Juliana Weinberg
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Die Kinder der Luftbrücke (eBook, ePUB)
Roman Die unmögliche Liebe zwischen einer jungen Mutter und einem amerikanischen Piloten
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Eine junge Frau kämpft um das Überleben ihrer hungernden Kinder Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwar...
Eine junge Frau kämpft um das Überleben ihrer hungernden Kinder Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen. Bevor sie Matthew ihre Entscheidung mitteilen kann, stürzt dieser mit seinem Rosinenbomber vom Himmel ...
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Juliana Weinberg wurde in Neustadt an der Weinstraße geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren Kindern im Pfälzer Wald. Sie arbeitet als Lehrerin und hat im Schreiben ihre große Erfüllung gefunden.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 27. April 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843729246
- Artikelnr.: 66215315
Spannender und fesselnder Roman
Oft ist ein Roman viel zu schnell ausgelesen. So ging mir das bei diesem.
Ich hatte mich tief in die damalige Zeit reinversetzt, die bedrückende Atmosphäre im damaligen Berlin.
Die Angst vor den Russen, kaum was zu essen.
Die Geschichte der Berliner …
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Spannender und fesselnder Roman
Oft ist ein Roman viel zu schnell ausgelesen. So ging mir das bei diesem.
Ich hatte mich tief in die damalige Zeit reinversetzt, die bedrückende Atmosphäre im damaligen Berlin.
Die Angst vor den Russen, kaum was zu essen.
Die Geschichte der Berliner Nachkriegsentwicklung, die wachsende Ost-West-Teilung, mit den Problemen, an die der normale Bundesbürger nicht denkt. Und dann verliebt sich Nora in Matthew.
Eine spannend zu lesende Geschichte vor gut recherchiertem historischen Hintergrund sowie gut ausgearbeiteten Protagonisten, die keinesfalls nur einseitig in ihren Rollen beschrieben werden.
Der Roman war mit ausgezeichnetem Schreibstil spannungsgeladen bis zum Ende, wobei die persönliche Liebesgeschichte zur Spannung beiträgt.
Fazit:
Schon lange hat mich kein Buch mehr derart in seinen Bann gezogen!
Ich hab das Buch mit Vergnügen gelesen und empfehle es sehr gerne weiter.
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Grundsätzlich bin ich nicht so ein großer Fan von Nachkriegs- oder Kriegsgeschichten, aber der Klappentext hörte sich ganz interessant an und die Autorin Juliana Weinberg kannte ich auch noch nicht. Deswegen dachte ich, ich probier es mal mit der Story.
Es geht um eine dramatische …
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Grundsätzlich bin ich nicht so ein großer Fan von Nachkriegs- oder Kriegsgeschichten, aber der Klappentext hörte sich ganz interessant an und die Autorin Juliana Weinberg kannte ich auch noch nicht. Deswegen dachte ich, ich probier es mal mit der Story.
Es geht um eine dramatische Geschichte während der Nachkriegszeit. Westberlin ist abgeschnitten und der Zugang zu Lebensmitteln wird durch eine Blockade der Sowjets deutlich erschwert, dabei gibt es sowieso schon fast nichts in den Regalen. Die Menschen haben die Hoffnung nicht ganz verloren, denn die Amerikaner setzen Rosinenbomber ein und installieren eine Luftbrücke, um die Bewohner des Westsektors mit dem notwendigsten zu versorgen.
Ich fand es faszinierend, wie gut die Autorin recherchiert hat und wie detailliert sie die Umstände und Zustände der damaligen Zeit geschildert hat.
Ein interessantes Setting, in dem Nora versucht ihre beiden Kinder großzuziehen, deren Vater immer noch vermisst wird. Nora schafft es aufgrund ihrer Sprachkenntnisse, einen Job bei den Amerikanern zu bekommen. Matthew ist als Pilot ein Teil der Luftbrücke und irgendwann begegnet er Nora. Die Protagonisten wurden tiefgründig von der Autorin geschaffen und ich mochte Nora und Matthew sehr.
Der mitreißende Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich durch die Seiten geflogen bin. Es entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, doch Noras vermisster Mann steht im Weg.
Die Story ist packend und authentisch abwechselnd aus der Sicht von Nora und Matthew erzählt. Es geht ums Überleben, um eine zarte Liebe in einer rauen Zeit und um einen Neuanfang. Es ist dramatisch, es gibt unvorhergesehen Wendungen und das ist genau das, was das Buch zu einer kurzweiligen und unterhaltsamen Lektüre macht.
Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung!
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Nachkriegsjahre in Berlin
Berlin, 1948. Nora Thalfang lebt mit ihren beiden Kindern, ihrer Schwester Hanna und der Mutter Else im Westsektor der Stadt. Ihr Mann Joachim gilt seit 5 Jahren als vermisst. Die Versorgungslage ist mehr als schlecht und oft gibt es nur wenig Lebensmittel. Aber Nora …
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Nachkriegsjahre in Berlin
Berlin, 1948. Nora Thalfang lebt mit ihren beiden Kindern, ihrer Schwester Hanna und der Mutter Else im Westsektor der Stadt. Ihr Mann Joachim gilt seit 5 Jahren als vermisst. Die Versorgungslage ist mehr als schlecht und oft gibt es nur wenig Lebensmittel. Aber Nora kämpft für ihre Familie und bekommt einen Job als Übersetzerin bei den US-Alliierten auf dem Flughafen Tempelhof. Hier lernt sie während ihrer Arbeit den Piloten Matthew kennen und verliebt sich in ihn. Nora ist hin- und hergerissen zwischen den Schuldgefühlen für ihren vermissten Mann, ihren Kindern und der neuen Liebe.
Mit „Die Kinder der Luftbrücke“ ist Juliana Weinberg ein sehr schöner Roman über die schwere Zeit im Nachkriegs Berlin gelungen. Sehr eindrucksvoll beschreibt sie die äußerst schwierige Lage der Bewohner und deren täglichen Kampf ums Überleben. Man fühlt richtig mit den Frauen, deren Männer gefallen oder als vermisst gelten und die ihre Kinder ernähren und versorgen müssen, und die so sehr auf ein besseres Leben für sich und ihrer Familie hoffen. Ihr Schreibstil ist bildstark und emotionsvoll. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und bekommt von mir daher eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Fesselnd und dramatisch. Eine historische Nachkriegsgeschichte, die mich wieder einmal tief berührt hat.
Wenn das Glück vom Himmel fällt
Es ist 1948. Der Krieg ist zu Ende, doch die Not der Menschen noch lange nicht. Noras Mann ist bisher aus dem Krieg nicht …
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Fesselnd und dramatisch. Eine historische Nachkriegsgeschichte, die mich wieder einmal tief berührt hat.
Wenn das Glück vom Himmel fällt
Es ist 1948. Der Krieg ist zu Ende, doch die Not der Menschen noch lange nicht. Noras Mann ist bisher aus dem Krieg nicht zurückgekehrt. Niemand weiß, ob er jemals wiederkommt. Nora trägt allein die Verantwortung, ihre Familie durchzubringen. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Schwester und ihren zwei Kindern lebt sie in einem Mietshaus mitten in Berlin. Das Essen ist knapp und Rationen werden nicht in der Menge rausgegeben, wie sie es sollten. Da ist es ein Segen, als Nora eine Stelle als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof annehmen kann. Dort begegnet sie dem Piloten Matthew. Obwohl Nora es nicht, wie viele andere der jungen Frauen, darauf anlegt, einen Mann kennenzulernen, verguckt sie sich in den jungen Piloten. Doch zu schwer wiegt ihr schlechtes Gewissen ihrem verlorenen Mann gegenüber. So einfach kann sie ihren Gefühlen nicht freien Lauf lassen. Schließlich warten ihre beiden Kinder zu Hause noch immer auf ihren vermissten Vater.
