Iny Lorentz
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Ein verhängnisvolles Testament (eBook, ePUB)
Roman Große Gefühle im historischen Roman von Bestseller-Autorin Iny Lorentz
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Jetzt das eBook zum Einführungspreis sichern! Lassen Sie sich ins 16. Jahrhundert entführen: Bestseller-Autorin Iny Lorentz erzählt im historischen Roman »Ein verhängnisvolles Testament« packend und dramatisch von einer mutigen jungen Witwe, die um ihr Erbe kämpfen muss. Der Südwesten Deutschlands, 1590. Elisabeth von Thannberg ist eben erst Witwe geworden, da droht der jungen Frau auch noch der Verlust ihres ganzen Besitzes: Der Kurfürst von Trier pocht auf die Einhaltung eines alten Vertrages. Demzufolge fällt Thannberg an den Trierer, wenn es keinen männlichen Erben mehr gibt. Dass Elisabeth schwanger ist, verschafft ihr ein wenig Zeit. Um nicht untätig auf ihr Schicksal warten zu müssen, schickt sie ihre Kusine Anna ins Kloster Laach, wo die Aufzeichnungen über die Familie aufbewahrt werden. Tatsächlich stellt sich heraus, dass es noch einen Thannberg-Nachkommen aus der Manneslinie gibt. Damit ist der Anspruch Triers zwar vorerst abgewehrt. Doch wenn Elisabeth keinen Sohn zur Welt bringt, verliert sie ihr Zuhause an diesen entfernten Verwandten ... Abenteuer, Dramatik und wahre Liebe im malerischen Rheinland In einer Zeit, in der mächtige Männer keine Skrupel kennen, kämpft eine starke Frau für ihr Recht auf Glück. Die stolzen Burgen und herrschaftlichen Klöster des Rheinlands bieten die perfekte Kulisse für einen großen historischen Roman, den Iny Lorentz mitreißend spannend erzählt. Entdecken Sie weitere historische Romane der Bestseller-Autorin aus dem Zeitalter der Renaissance: - Die Goldhändlerin (Deutschland) - Ketzerbraut (Bayern) - Flammen des Himmels (Münster) - Die Kastratin (Italien) - Feuertochter (Irland)
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Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich historische Romane schreibt und regelmäßig die vorderen Plätze auf den Bestsellerlisten belegt. Ihre 'Wanderhure' und fünf weitere ihrer Romane wurden verfilmt und drei als Theaterstücke umgesetzt. Viele ihrer Romane wurden zudem in andere Sprachen übersetzt. Das Autorenpaar wurde unter anderen mit dem "German Audio Book Award Gold" für "Die Wanderhure", den Goldenen Homer für unsere Verdienste für den Historischen Roman und den Wandernden Heilkräuterpreis der Stadt Königsee für "Die Wanderapothekerin" ausgezeichnet. Besuchen sie die beiden auf ihrer Homepage, auf Facebook und Instagram: inys-und-elmars-romane.de www.facebook.com/Inys.und.Elmars.Romane www.instagram.com/iny.lorentz

© FinePic
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426467800
- Artikelnr.: 72315750
"Iny Lorentz ist mehr als nur ein Name im Bücherregal. Dahinter steckt ein Autorenpaar mit viel Disziplin, großem Herz und einer Geschichte, die selbst ein Roman sein könnte. Ihre Bücher mögen leicht lesbar sein - doch das Handwerk dahinter ist alles andere als simpel. [...] zwei Menschen, die sich über Worte gefunden haben. Die sich gegenseitig Raum geben - zum Schreiben, zum Leben und zum Wachsen. Und die nie vergessen haben, für wen sie schreiben: für ihre Leser." Susanne Grun Oberbayerisches Volksblatt 20250620
Broschiertes Buch
Als Elisabeth von Thannbergs Mann stirbt, steht diese kurz davor ihren kompletten Besitz zu verlieren. Ein alter Vertrag regelt die Nachfolge, die nur durch einen männlichen Erben weitergeführt werden kann. Als Elisabeths Cousine Anna eine Unregelmäßigkeit in diesem Vertrag …
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Als Elisabeth von Thannbergs Mann stirbt, steht diese kurz davor ihren kompletten Besitz zu verlieren. Ein alter Vertrag regelt die Nachfolge, die nur durch einen männlichen Erben weitergeführt werden kann. Als Elisabeths Cousine Anna eine Unregelmäßigkeit in diesem Vertrag entdeckt, scheint es ein rettendes Ufer zu geben. Doch so einfach ist es nicht und die Frauen sehen sich nicht nur einer Hürde gegenüber. Gegen jede Widrigkeit, gegen alle Männer kämpfen die beiden um den Erhalt von Elisabeths Besitz und geraten dabei in Lebensgefahr.
