Dieser Thriller voller Geheimnisse und unglaublicher Wendungen entwickelt sich als ein subtiles, raffiniert konstruiertes Spiel, das bis zuletzt nicht zu durchschauen ist. Jeden einzelnen Satz, jede Seite habe ich genossen, ich hab mich in die Irre führen lassen, ich bin schlichtweg begeistert. Eine absolute Empfehlung für jeden Thriller-Fan.
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