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Ein süchtigmachendes Familiendrama vor der atemberaubenden Kulisse der Isle of Wight - perfekt für den Sommer! Georgina Moore arbeitet seit vielen Jahren im Buchhandel und in der Verlagbranche, jetzt hat sie mit ihrem fulminanten Debüt die Sunday-Times-Bestsellerliste erobert. »Die Garnett Girls« hat alles, was ein gutes Sommerbuch benötigt: eine aufregende Familiengeschichte, ein Cottage am Strand von England und ein großes Geheimnis, das die drei Schwestern fast ihr Glück kostet. Margos und Richards Liebesgeschichte war verboten und leidenschaftlich. Als sie zerbrach, schloss sich Ma...
Ein süchtigmachendes Familiendrama vor der atemberaubenden Kulisse der Isle of Wight - perfekt für den Sommer! Georgina Moore arbeitet seit vielen Jahren im Buchhandel und in der Verlagbranche, jetzt hat sie mit ihrem fulminanten Debüt die Sunday-Times-Bestsellerliste erobert. »Die Garnett Girls« hat alles, was ein gutes Sommerbuch benötigt: eine aufregende Familiengeschichte, ein Cottage am Strand von England und ein großes Geheimnis, das die drei Schwestern fast ihr Glück kostet. Margos und Richards Liebesgeschichte war verboten und leidenschaftlich. Als sie zerbrach, schloss sich Margo im Schlafzimmer ein und überließ ihre drei jungen Töchter sich selbst. Jahre später unterhält die charismatische Margo Garnett Liebhaber und Freunde in ihrem Cottage auf der Isle of Wight und weigert sich, jemals über ihre schmerzhafte Vergangenheit zu sprechen. Doch ihr Schweigen verhindert, dass ihre nun erwachsenen Töchter endlich ihr Glück finden können. Rachel möchte mit ihrer Familie nach London zurückkehren, wird aber von der Verantwortung für ihr geliebtes, aber langsam verfallendes Familienhaus als Geisel gehalten. Die verträumte Imogen fühlt sich unter Druck gesetzt, ihren netten und rücksichtsvollen Verlobten zu heiraten, obwohl ihr Leben sie in eine andere Richtung zieht. Und die wilde, leidenschaftliche Sasha wird von einem Geheimnis belastet, dass die Garnett Girls in ihren Grundfesten erschüttern könnte.
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Georgina Moore, jetzt stellvertretende Geschäftsführerin einer PR-Agentur, ist seit zwanzig Jahren in der Verlagsbranche tätig. Sie hat mit einer Vielzahl von Autor*innen aller Genres und in allen Phasen ihrer Karriere gearbeitet - von Debütanten bis hin zu bekannten Namen. "Die Garnett Girls" ist Georginas erster Roman und spielt auf der Isle of Wight, wo Georgina und ihre Familie ein Hausboot namens Sturdy besitzen. Georginas Hauptwohnsitz ist ein Hausboot in der Themse, auf dem sie mit ihrem Partner, zwei Kindern und Bomber, ihrem Border Terrier, lebt.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 1. April 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462312584
- Artikelnr.: 72260650
Vielschichtige Familienaufstellung
„Liebe lässt einen Dinge tun, von denen man nicht wusste dass man zu ihnen fähig ist.“
Familienbande sind schwierig. Das trifft auch auf Margo und ihre drei Töchter Rachel, Imogen und Sasha zu. Jede der drei Töchter hat ein …
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Vielschichtige Familienaufstellung
„Liebe lässt einen Dinge tun, von denen man nicht wusste dass man zu ihnen fähig ist.“
Familienbande sind schwierig. Das trifft auch auf Margo und ihre drei Töchter Rachel, Imogen und Sasha zu. Jede der drei Töchter hat ein ganz eigenes Verhältnis zur Mutter, und natürlich trägt jedes der Garnett Girls auch ein Päckchen auf der Seele. Da wäre Mutter Margo, die ihre drei Töchter allein großziehen musste, nachdem der Vater die Familie verlassen hatte. Das ist ihr im ersten Moment furchtbar schlecht gelungen, und nun sind aus den Mädchen drei erwachsene Frauen geworden, von denen jede eigene Kämpfe auszufechten hat. Imogen steht kurz vor der Verlobung, aber irgendwie kann sie sich darüber nicht ehrlich freuen. Rachel hat zwar den perfekten Mann und wunderbare Kinder, doch trotzdem mag sich die Zufriedenheit nicht einstellen. Und Sasha? Sasha ist einfach Sasha, die sich am wenigsten um Konventionen schert und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Doch diese eine Entscheidung wird Auswirkungen auf die gesamte Familie haben.
