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Schlesien, Sommer 1914. Als Lydia von Gedigk eine Stelle als Erzieherin im Forstschloss von Wölfelsgrund angeboten wird, glaubt sie, dass Gott ihr einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Wäre da nur nicht der dunkle Fleck in ihrer Vergangenheit, der sie wie eine tickende Bombe in den Hochwald begleitet. Muss sie ihren neuen Dienstherrn, Graf Wedell, darüber in Kenntnis setzen? Wie würde er darauf reagieren? Doch kann es ihr überhaupt gelingen, das Geheimnis für sich zu behalten? Kurz darauf löst das Attentat von Sarajevo den Krieg in Europa aus - und auch im Forstschloss explodiert die Bom...
Schlesien, Sommer 1914. Als Lydia von Gedigk eine Stelle als Erzieherin im Forstschloss von Wölfelsgrund angeboten wird, glaubt sie, dass Gott ihr einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Wäre da nur nicht der dunkle Fleck in ihrer Vergangenheit, der sie wie eine tickende Bombe in den Hochwald begleitet. Muss sie ihren neuen Dienstherrn, Graf Wedell, darüber in Kenntnis setzen? Wie würde er darauf reagieren? Doch kann es ihr überhaupt gelingen, das Geheimnis für sich zu behalten? Kurz darauf löst das Attentat von Sarajevo den Krieg in Europa aus - und auch im Forstschloss explodiert die Bombe. Lydia sieht die einzige Chance zum Frieden für sich darin, dem Grafen ins Frontgebiet nach Frankreich zu folgen ...
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Michael Meinert wurde 1979 in Datteln geboren. Er ist verheiratet und lebt heute in Mülheim an der Ruhr. Schon als Kind fand er zum Glauben an Jesus Christus. In der Hochwald-Saga, in der er tiefgehende und aktuelle Glaubensthemen mit der Handlung verwebt, entführt er die Leser ins historische Preußen.
Produktdetails
- Verlag: BOAS media
- Seitenzahl: 438
- Erscheinungstermin: 31. Dezember 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783942258593
- Artikelnr.: 58474205
Broschiertes Buch
Was Liebe und Glaube bewirken...
Lydia von Gedigk wurde aufgrund eines Fehltrittes von ihrer Familie verstoßen und arbeitet deshalb als Lehrerin in einem Pensionat, deren Leiterin keinen Hehl aus ihrer Abneigung Lydia gegenüber macht. Als ihr aufgrund der Empfehlung ihrer besten …
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Was Liebe und Glaube bewirken...
Lydia von Gedigk wurde aufgrund eines Fehltrittes von ihrer Familie verstoßen und arbeitet deshalb als Lehrerin in einem Pensionat, deren Leiterin keinen Hehl aus ihrer Abneigung Lydia gegenüber macht. Als ihr aufgrund der Empfehlung ihrer besten Freundin Franziska von ihrem Bruder Graf Claus Ferdinand (Claudinand) Grüning von Wedell, der sich während Franziskas Abwesenheit um deren Tochter Viola kümmert, eine Stelle als Gouvernante angeboten wird, scheinen die Gebete der gottesfürchtigen Traum Lydia erhört wurden zu sein. Ihre Ansicht gebietet es ihr, ihrem neuen Arbeitgeber ihre Vergangenheit zu beichten. Doch sooft sie dazu ansetzt, wird sie dabei unterbrochen. Letztendlich erfährt es der Graf brieflich durch die Pensionatsleiterin, was ihn, tief verletzt und enttäuscht, dazu zwingt, sie zum Jahresende hin zu kündigen. Alle Erklärungsversuche Lydias scheitern und der Krieg macht ihr einen Strich durch die Rechnung, als der Graf eingezogen wird. Erst hadernd, sich jedoch dann ihrer Gefühle bewusst werdend, bittet sie Franziska sie an die Front zu begleiten, um Claudinand ihre Liebe zu gestehen....
Sehr stark beindruckt haben mich die geschichtlichen Fakten, welche sehr gelungen in die Handlung eingeflochten sind.
Auch wenn die Story recht abenteuerlich anmutet und ich beim Lesen fast verzweifelt bin, da es Lydia einfach nicht schafft, den Grafen im Gespräch zu ihrem Fehltritt zu halten, beinhaltet der rote Faden zwei Dinge: der Glauben und die Liebe. Ich bin selbst nicht gläubig und kann deshalb manche Überlegungen nicht nachvollziehen, aber es scheint trotzdem, das Gott seine schützende Hand über alle drei Protagonisten gehalten hat, denn so ein Wagnis ist eigentlich fast nicht zu überstehen. Allerdings ist dies deshalb aber auch ein Buch, was ich nicht unbedingt nochmal lesen würde.
