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Stefan Maiwald
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Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechlicher Frieden (eBook, ePUB)
Roman. Die Thalmeyer-Saga
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Eine Porzellanmanufaktur in Scherben. Ein im Krieg verschollener Bruder. Eine Familiendynastie zur Zeit des Wiederaufbaus. »Sie stand jetzt in der Verantwortung. Für sich, für ihre Liebsten. Und für die Arbeiter in der Manufaktur und ihre Familien.« Selb, die Heimat des weißen Goldes, 1947: Als der Familienpatriarch Ludwig Thalmeyer überraschend verstirbt, muss Marie als älteste Tochter die traditionsreiche Porzellanmanufaktur übernehmen. Mühsam arbeitet sie sich in das Geschäft ein, wird jedoch als junges Fräulein kaum ernst genommen. Unterstützung erhält sie von ihrer jüngeren...
Eine Porzellanmanufaktur in Scherben. Ein im Krieg verschollener Bruder. Eine Familiendynastie zur Zeit des Wiederaufbaus. »Sie stand jetzt in der Verantwortung. Für sich, für ihre Liebsten. Und für die Arbeiter in der Manufaktur und ihre Familien.« Selb, die Heimat des weißen Goldes, 1947: Als der Familienpatriarch Ludwig Thalmeyer überraschend verstirbt, muss Marie als älteste Tochter die traditionsreiche Porzellanmanufaktur übernehmen. Mühsam arbeitet sie sich in das Geschäft ein, wird jedoch als junges Fräulein kaum ernst genommen. Unterstützung erhält sie von ihrer jüngeren, wilden Schwester Sophie. Insgeheim hoffen beide, dass der in Russland verschollene Bruder Joachim nach Hause zurückkehrt, auch wenn er als Pianist dem Unternehmen schon lange vor dem Krieg den Rücken gekehrt hat ... Deutschland befindet sich im Wiederaufbau und viele Menschen suchen in ihrer Verzweiflung ihr Glück auf dem Schwarzmarkt, um zu überleben - keine einfache Situation für die Porzellanmanufaktur, die immer wieder Probleme hat, Kaolin zu beschaffen. Um dies zu lösen, muss Marie mit dem mächtigen Papierfabrikanten Karl Metsch zusammenarbeiten, der seine Macht missbraucht. Ausgerechnet er wird kurz darauf der neue Bürgermeister und setzt alles daran, die Porzellanmanufaktur zu ruinieren - und zwingt Marie zu einer riskanten Entscheidung ... Zwischen Wiederaufbau, florierendem Schwarzmarkt und jeder Menge Geheimnissen suchen zwei junge Frauen den Weg zum Erfolg - und zu ihrer Liebe, denn Maries Wahl fällt ausgerechnet auf den stellvertretenden US-Militärgouverneur John McNarney. Doch bald darauf muss dieser zurück in seine Heimat ... Der Auftakt der großen Thalmeyer-Trilogie - ein detaillierter Einblick in die Jahre der Nachkriegszeit und die Geschichte einer ganzen Generation! "Dramatisch, emotional, inspirierend: Eine Reise in eine Zeit, die so fragil ist wie das Porzellan selbst." - Bestsellerautorin Ellin Carsta
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Stefan Maiwald, erfolgreicher Journalist und Bestsellerautor, wurde 1971 in Braunschweig geboren. Als Kind verbrachte er seine gesamte Ferienzeit und fast jedes Wochenende bei seinen Verwandten im Zonenrandgebiet, nur einen Kilometer vom Eisernen Vorhang entfernt. Die Wachtürme und der Stacheldraht waren überall zu sehen. Jeder Erwachsene, mit dem er damals sprach, hatte Krieg und Vertreibung miterlebt. Seit dem Studium schreibt er Kolumnen und Reportagen und lebt seit mehr als zwanzig Jahren südlich der Alpen. Sein Blog postausitalien.com wurde 2022 auf der Frankfurter Buchmesse als »bester Travel Blog« ausgezeichnet. Seine Bücher wie »Laura, Leo, Luca und ich - wie man in einer italienischen Familie überlebt« oder der humorvolle Erziehungsratgeber »Wir sind Papa« wurden Bestseller. Neben der historischen Romantrilogie »Der Spion des Dogen«, die im Venedig des 16. Jahrhunderts spielt, erschienen drei Alpenkrimis und zuletzt »Die Spaghetti-vongole-Tagebücher«. Nach »Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechlicher Frieden« und »Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechliche Hoffnung« ist »Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechliche Träume« der dritte Band der Trilogie um die Geschichte der Familiendynastie Thalmeyer und ihrer Porzellanmanufaktur in Selb in Oberfranken. Wie er selbst sagt: "Dies ist nicht die Geschichte meiner Familie. Dies ist die Geschichte einer ganzen Generation." Stefan Maiwald lebt mit seiner Frau, den beiden Töchtern und Jack Russell Luna auf der italienischen Insel Grado.