Wer den Klappentext dieses Buches liest, kann erahnen, dass es sich hier um eine sehr dramatische und emotionale Geschichte handelt. Genau so habe ich diesen Roman auch empfunden. Die Nöte, die die Menschen in der Nachkriegszeit auf sich nehmen mussten, waren deutlich spürbar. Mein größter Respekt gilt all jenen, die dieser furchtbaren Zeit ausgesetzt waren. Doch für die Protagonistin Nora waren nicht nur die mangelnden Lebensmittel und der Verlust ihres Mannes eine Bürde, sondern besonders ihre ungünstige Lebenssituation. Der Mann kehrt aus dem Krieg nicht zurück, die Frauen müssen allein für die Familie und ums Überleben kämpfen und plötzlich schleicht sich eine neue und verbotene Liebe dazwischen. Eine Beziehung zu den Amerikanern war nicht gern gesehen, erst recht dann nicht, wenn die Frau bereits verheiratet war. Zwar galt Noras Mann im Krieg als verschollen, doch für tot erklärt wurde er bisher nicht. Er konnte also jederzeit zurückkehren. Was für ein furchtbarer Gedanke, wenn der vermisste Ehemann, geschunden vom Krieg, plötzlich wieder vor der Tür steht und die Frau, die er liebt, jemand anderen hat. Hinzu kam, dass auch in Noras Umfeld nicht jeder von einer neuen Liebe angetan war. Zwar wusste niemand, wie viele Jahre sie noch auf eine Rückkehr warten sollte, doch gleich einen neuen Mann an Noras Seite zu akzeptieren, schien einigen Menschen aufzustoßen. Nora saß praktisch in einer Zwickmühle und konnte nur dabei zusehen, wie sich um sie herum alles veränderte. Sie aber musste hilflos in ihrer Situation ausharren. Auch wenn ihr Herz sich noch so sehr nach der Liebe dieses Piloten sehnte, Nora passte sich ihrem Pflichtbewusstsein an, setzte stets das Wohl aller, insbesondere ihrer Kinder, an erster Stelle und verzichtete auf ihr eigenes Glück. Dieses Drama zu verfolgen, tat mir in der Seele weh. Nicht nur einmal war ich den Tränen nahe. Von Herzen hätte ich Nora eine glückliche und erfüllte Liebe gegönnt. So manches Mal hätte ich auch gern ihre Tochter in die Schranken gewiesen, die mit kindlicher Unwissenheit das Glück der Mutter nicht zuließ.
Die Geschichte um die Berliner Luftbrücke habe ich bisher noch in keinem Roman gelesen. Ich war gefesselt von den geschichtlichen Entwicklungen im Zusammenspiel mit den großen Gefühlen. Für mich ein wunderbares und spannendes historisches Nachkriegsdrama.
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Juliana Weinberg erzählt die Geschichte von Nora mit ihren zwei Kindern, sowie ihrer Schwester und Mutter, die gemeinsam im engsten Raum in Berlin zusammenleben müssen. Von ihrem Mann, der im Krieg war, fehlt jede Spur.
Wir begleiten Nora und ihre Familie von 1948 bis 1949.
Nora muss …
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Juliana Weinberg erzählt die Geschichte von Nora mit ihren zwei Kindern, sowie ihrer Schwester und Mutter, die gemeinsam im engsten Raum in Berlin zusammenleben müssen. Von ihrem Mann, der im Krieg war, fehlt jede Spur.
Wir begleiten Nora und ihre Familie von 1948 bis 1949.
Nora muss um das Überleben kämpfen, vor allem als die Stadt von den Russen abgeriegelt wird und dadurch keine Waren mehr in die Stadt kommen. Die Amerikaner entwickeln dann die Luftbrücke, um die Stadt zu versorgen.
Zufällig erfährt ihre Schwester, die als Krankenschwester in der Klinik arbeitet, dass am Flughafen Tempelhof die Amerikaner eine Übersetzerin suchen und motiviert Nora, sich um diesen Posten zu bewerben.
Nora geht zum Bewerbungsgespräch und hat Glück, dass sie unter den sehr vielen Bewerberinnen die Stelle erhält.
Hier lernt sie auch den amerikanischen Piloten Matthew kennen.Weiter wird nicht verraten…
Das Buchcover ist sehr gut gelungen und gefällt mir gut. Auf dem Cover sieht man wahrscheinlich Nora’s Kinder Veronika und Jörg.
Juliana Weinberg schafft es mit ihrem Schreibstil die Charaktere sehr authentisch darzustellen. Ich habe mit Nora mitgefiebert und gehofft. Ebenso habe ich mich sehr gut in diese Zeit versetzt gefühlt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und kann es daher weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Ich habe bei dem Titel Die Kinder der Luftbrücke ein wenig mehr über die Luftbrücke erwartet. Klar es ging in dem Roman um die Jahre 1948 und 49, es wurde auch über die Blockade der Sowjetunion gegen Berlin. Dadurch das die Protagonistin Nora als Übersetzerin bei den …
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Ich habe bei dem Titel Die Kinder der Luftbrücke ein wenig mehr über die Luftbrücke erwartet. Klar es ging in dem Roman um die Jahre 1948 und 49, es wurde auch über die Blockade der Sowjetunion gegen Berlin. Dadurch das die Protagonistin Nora als Übersetzerin bei den Amerikanern arbeit sind wir auch teilweise direkt bei den Überlegungen zur Luftbrücke und deren Verwirklichung dabei. Trotzdem ist dieses Geschehen doch mehr am Rande des Romans angesiedelt.