Alles in allem also ein gutes Buch für die am Thema interessieren Leser!
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Broschiertes Buch
Wieder einmal hat mich Autor Michael Meinert mit seiner Hochwaldsaga fesseln können. Er kann einfach gute Geschichten erzählen.
Die Verstoßene ist Band 5, da aber in jedem Band wechslende Protagonisten (verschiedene Personenen/Generationen einer Familie) die Hauptrolle spielen, …
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Wieder einmal hat mich Autor Michael Meinert mit seiner Hochwaldsaga fesseln können. Er kann einfach gute Geschichten erzählen.
Die Verstoßene ist Band 5, da aber in jedem Band wechslende Protagonisten (verschiedene Personenen/Generationen einer Familie) die Hauptrolle spielen, kann jeder Band einzeln gelesen werden.
Es ist das Jahr 1914. Baronesse Lydia von Gedigk bekommt durch Vermittlung ihrer einstigen Schulfreundin eine Erzieherinnenstelle. Doch ihrem Arbeitgeber Graf Wedell hat sie bisher noch nicht ihren dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit beichten können. Viele Momente verstreichen, irgendetwas kam immer dazwischen. Als sich wieder eine Gelegenheit bietet reinen Tisch zu machen, ist es zu spät....dem Graf wurde ein Brief übermittelt, der sie bloßstellt. Fast gelichzeitig bricht der Krieg aus und der Graf wird eingezogen. Lydia hat eine Gnadenfrist gewährt bekommen, soll aber am Jahresende das Gut verlassen.
Lydia und auch die Grafenmutter versuchen Briefe zu schreiben um den Graf von seiner Meinung abzubringen, als er aber nicht reagiert, wagt Lydia im Januar 1915 die gefährliche Reise an die Westfront.
Wieder einmal ein christlicher Roman, der mich sehr fesseln konnte. Diesmal etwas weniger mit der Figur der Lydia, deren Verhalten ich nicht immer nachvollziehen konnte, (auch wenn sie mir nicht unsymphatisch war). Wirklich gut punkten konnte der Roman mit den geschichtlichen Aspekten. Die Grabengefechte an der Westfront, die masiven Verluste, de Hölle, durch die die Männer an der Front und in den Lazaretten gehen mussten, man kann es regelrecht fühlen beim Lesen . Am Buchanfang sind Karten beigefüg, die die Situation der Grenzverläufe zur besseren Veranschaulichung verdeutlichen.
Ein Hauptanliegen im Roman ist "Vergebung" bzw. Verzeihen. Muß man für ein Vergehen sein Leben lang büßen? Einmal sündig, immer sündig ? Graf Wedell ist in der Vergangenheit hintergangen worden, daher kann und vor allem will er nicht mehr glauben, dass Menschen sich ändern können. Seine Gewissenskonflikte werden gut beschrieben. Ein großer Pluspunkt im Roman sind auch die tiefsinnigen und anregenden Gespräche von Wedell mit einer französichen Krankenschwester, als sich der Graf in französicher Gefangenschaft befindet.
Diesmal 4,5 Sterne von mir!
Der Roman blieb die ganze Zeit über hochspannend und interessant und überaus fesselnd. Ich kann die Reihe nur jedem empfehlen, der wie ich den Mix aus Spannung, Romantik und christlichem Glaube mag.
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Broschiertes Buch
Hoffentlich doch nicht der letzte Band der Serie
Wenn ich denke, daß dies der letzte Band der Hochwald-Saga sein soll, stehen mir fast die Tränen in den Augen. Diese Serie hat sich vom ersten bis zum letzten Band so augenfällig gesteigert - von "sehr gut" bis "nicht …
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Hoffentlich doch nicht der letzte Band der Serie
Wenn ich denke, daß dies der letzte Band der Hochwald-Saga sein soll, stehen mir fast die Tränen in den Augen. Diese Serie hat sich vom ersten bis zum letzten Band so augenfällig gesteigert - von "sehr gut" bis "nicht mehr zu toppen" - , daß mir fast die Worte fehlen, um das zu beschreiben. Und bei mir will das was heißen! ;-)
Die Geschehnisse werden im Covertext ja schon beschrieben: Lydia (die wir von vorher noch nicht kennen) wird nach einem Vorfall, der erst sehr spät beschrieben wird und ihren Ruf ruiniert, im Forstschloß als Gouvernante angestellt - ohne daß die Umstände dort bekannt sind. Sie findet keine Gelegenheit, den Makel aus der Welt zu schaffen, und dadurch nimmt das Unheil seinen Lauf.