Produktdetails
- Verlag: Maximum Verlag
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 28. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783986790264
- Artikelnr.: 68083150
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Nachkriegszeit - Marie, die Erbin der Porzellanmanufaktur.
Das Hörbuch "Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechlicher Frieden" ist der Auftakt der Thalmeyer-Saga aus der Feder von Stefan Maiwald. Gesprochen wird das Hörbuch von Nils Kretschmer. Die Modulation der Stimme empfand ich …
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Nachkriegszeit - Marie, die Erbin der Porzellanmanufaktur.
Das Hörbuch "Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechlicher Frieden" ist der Auftakt der Thalmeyer-Saga aus der Feder von Stefan Maiwald. Gesprochen wird das Hörbuch von Nils Kretschmer. Die Modulation der Stimme empfand ich als sehr angenehm und es wurde mit der richtigen Betonung vorgelesen. Das Sprechtempo war für mich perfekt. Die Hauptprotagonistin des historischen Romans ist jedoch Marie, deswegen hätte ich mich über eine weibliche Hörbuch Sprecherin noch mehr gefreut.
Deutschland 1947, als Ludwig Thalmeyer, Inhaber der Porzellanmanufaktur kurz nach seinem sechzigsten Geburtstag verstirbt, sind Marie und ihre jüngere Schwester Sophie auf sich alleine gestellt. Die Mutter ist bei der Geburt der jüngeren Schwester gestorben und der Bruder Joachim ist im Krieg verschollen. Marie versucht das Traditionsunternehmen zu leiten. Sie lernt die Abläufe der Herstellung kennen, beschafft Materialien und Kredite und kontrolliert die Buchhaltung. Das Unternehmen zu führen ist allerdings alles andere als einfach. Frauen haben in der damaligen Zeit in der von Männern dominierenden Geschäftswelt nur wenig zu sagen, doch Marie kämpft sich durch. Der unverzichtbare Rohstoff Kaolin, der zur Porzellanherstellung benötigt wird, kann nur schwer beschafft werden. Marie will sich mit dem Papierfabrikanten Karl Metsch verbünden. Doch dieser hat keine guten Absichten. ...
Das ist mein erstes Buch von Stefan Maiwald. Er beschreibt die Zeit des Umbruchs, als der Krieg verloren ist. Vieles ist zerstört und viele Unternehmen wurden zu Kriegszwecken ausgebeutet. So auch die Porzellanmanufaktur. Die Geschichte hat viele Zeitsprünge, es gibt einige Anekdoten vor und während dem Krieg. Diese waren sehr interessant, verwirrten mich aber auch ein bisschen, da es den Fluss der Geschichte unterbrach.
Das Hörbuch behandelt zentrale Themen wie Verantwortung, Tradition, Familienehre und die Wiederherstellung von Beziehungen in einer von Konflikten geprägten Welt. Maiwald gelingt es, eine Botschaft zu vermitteln, die aufzeigt, wie wichtig es ist, trotz widriger Umstände zusammenzuhalten und die Hoffnung nicht aufzugeben.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ein toller historischer Roman, der mir gefallen hat.
