Satoshi Yagisawa
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Die Tage im Café Torunka (eBook, ePUB)
Roman Von dem Autor des Bestsellers »Die Tage in der Buchhandlung Morisaki«
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Ein Café in Tokio, Kaffeeduft und große Gefühle in kleinen GestenKaum betritt man den kleinen Laden in der Seitenstraße des belebten Tokioter Stadtviertels Yanaka, umfängt einen das herrliche Aroma frisch gebrühten Kaffees. Das Café Torunka wird seit zwanzig Jahren von einem begeisterten Cafébesitzer betrieben, zusammen mit seiner Tochter und dem jungen schweigsamen Shuichi, der dort aushilft. Seit einiger Zeit kommt sonntags immer eine Frau ins Café, Chinatsu, die sich in rätselhafte Geschichten hüllt, und die stets eine kleine Balletttänzerin aus ihrer Serviette faltet und zurüc...
Ein Café in Tokio, Kaffeeduft und große Gefühle in kleinen Gesten
Kaum betritt man den kleinen Laden in der Seitenstraße des belebten Tokioter Stadtviertels Yanaka, umfängt einen das herrliche Aroma frisch gebrühten Kaffees. Das Café Torunka wird seit zwanzig Jahren von einem begeisterten Cafébesitzer betrieben, zusammen mit seiner Tochter und dem jungen schweigsamen Shuichi, der dort aushilft. Seit einiger Zeit kommt sonntags immer eine Frau ins Café, Chinatsu, die sich in rätselhafte Geschichten hüllt, und die stets eine kleine Balletttänzerin aus ihrer Serviette faltet und zurücklässt. Sie behauptet, Shuichi von früher zu kennen, doch dieser kann sich keinen Reim auf sie machen. Erst als er beginnt, sie nach ihrem Besuch ein Stück zu begleiten, öffnet sie sich ihm wirklich - und ihre gemeinsamen Erinnerungen lassen eine neue Freundschaft entstehen ...
Der neue Roman des internationalen Bestsellerautors Satoshi Yagisawa versammelt bittersüße, herzerwärmende Geschichten um Liebe und Verlust rund um das Café Torunka und die besonderen Menschen, die sich hier begegnen.
Kaum betritt man den kleinen Laden in der Seitenstraße des belebten Tokioter Stadtviertels Yanaka, umfängt einen das herrliche Aroma frisch gebrühten Kaffees. Das Café Torunka wird seit zwanzig Jahren von einem begeisterten Cafébesitzer betrieben, zusammen mit seiner Tochter und dem jungen schweigsamen Shuichi, der dort aushilft. Seit einiger Zeit kommt sonntags immer eine Frau ins Café, Chinatsu, die sich in rätselhafte Geschichten hüllt, und die stets eine kleine Balletttänzerin aus ihrer Serviette faltet und zurücklässt. Sie behauptet, Shuichi von früher zu kennen, doch dieser kann sich keinen Reim auf sie machen. Erst als er beginnt, sie nach ihrem Besuch ein Stück zu begleiten, öffnet sie sich ihm wirklich - und ihre gemeinsamen Erinnerungen lassen eine neue Freundschaft entstehen ...
Der neue Roman des internationalen Bestsellerautors Satoshi Yagisawa versammelt bittersüße, herzerwärmende Geschichten um Liebe und Verlust rund um das Café Torunka und die besonderen Menschen, die sich hier begegnen.
