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DIE MÖRDERIN UND DER PROFILER - EINE ETWAS ANDERE LIEBESGESCHICHTE VERLIEBT, ENTTÄUSCHT, TOT Elisabetta Zorzi ist ATTRAKTIV, BERUFLICH ERFOLGREICH UND BEGEHRT - und sie ist EINE SCHWARZE WITWE, WIE SIE IM BUCHE STEHT. Die beliebte Restaurantchefin ist es gewohnt, dass sie bekommt, was sie will. Und sie ist sich ihrer anziehenden Wirkung bewusst. Ihre Mitarbeiter schwärmen genauso von ihr wie ihre Kunden und ihre Verehrer. Und keiner von ihnen ahnt, wie gefährlich es ist, sich in ihre Nähe zu begeben. Denn einmal in Missgunst gefallen, müssen die Männer in Elisabeta Zorzis Leben sterben....
DIE MÖRDERIN UND DER PROFILER - EINE ETWAS ANDERE LIEBESGESCHICHTE VERLIEBT, ENTTÄUSCHT, TOT Elisabetta Zorzi ist ATTRAKTIV, BERUFLICH ERFOLGREICH UND BEGEHRT - und sie ist EINE SCHWARZE WITWE, WIE SIE IM BUCHE STEHT. Die beliebte Restaurantchefin ist es gewohnt, dass sie bekommt, was sie will. Und sie ist sich ihrer anziehenden Wirkung bewusst. Ihre Mitarbeiter schwärmen genauso von ihr wie ihre Kunden und ihre Verehrer. Und keiner von ihnen ahnt, wie gefährlich es ist, sich in ihre Nähe zu begeben. Denn einmal in Missgunst gefallen, müssen die Männer in Elisabeta Zorzis Leben sterben. Einer nach dem anderen. EINE LIEBESGESCHICHTE MIT NERVENKITZEL Die charmante Mörderin trauert gerade um ihren jüngst verstorbenen Ehemann, als sie von dem KRIMINALPSYCHOLOGEN ARNOLD KÖRBER überführt wird. Körber ist FASZINIERT VON ZORZIS VERBRECHEN - noch mehr aber von ihr selbst. Nach vielen Verhören muss er sich schließlich eingestehen: Er ist dem Reiz dieser Frau erlegen. Die Serienmörderin und der Profiler - ob diese Liaison ein gutes Ende nehmen kann? UNTERHALTUNGSLITERATUR VOM FEINSTEN Bissig, spannend, klug und von bezwingender Leichtigkeit: zu Recht gilt Bettina Balàka als Meisterin intelligenter Unterhaltung. In ihrem neuen Buch verbindet sie mühelos Krimi und Liebesgeschichte zu einem außergewöhnlichen Roman - scharf beobachtet, brillant erzählt und wunderbar amüsant. ****************************************************************** LESERSTIMMEN: >>Eine einmalige Liebesgeschichte, die einen von der ersten Seite an fesselt.<< >>Bettina Balàka weiß einfach, wie's geht: eine großartige Story, ironisch und geistreich erzählt. Lesevergnügen pur!<<
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Bettina Balàka, geboren 1966 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, Theaterstücke und Hörspiele. Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Körner-Preis (2004), dem Salzburger Lyrikpreis (2006) und dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2008). Bei Haymon: "Auf offenem Meer". Erzählungen (2010), "Kassiopeia". Roman (2012, HAYMONtb 2013) sowie zuletzt "Unter Menschen". Roman (2014).
Produktdetails
- Verlag: Haymon Verlag
- Seitenzahl: 200
- Erscheinungstermin: 8. März 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783709937143
- Artikelnr.: 44311460
Die Prinzessin von Arborio ist ein gelungenes Buch. Es liest sich leicht und schnell, da weder der Schreibstil noch die Geschichte schwer zu verstehen ist.
Das Cover des Buches ist sehr schön. Es sticht sofort ins Auge, wobei es im Gegensatz zur schwarzen Witwe steht, da es bunt und …
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Die Prinzessin von Arborio ist ein gelungenes Buch. Es liest sich leicht und schnell, da weder der Schreibstil noch die Geschichte schwer zu verstehen ist.