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Gebundenes Buch
Gelungener Auftakt
Auf diese Reihe war ich sehr gespannt, weil ich fast aus der Gegend stamme und Selb und die Porzellanmanufakturen mir schon immer ein Begriff sind. Ich habe eine Zeitlang sehr viele Sagas gelesen, aber dann kam es mir immer sehr ähnlich vor. Nun wollte ich es aber nochmals …
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Gelungener Auftakt
Auf diese Reihe war ich sehr gespannt, weil ich fast aus der Gegend stamme und Selb und die Porzellanmanufakturen mir schon immer ein Begriff sind. Ich habe eine Zeitlang sehr viele Sagas gelesen, aber dann kam es mir immer sehr ähnlich vor. Nun wollte ich es aber nochmals versuchen und bin sehr angetan. Die Figuren haben mir gut gefallen und die Geschichte insgesamt auch. Die Zeit ist eine sehr schwierige und die Menschen haben viele Probleme, die hier sehr gut herausgearbeitet sind.
Gut fand ich, dass die einzelnen Figuren nicht nur Figuren sind, sondern durch ihre Eigenheiten zum Leben erwachen, man fiebert regelrecht mit und hofft, dass immer alles gut ausgeht. Die vielen Seiten – wobei das Buch für den Auftakt einer Familiensaga gar nicht so dick ist – haben sich quasi wie von selbst gelesen und mir eine lange Zugfahrt sehr verkürzt. Ich konnte richtig eintauchen in die Geschichte der Familie Thalmeyer. Marie ist ein starke Persönlichkeit, die im Laufe des Buchs wächst und auch über sich hinaus wächst. Man ist als Leserin gerne an ihrer Seite, um das alles mitzuerleben bzw. zu lesen. Viele kleine einzelne Geschichten, die sich zu einer lesenswerten Gesamtgeschichte verbinden.
Stark fand ich auch den Erzählstrang über ihren Bruder Joachim, der als Kriegsgefangener in einem Lager in Russland ist. Das war ziemlich spannend, berührend und bewegend. Man mag es sich kaum vorstellen, dass das für viele Menschen damals (und leider auch heute wieder) realer Alltag war. Das hat Autor Stefan Maiwald echt gut beschrieben und sehr authentisch, finde ich.
Die Geschichte insgesamt ist sehr unterhaltsam und spannend und gibt interessante Einblick in die Herstellung von Porzellan. Auch die geschichtlichen Hintergründe sind gut eingearbeitet und ins Geschehen eingebunden.
Dieser Auftakt einer Trilogie macht echt Lust auf mehr!
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Gelungener Auftakt der Thalmeyer-Saga
Das erste Buch „Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechlicher Frieden“ der Thalmeyer-Saga aus der Feder von Stefan Maiwald ist nun auch als ungekürztes Hörbuch (9 Stunden und 43 Minuten) erhältlich, gesprochen von Nils Kretschmer. …
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Gelungener Auftakt der Thalmeyer-Saga
Das erste Buch „Die Porzellanmanufaktur - Zerbrechlicher Frieden“ der Thalmeyer-Saga aus der Feder von Stefan Maiwald ist nun auch als ungekürztes Hörbuch (9 Stunden und 43 Minuten) erhältlich, gesprochen von Nils Kretschmer. Mit seiner ausdrucksstarken, wandelbaren Stimme hat er mir die einzelnen Protagonisten nahegebracht, sodass ich sie gut unterscheiden konnte. Die kurzen Pausen zwischen den Kapiteln machen das Hören einfach, der Erzählfluss ist stets gegeben. Er spricht auch die Frauenrollen, allen voran Sophie und Marie. Auch diese beiden Stimmlagen sind angenehm zu hören, überhaupt gefällt mir sein Sprechstil und sein Erzähltempo gut.