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Satoshi Yagisawa wurde 1977 im japanischen Chiba geboren. Er studierte an der Nihon University in Tokio. Sein Debüt, Die Tage in der Buchhandlung Morisaki, wurde mit dem Chiyoda Literature Prize ausgezeichnet und ist ein internationaler Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag GmbH
- Seitenzahl: 300
- Erscheinungstermin: 18. August 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783458784449
- Artikelnr.: 73722070
»Der Roman von Bestsellerautor Satoshi Yagisawa erzählt herzerwärmende Geschichten um Liebe und Verlust sowie die Menschen, die sich in dem kleinen Café in Tokio in Japan begegnen.« glüXmagazin
»Der internationale Bestsellerautor erzählt auch in diesem Roman wieder kleine, einfühlsame Geschichten von Liebe und Verlust.« Dorstener Zeitung 20251008
Zum Inhalt:
In dem kleinen Café arbeitet der Cafébesitzer mit seiner Tochter und dem jungen Shuichi zusammen. Es duftet verführerisch nach frisch gebrachten Kaffee. Sonntags kommt die junge Frau Chinatsu immer ins Café und behauptet, dass sie Shuichi von früher kennt, …
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Zum Inhalt:
In dem kleinen Café arbeitet der Cafébesitzer mit seiner Tochter und dem jungen Shuichi zusammen. Es duftet verführerisch nach frisch gebrachten Kaffee. Sonntags kommt die junge Frau Chinatsu immer ins Café und behauptet, dass sie Shuichi von früher kennt, er kann sich jedoch nicht an sie erinnern. Als er sie nach einem der Cafébesuche ein Stück begleitet, beginnt sie sich zu öffnen.
Meine Meinung:
Was mich an dem Buch besonders eingenommen hat, ist die Atmosphäre, denn man hat fast das Gefühl mit in dem Café zu sein und den Kaffee zu riechen. Der Schreibstil hat was poetisches, es wird sehr detailliert beschrieben, so dass man immer mehr lesen möchte. Die Protagonisten sind interessant und Chinatsu zunächst sehr geheimnisvoll. Die Geschichte entwickelt sich in drei Hauptkapiteln eher langsam aber stetig. Mir hats gefallen und ich würde das Buch empfehlen.
Fazit:
Hat mir gefallen
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"Ein Wiedersehen ist im Leben das, was einem Wunder am nächsten kommt."
Kapitel "Ort des Wiedersehens"
Und diese Wunder passieren im Torunka, einem kleinen, unscheinbaren Café am Ende einer schmalen Gasse. Da sieht sich Aushilfskellner und Student Shuichi mit einer …
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"Ein Wiedersehen ist im Leben das, was einem Wunder am nächsten kommt."
Kapitel "Ort des Wiedersehens"
Und diese Wunder passieren im Torunka, einem kleinen, unscheinbaren Café am Ende einer schmalen Gasse. Da sieht sich Aushilfskellner und Student Shuichi mit einer merkwürdigen Frau konfrontiert, die behauptet, ihn aus einem anderen Leben zu kennen. Gemeinsam beginnen sie, die Vergangenheit und Gegenwart des anderen zu erkunden.
Auch Ayako, dort immer wieder zu Gast, trifft dort auf jemanden aus vergangener Zeit, ohne es zu wissen. Und am Ende dürfen wir die Tochter des Chefs, Shizuku, bei einem unverhofften Wiedersehen und großen Gefühlen begleiten.
Diese drei wundersamen Begebenheiten, die im Café Torunka ihren Anfang finden, waren einfach herzerwärmend!
All die kleinen und großen Schicksale, Liebe, die ihr Ende fand, neue Gefühle, Abschiednehmen und Wiedersehen. Alles in einem alten Café unter den Augen von Chef Isao Tachibana und seiner Tochter Shizuku.
Japanische Roman sind für mich oft schwer zu beschreiben. All die kleinen Handgriffe und Rituale, die dort Alltag sind und mir so ungewöhnlich erscheinen. Benimmregeln, die wir in Europa so nicht kennen, die sich aber herrlich lesen und anfühlen...
Mir haben diese drei Geschichten sehr gut gefallen, verträumt, traurig, wunderschön und mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen!
Fazit:
Abschied und Wiedersehen - wunderbar vereint im Café Torunka.
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Gebundenes Buch
Das neueste Werk von Satoshi Yagisawa "Die Tage im Café Torunka" hat mich wieder sehr positiv überraschend.