Das Cover des Buches ist sehr schön. Es sticht sofort ins Auge, wobei es im Gegensatz zur schwarzen Witwe steht, da es bunt und fröhlich wirkt.
Trotzdem, dass mir das Buch gut gefallen hat und ich es nicht aus der Hand legen konnte, hat mir etwas gefehlt. Die ersten Kapitel des Buches sagten im Grunde schon alles Wichtige, sodass einen auf den nächsten Seiten keine großen Überraschungen erwarteten.
Zorzi ist ein interessanter Charakter, welcher nicht all zu komplex erscheint, mir jedoch dennoch gefällt.
Körber dagegen fand ich etwas dürftig. Ich habe seine Handlungen nicht immer nachvollziehen können, jedoch sollte man jemanden, der sich in eine schwarze Witwe verliebt, nicht allzu sehr nachvollziehen können.
Nun zur Geschichte. Zorzi, eine Italienerin in Wien, bringt insgesamt drei Männer um, mit welchen sie zuvor in einer Partnerschaft zusammengelebt hatte. Die Gründe für die Morde sind verschieden, um die Spannung nicht rauszunehmen werde ich nicht näher auf diese eingehen.
Zorzi wird erst nach dem dritten Mord in Verdacht genommen von einem Profiler namens Körber.
Dieser findet Zorzi faszinierend und verliebt sich während seiner Besuche im Gefängnis in diese, so wie sie sich in ihn. Trotz der lebenslangen Haft, die Zorzi bevorsteht, geht er eine Beziehung mit ihr ein. Schenkt ihr sogar einen Ring. Achtet jedoch präzise darauf, dass sie nicht schwanger wird, obwohl dies Zorzis größter Lebenswunsch wäre Kinder zu bekommen.
Den Abschluss der Geschichte bildet Zorzis Flucht, bei der sie einen Optiker schwer verwundet, aus der Haft und die Suche nach ihr. Wobei Zorzi nach der Flucht nicht nochmal festgenommen wird, wird ihre Spur für kurze Zeit wiedergefunden. Zu diesem Zeitpunkt merkt Körber, dass Zorzi verrückt sein muss, da diese ihrem neuen Freund erzählte, dass Körber sich schlecht um sie gekümmert habe und sie ihn deshalb verlassen musste.
Alles in allem gefällt mir das Buch. Es ist absolut lesenswert, wenn man mal etwas Unkompliziertes lesen möchte .
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Bettina Balàka ist wirklich eine begnadete Autorin. Ihr neuer Roman zeigt eine Frau auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück und führt den Leser in eine Welt der Liebe, Gefühle, Psychologie und letztendlich auch hinter Gitter.
Dabei bedient sich die Autorin eines …
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Bettina Balàka ist wirklich eine begnadete Autorin. Ihr neuer Roman zeigt eine Frau auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück und führt den Leser in eine Welt der Liebe, Gefühle, Psychologie und letztendlich auch hinter Gitter.
Dabei bedient sich die Autorin eines intelligenten Erzählstils, der scheinbar beiläufig beschreibt und in einem eher sachlich wirkenden Tonfall die Handlung begleitet. Die Geschichte nimmt im Verlauf an Brisanz zu und gipfelt in einzelnen spannenden Höhepunkten, die entsetzen, erheitern und überraschen. Gefesselt liest man dem Ende entgegen.
Doch noch einmal von vorn:
Gemeinsam mit dem Polizeipsychologen Arnold Körber geht man auf eine Art Ermittlungsreise und lernt die charmante Zorzi kennen.
Ihr Wunsch nach einer harmonischen Beziehung erfüllt ihr Denken und sie fällt immer auf einen besonderen Typ Mann herein, groß, stark und dominant. Zorzis Gefühl von Himmelhochjauchzen geht einige Zeit lang gut, dann ordnet sie sich der großen Liebe wegen unter, erträgt die Demütigungen scheinbar klaglos und irgendwann beendet sie die Liaison auf ihre eigene Art und Weise.