Lange ist es her, dass ich ein Buch von Iny Lorentz gelesen habe. "Die Wanderhure" ist wohl vielen ein Begriff und ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich die Reihe damals sehr geliebt habe. Auch gab es eine Zeit in der ich sehr viele historische Romane gelesen habe. Irgendwann habe ich damit aufgehört, habe aber nun das Gefühl gehabt, dass es vielleicht wieder Zeit wäre damit anzufangen. Und was eignet sich besser dafür, als das neueste Buch des Autorenduos Iny Lorentz.
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang kurz gebraucht habe, wieder in die historische Welt reinzufinden und mich an den Sprachgebrauch zu gewöhnen, der damals üblich war. Wenn man lange nicht mit Geschichten aus diesem Genre konfrontiert wurde, so birgt das eventuell kurz eine kleine Herausforderung. Doch es dauerte nicht lange und die Art des Erzählens kam mir völlig natürlich vor und ich kam gut in der Geschichte voran.
Historische Romane habe in der Regel recht viele handelnde Personen, die auch alle in irgendeiner Weise miteinander verbunden sind. Sei es verwandtschaftlich oder auch auf andere Art und Weise. Auch hier ist das der Fall, doch dafür gibt es am Ende ein Personenregister, das hierbei sehr hilfreich ist. Die schöne Übersicht gibt einen guten Überblick über alle handelnden Personen und in welcher Beziehung diese zueinander stehen. Aber Achtung, tatsächlich ist es bei diesem Buch so, dass das Personenregister einen kleinen Spoiler enthält, der bis ungefähr zur Hälfte es Buches eigentlich nicht klar ist. Da ich das Personenregister allerdings erst später entdeckt habe, war das für mich nicht schlimm.
Was ich besonders an den Protagonisten mag, sind die sehr starken Frauenfiguren, allen voran Anna. Ich liebe es, wie sie den Männern die Stirn bietet und sich niemals unterkriegen lässt, egal wie oft ihr ein Stein in den Weg gelegt wird oder ein Mann ihr wieder klarmachen will, dass sie nur eine Frau ist, die nichts kann. Die starken Frauenfiguren sind in dieser Geschichte sehr wichtig und sehr stark herausgearbeitet und das mag ich sehr.
Relativ klar getrennt ist hier gut und böse, aber auch das ist recht typisch für historische Romane. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr man an Büchern mit historischem Hintergrund merkt, wie wichtig Bildung ist und wie leicht sich die bildungsfernen Menschen, die nicht mal lesen und schreiben konnten, haben beeinflussen und vom Geld locken lassen. All dies ist hier sehr gut dargestellt.
Der Plot gefällt mir ebenfalls sehr gut, auch wenn das ein oder andere doch vorhersehbar ist. Sobald ich gut in der Geschichte drin war, kam ich auch sehr gut voran und war immer mehr gefesselt vom Geschehen. Auch wenn ich manches ahnte, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es weitergeht. Auch weil mir die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen waren, fieberte ich sehr mit ihnen mit. Stellenweise hätte ich mir tatsächlich noch etwas mehr Spannung, etwas mehr Intrigen und Drama gewünscht, was vielleicht auch nicht so vorhersehbar ist. Ich mag es, wenn man von einem Charakter total überrascht wird, weil man ihn völlig falsch eingeschätzt hat oder auch wenn die Handlung plötzlich in eine Richtung geht mit der man so gar nicht gerechnet hat. Dies war hier tatsächlich kaum der Fall, was ich ein bisschen schade finde.
