Jaromir Konecny
eBook, ePUB
Dönerröschen (Humor, Liebe) (eBook, ePUB)
Sofort per Download lieferbar
Statt: 8,90 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Eine richtig krass gefährliche Familie! Oder doch nicht? Eine unglaublich witzige Geschichte überdas ErwachsenwerdenAls der sechzehnjährige Jonas mit seinen Eltern und dem Schoßhund Napoleon vom beschaulichen Oberhaching ins Münchner "Ghetto" nach Neuperlach zieht und sich in die süße Türkin Sibel verknallt, bekommt er es mit der Angst zu tun. Vor allem, als er Sibels furchteinflößendeanatolische Oma kennenlernt. Wird sie ihn zur Zwangsheirat zwingen - oder noch Schlimmeres?Bis er merkt, dass Sibels Vater ihm gar nicht den Schniedel absäbeln will, hat er sich schon von einem Fettnä...
Eine richtig krass gefährliche Familie! Oder doch nicht? Eine unglaublich witzige Geschichte überdas Erwachsenwerden
Als der sechzehnjährige Jonas mit seinen Eltern und dem Schoßhund Napoleon vom beschaulichen Oberhaching ins Münchner "Ghetto" nach Neuperlach zieht und sich in die süße Türkin Sibel verknallt, bekommt er es mit der Angst zu tun. Vor allem, als er Sibels furchteinflößendeanatolische Oma kennenlernt. Wird sie ihn zur Zwangsheirat zwingen - oder noch Schlimmeres?Bis er merkt, dass Sibels Vater ihm gar nicht den Schniedel absäbeln will, hat er sich schon von einem Fettnäpfchen zum nächsten gehangelt.
Erste Leserstimmen "Ich hab Tränen gelacht, unglaublich witzig!" "Jonas hat es wirklich nicht leicht mit all seinen Vorurteilen, man wartet richtig darauf, in welches Fettnäpfchen er als nächstes tritt" "authentischer Schreibstill trifft humorvolle Wortwahl" "ich hab so viel gelacht, mir tat schon der Bauch weh" "Provokant und super witzig." "Jaromir Konecny weiß, wie man seinen Leser zum Lachen bringt."
Über den Autor/die Autorin
Seit Jahren begeistert der in Prag geborene und promovierte Naturwissenschaftler Jaromir Konecny das Publikum bei Poetry Slams sowie auf Kabarett- und Lesebühnen aller Art. Jaromir Konecny, der 1982 in die Bundesrepublik übergesiedelt ist, hat über 100 Poetry Slams gewonnen und wurde zweimal Vizemeister der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Sein WerkDoktorspielewurde verfilmt und lief 2014 erfolgreich in den deutschen Kinos.
Als der sechzehnjährige Jonas mit seinen Eltern und dem Schoßhund Napoleon vom beschaulichen Oberhaching ins Münchner "Ghetto" nach Neuperlach zieht und sich in die süße Türkin Sibel verknallt, bekommt er es mit der Angst zu tun. Vor allem, als er Sibels furchteinflößendeanatolische Oma kennenlernt. Wird sie ihn zur Zwangsheirat zwingen - oder noch Schlimmeres?Bis er merkt, dass Sibels Vater ihm gar nicht den Schniedel absäbeln will, hat er sich schon von einem Fettnäpfchen zum nächsten gehangelt.
Erste Leserstimmen "Ich hab Tränen gelacht, unglaublich witzig!" "Jonas hat es wirklich nicht leicht mit all seinen Vorurteilen, man wartet richtig darauf, in welches Fettnäpfchen er als nächstes tritt" "authentischer Schreibstill trifft humorvolle Wortwahl" "ich hab so viel gelacht, mir tat schon der Bauch weh" "Provokant und super witzig." "Jaromir Konecny weiß, wie man seinen Leser zum Lachen bringt."