Schon die erste Buchreihe dieses Autors um die Buchhandlung Morisaki hat mich von den ersten Seiten an begeistert. Daher wollte ich auch unbedingt den neuen Roman lesen …
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Das neueste Werk von Satoshi Yagisawa "Die Tage im Café Torunka" hat mich wieder sehr positiv überraschend.
Schon die erste Buchreihe dieses Autors um die Buchhandlung Morisaki hat mich von den ersten Seiten an begeistert. Daher wollte ich auch unbedingt den neuen Roman lesen und wurde nicht enttäuscht.
Gleich auf den ersten Blick hat mich abermals das wunderschön gestaltete Buchcover gefangen genommen. Diese detailreiche Darstellung zog mich schon direkt von Beginn an in ihren Bann und ich fühlte mich als hätte ich schon mal in dem kleinen Café Platz genommen.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen natürlich die Menschen, die dieses Café prägen und die Begegnungen der verschiedensten Besucher, die diese Erzählung zu etwas ganz Besonderem werden lassen.
Wenn man sich darauf einlässt, wird man durch den ruhigen und angenehmen Erzählstil des Autors ganz sanft durch die Geschichte getragen, welche beim Leser am Ende ganz sicher ein warmes Gefühl zurücklässt und von dem man sich wünscht noch viel mehr zu erfahren.
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Gebundenes Buch
Von Satoshi Yagisawa habe ich bereits "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" gelesen, was mir sehr gut gefallen hat.
"Die Tage im Café Torunka spielt im gleichen Viertel. Daher war ich sehr gespannt. Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet mit der Illustration in …
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Von Satoshi Yagisawa habe ich bereits "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" gelesen, was mir sehr gut gefallen hat.
"Die Tage im Café Torunka spielt im gleichen Viertel. Daher war ich sehr gespannt. Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet mit der Illustration in bunten warmen Farben. Schade finde ich, dass der Buchrücken hingegen sehr nüchtern ist. Im Bücherregal geht das Buch unter.
Zum Inhalt: Das Buch besteht aus drei Geschichten, die aus der Perspektive von drei verschiedenen Personen erzählt werden. Zwei davon sind im Café angestellt, eine war ein früherer Stammgast. In diesen Geschichten erfährt man nach und nach mehr über die Vergangenheit der Protagonisten und lernt sie dadurch besser kennen. Die Geschichten sind dabei ruhig und unaufgeregt erzählt, ohne dass sie dabei langweilig wirken.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist, wie weitere Personen in die verschiedenen Geschichten eingewoben sind und aus den verschiedenen Blickwinkeln beschrieben werden.
Für mich ist das Buch eine lockere Lektüre für zwischendurch. Ich habe es gerne gelesen, auch wenn es jetzt keinen tieferen Eindruck hinterlassen hat.
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Gebundenes Buch
Das Cover ist ansprechend und schön gestaltet. Die Farben sind stimmig, erinnern einen an den Herbst und geben eine ruhige Atmosphäre ab. Es spiegelt den Inhalt des Buches sehr gut wieder und in einer Buchhandlung wäre ich nicht daran vorbei gekommen, ohne danach zu greifen.
Der …
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Das Cover ist ansprechend und schön gestaltet. Die Farben sind stimmig, erinnern einen an den Herbst und geben eine ruhige Atmosphäre ab. Es spiegelt den Inhalt des Buches sehr gut wieder und in einer Buchhandlung wäre ich nicht daran vorbei gekommen, ohne danach zu greifen.
Der Schreibstil, in der Ich-Perspektive gehalten, lässt sich flüssig und verständlich lesen. Ich kam gut in das Buch hinein und war, nach Anfänglichem stolpern, dann gut in der Geschichte drin. Durch die bildhafte Beschreibung kann man sich das Cafè, die Protas und die verschiedensten Szenarien gut vorstellen.
