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Ein Mordsfrühling in Fredenbüll Der Frühling lässt nicht nur die Liebesgefühle der Fredenbüller in Wallung geraten, sondern bringt einige Aufregung in das verschlafene nordfriesische Örtchen: Im Jauchebecken von Schweinezüchter Schlotfeldt tauchen die Leichen zweier vermisster Frauen auf. Pensionswirtin Renate verschwindet nach dem abendlichen Landfrauentreffen und findet sich angekettet in einem dunklen Kellerverlies wieder. Für Dorfpolizist Thies Detlefsen ist klar: Ein wahnsinniger Frauenmörder geht um!
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Krischan Koch wurde 1953 in Hamburg geboren. Die für einen Autor üblichen Karrierestationen als Seefahrer, Rockmusiker und Kneipenwirt hat er sich geschenkt. Stattdessen macht er Kabarett und Kurzfilme und schreibt seit vielen Jahren Filmkritiken u.a. für die >DIE ZEIT< und den >Norddeutschen Rundfunk<. Koch lebt mit seiner Frau in Hamburg und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er mit Blick aufs Watt seine Kriminalromane schreibt.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 18. März 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423429146
- Artikelnr.: 44065857
Eine geniale Krimikomödie, die mit ihrer Ansammlung herrlich schräger Charaktere für beste Unterhaltung sorgt. Friderike Ritterbusch derachentaler.de 20160908
Broschiertes Buch
Schnell wird klar, dass der Leichenfund zwar eine ekelhafte Sauerei ist und leider ein Menschenleben gefordert hat, aber das kleine Polizeirevier von Thies Detlefsen am Leben hält. Denn viel Kriminalität gibt es in diesem friedlich verschlafenen Dorf nicht und man befürchtet schon die …
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Schnell wird klar, dass der Leichenfund zwar eine ekelhafte Sauerei ist und leider ein Menschenleben gefordert hat, aber das kleine Polizeirevier von Thies Detlefsen am Leben hält. Denn viel Kriminalität gibt es in diesem friedlich verschlafenen Dorf nicht und man befürchtet schon die Schliessung des Reviers.
Als es dann an die Ermittlungen geht, geraten die Friesen ins Schwitzen. Hier scheint wohl ein völlig Irrer am Werk zu sein, ein Frauenmörder, der die Frauen hasst. Die Dorfgemeinschaft ist beunruhigt und der Tratsch bringt so manche versteckte Wahrheit ans Licht. Da geht es um Schweineseuche, Tote Tante und eine merkwürdige Krawatte in Nordfriesischen Farben. Aber noch mehr erschüttert Thies die Erkenntnis, dass es eine Sexhotline live aus Fredenbüll gibt.
Die Ermittlungen machen beim Lesen Spaß, man lauscht dem Platt der Einheimischen oder dem Sächsisch der zugereisten Mandy, ihrer Zeit erfolgreiche Eiskunstläuferin der DDR. Das bedeutet viel Wortwitz, plattdeutsche Attitüden und wortkarge Dialoge. Man fühlt sich durch die stimmungsvollen Beschreibungen sofort an die Küste "gebeamt". Die Charaktere sind vielfältig, stimmig und voller Ecken und Kanten. Man muss so einige richtig gern haben.
Das hier viel Rum ausgeschenkt wird, wenn auch versteckt in der Toten Tante, macht den Bewohnern nichts aus. Sie vertragen eine Menge. Dazu gibt es ja auch immer ordentlich Fischbrötchen oder das neue Putenschaschlick Hawaii aus der "Hidde Kist", dem Dorfmittelpunkt sozusagen. Hier wird über das Wetter oder eben über die verschwundenen Frauen geredet. Dorfleben halt!
Dieser unterhaltsame Krimi liest sich so richtig schön - dass die Leichen nach Gülle riechen, bekommt man beim Lesen ja nicht mit. Die Spannung ist vorhanden, man entdeckt den Täter schon recht früh, aber das ist hier auch nebensächlich. Hauptsache, er wird gefunden und die Frauen können wieder freien Fusses durch Fredenbüll spazieren!