Dabei ist kein männermordender Vamp, eher eine intelligente kleine, verletzlich wirkende Frau, hinter deren hübscher Fassade eine kalte Seele steckt. Ihr ist die Liebe heilig und die Mittel zum Zweck ebenfalls.
Ihre Denkart ist so detailliert beschrieben, dass man Verständnis für Zorzi aufbringt.
So ergeht es auch Körber. Langsam aber sicher verfällt er ihr zunehmend und wie wir im Roman erfahren, nennt man das "Hybristophilie".
Normalerweise befällt die Liebe zu Schwerverbrechern eher Frauen. Aber das Interessante ist in Körbers Fall, dass er auch noch Psychologe ist.
"Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - heißt es auf Seite 201 treffend.
Es entwickelt sich eine Tragikomödie mit schwarzem Humor, die nebenbei eine Menge über Forensik von Meerleichen und Psychologie im Allgemeinen informiert und den Strafvollzug aus nächster Nähe betrachten lässt.
Der Autorin ist ein außergewöhnlicher Roman gelungen, der ein gelungener Mix aus Krimi und Liebesgeschichte ist, Einblicke in die Denkstrukturen einer Serienmörderin gibt und für wunderbare Lesestunden sorgt.
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Eine unaufgeregte Geschichte
Zum Inhalt:
Zorzi verliebt sich gerne. Wenn die Liebe jedoch erkaltet und die Männer ihren Ansprüchen nicht mehr genügen, findet sie nur einen Weg sich aus der Beziehung zu befreien: Mord. Nach ihrer Verhaftung befasst sich der Psychologe Körber …
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Eine unaufgeregte Geschichte
Zum Inhalt:
Zorzi verliebt sich gerne. Wenn die Liebe jedoch erkaltet und die Männer ihren Ansprüchen nicht mehr genügen, findet sie nur einen Weg sich aus der Beziehung zu befreien: Mord. Nach ihrer Verhaftung befasst sich der Psychologe Körber mit ihrer Überführung und verliebt sich bei den folgenden Gesprächen in sie. Trotz der Gefahr, die von der "Schwarzen Witwe" ausgeht, erklärt er sich und seine Gefühle und stellt zu seinem Erstaunen und Freude fest, dass auch Zorzi nicht abgeneigt ist.
Mein Eindruck:
Die Autorin zeigt ein großes Einfühlungsvermögen in ihre Hauptfiguren. Egal, ob sie aus Zorzis oder aus Körbers Sicht schreibt, - dem Lesenden ist völlig klar, warum eine Handlung so und nicht anders erfolgt und wie sich die Person bei diesen ihren Handlungen fühlt. Kurioserweise wirkt das alles völlig beiläufig, die Morde sind so erzählt, wie andere Autoren ihre Kochrezepte präsentieren würden. Kühl und unnahbar, völlig effizient und leidenschaftslos. Normalerweise sollte man denken, dass dadurch eine gewisse Langeweile eintreten könnte, aber Frau Balàkas guter Stil und ihr feiner Sinn für Humor führen dazu, dass genau das nicht passiert. Ganz im Gegenteil möchte man wissen, wie sich die Liebesgeschichte zwischen Täterin und Psychologen entwickelt, ob sie eine Zukunft hat und - falls dem so ist - wie diese aussieht. Ein bisschen hat das von Nachbarschaftsvoyeurismus: Es erscheint logisch, dass nicht besonders viel passieren kann, aber dieses Bisschen interessiert ungemein. Wie die Autorin ihre Leser aus der gemütlichen Lethargie aufschreckt, sollte man selbst lesen. Denn der Weg zum Ziel ist ein Genuss und die Schlusspointe das Sahnehäubchen auf einem leckeren Kuchen.... oder der Tomatenklecks auf der Pasta....
Mein Fazit:
Man sieht förmlich das Augenzwinkern der Autorin, - in jedem einzelnen Gang des Risottos
Und von diesem Risotto ist man gerührt, nicht geschüttelt!