Über den knapp 300 Seiten verteilen sich drei miteinander verwobene Geschichten. Die erste fängt gleich so unglaubwürdig an, das ich zunächst mit einem großen Fragezeichen über den Kopf weiter gelesen habe. Dann löste es sich nach und nach auf und ich konnte ohne weitere Fragen im Kopf weiter lesen. Es gibt drei Leute die in dem Cafè Torunka arbeiten, zwei zählen zu den Besitzern und dann gibt es noch einen Angestellten. Letzteres erzählt sozusagen die Geschichten. Das Cafè lädt durch seine Gemütlichkeit, dem Duft vom frisch geröstetem Kaffee und die Unterhaltungen zum längeren verweilen ein.
Das ist mein drittes Buch von Satoshi Yagisawa und irgendwie konnte mich dieses Buch nicht so abholen, wie die beiden Bücher davor. - Der Fokus lag da auf die Buchhandlung, Bücher und zwischenmenschliche Beziehungen die auch durch die Liebe zu Büchern entstehen kann.
Daran gemessen kommt das Cafè leider zu kurz. Den Sprachgebrauch fand ich auch nicht immer passend, da fehlte mir die Sanftheit und Rücksicht. Insgesamt eine tolle Idee, über ein Cafè der besonderen Begegungen nur nicht so toll umgesetzt.
Dennoch würde ich auch beim nächsten Buch von Satoshi Yagisawa zugreifen und mir die Geschichten nicht entgehen lassen.
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Gebundenes Buch
Wer viel Spannung sucht, ist hier fehl am Platze - dafür überzeugt das Café Torunka mit einer schönen gemütlichen Grundstimmung, interessanten Persönlichkeiten und authentischen Emotionen.
Das Buch ist in drei große Kapitel unterteilt, die jeweils andere …
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Wer viel Spannung sucht, ist hier fehl am Platze - dafür überzeugt das Café Torunka mit einer schönen gemütlichen Grundstimmung, interessanten Persönlichkeiten und authentischen Emotionen.
Das Buch ist in drei große Kapitel unterteilt, die jeweils andere Charaktere im Fokus haben, jedoch alle eine Verbindung zum Torunka aufweisen und dort auch oft ihren Handlungsort haben.
Zu Beginn hat es mich etwas gestört, dass es gar keine Unterkapitel gab und man quasi 100 Seiten "am Stück" vorfindet. Im Endeffekt habe ich das ganze Buch dann jedoch am Stück gelesen, sodass es doch kein Problem war.
Hierin liegt auch ein Pluspunkt, man fliegt quasi durch die Seiten und kann schnell auch mal eine ganze Geschichte lesen.
Generell erinnert das ganze Buch sehr an einen japanischen Slice of Life Anime, durch die ruhige und aufgeregte Stimmung, den episodischen Aufbau und natürlich die Japan-Vibes.
Einerseits erlebt man ganz nebenbei den Alltag, das Leben und die Kultur in Japan mit, andererseits lernt man das Personal und die Gäste besser kennen.
Hierbei sollte erwähnt werden, dass vieles nicht noch extra erklärt, sondern nur übersetzt wird. Mit ein bisschen Vorwissen über Japan versteht man daher Kleinigkeiten besser, dies ist aber eher nicht notwendig für das Grundverständnis.
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und durch ganz verschiedene Umstände miteinander verbunden. Für mich waren die teilweise sehr tiefgründigen und berührenden Dialoge ein Highlight des Romans, auch fand ich es schön, die Charakterentwicklungen mitzuerleben.
Manchmal hätte ich mir jedoch gewünscht, noch mehr in eine Geschichte eintauchen zu können - dies ist wohl der Nachteil von den eher kürzeren Erzählungen.