In erster Linie ist der Roman eine Liebesgeschichte. Noras aufkeimenden Gefühle zu den Piloten Matthew und die gleichzeitige Sorge um den verschollenen Ehemann stehen im Vordergrund und werden sehr ausführlich beschrieben.
Interessant fand ich den Alltag der Familie von Nora die mit der schlechten Versorgungslage zu Recht kommen musste. Nicht nur die knappen Lebensmittel, auch die Stromversorgung war stark eingeschränkt. Dazu die Ungewissheit, ob Noras Mann zurück kommt, die Mutter die die Amerikaner verabscheut, zwei Kinder die ständig Hunger haben und sich nach dem Vater sehnen. Es war schön herzzereißend wie die kleine Veronika jeden Abend dem Bild ihres Vaters eine Gute Nacht wünschte.
Ein Roman der mir einerseits gut gefallen hat, manchmal aber etwas zu langatmig war.
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Broschiertes Buch
Juliane Weinberg nimmt uns mit auf die Reise nach Berlin im Jahr 1948. Eine schwierige Zeit, die Nachwirkungen des kalten Krieges sind spürbar. Berlin besetzt, zum einen von den westlichen Alliierten und auf der anderen Seite von der Sowjetunion. Auf der westlichen Seite wird gegen die Stimme …
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Juliane Weinberg nimmt uns mit auf die Reise nach Berlin im Jahr 1948. Eine schwierige Zeit, die Nachwirkungen des kalten Krieges sind spürbar. Berlin besetzt, zum einen von den westlichen Alliierten und auf der anderen Seite von der Sowjetunion. Auf der westlichen Seite wird gegen die Stimme der Sowjetunion eine neue Währung eingesetzt, die eine völlige Blockade West-Berlins zur Folge hatte – nichts geht mehr. Um die Bevölkerung mit den wichtigsten Lebensmitteln und Dingen des alltäglichen Lebens zu versorgen, wird von den Amerikanern die sogenannte Luftbrücke installiert. Der Autorin gelingt es wunderbar dem Leser diesen Teil der Geschichte Deutschlands nahezubringen. Gut recherchiert erfährt man, welchen Belastungen die Berliner ausgesetzt waren und was sich in dieser Zeit ereignete.
Nora lebt mit ihren zwei Kindern, ihrer Mutter und der Schwester in einer Wohnung. Noras Mann ist bereits lange vermisst und es ist fraglich, ob er noch einmal aus dem Krieg zurückkehrt. Nora gelingt es, bei den Amerikanern einen Übersetzungsjob zu ergattern. Hier lernt sie Matthew kennen. Eine dramatische Geschichte nimmt ihren Verlauf…
Dieses Buch möchte ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist wunderbar geschrieben, man erhält einen Einblick in die damalige Zeit, mit allen Problemen und Repressalien. Zudem wird durch Noras Geschichte aufgezeigt, wie schwierig es damals für die Frauen war und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten.
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Broschiertes Buch
„Völker der Welt, schaut auf diese Stadt.“ Ernst Reuter
Berlin 1948
Nora lebt nach dem Krieg mit ihren zwei Kindern, ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester auf beengten Raum im Westsektor Berlins. Ihr Mann gilt bereits seit fünf Jahren als vermisst und die Frauen …
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„Völker der Welt, schaut auf diese Stadt.“ Ernst Reuter
Berlin 1948
Nora lebt nach dem Krieg mit ihren zwei Kindern, ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester auf beengten Raum im Westsektor Berlins. Ihr Mann gilt bereits seit fünf Jahren als vermisst und die Frauen kämpfen täglich ums nackte Überleben. Aufgrund ihrer guten Englischkenntnisse gelingt es Nora einen Job als Übersetzerin in Tempelhof bei den US-Alliierten zu ergattern. Sie kann ihr Glück kaum fassen, doch die nächste Herausforderung Berlins steht bevor und beginnt mit der Blockade der Sowjets. Nora ist ganz nahe am Geschehen, denn Tempelhof entwickelt sich zum Mittelpunkt der Luftbrücke. Einer der vielen amerikanischen Piloten, erregt Noras Aufmerksamkeit, doch sie ist ja eigentlich eine verheiratete Frau!