Das ist aber auch der einzige Punkt, den ich etwas ausbaufähig finde. Ansonsten habe ich das Buch wirklich sehr gerne gelesen. Der angenehme Schreibstil, die tollen Protagonisten und die authentischen Beschreibungen des sechzehnten Jahrhunderts haben in mir wieder die Lust geweckt, mehr historische Romane zu lesen. Denn es ist doch immer wieder ein Ausflug in eine spannende Zeit, deren Gegebenheiten uns so fremd sind und die uns aufzeigen, was sich alles seitdem verändert hat. Gut, dass ich noch einige historische Romane auf meinem Sub habe.
"Ein verhängnisvolles Testament" unterhält über weite Strecken mit sehr leisen Tönen, punktet aber vor allem durch die sehr selbstbewusste Anna und die vielen starken weiblichen Hauptfiguren.
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Broschiertes Buch
Der Schreibstil ist flüssig und lebendig und fängt die Atmosphäre der Epoche sehr gut ein. Das pulsierende Trier und auch die Herausforderungen der damaligen Zeit –die Autorin Iny Lorentz beschreibt die Schauplätze und deren Stimmung lebendig werden. Die Dialoge sind …
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Der Schreibstil ist flüssig und lebendig und fängt die Atmosphäre der Epoche sehr gut ein. Das pulsierende Trier und auch die Herausforderungen der damaligen Zeit –die Autorin Iny Lorentz beschreibt die Schauplätze und deren Stimmung lebendig werden. Die Dialoge sind authentisch und glaubwürdig, die Handlung ist bewegend, vielschichtig und regt zum Nachdenken an
Die zentralen Themen des Romans – Drama & Liebe, Historie im Südwesten Deutschlands, 1590 , das Überwinden von Konflikten – sind sehr gut miteinander verwoben. Der Roman regt dazu an, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie die Vergangenheit unsere Identität und unsere Lebensentscheidungen prägt (so jedenfalls habe ich das interpretiert).
Die Charaktere sind vielschichtig gezeichnet, mit Stärken und Schwächen, was sehr authentisch wirkt. Insgesamt habe ich den Roman mit großem Interesse gelesen und kann ihn wärmstens weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Es war mein erster Roman, den ich von Iny Lorentz gelesen habe. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich das Autorenduo Iny Klocke und Elmar Wohlrath, die vornehmlich historische Romane schreiben und damit regelmäßig in den Bestsellerlisten landen. In „Ein verhängnisvolles …
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Es war mein erster Roman, den ich von Iny Lorentz gelesen habe. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich das Autorenduo Iny Klocke und Elmar Wohlrath, die vornehmlich historische Romane schreiben und damit regelmäßig in den Bestsellerlisten landen. In „Ein verhängnisvolles Testament“ geht es um die junge, schwangere Witwe Katharina von Thannberg, die nach dem Ableben ihres Mannes um ihren Besitz fürchten muss. Grund ist ein alter Vertrag mit dem Kurfürsten von Trier, demzufolge fällt Thannberg an den Trierer, wenn es keinen männlichen Erben mehr gibt. Elisabeth hofft natürlich auf die Geburt eines Sohnes. Der Roman spielt in der Zeit um 1590, wo mächtige Männer das Sagen haben und skrupellos ihre Interessen vertreten, koste es was es wolle. So auch hier in diesem Buch, in dem sich auf 475 Seiten Intrigen, Machtspiele, Mordversuche und wahre Dramen abspielen. Dem stellen sich jedoch starke Frauen entgegen: So ist da Katharinas kluge Cousine Anna, die sich auf ihre Seite schlägt. Mit Tatendrang, entschlossenem Mut und schier unermüdlicher Stärke zerschlägt sie so manche Intrige. Zudem trägt sie ihr Herz im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge: Bei jeder Gelegenheit reimt sie, was mir so manchen Schmunzler entlockte. Stellenweise war es mir dann aber auch zuviel, genauso wie einige Dramen, die manchmal schier kein Ende nahmen, manche Passagen