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Gebundenes Buch
Das wunderschöne Cover lädt zum Betreten des kleinen Cafés Torunka in einer Seitenstraße Tokios ein. Der Duft von frisch gebrütetem Kaffee weht beim Öffnen den Gästen entgegen. Das Café wird von dem Besitzer, dessen Tochter und einem schweigsamen jungen …
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Das wunderschöne Cover lädt zum Betreten des kleinen Cafés Torunka in einer Seitenstraße Tokios ein. Der Duft von frisch gebrütetem Kaffee weht beim Öffnen den Gästen entgegen. Das Café wird von dem Besitzer, dessen Tochter und einem schweigsamen jungen Mann geführt. Ein geheimnisvolle Stimmung erwartet uns. Wie schon in den beiden vorherigen Geschichten von Satoshi Yagisawa. Drei leise und nachdenkliche Geschichten, die sich sowohl im Café Torunka und außerhalb abspielen. Wer dieses Café betritt, bringt seine eigene Geschichte mit. Die Geschichten sind etwas traurig und auch etwas melancholisch. Es geht um Freundschaft, Liebe, Reue und das Bedauern des eigenen Lebensweges. Der japanische Stil, die japanische Haltung und die Traditionen begleiten uns durch das Buch. Das Buch hat mich nicht so begeistert wie die beiden vorherigen. Trotzdem ist es durchaus lesenswert.
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Gebundenes Buch
„Dieses Café ist ein Platz, an dem die Zeit wie in goldenes Licht getaucht verweilt…
…und das kleinste Flüstern ein Wunder entfalten kann.“ In einer schmalen Gasse des alten Tokioter Viertels Yanaka liegt ein unscheinbarer Ort, der wie von Zauberfäden …
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„Dieses Café ist ein Platz, an dem die Zeit wie in goldenes Licht getaucht verweilt…
…und das kleinste Flüstern ein Wunder entfalten kann.“ In einer schmalen Gasse des alten Tokioter Viertels Yanaka liegt ein unscheinbarer Ort, der wie von Zauberfäden durchwoben scheint: das Café Torunka. Wer seine Schwelle übertritt, wird vom Duft frisch gebrühten Kaffees umarmt – und findet sich in einer Welt wieder, in der nicht die großen Taten, sondern die leisen Gesten zählen.
Im Café Torunka begegnen sich drei Menschen mit Narben im Herzen: Shuichi, dem in der geheimnisvollen Chinatsu ein vergessenes Stück seiner Vergangenheit entgegenschimmert, Shizuku, die den Schatten ihrer verstorbenen Schwester mit sich trägt, bis ein Funken Hoffnung ihr den Weg erhellt und Hiro, der seine große Liebe wie einen verlorenen Stern zurück an den Himmel rufen will.
Wie zarte Papierfiguren entfalten sich ihre Geschichten – Geschichten von Erinnerung, Verlust und dem behutsamen Neubeginn. Das Café selbst wird zu einem märchenhaften Ort der Verbundenheit: zwischen Tassenklirren und gefalteten Balletttänzerinnen offenbart sich die stille Magie menschlicher Nähe.
So erzählt „Die Tage im Café Torunka“ von einem Platz, an dem Zeit langsamer fließt, Herzen wieder lernen zu hoffen – und sich selbst in unscheinbaren Augenblicken Wunder offenbaren…
„Dieses Café ist ein Ort, an dem die Zeit nicht flieht und selbst die zarteste Geste den Glanz des Wunderbaren in sich trägt.“
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Gebundenes Buch
Herbstbuch
Als ich mit „Die Tage im Café Torunka“ angefangen habe, war ich gespannt auf ein ruhiges Buch mit entspannten Themen. Und das hat Satoshi Yagisawa geschafft. Die drei Episoden spielen alle im gleichen Café in Tokio – einem Ort, der nicht spektakulär …
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Herbstbuch
Als ich mit „Die Tage im Café Torunka“ angefangen habe, war ich gespannt auf ein ruhiges Buch mit entspannten Themen. Und das hat Satoshi Yagisawa geschafft. Die drei Episoden spielen alle im gleichen Café in Tokio – einem Ort, der nicht spektakulär ist, aber seine Wirkung entfaltet, gerade weil nichts übertrieben wird.