Im Mittelpunkt der Erzählung steht das Familienheim auf der Isle of Wight, auch wenn einige der Mädchen mittlerweile in London leben. Die Autorin nimmt sich Zeit, uns alle Garnett-Frauen kennenlernen zu lassen. Beim Lesen tauchen da einige Längen auf, aber mit dem Fortschreiten der Handlung wurde deutlich, wie wichtig dies war, um alle Charaktere und Motivationen eingehend zu verstehen. Egal, wie dramatisch die Wendungen und Entwicklungen auch sein mögen, behält die Geschichte ihren ruhigen Erzählfluss bei, der uns durch alle Wellen und Wirbel trägt. Ich fand es faszinierend, wie Geschehnisse aus der Vergangenheit und die Beziehungen einiger Charaktere zueinander zum Ende hin eine andere Deutung erfahren, die einiges im anderen Licht scheinen lässt. Auch wenn sich einige männliche Charaktere im Roman finden, sind es für mich doch die Frauenfiguren, die die Story tragen und prägen.
Ein ruhig erzählter Roman für melancholische Sommerabende.
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Obwohl die Eltern dagegen waren, hat Margo ihre große Liebe Richard geheiratet. Der alkoholsüchtige Richard verließ sie dann und Margo blieb am Boden zerstört zurück. Erst hat sie sich ins Schlafzimmer eingeschlossen, dann feierte sie und hatte Affären. Über die …
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Obwohl die Eltern dagegen waren, hat Margo ihre große Liebe Richard geheiratet. Der alkoholsüchtige Richard verließ sie dann und Margo blieb am Boden zerstört zurück. Erst hat sie sich ins Schlafzimmer eingeschlossen, dann feierte sie und hatte Affären. Über die schmerzhafte Vergangenheit wollte Margo nie reden. Ihre drei Töchter blieben sich selbst überlassen, was Spuren hinterlassen hat. Selbst im Erwachsenenalter leiden sie noch unter dem Verlust des Vaters und der gestörten Beziehung zur Mutter.
Aufgrund des Klappentextes erschien mir die Geschichte interessant, doch dann musste ich feststellen, dass mich dieser Roman nicht packen konnte. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven. Es gab zu viel Drama und Alkohol und auch keine der Personen kam mir wirklich näher.
Margo fand ich von Anfang an nicht sympathisch. Sie war mir zu dominant, auch wenn sie vielleicht das Beste für ihre Töchter wollte. Rachel, Imogen und Sasha versuchen, es ihrer Mutter recht zu machen, dabei kommen aber ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu kurz. Jede von ihnen träumt von einem perfekten Leben und schleppt doch eigene Probleme mit sich herum. Das Schweigen über die Vergangenheit, die unausgesprochenen Geheimnisse und eigenen Positionen sorgen dafür, dass Konflikte unausweichlich sind. Dann tut Sasha etwas, das Einfluss auf alle Familienmitglieder hat.
Statt zu reden, ertränkt man in der Familie Garnett alles im Alkohol und hofft, dass sich dann Schwierigkeiten von selbst lösen. Doch die Probleme und Verletzungen verschwinden dadurch nicht, sondern verstärken sich eher.
Mich hat dieses Familiendrama nicht wirklich berührt.
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"Du musst nicht die ganze Zeit so tun, als wäre alles in Ordnung. Nicht bei deiner Familie. Darum geht es bei Familie."
Sasha fand es gerade bei der eigenen Familie am schwersten, sie selbst zu sein, vor allem, wenn Schweigen und Geheimnisse zwischen den einzelnen Mitgliedern …
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"Du musst nicht die ganze Zeit so tun, als wäre alles in Ordnung. Nicht bei deiner Familie. Darum geht es bei Familie."