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„Die Prinzessin von Arborio“ von Bettina Balàka ist mal als „eine etwas andere Liebesgeschichte“ zwischen dem Profiler und der Mörderin angepriesen, mal als „Liebesgeschichte mit Nervenkitzel“. Leider kann ich dies gar nicht nachvollziehen. Ich habe …
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„Die Prinzessin von Arborio“ von Bettina Balàka ist mal als „eine etwas andere Liebesgeschichte“ zwischen dem Profiler und der Mörderin angepriesen, mal als „Liebesgeschichte mit Nervenkitzel“. Leider kann ich dies gar nicht nachvollziehen. Ich habe einen ganz anderen Eindruck von dem Roman gewonnen: Selten habe ich mich beim Lesen so gelangweilt.
Die ersten hundert Seiten vergingen recht schnell. Die Erwartung, dass aus dem o.g. Versprechen etwas wird, war noch da. Man lernt Elisabetta Zorzi kennen, ihre Familie. Der Vater gefiel mehr gut: so ein verschrobener Typ, aber eine spannende Persönlichkeit.
Jedenfalls, solange man über die Mörderin und über die Menschen in ihrer Umgebung etwas Neues erfuhr, ging es gut. Aber ab spätestens S. 105 fing ich an, mich zu langweilen.
Die Art der Stoffdarbietung hat bei mir keine Begeisterung auslösen können.
1. Die Fülle an Details über die Dinge, über die man bereits auf vorigen Seiten gelesen hat, muntert kaum auf. Jede Einzelheit in Zorzis Charakter, ihre Motive, alle Details in ihren Morden, samt Antworten auf die Fragen: warum, weshalb und warum nicht anders, wurden mit bemerkenswerter Ausführlichkeit einem vor die Füße gelegt.
2. Wiederholungen. Über die Morde wurde erst aus der Sicht von Zorzi berichtet, dann aus der Sicht des Ermittlerteams, insb. des Profilers Arnold Körber, und anschließend aus der Sicht der ehem. Freundin eines der Ermordeten. Ich hatte den Eindruck, man dreht sich immer wieder im Kreis und kommt gar nicht voran.
3. So etwas wie eine zielgerichtete Handlung ließ sich über weite Strecken auch nicht erkennen. Auch im zweiten Teil gab es eine Fülle an Informationen, z.B. wie es im Frauengefängnis zuging. Immer wieder wurde man mit noch mehr Details aus dem Gefängnisalltag zugeschüttet. Eine ausführliche Abhandlung zum Thema „prison groupies“ Frauen vs. Männer wird oben drauf serviert und belastet das Ganze zusätzlich. Und ich fragte mich aufs Neue, warum ich das alles wissen sollte.
4. Der Berichterstattungsstil, in dem das Buch zum größten Teil verfasst wurde, ödet auf Dauer an.
5. Die seltsame Wortfolge in konditionalen Sätzen und das ständige „die Türe“ statt die Tür, haben ihr Übriges getan. Auf S. 95, Zeile 15 von oben, da fehlt ein „n“ im Wort „helfen“, i.e. im Buch steht: „… dass man ihr ja eigentlich helfe wolle…“ Es ist keine direkte Rede. Es ist wieder mal ein Bericht.
Die so vollmundig angepriesene Liebesgeschichte entwickelt sich im letzten Viertel, vor dem Hintergrund von Zorzis Verhaftung, auf paar Seiten zum Schluss, und fällt eher flach und herzlich wenig romantisch aus.
Mit keiner der Figuren kann man sich identifizieren. Zorzi, die Mörderin, erfüllt diese Funktion nicht. Trotz der erschlagenden Menge an Informationen über sie und ihre Vorgeschichte, bleibt sie einem fern. Die Nebenfiguren aus dem Ermittlerteam reißen einen noch weniger mit.
Ich hatte insb. in der zweiten Hälfte den Eindruck, ich wäre in einem Sachbuch zu Mörderpsychologie gelandet, bei dem alle während der Recherche zusammengetragenen Materialien unbedingt inkludiert werden mussten.