Die Figuren sind bewusst gewöhnlich: Menschen, mit Erinnerungen, mit alltäglichen Sorgen, mit kleinen Hoffnungen. Solche Bücher muss man auch mal lesen. Es ist kein Roman, der große Spannung verspricht, kein Action-Plot, sondern Beobachtung.
Was mir besonders gefallen hat: Die Atmosphäre. Man spürt das Tokio in seinen Unterschieden – geschäftig, laut draußen; innen ruhig, fast intim. Der Schreibstil ist klar, kommt ohne viel Beiwerk aus, aber hat dennoch etwas Poetisches in den ruhigen Passagen. Das Tempo ist gemächlich, manchmal etwas zu langsam – besonders gegen Ende jeder Episode hätte ich mir gewünscht, dass manche Fäden stärker aufgegriffen werden.
Ein kleiner Kritikpunkt: gelegentlich hatte ich das Gefühl, bestimmte Themen bleiben oberflächlich. Es gibt Andeutungen, es gibt Stimmung, aber nicht immer die Tiefe, die man erwartet, wenn man sich wirklich ein Stück hineinziehen lassen möchte. Für mich war das kein Bruch, aber ein leiserer Moment, in dem ich mir mehr gewünscht habe.
Mein Fazit: „Die Tage im Café Torunka“ ist kein aufregender Roman, sondern eine Sammlung ruhiger Geschichten, die trotzdem Wirkung haben. Für Liebhaber:innen von ruhigen, stimmungsvollen Erzählungen, die nicht durch Action, sondern durch Charaktere und Atmosphäre überzeugen, ist es genau das Richtige. Kein Muss, aber eine schöne Lektüre.
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Gebundenes Buch
Eine kleine Oase als Ausgangspunkt für Zugewandtheit und Geschichten aus dem Leben
Das Cafe Torunka, seit 20 Jahren bereitet hier sein Besitzer den hereinkommenden Gästen eine angenehme Zeit. Dabei wird er inzwischen von seiner Tochter und einem jungen Mann, Shuichi, der sich als …
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Eine kleine Oase als Ausgangspunkt für Zugewandtheit und Geschichten aus dem Leben
Das Cafe Torunka, seit 20 Jahren bereitet hier sein Besitzer den hereinkommenden Gästen eine angenehme Zeit. Dabei wird er inzwischen von seiner Tochter und einem jungen Mann, Shuichi, der sich als Student etwas dazuverdient, unterstützt. In dieser kleinen Oase der Menschlichkeit und der Ruhe, man versucht, die Bedürfnisse der Gäste zu erfühlen. Wollen sie sich zurückziehen und darf man ein Gespräch beginnen. Einer der Besucher ist eine Frau, die gerne einen Kontakt knüpft und Shuichi mitteilt, dass sie ihn kennen würde. Dieser ist erst einmal irriert, aber im Laufe der Zeit eröffnet sich ihm die ganze Geschichte, die dahinter steckt. Ein älterer Herr ist der Hauptprotagonist im zweiten Teil dieses Buch und dann darf man noch eine dritte Person, die Tochter des Inhabers des Cafes, ein Stück begleiten.
Drei berührende Geschichten, die am Ende zusammenfinden zu einem gelungenen Ganzen, sie erzählen von traurigen Geschehnissen, von Dingen, die in einem Leben eben so passieren. Aber da ist auch viel Positives und das kommt durch Menschen. Zugewandtheit, der sorgsame Umgang miteinander, eine Geste, um zu zeigen, ich bin da für dich, berührend und voller Wärme.
Genauso erlebt man dieses Buch und das ist wunderschön.
Ein Rückzugsort für ein paar heimelige Lesestunden.
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