Sasha fand es gerade bei der eigenen Familie am schwersten, sie selbst zu sein, vor allem, wenn Schweigen und Geheimnisse zwischen den einzelnen Mitgliedern standen.
Kapitel 7
Und es gibt genug Schweigen und Geheimnisse in der Familie der Garnett Girls. Angefangen bei Margo, der Mutter, die - nachdem der alkoholkranke Vater Richard von einem Tag auf den anderen verschwunden war - in eine tiefe Depression fiel und sich nicht mehr um die Mädchen kümmern konnte. Rachel, die von einem Tag auf den anderen die Verantwortung für ihre zwei Schwestern übernehmen musste. Imogen, die jetzt eigentlich aus dem Häuschen sein sollte wegen ihrer Verlobung. Und Sasha, der die Fürsorglichkeit ihres Mannes zu eng wird.
Jede der unterschiedlichen und doch authentischen und schillernden Frauen hat ihre Geheimnisse, die er vor den anderen verbirgt. Sosehr in dem großen Haus in Sandcove gefeiert und gelacht wird, so sehr wird auf der anderen geschwiegen, wenn es um wichtige Dinge geht. In Margos Gegenwart darf Richard nicht erwähnt werden. Sie möchte ihre Töchter schützen - und merkt nicht, dass dieses beharrliche Schweigen mehr Schaden anrichtet, als es die Wahrheit jemals könnte.
Ich mochte die Garnett-Girls von der ersten Seite weg. Jede für sich eine wundervolle Frau mit ihren ganz besonderen Eigenschaften und Herausforderungen, an unterschiedlichen Punkten ihres Lebens. Verbunden durch eine Vergangenheit voller Geheimnisse und Zusammenhalt. Margo ist die, die sie alle zusammenhält, so unterschiedlich sie auch sind. Auch sie hat nicht abgeschlossen mir ihrer eigenen Geschichte, trauert ihrer Jugend nach und ihrer großen Liebe zu Richard. Ihre Wortlosigkeit, was ihn betrifft, macht ihn noch größer als er war und belastet ihre Kinder.
Sie möchte für ihre Töchter nur das Beste, einen fürsorglichen Ehemann, der sie nicht im Stich lässt. Dabei übersieht sie, dass ihre Mädchen nach der selben großen Liebe streben, die sie mit Richard hatte und drängt sie unbewusst in eine Rolle, die sie nicht spielen können.
Obwohl dieser Roman voller ausschweifender Feste und gemeinsamen Feiern ist, so erzählt er doch, wie einsam sich alle vier Garnett-Girls fühlen, bewegend und intensiv. Je mehr sie ihre Trauer um den verlorenen Vater und ihre Kindheit verdrängen, umso mächtiger drängen sich diese in ihr aktuelles Leben.
Auch Margo muss erkennen, dass man die Vergangenheit ans Licht holen muss, um in die Zukunft blicken zu können.
Fazit: Eine bewegende Familiengeschichte vor einer rauen, betörenden Küstenkulisse.
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Das Cover allein würde mich schon zum kauf verleiten. Zum lesen, habe ich den Schutzumschlag natürlich abgenommen und tadaaa: Das Buch selbst ist mit dem Meer-Design so hübsch, dass man sogar im Winter die Sonne auf der Haut zu spüren scheint.
Liest man dann, überzeugt das …
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Das Cover allein würde mich schon zum kauf verleiten. Zum lesen, habe ich den Schutzumschlag natürlich abgenommen und tadaaa: Das Buch selbst ist mit dem Meer-Design so hübsch, dass man sogar im Winter die Sonne auf der Haut zu spüren scheint.
Liest man dann, überzeugt das Buch durch Sarkasmus ("Richard war erst
nach einigen Stunden betrunken.") und man findet sich schnell in die Geschichte ein. So lernt man schnell die ‚Garnett Girls‘ kennen. Margot erzieht ihre drei Mädchen alleine, nachdem die Beziehung mit Richard gescheitert ist. Sie leben auf der Isle of Wight mit den Sonnen & Schattenseiten des Kleinstadtlebens. Imi verlobt sich, Sascha ist in ihrer Ehe unglücklich und Rachel wäre gerne wieder in der Großstadt. Weder Mutter noch Töchter scheinen sich in ihrem aktuellen Leben wohl zu fühlen.