Über den Autor/die Autorin
Seit Jahren begeistert der in Prag geborene und promovierte Naturwissenschaftler Jaromir Konecny das Publikum bei Poetry Slams sowie auf Kabarett- und Lesebühnen aller Art. Jaromir Konecny, der 1982 in die Bundesrepublik übergesiedelt ist, hat über 100 Poetry Slams gewonnen und wurde zweimal Vizemeister der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Sein WerkDoktorspielewurde verfilmt und lief 2014 erfolgreich in den deutschen Kinos.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 0.87MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Seit Jahren begeistert der in Prag geborene und promovierte Naturwissenschaftler Jaromir Konecny das Publikum bei Poetry Slams sowie auf Kabarett- und Lesebühnen aller Art. Jaromir Konecny, der 1982 in die Bundesrepublik übergesiedelt ist, hat über 100 Poetry Slams gewonnen und wurde zweimal Vizemeister der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Sein Werk Doktorspiele wurde verfilmt und lief 2014 erfolgreich in den deutschen Kinos.
Produktdetails
- Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH
- Erscheinungstermin: 24. Januar 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960876397
- Artikelnr.: 54701032
unterhaltsamer Lesespaß
Der 16jährige Jonas findet sich nach dem Umzug mit seinen Eltern nach Neuperlach plötzlich in einer anderen Welt wieder. Der Stadtteil wird überwiegend von türkischstämmigen Mitbürgern bewohnt. Und wenn Jonas kein Außenseiter bleiben …
Mehr
unterhaltsamer Lesespaß
Der 16jährige Jonas findet sich nach dem Umzug mit seinen Eltern nach Neuperlach plötzlich in einer anderen Welt wieder. Der Stadtteil wird überwiegend von türkischstämmigen Mitbürgern bewohnt. Und wenn Jonas kein Außenseiter bleiben will, muss er sich anpassen. Bald stellt Jonas fest, dass die Jungen auch nicht anders sind wie seine bisherigen Freunde. Was ihm Sorge bereitet, ist, der Umgang mit dem anderen Geschlecht und der dazu gehörenden Vater, der über die Ehre seiner Tochter wacht. Denn da gibt es Sibel, die Schwester von seinem Freund Danis, die ihm Herzklopfen bereitet. Gerade als es scheint, dass Sibels Vater Jonas nicht entmannen wird, kommt Sibels Oma aus der Türkei zu Besuch.
Nach den ersten Seiten war ich fast versucht, das Buch zur Seite zu legen. Allzu klischeehaft erschien mir das türkische Kauderwelsch. Glücklicherweise wechselt der Autor in ein normales Deutsch und der Lesespaß begann. Die Geschichte um die junge Liebe zwischen Jonas und Sibel spielt gekonnt mit den herrschenden Vorurteilen auf beiden Seiten. Verblüfft stellen alle fest, dass es mehr Gemeinsamkeiten als trennendes gibt. Als 16jähriger hat Jonas auch Probleme mit seinen Eltern, die er mega-peinlich findet. Aber auch hier stellt Jonas bei näherer Betrachtung fest, dass sie eigentlich ganz in Ordnung sind. Ich habe mich königlich amüsiert und konnte mich selbst in der einen oder anderen Szene wieder erkennen. Manche der Szenen zwischen Jonas und Sibel sind sehr romantisch. Bevor es aber zu rührselig wird, löst es sich wieder mit einem Lachen. Obwohl der Roman in der Welt von Jugendlichen spielt, haben auch ältere Semester - wie ich - ihren Spaß bei der Lektüre. Das Buch bekommt von mir fünf Sterne plus !
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Dönerröschen" von Jaromir Konecny ist ein deutsch-türkischer, superwitziger Hochgenuss, in dem jede Menge Vorurteile und kulturelle Missverständnisse kein Auge trocken lassen und damit für gute Unterhaltung sorgen.
Im Zentrum der Geschichte steht der …
Mehr
"Dönerröschen" von Jaromir Konecny ist ein deutsch-türkischer, superwitziger Hochgenuss, in dem jede Menge Vorurteile und kulturelle Missverständnisse kein Auge trocken lassen und damit für gute Unterhaltung sorgen.