Mit ihrer Freundin Franzi (die wir alten Hasen schon kennen) gerät sie mitten in das Kriegsgeschehen an der Westfront des 1. Weltkrieges. Obwohl ich - eigentlich - weder historische Romane noch Kriegsgeschichten mag, war ich so gefesselt, daß ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Wie auch die vier Bände vorher. Nur diesmal habe ich fast in einem Rutsch durchgelesen. Immer, wenn ich dachte, jetzt mache ich eine Pause, war das nur eine Minute später Makulatur: Ein Buch für ein freies Wochenende; in zwei Tagen war ich durch. Und es scheint, daß ich es gleich nochmal lesen muß, damit ich den Stil goutieren kann. Dafür hatte ich beim ersten Lesen keine Zeit.
Ganz große Klasse! Ein Buch, das alles bietet, was man sich nur wünschen kann: Spannung ohne Ende, gute Sprache, eine ausgewogene Handlung und der rechte Geist hinter allem. Heiße Leseempfehlung für alle und zwei Extra-Sternchen, die es eigentlich nicht gibt.
Aber vielleicht gibt es doch noch einen sechsten Band?
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Broschiertes Buch
Kurzmeinung: Ein christlicher historischer Roman, der in der Zeit des 1. Weltkriegs spielt und den ich ganz unterhaltsam fand, der mir aber teilweise zu unrealistisch war und der mich nicht ganz überzeugen konnte.
"Die Verstoßene" ist Teil 5 der christlichen Hochwaldsaga …
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Kurzmeinung: Ein christlicher historischer Roman, der in der Zeit des 1. Weltkriegs spielt und den ich ganz unterhaltsam fand, der mir aber teilweise zu unrealistisch war und der mich nicht ganz überzeugen konnte.
"Die Verstoßene" ist Teil 5 der christlichen Hochwaldsaga von Michael Meinert.
Inhaltsangabe: Das Buch beginnt 1914 in Schlesien. Lydia von Gedigk, die Protagonistin des Romans nimmt eine Stelle als Erzieherin im Forstschloss von Wölfelsgrund an. Aber sie hat ein Geheimnis, was sie belastet. Noch bevor sie isch mit dem Grafen aussprechen kann, beginnt der 1. Weltkrieg.....
Über den Autoren: Michael Meinert (geb. 1979, verheiratet) wohnt in Datteln (im Ruhrgebiet) und schreibt neben seinem Beruf christliche historische Romane.
Meine Meinung: Ich las bisher noch nichts von dem Autoren, er war mir aber schon wärmstens empfohlen worden. So begann ich nun mit Teil 5 der Saga und befürchtete zunächst, dass das sehr nachteilig ist. Aber ich muss sagen, ich kam auch als Quereinsteigerin zurecht, das Buch ist auch ohne Vorkenntnisse gut lesbar. Insgesamt bin ich aber nicht so ein großer Fan von Serien und Reihen und schätze es meist mehr, wenn die Geschichte ein wenig straffer erzählt wird, das hätte mir auch hier besser gefallen. Das Buch las sich zwar schnell und flüssig, aber so ganz überzeugte mich der Schreibstil nicht, er war mir oft etwas zu ausführlich. Leider mochte ich die Protagonistin überhaupt nicht vor allem mit Fortschreiten des Buches wurde sie mir immer unsympathischer, ich fand ihr Handeln oft unvernünftig und zu riskant. Und manches kam mir ein wenig unrealistisch vor. Darauf gehe ich aber nicht genauer ein um nicht zu spoilern. Aber im Großen und Ganzen unterhielt mich der Roman gut und es gab einige Stellen, die mich zum Nachdenken anregten. Und es gab auch eine Christin, die mich durch ihre Vergebungsbereitschaft sehr beeindruckte: die Französin Denise. Einen großen Raum im Buch nahm auch der Weihnachtsfrieden ein, über den ich schon mal las und den ich für ein großes Wunder halte.
Ich empfehle diesen Roman besonders all jenen, die gern christliche Liebesromane lesen und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen. Auch wenn man als Quereinsteiger gut zurechtkommt, würde ich aber raten die ganze Reihe von Band 1 an zu lesen.
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