Ich mag es, dass die Geschichte der Familie Garnett aus 4 Perspektiven erzählt wird und man sich in jedes Garnett-Girl leicht hineinversetzen kann. Ein tolles Buch mit Urlaubs-Feeling.
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Das große Schweigen
„Es hat schon immer zwei Margos gegeben, eine davon ist Ma, nur unsere Ma, und die andere ist Margo, die allen anderen gehört oder in ihrer eigenen Welt lebt. Im Augenblick ist sie, Margo – sie denkt nicht an uns.“ (S. 340) Margo und Richard waren …
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Das große Schweigen
„Es hat schon immer zwei Margos gegeben, eine davon ist Ma, nur unsere Ma, und die andere ist Margo, die allen anderen gehört oder in ihrer eigenen Welt lebt. Im Augenblick ist sie, Margo – sie denkt nicht an uns.“ (S. 340) Margo und Richard waren DAS Liebespaar der Isle of Wight, führten als Schriftsteller und Kolumnistin eine erfolgreiche Künstlerehe, hatten 3 bezaubernde Töchter und schmissen trotzdem die besten Partys der Gegend. Bis zu dem Tag, als Richard die Familie verließ, Margo sich für Monate auf ihrem Zimmer einschloss und die Mädchen sich selbst überließ. Wenn Familie und Freunde nicht gewesen wären, hätte ihr die Fürsorge die Mädchen weggenommen. Als sich Margo endlich wieder gefangen hatte, nahmen alle ihren Mädchennamen an und sie durften nie wieder über oder von Richard sprechen. Jetzt sind die Mädchen erwachsen, haben das Trauma des Verlassenwerdens und das große Schweigen nie verwunden. Außerdem gibt ihnen Margo das Gefühl, nicht gut genug zu sein, ihren Anforderungen nicht gerecht zu werden. Also hängen sie in Lebensentwürfen fest, die sie nie wollten.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so eng mit Margos Leben verstrickt sein würde…“ (S. 129) Rachel führt mit ihrem Mann Margos und Richards Leben weiter. Sie haben eine sehr liebevolle Beziehung, leben mit ihren Kindern in deren ehemaligem Haus und verfolgen ihre Karrieren. Aber Margo, die eigentlich ein eigenes Haus hat, ist ständig da, mischt sich ein und veranstaltet ihre legendären Partys weiter hier.
„Sie hatte immer schon gewusst, dass Venedig für sie eine Bedeutung haben würde, weil ihre Eltern dort die Flitterwochen verbracht hatten.“ (S. 15) Imogen schreibt Theaterstücke und hat gerade den Durchbruch geschafft. Sie verlobt sie sich mit dem älteren William, weil er zuverlässig und gut für sie ist – und Margo es erwartet. Doch dann verliebt sie sich bei den Proben in jemand anderen und traut sich nicht, es William und ihrer Familie zu sagen. Sie flüchtet sich in ein Doppelleben, das sie zerstören könnte.
„Sie vermisse das Mädchen, dass sie eins gewesen war, als sie sich noch gemocht hatte und ohne die Last der Enttäuschung aufgewacht war, ohne die Last des Geheimnisses, das für sie keins mehr war, und der Mauer, die dies zwischen ihr und ihrer Familie errichtet hatte.“ (S. 95) Auch Sasha ist nicht glücklich ihn ihrem nach außen hin so perfekten Leben mit ihrem fürsorglichen Ehemann. Außerdem hat sie heimlich Kontakt mit Richard aufgenommen …
Georgina Moores „Die Garnett Girls“ ist eine interessante Familienstudie über die einzelnen Beziehungen und Verbindungen der Frauen untereinander, die alles überstrahlende Mutter und den alles überschattenden verschwundenen Vater. Die Töchter, inzwischen Frauen, suchen unbewusst einen Ersatz für ihn und finden dabei nicht immer den richtigen. Ihre Mutter mischt sich ein, weil sie ihnen ihr eigenes Schicksal ersparen will, geht dabei aber leider nicht besonders geschickt vor und berücksichtigt die Bedürfnisse ihrer Töchter nur bedingt. Ein gemeinsamer Sommer – ein ganzes Leben – voller Geheimnisse, die ans Licht drängen, das alles ist Garnett-Girls. Gut geschrieben, nicht immer fesselnd, aber aufschlussreich.