Dieser Krimi hat mir schöne Stunden geschenkt. Ich sehnte mich gleich nach der Nordsee, habe die vielen leckeren Fisch- und Krabbenbrötchen vor Augen gehabt, die Tote Tante hat mich völlig kalt gelassen, aber die Protagonisten haben mich unweigerlich mitgerissen in die heitere und ländliche Mordermittlung und das beschauliche Leben in Fredenbüll. Absolute Empfehlung für diesen Krimi, der Urlaubsgefühle weckt.
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Wer meint Fredenbüll in Ostfriesland wäre ein verschlafenes Nest, der wird in diesem Buch eines Besseren belehrt. Denn es ist mächtig was los in Fredenbüll. Da wird doch tatsächlich im Jauchebecken von Schweinezüchter Schlotfeldt eine Frauenleiche gefunden Dann …
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Wer meint Fredenbüll in Ostfriesland wäre ein verschlafenes Nest, der wird in diesem Buch eines Besseren belehrt. Denn es ist mächtig was los in Fredenbüll. Da wird doch tatsächlich im Jauchebecken von Schweinezüchter Schlotfeldt eine Frauenleiche gefunden Dann verschwindet auch noch Pensionswirtin Renate, die in einem Kellerloch angekettet ist und sich mehr Sorgen um ihre Fingernägel macht als um ihre Situation. Polizist Thies Detlefsen hat somit alle Hände voll zu tun. Ist diese nicht ganz frische Leiche etwa Schlotfelds vor Jahren verschwundene Frau? Doch eine Leiche kommt selten allein. Thies hat aber auch noch ein weiteres Problem, denn Ehefrau Heike zeigt sich plötzlich eifersüchtig. Hat sie etwa einen berechtigten Grund?
Dieses ist der erste Fall, bei dem ich Thies in Aktion erleben durfte, obwohl er schon dreimal vorher ermittelt hat. Dabei stand weniger die zielgerichtete intensive Polizeiarbeit im Vordergrund, sondern das Dorfleben mit jeder Menge skurriler Dorfbewohner. Klatsch und Tratsch ist in Fredenbüll an der Tagesordnung und jeder meint seinen Beitrag zu den Ermittlungen beisteuern zu müssen. Dabei ist fast jeder irgendwie verdächtig. Es würde zu weit führen, hier alle Originale aus Fredenbüll zu beschreiben. Besonders gut aber hat mir Mandy gefallen, die ehemalige Eiskunstläuferin aus Sachsen, die das Dorf voll aufmischt. Dabei helfen auch so einige „Tote Tanten“, ein Getränk aus heißer Schokolade mit Rum und Sahnehaube.
Am Ende zeigt sich, dass die Fredenbüller sich nicht so leicht von ein paar Leichen schocken lassen, ihnen sind ganz andere Sachen wichtig.
Der Schreibstil ist locker leicht und sehr humorvoll. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt und wurde doch immer wieder in die Irre geleitet.
Es hat ungeheuer viel Spaß gemacht, diesen Krimi zu lesen.
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In seinem neuesten Küsten-Krimi "Dreimal Tote Tante" entführt uns der Autor Krischan Koch nach Nordfriesland. Hier machen wir in dem verschlafenen Örtchen Fredenbüll halt. Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt, auch wenn es ziemlich tubulent zuging.
Die …
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In seinem neuesten Küsten-Krimi "Dreimal Tote Tante" entführt uns der Autor Krischan Koch nach Nordfriesland. Hier machen wir in dem verschlafenen Örtchen Fredenbüll halt. Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt, auch wenn es ziemlich tubulent zuging.
Die Geschichte: Im Jauchebecken des Schweinezüchters Schlotfeldt tauchen zwei verweste Leichen auf. Hierbei handelt es sich um zwei Frauen, die schon lange als vermisst gelten. Und dannn verschwindet auch noch Pensionswirtin Renate nach dem abendlichen Landfrauentreffen spurlos."Dat is wie in den Skandinavien-Krimis", warnt Paul Paulsen, "und die dänische Grenze ist ja nich weit weg. Da kann schmon mal wat rüberschwappen." Jetzt kommt Dorfpolizist Thies Detlefsen wieder zum Einsatz. Für ihn ist sofort klar, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Und da heißt es wieder ermitteln, was das Zeug hält...