Wir sind in Selb, der Heimat des weißen Goldes, im Jahre 1947. Der Krieg ist vorbei, die Auswirkungen dessen, die Entbehrungen, der Mangel an vielem ist noch deutlich spürbar. Das Kaolin ist, neben Feldspat und Quarz, ein wichtiger Bestandteil des Porzellans, ist jedoch äußerst schwer zu beschaffen. Karl Metsch, ein mächtiger Papierfabrikant, der ebenfalls auf dieses Rohprodukt angewiesen ist, macht ihnen ein Angebot, das sie zähneknirschend annehmen müssen.
Ludwig Thalmeyer, der Patriarch des Unternehmens, stirbt überraschend und so ist es Marie, die älteste Tochter, die von nun an die Firmengeschicke leitet, unterstützt von ihrer jüngeren Schwester Sophie, ihr Bruder Joachim ist noch immer verschollen. Er ist Pianist, für das familieneigene Unternehmen hatte er sich noch nie interessiert und doch wird seine Rückkehr sehnsüchtig erwartet, denn in dieser Nachkriegszeit wird eine Frau an der Firmenspitze nicht ernst genommen.
Stefan Maiwald hat diese Zeit gut eingefangen. Der Krieg ist zwar vorbei, die damaligen Größen sichern sich auch jetzt gute Posten. Karl Metsch etwa versteht es, sich qua Bürgermeisteramt und auch dank seiner Papierfabrik das zu holen, was ihm vermeintlich zusteht. Frauen werden als willige Objekte betrachtet, auch seine Ehefrau deckt ihn ganz selbstverständlich. Und da ist John McNarney, stellvertretender US-Militärgouverneur, der Marie unterstützt, der aber in seine Heimat zurückbeordert wird.
Neben den historischen, gut recherchierten Fakten sind es auch die fiktiven Elemente rund um die Familie Thalmeyer, die diese Saga so hörenswert machen. Man spürt ihr Engagement, ihre Ängste und Sorgen, ihre glücklichen Momente und die Aufbruchsstimmung, eingebunden in die engstirnige Denkweise dieser Zeit.
Der Auftakt der Thalmeyer-Saga hat mich neugierig auf die weiteren Hörbücher gemacht, „Zerbrechliche Hoffnung“ und „Zerbrechliche Träume“ werden noch im Juli 2025 erscheinen.
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Guter Serienstart
Worum geht’s?
Als Ludwig Thalmeyer kurz nach dem 2. Weltkrieg stirbt, muss Marie, die älteste Tochter, die Porzellanmanufaktur übernehmen. Ihr Bruder ist im Krieg verschollen und nur ihre jüngere Schwester Sophie kann sie unterstützen. Doch wird es ihr …
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Guter Serienstart
Worum geht’s?
Als Ludwig Thalmeyer kurz nach dem 2. Weltkrieg stirbt, muss Marie, die älteste Tochter, die Porzellanmanufaktur übernehmen. Ihr Bruder ist im Krieg verschollen und nur ihre jüngere Schwester Sophie kann sie unterstützen. Doch wird es ihr gelingen, die Manufaktur durch die karge Nachkriegszeit zu führen?
Meine Meinung:
Mit „Die Porzellanmanufaktur – Zerbrechlicher Frieden“ startet Stefan Maiwald seine Thalmeyer-Saga. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und Nils Kretschmer, der Sprecher, hat es wirklich geschafft, mich mit seiner Sprachmelodie und der Imitation der Menschen und Akzente zu überzeugen und zu fesseln.
In dem Buch begleiten wir überwiegend Marie, die Thalmeyer-Tochter, die nach dem Tod des Vaters die Fabrik übernimmt und mit vielerlei Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Gut gefallen hat mir auch die lebendige Sophie, ihre kleine Schwester. Harry ist eine Person in dem Buch, die mich wirklich sehr überrascht hat. Und John werde ich vermissen. Überhaupt waren die Bewohner von Selb gut und authentisch dargestellt und es hat Spaß gemacht, Einblick in diese Dorfgemeinschaft, die hier bei mir gleich ums Eck ist, zu bekommen. Aber lernt sie am besten selbst alle kennen!