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Sommerlektüre
Die Leben der drei Schwestern Rachel, Imogen und Sasha laufen gerade nicht sehr optimal. Imogen ist mit einem Mann verlobt, für den sie eher wenig empfindet. Sasha steckt in einer toxischen Beziehung und Rachel muss den Spagat zwischen Familie und Job meistern, möchte …
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Sommerlektüre
Die Leben der drei Schwestern Rachel, Imogen und Sasha laufen gerade nicht sehr optimal. Imogen ist mit einem Mann verlobt, für den sie eher wenig empfindet. Sasha steckt in einer toxischen Beziehung und Rachel muss den Spagat zwischen Familie und Job meistern, möchte lieber an einem anderen Ort leben und ist sich bezüglich der Treue ihres Mannes nicht sicher. Und über allen thront Margo die Mutter. Sie hat nachdem die Beziehung zu ihrem Mann in die Brüche gegangen ist, sie jeden Gefühlen verwehrt - macht Party und hat Affären und mischt sich gnadenlos in das Leben ihrer erwachsenen Töchter ein.
Eigentlich ein interessantes Thema darüber, wie das Unglück der Eltern auch der nächsten Generation zu schaffen macht, nur leider bin ich den Töchtern nie nahe gekommen. Ich fand das Buch in Teilen langatmig und die Handlung dahinplätschernd. Es ist aus meiner Sicht eine leichte Lektüre für den Strandkorb. Aber wirklich beeindruckt oder gefesselt hat es mich leider nicht.
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Erst Kaugummi, dann Gaumenschmaus
Zum Inhalt:
Nachdem sie von ihrem Mann Richard verlassen wurde, vernachlässigte die Mutter der Garnett-Girls - Margo - aus lauter Kummer ihre kleinen Töchter. Doch dann erfand sie sich neu, nahm ihren Mädchennamen wieder an und wachte über …
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Erst Kaugummi, dann Gaumenschmaus
Zum Inhalt:
Nachdem sie von ihrem Mann Richard verlassen wurde, vernachlässigte die Mutter der Garnett-Girls - Margo - aus lauter Kummer ihre kleinen Töchter. Doch dann erfand sie sich neu, nahm ihren Mädchennamen wieder an und wachte über die drei Mädchen, die alle auf ihre Weise mit den Gegebenheiten klarzukommen versuchten.
Mein Eindruck:
Der Anfang ist zäh, doch - obwohl es nicht einmal DEN Punkt in der Geschichte gibt, packt sie einen plötzlich und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wie sich Margo und ihre Töchter aus dem Schatten des Vaters befreien und wie ihre Geschichte mit Richard zum Schluss noch einmal rund wird, ist aller Ehren und vor allen Dingen lesens-wert. Georgina Moore erschafft für jede ihre weiblichen Figuren eine glaubhafte Lebensgeschichte, die sich perfekt am Verhältnis zu den Eltern orientiert. Die Schauplätze gefallen und die (spät)pubertären Kämpfe mit der Mutter und deren ganz eigenen Macken lassen einen gleichermaßen verzweifeln und grinsen.
Mein Fazit:
Absolut lesenswert, nicht zu früh aufgeben!
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Zum Inhalt:
Margo ist nie über die zerbrochene Liebe zu Richard hinweg gekommen. Sie überließ die jungen Töchter sich selbst. Auch Jahre später weigert sie sich über die Vergangenheit zu sprechen, was auch Auswirkungen auf ihre erwachsenen Töchter und sie nicht …
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Zum Inhalt:
Margo ist nie über die zerbrochene Liebe zu Richard hinweg gekommen. Sie überließ die jungen Töchter sich selbst. Auch Jahre später weigert sie sich über die Vergangenheit zu sprechen, was auch Auswirkungen auf ihre erwachsenen Töchter und sie nicht wirklich glücklich werden lässt.