Im Zentrum der Geschichte steht der 16-jährige Jonas, der mit seinen Eltern und kuchenverwöhnten Hund Napoleon vom beschaulichen Oberhaching ins türkenbesetzte Neuperlach gezogen ist. Freunde findet er auf Anhieb und auch der Slang der Jugendlichen, hat er schnell verinnerlicht. Doch als Jonas immer wieder dem türkischen Mädchen Sibel über den Weg läuft, bekommt er es schon bald mit der Angst zu tun. Was wenn ihre Freundschaft missverstanden und er mit ihr Zwangsverheiratet wird oder viel schlimmer noch, den Schniedel abgesäbelt bekommt? Auch Vater Dok und Hund Napoleon machen es Jonas nicht immer leicht, seine Vorurteile und Ängste über Bord zu werfen.
Zugegeben war ich anfangs dem Buch gegenüber etwas Zwiegestalten. Denn zum einen gelangt man gut und ohne Umwege, in eine total humorvolle Geschichte, lernt Jonas und seine neue Münchner Heimat kennen, stösst dabei aber auch auf einen kurzangebundenen, jugendlichen Slang und einigen Vorurteilen.
Doch schon nach kürzester Zeit stellt man fest, das die Vorurteile und kulturellen Missverständnisse durchaus gewollt und teilweise vielleicht heimlich auch in den Gedanken des Lesers, herumgespukt sind. Zumindest ich habe mir gedanklich so einige male auf die Finger gehauen, denn ich konnte mir die Geschichte nicht nur total bildlich vorstellen, sondern habe Jonas Gedankengänge beim lesen sogar richtiggehend verinnerlichen können. Denn es gibt eine Fülle an Situationen die mich zum lachen bringen konnten aber auch türkische Spezialitäten die mir das Wasser im Mund zusammenlaufen liesen.
Auch Jonas ist ein authentisch ausgearbeiteter Charakter mit Charme, der mir gut gefallen hat. Er schlittert von einem kulturellen Missverständnis ins nächste, das beim lesen durchgehend für Witz und gute Unterhaltung gesorgt hat. Auch sein exzentrischer Vater Dok und besonders der immer kuchenhungrige Hund Napoleon haben Abwechslung, neuen Schwung und Pepp in die Geschichte gebracht.
Doch Jaromir Konceny schafft es nicht nur mit Vorurteilen zu spielen und auf superwitzige Art und Weise zu unterhalten, sondern räumt auch nach und nach mit einigen Klischees und Vorurteilen auf.
Auch auf Sprachlicher Ebene nimmt die Geschichte eine gute Wandlung an, wächst mit den Charakteren, wird angenehmer und leichter zu lesen. Wobei ich nicht sagen möchte das der Sprachstil schwer oder holprig zu lesen war, ganz im Gegenteil, man gelangt sogar super fliessend und flüssig durch die Kapitel, nur die Anfänge waren von einem Jugendlichen Slang begleitet. Betrachtet man aber das Gesamtbild und die lustigen Handlungsstränge hat alles sehr gut zusammengepasst.
Ein erheiternder deutsch-türkischer Hochgenuss, witzig, frech und humorvoll bis zum Schluss. Ich empfehle das Buch jedem, der lustige, locker-leichte Unterhaltung sucht zum beherzten mitlachen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Meiner Mutter konnte ich nicht mit meinem kleinen Bruder kommen. Sie war extrem schlau und wusste, dass ich keinen Bruder habe.“
Jonas hat es nicht leicht. Eine Mutter, die ständig in Ohnmacht fällt, ein exzentrischer Vater und ein kuchenfressender Hund. Und dann ziehen …
Mehr
„Meiner Mutter konnte ich nicht mit meinem kleinen Bruder kommen. Sie war extrem schlau und wusste, dass ich keinen Bruder habe.“
Jonas hat es nicht leicht. Eine Mutter, die ständig in Ohnmacht fällt, ein exzentrischer Vater und ein kuchenfressender Hund. Und dann ziehen seine Eltern mit ihm nach Neuperlach, ins Ghetto! So wie es aussieht, muss er erst Kurzdeutsch lernen, um dort klar zu kommen… Als dann noch die süße Türkin Sibel auftaucht, ist das Chaos komplett!
Schon lange nicht mehr habe ich mich so gut unterhalten! Das Buch beginnt im witzigen Jugendjargon, in den ich mich schnell eingelesen hatte.