Bin total begeistert! Durfte wieder ein tolles Ermittlerduo kennenlernen. Detlefsen bekam ja sofort wieder Hilfe von seiner Kollegin Nicole. Äußerst sympathische Protagonisten. Wunderbarer Schreibstil, spannend, unterhaltsam und manchmal gab es sogar was zum Schmunzeln.
Ich habe mich in Fredenbüll sofort wohlgefühlt, obwohl es ja jede Menge tote Tanten gab. Und zur Entspannung gab es ja auch dann in "De Hidde Kist" leckere tote Tanten (das Rezept im Anhang werde ich selbstverständlich ausprobieren). In diesem Lokal muss man sich ja einfach wohlfühlen. Man lernt die Bewohner dieses kleinen Örtchens richtig gut kennen. Mit Renate habe ich mitgelitten und gehofft, das alles ein gutes Ende nimmt. Den ostfriesischen Dialekt fand ich auch klasse, passt so richtig gut. Es rundum gelungenes Gesamtpaket.
Das Cover ist für mich ein echter Hingucker. Einfach gelungen! Den Küstenkrimi habe ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen, habe wunderbare Lesestunden verbracht. Für mich war es der erste Küstenkrimi, aber sicher nicht der letzte. Von dieser Art Krimis bin ich begeistert.
Ein absolutes Wohlfühlbuch, gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Fall in Nordfriesland
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„Dreimal Tote Tante“ ist der fünfte Roman von Krischan Koch im Deutschen Taschenbuch Verlag. Im Mittelpunkt steht wieder der Polizeiobermeister Thies Detlefsen aus Fredenbüll. Dieses Mal geht es um Mord und eine Riesensauerei, denn in dem verschlafenen nordfriesischen …
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„Dreimal Tote Tante“ ist der fünfte Roman von Krischan Koch im Deutschen Taschenbuch Verlag. Im Mittelpunkt steht wieder der Polizeiobermeister Thies Detlefsen aus Fredenbüll. Dieses Mal geht es um Mord und eine Riesensauerei, denn in dem verschlafenen nordfriesischen Örtchen sind zwei Frauenleichen in einer Jauchegrube aufgetaucht. Die beiden Frauen sind seit Jahren vermisst. Ein ganzer Trupp von Kriminaltechnikern (mit Mundschutz gegen den Güllegeruch) macht sich zunächst über den Tatort her.
Bei diesem gruseligen und zum Himmel stinkenden Fall wird Thies natürlich wieder von der blonden Hauptkommissarin Nicole Stappenbek aus Kiel unterstützt. Ein erster Ver-dächtiger ist Sören Schlotfeldt vom Schweinehof, denn dessen Frau Hedi ist seit Jahren verschwunden. Oder treibt ein Frauenmörder sein Unwesen in Fredenbüll? Zu allem Überfluss verschwindet auch noch die Pensionswirtin Renate und wird von einem Peiniger in einem Kellerverlies gefangen gehalten. Und dann wird auch noch Nicole schwanger, was Thies‘ Ehefrau Heike verdächtig vorkommt.
Für viele Dorfbewohner ist die Sache jedoch klar: das kommt durch die Nähe zur dänischen Grenze. Man weiß doch, wie brutal die skandinavischen Krimis sind. Doch so ein-fach ist die Sache nicht. Nach spannenden und nicht immer ernstzunehmenden Ermittlungen können Thies und Nicole am Ende jedoch den Fall lösen.
Fazit: Eine leichte und unterhaltsame Urlaubslektüre, in die gelegentlich ein paar nordfriesische Dialogbrocken eingebaut sind. Und am Ende gibt es das Rezept für das nordfriesische Getränk „Tote Tante“. Wohl bekomm’s!
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