Meine Meinung:
Der Klappentext las sich wirklich interessant und ich habe auf eine spannende Familiengeschichte gehofft, aber irgendwie hat mich das Buch nicht erreicht. Am Anfang ist man erstmal überfordert von den vielen handelnden Personen, die man erstmal sortiert bekommen muss. Margo war mir als Dreh- und Angelpunkt von Anfang an unsympathisch, umso mehr hoffte ich darauf, dass die Töchter eine interessante Facette liefern würden. In Teilen war das auch so, aber irgendwie auch nicht. Vielleicht hätte die Autorin besser eine Tochter weniger ins Buch genommen und dafür mehr in die Geschichte der zwei anderen gesteckt. Irgendwie war mir das einfach zuviel Drama, bisschen wie in einer Soap, in die man alles mögliche reinbringen, aber nichts richtig gut aufbaut.
Fazit:
Hat mich nicht gepackt
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Kann man ein Buch gleichzeitig mögen und es nicht mögen? Die Garnett Girls schafft jedenfalls genau das. Die Geschichte von drei recht unterschiedlichen Schwestern und ihrer Mutter hat einiges an Höhen und Tiefen parat. Da gibt es Momente, in denen es wirklich Freude macht, das Buch …
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Kann man ein Buch gleichzeitig mögen und es nicht mögen? Die Garnett Girls schafft jedenfalls genau das. Die Geschichte von drei recht unterschiedlichen Schwestern und ihrer Mutter hat einiges an Höhen und Tiefen parat. Da gibt es Momente, in denen es wirklich Freude macht, das Buch zu lesen. Da passen die Beschreibungen, die Geschichte ist nachvollziehbar und auch das Drama hat das richtige Maß. Und dann gibt es wieder die Stellen, an denen ich mir dachte, was soll das jetzt? Da wird viel zu dick aufgetragen, die Story ist nicht stimmig. Was mich am meisten störte: die drei Schwestern werden als unglaublich starke junge Frauen beschrieben. Gleichzeitig ist eine von ihnen aber nicht in der Lage, ihrem Freund mitzuteilen, dass sie ihn eigentlich gar nicht heiraten möchte. Die andere wird von ihrem Mann komplett unterdrückt, schlecht gemacht, ständig kontrolliert. Auch sie schafft es nicht, mit irgendjemand darüber zu reden. Das ist für mich alles nicht stimmig.
Gleichzeitig hat mich beim Lesen vor allem eine Tatsache sehr gestört: Der Vater der Schwestern ist Alkoholiker. In vielen Familien führt dies dazu, dass mit Alkohol sehr vorsichtig umgegangen wird. Nicht so hier: alle vier Garnett Girls saufen selber die ganze Zeit. Egal wo sie sind, es wird immer Alkohol getrunken, am Strand haben sie eine Weinflasche dabei, beim Abendessen fließt der Alkohol in Strömen, danach geht es munter weiter. Ich finde das äußerst bedenklich.
Ich bin sicher, dass viele Leser*innen das anders sehen werden, für mich persönlich war die Lektüre allerdings nur mittelmäßig.
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Die Garnett Girls ist ein Buch über drei Schwestern und ihre Mutter, die ein sehr enges, aber teilweise auch schwieriges und komplexes Verhältnis pflegen. Das Buch verspricht jede Menge Drama, dabei aber auch beste Unterhaltung.
Margo heiratet ihre Jugendliebe Richard und bekommt mit …
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Die Garnett Girls ist ein Buch über drei Schwestern und ihre Mutter, die ein sehr enges, aber teilweise auch schwieriges und komplexes Verhältnis pflegen. Das Buch verspricht jede Menge Drama, dabei aber auch beste Unterhaltung.
Margo heiratet ihre Jugendliebe Richard und bekommt mit ihm drei Töchter. Trotz der scheinbar großen Liebe, verliert Richard sich im Alkohol und verlässt die Familie. Ein Jahr lang kümmert sich Rachel um ihre Schwestern, während ihre Mutter an einer Depression leidet.
Das Buch wird aus Sicht der drei erwachsenen Töchter und ihrer Mutter erzählt. Der Leser erfährt was über ihre Leben, ihre Liebe, aber auch das teils angespannte Verhältnis untereinander. Durch die Perspektivwechsel bleibt die Geschichte schwungvoll und spannend. Insgesamt finde ich die Handlung sehr authentisch und mir gefällt der Zusammenhalt, trotz der ein oder anderen Krise. Gute Unterhaltung mit starken Frauen.
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