„Die Kinder der Luftbrücke“, ist ein ergreifender Roman von Autorin Juliana Weinberg und behandelt die Nachkriegsgeschichte Berlins und den Kampf um die Freiheit des Westteils der Stadt. Zusammen mit der sympathischen Nora und ihrer Familie erlebt der Leser diese aufregende Zeit der Luftbrücke und den Kampf der West-Berliner um die Freiheit. Nora befindet sich hautnah am Geschehen, sie erlebt sogar die historische Rede des Bürgermeisters Ernst Reuters. Doch auch Ihr persönliches Schicksal hat die Autorin mit allerlei Aufregung gepflastert. Diese aufregende Zeit und Noras Familiengeschichte wird ganz anrührend und großartig erzählt. Gerade die geschickt in die Handlung integrieren historischen Augenblicke finde ich dabei sehr gelungen.
Auch das Cover passt hervorragend zur Story und im hinteren Umschlag verbirgt sich zudem noch eine informative Übersicht der einzelnen Besatzungszonen und Details zur Luftbrücke.
Mein Fazit:
Die Autorin schildert ein wirklich ergreifendes Frauenschicksal und bietet daneben einen ziemlich realitätsnahen Blick in das Zeitgeschehen. Habe das Buch sehr genossen, es hat mich exzellent unterhalten.
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Broschiertes Buch
Die Autorin schafft es in "Die Kinder der Luftbrücke" den Berliner Alltag in den 50er Jahren nachvollziehbar und empathisch darzustellen. Man kann die Sorgen, Ängste und den einfachen Alltag der einzelnen Familienmitglieder und ihre Beweggründe für ihr Handeln sehr gut …
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Die Autorin schafft es in "Die Kinder der Luftbrücke" den Berliner Alltag in den 50er Jahren nachvollziehbar und empathisch darzustellen. Man kann die Sorgen, Ängste und den einfachen Alltag der einzelnen Familienmitglieder und ihre Beweggründe für ihr Handeln sehr gut nachvollziehen.
Allerdings passiert wenig Überraschendes. Die Handlung verläuft größtenteils so, wie es als Leser zu erwarten war. Gerade gegen Ende verläuft die Geschichte recht gradlinig und die zu Beginn noch vorhandene Spannung flaut ab.
Insgesamt ist es ein Buch, dass sich trotz des schweren Settings gut und flüssig lesen lässt, was am Schreibstil der Autorin liegt. Dieser ist sehr bildhaft, was an manchen Stellen aber etwas übertrieben wirkt.
Das Cover ist gut gewählt, denn es rückt die Kinder in den Mittelpunkt, um die sich auch Noras Hauptsorgen verständlicherweise drehen.
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Broschiertes Buch
Große Liebe in schweren Zeiten
Das Buch das in der Zeit der Berliner Luftbrücke spielt,und die Liebesgeschichte von Nora und Ihrem amerikanischen Piloten Matthew hat mir gut gefallen.Der Schreibstil ist gut verständlich,und man lernt so einiges über die Geschichte …
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Große Liebe in schweren Zeiten
Das Buch das in der Zeit der Berliner Luftbrücke spielt,und die Liebesgeschichte von Nora und Ihrem amerikanischen Piloten Matthew hat mir gut gefallen.Der Schreibstil ist gut verständlich,und man lernt so einiges über die Geschichte Berlins und den Menschen,die damals am Existenzminimum leben mussten.Die fiktive Geschichte um Nora deren Mann als vermisst gilt,und die mit Ihren beiden Kindern,Schwester und Mutter in einer kleinen vom Krieg zerstörten Wohnung lebt,findet Arbeit am Tempelhofer Militärflughafen und verliebt sich in einen amerikanischen Piloten.Das wird von einigen Personen gar nicht gerne gesehen! Wie die missgünstige Kollegin Inga die mit Ihren Sticheleien Nora gegenüber ganz schön gemein ist!Aber auch Noras 9 jährige Tochter Veronika die Ihren Vater vermisst kann es nicht verstehen,das nun ein neuer Mann in das Leben Ihrer Mutter getreten ist und reagiert zickig und macht Nora das Leben schwer!Ein schöner authentischer Roman,über eine schwere Zeit und eine Liebesgeschichte zwischen einer Deutschen und einem amerikanischen Soldaten,wie sie im realen Leben damals bestimmt öfter vorkam!
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