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Wir befinden uns in der Nachkriegszeit. Im Umschwung. Wir erleben die Alliierten, bekommen Einblick in Kriegsgefangenenlager. Wir dürfen miterleben, wie die Menschen wieder zu leben beginnen. Es gibt Klüngeleien, es wird politisiert. Geneidet und geholfen. Kurz: Es ist einfach wundervoll, diese Menschen, insbesondere Marie, Harry, John und Sophie, zu begleiten. Wobei ich auch sagen muss, dass ich gerne mehr über die Geschichte der Manufaktur selbst gelesen hätte, die ja eigentlich im Fokus steht aber nur am Rande vorkommt. Auch haben mich zeitweise die Rückblicke z.B. des Buchhalters etc. etwas verwirrt zurückgelassen. Diese Rückblicke haben zwar Dinge in der Gegenwart erklärt und auch spannende Einblicke in historische Begebenheiten gegeben, aber waren für die Geschichte zumindest in diesem Teil eher semi-relevant. Ich bin sehr gespannt, ob wir im nächsten Teil weitere Details erhalten werden. Hier haben diese Szenen eher Längen dargestellt. Dennoch habe ich das Buch gerne gehört und konnte mit den Protagonisten mitfiebern, mitleiden, mitbangen und mithoffen. Und das offene Ende hat mir Lust auf Teil 2 gemacht. Wie geht es weiter? Vor allem mit Jana? Was werden wir hier erleben dürfen? Eine klare Hörempfehlung von mir!
Fazit:
Mit „Die Porzellanmanufaktur – Zerbrechlicher Frieden“ startet Stefan Maiwald seine Thalmeyer-Saga, die wirklich spannend ist und tolle Protagonisten umfasst. Das Hörbuch wurde perfekt von Nils Kretschmer umgesetzt und es hat Spaß gemacht, die unterschiedlichen Akzente und Stimmen zu hören und vorgelesen zu bekommen. Die Story selbst hat uns in die Nachkriegszeit geführt, es war spannend, es war emotional und ich habe viele interessante Dinge erfahren. Dennoch entstanden durch viele – aktuell für mich noch unwichtige – Rückblicke einige Längen, von denen ich hoffe, dass sie im nächsten Band aufgeklärt werden.
4 Sterne von mir (5 für Nils Kretschmer und 3 für das Buch).
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Gebundenes Buch
Auftakt einer bewegenden Trilogie
Es handelt sich um die Thalmeyer Saga und besteht aus drei Bänden.
„Zerbrechlicher Frieden“ ist der Auftakt dieser bewegenden Trilogie, welche den Leser in eine Zeit zurückversetzt, die interessant und erschreckend zugleich ist.
Marie …
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Auftakt einer bewegenden Trilogie
Es handelt sich um die Thalmeyer Saga und besteht aus drei Bänden.
„Zerbrechlicher Frieden“ ist der Auftakt dieser bewegenden Trilogie, welche den Leser in eine Zeit zurückversetzt, die interessant und erschreckend zugleich ist.
Marie und Sophie Thalmeyer versuchen die Porzellanmanufaktur zu retten. Und das in einer Zeit, wo es für Frauen in der Geschäftswelt nicht leicht war sich durchzusetzen.
Der Leser bekommt einen Einblick in das Privatleben aber erfährt auch vieles über die Porzellan Manufaktur der Familie Thalmeyer.
Das Buch ist durchweg spannend geschrieben, so dass es einem schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen.
Das Cover passt super zu der Story und ist von den Farben her ansprechend gewählt. Es gefällt mir sehr gut.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich dadurch sehr angenehm lesen.
Ich vergebe für diesen mitreißenden Roman 4 Sterne und bin auf die folgenden Bände gespannt.