waren mir im Buch etwas zu langatmig. Dennoch hat das Buch einen soliden Unterhaltungswert, ich habe es in drei Tagen ausgelesen. Für mich war das Ende relativ schnell absehbar, Iny Lorentz hat jedoch geschickt das Buch durch Dramatik und Einstreuen einer Liebesgeschichte immer wieder „aufgepeppt“ und den Spannungsbogen dadurch relativ konstant gehalten. Der imposante Charakter von Anna hatte es mir in dem Buch besonders gefallen und ist bei mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben: Eine starke, kluge Frau, die mutig für ihre Rechte und das ihrer Cousine einsteht. Der Schreibstil war durchweg flüssig, die Kapitel wurden relativ kurz gehalten, literarisch-poetisch wird nicht groß experimentiert, einzig allein die Reimverse der kessen Anna heben sich etwas aus der ansonsten eher funktionalen Erzählweise heraus. Wer einen historischen, soliden, unterhaltsamen und gut lesbaren Roman für Urlaub, Zugfahrt, Gartenstuhl oder Sofa braucht, wird hier sicher nicht enttäuscht. Ein literarisches Jahrhundertwerk ist der Roman allerdings nicht, dafür war mir die Geschichte einfach zu seicht und leicht durchschaubar. Zudem wäre an manchen Stellen weniger etwas mehr gewesen.
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Broschiertes Buch
Als Anna bei ihrer Cousine Elisabeth einen Unterschlupf sucht, kommt sie gerade richtig. Denn Elisabeth benötigt dringend deren Hilfe, als es nach dem Tod ihres Mannes zu einen Erbstreit kommt, der die Existenz ihrer Familie gefährdet.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven …
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Als Anna bei ihrer Cousine Elisabeth einen Unterschlupf sucht, kommt sie gerade richtig. Denn Elisabeth benötigt dringend deren Hilfe, als es nach dem Tod ihres Mannes zu einen Erbstreit kommt, der die Existenz ihrer Familie gefährdet.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei das Hauptaugenmerk auf Anna liegt. Diese lässt sich nicht so leicht unterkriegen und lockert die Situationen immer wieder mit selbst gereimten Spottversen auf. Die anderen Charaktere bleiben etwas blasser, aber werden dennoch ausreichend beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen kann.
Die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten. Sie wartet mit ein paar Wendungen auf und es gibt einige Intrigen und Überfälle auf Personen.
Zwischendurch hätte ich gerne noch etwas mehr vom Zeitgeschehen gehabt, aber ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen.
Das Ende ging dann zwar etwas schnell, aber hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wurde schön abgerundet, auch wenn ich gerne noch ein paar zusätzliche Details gehabt hätte.
Insgesamt also ein toller historischer Roman, den ich auf jeden Fall Fans des Genres und natürlich des Autorenduos weiterempfehlen kann.
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Broschiertes Buch
Es gibt wieder ein tolles Buch aus der Feder des Autorenehepaars Iny Lorenz.
Schon das Cover ist ausdrucksstark. Eine stolze Frau auf dem Pferd spielt im Buch eine gewichtige Rolle. Und um was es im Testament geht, ist im Hintergrund zu erkennen. Der Schreibstil ist unverkennbar. Es ließt …
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Es gibt wieder ein tolles Buch aus der Feder des Autorenehepaars Iny Lorenz.
Schon das Cover ist ausdrucksstark. Eine stolze Frau auf dem Pferd spielt im Buch eine gewichtige Rolle. Und um was es im Testament geht, ist im Hintergrund zu erkennen. Der Schreibstil ist unverkennbar. Es ließt sich klasse. Ich sehe es beim lesen vor mir , fiebere mit. Das Leben zur damaligen Zeit ist spürbar. Die Charaktere lernen wir nach und nach kennen und schätzen oder manchmal auch nicht. Auch das Geschichtliche kommt nicht zu kurz , spannend in die Geschichte eingewoben.
Ein Buch das ich empfehlen kann.