Der Berichterstattungsstil in Kombination mit den ständigen Wiederholungen und der Fülle an Details brachte mich dazu, alle paar Seiten eine Pause einzulegen, und ich musste mich erstmal gründlich motivieren, das Buch wieder in die Hand zu nehmen.
Ja, die Ausführungen zu den Mordmotiven lassen tiefe Einblicke in die Psychologie der Mörderin zu. Auch etwas über die Arbeit eines Profilers erfährt man. Man sieht, dass all dem eine gründliche Recherche und gut geschulte Beobachtungsgabe zugrundeliegt. Die Sprache ist recht präzise und aussagekräftig.
Bloß so etwas wie „Unterhaltungsliteratur vom Feinsten. Bissig, spannend, klug und von bezwingender Leichtigkeit“, so Klappentext, habe ich hier leider nicht angetroffen. Im Gegenteil: Schon lange habe ich mich nicht mehr so gelangweilt. Spannende Unterhaltung geht anders.
Ich vergebe mit ganz viel Wohlwollen 3 Sterne.
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Inhalt (übernommen)
Elisabetta Zorzi kann sich eigentlich nicht beklagen. Sie gilt als beliebt, charmant, gutaussehend, und mit ihrem Restaurant, der Cantinetta Zorzi, feiert sie große Erfolge. Nur mit den Männern läuft es nicht so, wie sie es sich vorstellt: Die Verehrer …
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Inhalt (übernommen)
Elisabetta Zorzi kann sich eigentlich nicht beklagen. Sie gilt als beliebt, charmant, gutaussehend, und mit ihrem Restaurant, der Cantinetta Zorzi, feiert sie große Erfolge. Nur mit den Männern läuft es nicht so, wie sie es sich vorstellt: Die Verehrer sind zwar zahlreich, doch irgendwann stellt sich jeder von ihnen als Enttäuschung heraus. Und weil Zorzi keine Lust auf Beziehungskrisen und komplizierte Trennungen hat, zieht sie es vor, ihren jeweiligen Partner radikal aus ihrem Leben zu entfernen: drei missglückte Beziehungen, drei tote Männer.
Doch dann kommt der Kriminalpsychologe Arnold Körber Zorzi auf die Spur. Als Fachmann ist der fasziniert von Zorzis Verbrechen - und als Mann noch viel mehr von dieser außergewöhnlichen Frau. Nach vielen Vernehmungen muss er sich schließlich eingestehen: Er ist ihrem Reiz erlegen. Die Serienmörderin und der Profiler - ob diese Liaison ein gutes Ende nehmen kann?
Charaktere
Alles in allem kann man sagen, dass das Buch aus zwei Protagonisten besteht: Zorzi und Arnold Körber.
Zorzi wiederum übernimmt den Löwenanteil der Geschichte. Sie wird ausführlich gezeichnet - selten eine solch höfliche, zierliche und intelligente Mörderin erlebt. Man kann sich sofort in sie hineinversetzen, versteht ihre "Argumentation", ihr Handeln. Ja man denkt schon fast, die Männer haben es nicht anders verdient.
Auch Körber ist nicht so, wie man sich einen Profiler im eigentlichen Sinne vorstellt: Männlich, tätowiert, unkonventionell, mit lockeren Beziehungen.
Schreibstil
Bettina Balàka hat eine außergewöhnliche Sprache: mit viel Charme, Ironie und Witz schafft sie es, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Der Schreibstil spiegelt herrlich Zorzi als Person wider: höflich, intelligent und lässt daneben auch genügend Raum, um selber nachzudenken, zu reflektieren: Ist Zorzi krank? Oder plant sie ihre Taten mit vollem Bewusstsein? Hat ihre Kindheit etwas damit zu tun? Und wieso findet sie ausgerechnet Körber attraktiv? Spielt sie mit ihm?
Fragen über Fragen, die am Schluss teilweise beantwortet wurden, teilweise nicht - was aber nicht wirklich schlimm war. So bleibt noch mehr Raum zum Nachdenken!
Fazit
Ein Buch, das man gelesen haben muss!
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