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Die Porzellanfabrik spielt im Jahr 1947 und damit direkt nach dem zweiten Weltkrieg. Anhand der Familie Thalmeyer wird vom Neuanfang berichtet. In der Familie sind nach dem plötzlichen Tod des Familienoberhauptes nur noch die Töchter Marie und Sophie übrig und die ältere Marie …
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Die Porzellanfabrik spielt im Jahr 1947 und damit direkt nach dem zweiten Weltkrieg. Anhand der Familie Thalmeyer wird vom Neuanfang berichtet. In der Familie sind nach dem plötzlichen Tod des Familienoberhauptes nur noch die Töchter Marie und Sophie übrig und die ältere Marie muss die Geschäfte weiterführen, ihr Bruder gilt als Vermisst. Doch als Frau wird sie im Geschäftsleben nicht akzeptiert....
Der Roman erzählt aber nicht nur die Geschichte der Familie, er erzählt die Geschichte des Ortes in dem sie leben und d auch die Geschichte einer Welt im Umbruch. Einer Welt die aus einem schrecklichen Krieg kommt und in deren Land nichts mehr so ist wie es einmal war. Von Menschen die sich neu orientieren müssen und von Menschen deren Leben neu beginnt. Kurz gesagt von einer sehr spannenden Zeit in der deutschen Geschichte. Das hat mir sehr gefallen.
Stefan Maiwald hat einen gut recherchierten historischen Roman geschrieben und Nils Kretschmer hat das hören zu einem Vergnügen gemacht.
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Gebundenes Buch
1947 - 1949
Der Krieg ist seit zwei Jahren zu Ende, die bayerische Porzellanstadt Selb wird wieder aufgebaut. Wichtige Arbeitgeber sind die Papierfabrik Karl Metsch und die Porzellanmanufaktur Ludwig Thalmeyer, beide jedoch benötigen wertvolles Kaolin, wodurch sich unüberbrückbare …
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1947 - 1949
Der Krieg ist seit zwei Jahren zu Ende, die bayerische Porzellanstadt Selb wird wieder aufgebaut. Wichtige Arbeitgeber sind die Papierfabrik Karl Metsch und die Porzellanmanufaktur Ludwig Thalmeyer, beide jedoch benötigen wertvolles Kaolin, wodurch sich unüberbrückbare Differenzen ergeben. Zudem steht mit Marie Thalmeyer nach dem Tod ihres Vaters eine Frau dem mächtigen Bürgermeister Metsch gegenüber.
Sachlich im Ton, gründlich in der Recherche, so präsentiert sich dieser wunderbare Reihenauftakt rund um Marie und Sophie Thalmeyer den Lesern. Zwei Schwestern, recht unterschiedlich im Gemüt, halten zusammen, wenn es um die Firma geht und kämpfen, jede auf ihre Art und Weise, ums Überleben des Porzellanwerkes. Mit viel Detailreichtum erzählt Stefan Maiwald nicht nur die Geschichte der Porzellanmanufaktur und der Thalmeyer-Nachkommen (neben Marie und Sophie gibt es auch noch einen in Russland verschollenen Bruder, Joachim) ab dem Kriegsende, sondern platziert an den passenden Stellen Anekdoten von früher, um so das aktuelle Geschehen zu erklären und zu untermauern. Dadurch ergeben sich viele spannende Nebenschauplätze, welche die chronologische Handlung immer wieder durchbrechen, den roten Faden aber nicht überlagern.
Mit seinem eloquenten Schreibstil lädt Maiwald ein zu einer faszinierenden Zeitreise und beschreibt auch berührende Szenen ohne jegliche Gefühlsduselei. Schwierige Momente sind zu überwinden, die Neugier auf die kommenden Jahre ist geweckt.
Ein überaus interessantes Buch mit vielen historisch belegten Einzelheiten – ich habe es wie im Flug gelesen und empfehle es sehr gerne weiter!