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Broschiertes Buch
Ein Geier kommt selten allein
In grauer Vorzeit hat ein Vorfahre des Thannberger Rittergeschlechts mit dem Kurfürsten von Trier einen unseligen Vertrag geschlossen. Er besagt, das bis in die siebte Generation immer nur ein männlicher Nachkomme erben kann, sonst verliert die Familie …
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Ein Geier kommt selten allein
In grauer Vorzeit hat ein Vorfahre des Thannberger Rittergeschlechts mit dem Kurfürsten von Trier einen unseligen Vertrag geschlossen. Er besagt, das bis in die siebte Generation immer nur ein männlicher Nachkomme erben kann, sonst verliert die Familie ihren Besitz an das Kurfürstentum. Dem Geistlichen Erhard von Kellheim, birgt die Entdeckung dieses Dokuments eine willkommene Gelegenheit, für sich und seine Familie an Reichtum und Einfluss zu kommen. Mit der Absicht den Besitz des todkranken Burgherren zu übernehmen klopften die Kellheimer an das Burgtor der Thannberger. Doch so ganz einfach ist die Sache dann doch nicht, denn die Frau von Ritter Leopold ist schwanger und ihre Hoffnung groß noch für männlichen Nachwuchs zu sorgen. Um den Besitz vielleicht auch anderweitig zu sichern, ruft Elisabeth auch noch ihre kluge Cousine Anna zu Hilfe, um ihr gegen die zwei unsäglich aufdringlichen Kellheimer Geier beizustehen.
„Ein verhängnisvolles Testament“ ist ein unter dem bekannten Pseudonym Iny Lorenz verfasster historischer Roman, der in der Zeit um 1590 spielt. Es geht um die Erbfolge einer Ritterfamilie und weist dabei besonders auf die geringe Wertschätzung des weiblichen Geschlechts hin. Nicht nur was das Erben, sondern auch was Selbstbestimmung oder Klugheit anbelangt, wurden Frauen damals rigoros unterschätzt, benachteiligt und unterdrückt. Dieses Unrecht wird in einer spannenden Geschichte sichtbar gemacht, in der neben der schwangeren Elisabeth auch ihre Cousine Anna eine tragende Rolle spielt. Mit den Kellheimer Brüdern gibt es zwei unfassbar üble Gesellen, über die man sich ordentlich ärgern kann! Es gibt unzählige Attacken auf die armen Frauen sowie andere Überraschungen und die ganze Angelegenheit bleibt bis zum Schluss eine spannende Sache. Besonders den Charakter und Humor von Cousine Anna hat mir sehr gut gefallen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich habe mich trotz ein paar Längen gut unterhalten gefühlt.
Mein Fazit:
Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit einem starken Frauencharakter und einem gelungenen Ausflug in die Spätrenaissance.
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Broschiertes Buch
Ein historisches Highlight - sehr lesenswert
Welch ein Drama gleich zu Beginn des Buches. Welch ein Auftakt! Der Ehemann von Elisabeth
ist gestorben. Nun geht es an das Erbe. Leider nur an einen männlichen Nachkommen, wie es früher so war. Aktuell ist sie schwanger, weiss aber im …
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Ein historisches Highlight - sehr lesenswert
Welch ein Drama gleich zu Beginn des Buches. Welch ein Auftakt! Der Ehemann von Elisabeth
ist gestorben. Nun geht es an das Erbe. Leider nur an einen männlichen Nachkommen, wie es früher so war. Aktuell ist sie schwanger, weiss aber im voraus nicht, ob es ein Mädchen oder Jungen wird. Sie hofft und bangt, denn sonst fällt alles , die ganzen Ländereien, an den Bischoff zu Trier.
Was für ein Druck. Die arme Witwe. Ihr bleibt auch gar nichts erspart. Mir tut die Hauptfigur schon von Beginn an leid. Denn man weiß ja, dass Frauen zu dieser Zeit keine/kaum Rechte hatten.
Die Brüder Kellheim stechen sofort ins Auge. Soooo viel Boshaftigkeit und das gleich doppelt. - unglaublich. Erhard von Kellheim ist sogar Priester. der alles daran setzt, den Besitz Thannberg in seine Finger zu bekommen. Ich habe sehr oft nur den Kopfgeschüttelt und mich sogar regelrecht aufgeregt, wie man so sein kann. Ja, man fühlt sich als Leser/in total in die Geschichte involviert. Man lebt und leider regelrecht mit.