„Hasdus nicht Glotze gehört?“
Jonas, ein typischer 16jähriger, ist von Hormonen gebeutelt und er und seine Familie haben ein goldenes Händchen dafür, sich in unmögliche Situationen zu bringen. Dabei darf manchmal ein bisschen Brachialhumor nicht fehlen!
Jaromir Konecny lockt uns mit frecher, zeitgemäßer Sprache in eine vermeintlich seichte Geschichte. Nur, um dann unerwartet mit Tiefe zu punkten. Er serviert uns Klischees und Vorurteile auf dem Silbertablett und haut sie uns dann mit Schmackes um die Ohren. Seine Lektionen kommen nicht mit erhobenem Zeigefinger, sie ergeben sich aus Begegnungen und Gesprächen, aus Gefühlen, die er im Leser erweckt.
„Na ja, du hast dir etwas über die Türken zusammengereimt. Aber langsam merkst du, dass ich ein ganz normaler Mensch bin – genau wie du.“
Dabei stehen trotzdem die witzige Handlung und tollen Menschen aber absolut im Vordergrund!
Fazit: Eine locker-frech erzählte Geschichte mit einer wichtigen Botschaft. Klare Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Pro:
Lederhosen, Fußball, Gartenzwerg - und das in Verbindung mit dem Titel "Dönerröschen" und dem roten Halbmond? Das Cover passt perfekt zum Buch, denn genau darum geht es: deutsche und türkische Kultur begegnen sich... Und der Leser lacht sich dabei …
Mehr
Pro:
Lederhosen, Fußball, Gartenzwerg - und das in Verbindung mit dem Titel "Dönerröschen" und dem roten Halbmond? Das Cover passt perfekt zum Buch, denn genau darum geht es: deutsche und türkische Kultur begegnen sich... Und der Leser lacht sich dabei tatsächlich halb schlapp, da verspricht der Klappentext nicht zu viel!
Ganz am Anfang rief das Buch bei mir eher gemischte Gefühle hervor, da ich mir manchmal nicht sicher war: werden hier Vorurteile bestätigt, oder einfach nur durch den Kakao gezogen? Aber es dauerte nicht lange, bis ich mir sicher war: der Autor spielt mit den Vorurteilen, die vielleicht auch der Leser heimlich hegt, überzieht sie bis ins Lächerliche und lässt uns dabei gnadenlos mit unseren Klischees gegen die Wand laufen. Und das ist großartig! Es gibt sicher viele Jugendbücher, in denen es um die Begegnung von Kulturen, um Vorurteile und Rassismus geht, aber hier wird das Thema originell, frisch und zum Schreien komisch angepackt.
Jonas ist ein fantastischer Held mit Ecken und Kanten und liebenswerten Macken. Er hat das Herz am rechten Fleck, aber er begegnet seiner neuen Wohngegend und den Türken, die jetzt seine Nachbarn sind, manchmal mit Vorurteilen und sogar Angst. Aber er geht dennoch mutig auf sie zu und muss bald schon feststellen, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist und man Menschen nicht in Schubladen stecken kann.
Er ist derjenige, der uns die Geschichte erzählt, und dabei gelingt es dem Autor, ihn wirklich authentisch klingen zu lassen wie einen 16-jährigen. Mal strotzt der Schreibstil übelst krass vor Jugendsprache, dann gibt es wieder kurze Passagen, in denen Jonas etwas steif und förmlich klingt - was erstaunlicherweise passt, als wäre ihm gerade wieder eingefallen, dass er ja ein Buch schreibt! Und ab und an schwingt er sich sogar zu richtig poetischen Formulierungen auf, wobei es nie unglaubwürdig wird.
Auch die anderen Charaktere sind fantastisch. Manchmal habe ich mich neidvoll gefragt: wo nimmt der Autor das her? Ob das jetzt Jonas etwas neurotische Mutter ist, die all paar Seiten in Ohnmacht fällt, sein schrulliger Vater, der mit Begeisterung Dinge kaputtmacht, oder sein Hund Napoleon, der Fleisch eklig findet und nur Kuchen frisst, sie sind alle lustig und knallbunt und scheinbar direkt aus dem Leben gegriffen.