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Gebundenes Buch
Lebensnah, unterhaltsam und historisch zeitbeschreibender Auftaktband
Als Familienpatriarch Ludwig Thalmeyer überraschend verstirbt, übernimmt seine älteste Tochter Marie an Stelle des verschollenen Bruders die Geschäfte der traditionsreichen Porzellanmanufaktur. Die Aufgabe ist …
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Lebensnah, unterhaltsam und historisch zeitbeschreibender Auftaktband
Als Familienpatriarch Ludwig Thalmeyer überraschend verstirbt, übernimmt seine älteste Tochter Marie an Stelle des verschollenen Bruders die Geschäfte der traditionsreichen Porzellanmanufaktur. Die Aufgabe ist nicht einfach, denn Frauen haben in dieser von Männern dominierten Geschäftswelt kein großes Ansehen. Doch Marie kämpft sich durch, sie lernt die Abläufe der Herstellung kennen, beschafft Materialien und Kredite und kontrolliert die Buchhaltung. Das größte Problem ist die Beschaffung von Kaolin, das zur Porzellangewinnung benöitigt wird. dazu muss sie sich mit dem Papierfabrikanten Karl Metsch verbünden. Als dieser versucht, die Manufaktur zu vernichten, muss Marie eine Entscheidung fällen. Ihre Schwester Sophie unterstützt sie dabei.
Die Charaktere werden lebendig und mit viel Liebe zum Detail mit ihren Gedanken und Gefühlen vorgestellt und dadurch kommt man ihnen sehr nahe. In der Handlung gibt es einige Wendungen, die für Spannung sorgen und es wird häufig zwischen den Figuren gewechselt und zeitlich bis in die Kriegsjahre zurück geblickt, was für manchmal etwas verwirrt.
Bei den Schilderungen kommt auch Bruder Joachim zu Wort, der von seinen Erlebnissen im Krieg berichtet und als Kriegsgefangener in einem russischen Lager Briefe an seine Familie schreibt. Diese Figur hat mich sehr bewegt, denn sie zeigt die Unsinnigkeit von Kriegen in aller Deutlichkeit.
Stefan Maiwald nimmt seine Leser mit auf eine Zeitreise, die die Hoffnungen und Schicksale der Menschen und ihren Kampf um finanzielle Unabhängigkeit in der Nachkriegszeit sehr deutlich aufzeigt. Dieser Band beginnt 1947 und reicht bis 1949, der Autor stellt die Situation der Zeit in authentischen Szenen vor und zeigt im oberfränkischen Selb, wie Schmuggelei und der blühende Schwarzmarkt für viele eine Chance bot, um ihre Familie durch die schwierige Zeit zu bringen.
Protagonistin Marie ist eine sympathische und starke Frauenfigur, die sich tatkräftig für das Unternehmen und damit für die Mitarbeiter einsetzt. In Einblicken in die Porzellanherstellung bekommt man einen Eindruck über die Manufaktur und die versschiedenen Arbeitsschritte.
Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, Marie verliebt sich in den stellvertretenden US-Militärgouverneur John McNarney, der allerdings wieder zurück in die Staaten muss.
Der Roman endet mit einer spannenden Wendung und man kann nur hoffen, dass der Folgeband diese Probleme lösen kann.
Lebensnah erzählter Roman um zwei Frauen mit gut aufbereiteter Zeitgeschichte des Wiederaufbaus, der Interesse für die Folgebände weckt.
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Gebundenes Buch
Den Roman “Die Porzellanmanufaktur, Zerbrechlicher Frieden” hat Stefan Maiwald am 28. November 2023 gemeinsam mit dem MAXIMUM Verlag herausgebracht. Das wunderschöne Cover passt gut zur Geschichte und in das Genre historischer Roman.
Von Stefan Maiwald habe ich bereits den …
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Den Roman “Die Porzellanmanufaktur, Zerbrechlicher Frieden” hat Stefan Maiwald am 28. November 2023 gemeinsam mit dem MAXIMUM Verlag herausgebracht. Das wunderschöne Cover passt gut zur Geschichte und in das Genre historischer Roman.