Elisabeth hofft immer noch auf einen Sohn, den sie gebären wird. Der Druck steigt weiter & die Spannung auch.
Auch fiebert man mit anderen Charakteren mit. Wie zum Beispiel Anna und Hans. Anna ist die Cousine von Elisabeth, die zu ihrer Unterstützung aus Köln anreist. Sie ist klug und absolut symphatisch dargestellt, vor allem ihr Humor fällt auf und das gefällt mir. Das Buch ist in meinen Augen sehr unterhaltsam, auch wenn manche Szenen vorhersehbar waren.
Ich muss sagen, das Buch zeigt in einigen Abschnitten Wendungen, die mich fasziniert haben. Denn ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet. Hut ab für den Einfall.
Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und flüssig, so dass man zügig beim lesen voran kommt.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Denn man sollte das neue Buch nicht mit den anderen, wie z.B die Wanderhure oder die verkaufte Sängerin, vergleichen. Jedes Buch hat was für sich. Alleine schon die historischen Hintergründe. Das ist super, authentisch recherchiert. Einfach genial. Von mir gibt es Vollpunktzahl!
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Broschiertes Buch
Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich historische Romane schreibt und regelmäßig die vorderen Plätze auf den Bestsellerlisten belegt. Ihre ‚Wanderhure‘ und fünf weitere ihrer …
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Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich historische Romane schreibt und regelmäßig die vorderen Plätze auf den Bestsellerlisten belegt. Ihre ‚Wanderhure‘ und fünf weitere ihrer Romane wurden verfilmt und drei als Theaterstücke umgesetzt. Viele ihrer Romane wurden zudem in andere Sprachen übersetzt.
1590 im Südwesten Deutschlands,versucht die junge Witwe Elisabeth von Thannberg des Ritter Leopold von Thannberg ihren Besitz für ihre Tochter zu halten.Sie ist schwanger von ihrem verstorbenen Mann und hofft auf einen Sohn.Den in grauer Vorzeit hat ein Vorfahre des Thannberger Rittergeschlechts mit dem Kurfürsten von Trier einen unseligen Vertrag geschlossen.Der Vertrag besagt das bis in die siebte Generation immer nur ein männlicher Nachkomme erben kann, sonst verliert die Familie ihren Besitz an das Kurfürstentum.Dem Geistlichen Erhard von Kellheim, birgt die Entdeckung dieses Dokuments eine willkommene Gelegenheit, für sich und seine Familie an Reichtum und Einfluss zu kommen.Und so macht er sich auf zur Burg mit seinem Bruder, um den Besitz des todkranken Burgherren zu übernehmen.Um den Besitz zu retten und anders zu sichern, ruft Elisabeth ihre kluge Cousine Anna zu Hilfe. Auch das Anna ihr gegen die zwei aufdringlichen Kellheimer Geier beizustehen kann.Anna ist selbstbewusst und nimmt kein Blatt vor den Mund.Sie übernimmt es, die Dokumente der Familie durch zu sehen, um das Unheil vielleicht abwenden zu können…..
Iny Lorentz -die Autoren haben einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Spannend folgt man ihnen ins 16.Jahrhundert,und ist fassungslos wie damals mit den Frauen umgegangen wurde.Ich fand das sehr interrisannt und auch geschichtlich habe ich so einiges erfahren.Sehr gerne 5 Sterne und ich bin schon jetzt gespannt was neues von Iny Lorentz zu lesen.
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Broschiertes Buch
Mächtige Probleme...
...türmen sich vor Elisabeth von Thannberg auf. Frisch verwitwet muss sie sich bereits Sorgen um ihren Besitz machen. Ein vor Generationen geschlossener Vertrag ihres Urahnen mit dem damaligen Kurfürsten von Trier könnte ihr alles nehmen. Ihr zur Seite …
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Mächtige Probleme...