Die Liebesgeschichte ist richtig süß - manchmal hätte ich Jonas am liebsten geknuddelt, so goldig war er in seiner Verknalltheit.
Kontra:
In den ersten Kapiteln waren mir die geballten Vorurteile etwas zu viel, durch den Kakao gezogen oder nicht, aber das gab sich schnell. Wer sich also am Anfang denkt: nein, das ist mir einfach zu überzogen, der sollte dem Buch eine Chance geben und erstmal weiterlesen!
Am Ende des Buches lösen sich ein paar Konflikte für meinen Geschmack etwas ZU glatt und problemlos auf, aber andererseits ist es ein schönes, passendes Ende für ein Jugendbuch.
Zusammenfassung:
Hier werden Vorurteile angeprangert - aber nicht durch Tragik und Betroffenheit, sondern durch gnadenlos überzogenen Humor. Mir hat das sehr gut gefallen, und ich habe mich ratzfatz durch das Buch gelesen und mich dabei schippelig gelacht.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Mich hat das Buch sehr neugierig gemacht, schon allein das Cover sagt einiges aus.
Die Geschichte hält auch genau das, was man sich vorstellt. Schon nach wenigen Seiten musste man nur lachen.
Der Schreibstil von Jaromir Konecny ist einfach herrlich. Ich finde es toll, wenn ein Autor es …
Mehr
Mich hat das Buch sehr neugierig gemacht, schon allein das Cover sagt einiges aus.
Die Geschichte hält auch genau das, was man sich vorstellt. Schon nach wenigen Seiten musste man nur lachen.
Der Schreibstil von Jaromir Konecny ist einfach herrlich. Ich finde es toll, wenn ein Autor es schafft, den Leser innerhalb von nur wenigen Seiten zu fesseln, jedoch nicht mit Spannung, sondern mit viel Witz und Charme. Auch die Charaktere passten da super rein, hier hat mir jedoch etwas gefehlt. Ich hätte diese doch gerne noch etwas besser kennengelernt, das war doch sehr oberflächlich..
Jonas, der mit seinen Eltern und „Schoßhund“ Napoleon ins Münchner »Ghetto« nach Neuperlach zieht, findet schnell Kontakt zu anderen Fussballverrückten, z.B.zu Schnauze. Dadurch lernt er auch Sibel und Selma kennen. Die Begegnungen der Charaktere sind zum Teil sehr humorvoll. Jonas tritt von einem Fettnapf ins nächste. Aber auch sein Vater und seine Mutter fand ich herrlich lustig. Seine Mutter die bei jedem Schock in Ohnmacht fällt oder der Vater, dem irgendwie gar nichts peinlich ist. Auch der Hund Napoleon, der nur Kuchen riechen muss und dann alles um sich vergisst, sogar seine gute Manieren, passte super in diese Familie. Obwohl man wohl selten einen Hund sieht, der Vegetarier ist, aber genau das hat es sehr interessant gemacht.
Ich will gar nicht weiter auf die Geschichte eingehen, denn wenn man es angefangen hat, ist man auch fast durch. Man fliegt einfach über die Zeilen. Gerade der Humor und die, doch für Jonas peinlichen Situationen machen es einem sehr schwer, das Buch beiseite zu legen.
Jedoch hat mir hier einfach etwas die Tiefe gefehlt. Aber man muss auch bedenken, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, auch wenn ich das empfohlene Alter mit 13 doch etwas hoch gegriffen finde. Ich denke auch 11 oder 12 jährige haben an diesem Buch sehr viel Freude.
Fazit:
Wer mal eben eine sehr humorvolle Geschichte lesen will, ohne viel nachdenken zu müssen, ist hier genau richtig. Mit viel Witz und Charme schafft es der Autor, den Leser nur innerhalb weniger Seiten mit dem Humor zu fesseln. Wer jedoch eine Liebesgeschichte zwischen 2 verschiedenen Kulturen erwartet, wird hier sicher enttäuscht sein, da auch die einzelnen Charaktere doch nur sehr oberflächlich beschrieben sind, findet man leider keinen direkten Zugang zu den einzelnen Protagonisten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für