Von Stefan Maiwald habe ich bereits den Kriminalroman “Die Tote im Stadl” gelesen. Den fand ich super und da ich neben Krimis gerne historische Romane lese, habe ich gleich zugegriffen, als ich sein neues Werk gesehen habe.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Mit nur wenigen Sätzen hat der Autor meinen Geist eingefangen. Sein bildhafter Schreibstil liest sich leicht und locker. Das Besondere ist seine Ausdrucksweise, die ich auf einem flüssig zu lesenden, literarischen Niveau einordnen würde. Es ist ein Genuss, seinen Worten durch die Geschichte zu folgen.
Mit dieser Geschichte habe ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht. Der Autor gestaltet seinen Spannungsbogen geschickt mit vielen liebevollen Details, Emotionen, Drama und Geschehnissen, so dass ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Spannende Passagen wechseln sich mit ruhigeren Passagen ab, so durfte ich immer mal wieder durchatmen. Einmal mit diesem Buch begonnen, war es kaum möglich, es wieder aus der Hand zu legen. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mit Marie gehofft, gelebt und gelitten.
Stefan Maiwald hat mit einem geschickten Mix aus Mut, Liebe und Geschichte einen ausgezeichneten Roman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Sehr gerne empfehle ich diesen Roman uneingeschränkt weiter.
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Ein Hörbuch steht und fällt mit dem Sprecher bzw. Sprecherin. Nils Kretschmer hat diesen Roman eingelesen und seine Stimme passt perfekt zur Geschichte. Auffallend ist, wie wandelbar sie ist, deutlich daran zu hören, wenn es um Akzente und Dialekte geht. Man hört ihm einfach …
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Ein Hörbuch steht und fällt mit dem Sprecher bzw. Sprecherin. Nils Kretschmer hat diesen Roman eingelesen und seine Stimme passt perfekt zur Geschichte. Auffallend ist, wie wandelbar sie ist, deutlich daran zu hören, wenn es um Akzente und Dialekte geht. Man hört ihm einfach gerne zu. Nun aber zum Roman. Tatsächlich fand ich den Beginn langatmig, es passierte nicht viel und es gab umfangreiche Personenbeschreibungen. Ich hatte Befürchtungen, dass es 10 Stunden langweiliger Hörgenuss werden könnten. Doch schon nach kurzer Zeit stellte sich dann ein Hörfluss ein und die Vielseitigkeit dieses Romans tat sich auf. Im Mittelpunkt stehen die beiden jungen Schwestern Marie und Sophie Thalmeyer. Sie sind Erbinnen einer Porzellanmanufaktur. Ihr älterer Buder ist auch nach Ende des Krieges noch nicht aus Russland zurückgekehrt. Der Buchtitel lässt vermuten, dass die Manufaktur im Mittelpunkt des Geschehens steht, doch dem ist nicht so. Dem Autor gelingt es hervorragend, die gesamte Lebenssituation nach dem Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland abzubilden. Auch im gesamten weiteren Verlauf des Romans bedient er sich um ausführliche Personenbeschreibungen, doch diese habe ich dann nicht mehr als langatmig empfunden, denn ich habe erkannt, dass all diese Informationen wichtig sind, um das gesamte Konstrukt an Handlungen zu verstehen. Mit großem Interesse habe ich auch die vielen, authentischen Fakten wahrgenommen, die Stefan Maiwald spielend einfließen lässt, wie Fußballereignisse und die Einführung der Deutschen Mark 1949, um nur zwei Beispiele zu nennen. Der Zeitgeist wird perfekt eingefangen. Die verschiedenen Charaktere der Protagonisten halten den Roman lebendig und es bereitete mir eine große Freude zuzuhören. Raffiniert ist auch der Cliffhanger am Ende des Romans. Natürlich will ich nun wissen, wie es weitergehen wird und ich bin gespannt auf die beiden weiteren Bände der Trilogie. Wer gerne historische Unterhaltungsromane liest oder hört, wird an dieser Reihe Vergnügen haben und von mir gibt es 4 Sterne Leseempfehlung.
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