...türmen sich vor Elisabeth von Thannberg auf. Frisch verwitwet muss sie sich bereits Sorgen um ihren Besitz machen. Ein vor Generationen geschlossener Vertrag ihres Urahnen mit dem damaligen Kurfürsten von Trier könnte ihr alles nehmen. Ihr zur Seite steht ihre Cousine Anna von Rabenweiler. Wird sich mit ihrer Hilfe alles zum Guten wenden?
Der angenehme Schreibstil und das ausgewogene Erzähltempo bauen die Charaktere und das soziale Geflecht innerhalb des Romans sehr gut auf. Man kommt leicht in die Geschichte rein und findet sich schnell zurecht.
Der Roman erzählt größtenteils gut nachvollziehbar die Probleme mit denen sich die Protagonisten rumschlagen müssen sowie deren Entwicklung. Es baut sich eine gute Spannung auf, die einen das Buch am Liebsten nicht aus den Händen legen lassen möchte, spart dabei aber nicht mit einer wohl dosierten Prise Humor.
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Broschiertes Buch
Der Roman besitzt ein sehr ansprechendes Cover, das sofort zum Zugreifen einlädt, da es in Kombination mit dem Titel Interesse am Inhalt weckt. Allerdings scheint die junge Frau auf dem Bild vom Stil der Kleidung eher zu Sissis Zeiten gelebt zu haben und weniger im Mittelalter, aber das sei nur …
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Der Roman besitzt ein sehr ansprechendes Cover, das sofort zum Zugreifen einlädt, da es in Kombination mit dem Titel Interesse am Inhalt weckt. Allerdings scheint die junge Frau auf dem Bild vom Stil der Kleidung eher zu Sissis Zeiten gelebt zu haben und weniger im Mittelalter, aber das sei nur am Rande bemerkt. Der Klappentext weckt dann erst richtig die Neugier auf das Buch.
Für mich ist es der erste Roman von Iny Lorenz gewesen, mir fehlen also Vergleichsmöglichkeiten. Aufgrund des Klappentextes hatte ich eine ungefähre Vorstellung von den Geschehnissen, die sich teilweise auch erfüllt haben.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, lediglich die Reime der Hauptprotagonistin Anna haben manchmal meinen Lesefluss gestört. Das ist bei mir aber generell ein Problem: Gedichte oder Liedtexte in Romanen mag ich gar nicht, ich überspringe sie beim Lesen immer.
Im Roman spielt vor allem Anna eine starke Rolle, die sich für ihre Cousine Elisabeth einsetzt und es dabei mit allerlei gefährlichen Situationen und Gegenspielern zu tun bekommt. In einer Zeit, in der Frauen nichts galten, ist sie eine sehr starke Persönlichkeit, der so leicht niemand etwas vormacht.
Obwohl im Buch sich humorvolle, nachdenklich machende und teilweise fast krimiähnliche Szenen abwechseln, konnte es mich nicht so richtig fesseln. Ziemlich schnell war ich zwar damit durch, aber zu den Protagonisten konnte ich keinen wirklichen Bezug entwickeln. Es gelingt dem Autorenpaar aber sehr gut, uns tief in die Charaktere der einzelnen Personen blicken zu lassen. Die Geschehnisse an sich waren mir teilweise zu dicht aneinander gedrängt, was vielleicht die Spannung fördern soll, auf mich eher etwas gestresst gewirkt hat. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Das Ende war dann doch sehr absehbar, wobei mich die Entwicklung der Elisabeth überrascht hat - nicht unbedingt positiv - aber das war von den Autoren sicher auch genauso gewollt.
Gut finde ich die Einblicke, die man in die damalige Zeit bekommt: die Stellung der Frau in der Gesellschaft, die medizinischen Gegebenheiten etc. Das war historisch gesehen sehr interessant.
Fazit:
Bei "Ein verhängnisvolles Testament" handelt es sich um einen leichten Unterhaltungsroman, der leider stellenweise sehr vorhersehbar ist. Zum Entspannen im Urlaub, am Strand oder im Garten ist es perfekt geeignet, einen bleibenden Eindruck wird er bei mir zumindest nicht hinterlassen.
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