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Westpreußen 1904: Um den verschuldeten Familiensitz zu retten, verlobt sich die junge Charlotte von Bargelow mit dem wohlhabenden Witwer Baldur von Krammbach. Kurz vor der Hochzeit lernt sie unter dramatischen Umständen den jungen Polen Karol kennen und verliebt sich gegen alle Vernunft in ihn. Siegen ihr leidenschaftliches Herz und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung über Pflichtbewusstsein und die Liebe zur Heimat? Charlotte trifft eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern soll ...
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Luisa von Kamecke wuchs mit den Erzählungen ihrer Mutter vom westpreußischen Drei-Werder-Land auf. Mit dem Roman um Gut Falkensee setzt die Autorin der Heimat ihrer Vorfahren ein literarisches Denkmal. Nach zahlreichen Romanen unter verschiedenen Pseudonymen ist dies Luisa von Kameckes persönlichstes Buch.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Seitenzahl: 397
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 28. August 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732588039
- Artikelnr.: 58536144
Mein Leseeindruck:
Das Cover ist mir gleich ins Auge gefallen und gefällt mir ausgesprochen gut. Abgesehen davon passt es aber auch sehr gut zum Buchinhalt. Der Klappentext selbst hatte mich sehr neugierig gemacht und so war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde. Es begann gleich …
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Mein Leseeindruck:
Das Cover ist mir gleich ins Auge gefallen und gefällt mir ausgesprochen gut. Abgesehen davon passt es aber auch sehr gut zum Buchinhalt. Der Klappentext selbst hatte mich sehr neugierig gemacht und so war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde. Es begann gleich spannend mit der Hauptprotagonistin Charlotte und man merkte gleich, dass sie eine starke Persönlichkeit mit viel Durchsetzungsvermögen ist. Sie hat ihren eigenen Kopf und weiß genau, was sie will. Aber auch die anderen Protagonisten sind beeindruckend dargestellt und jeder hat seine eigene Persönlichkeit und man erfährt viel über ihre eigenen Geschichten. Sehr schön fand ich die gut dargestellten geschichtlichen und politischen Hintergründe der damaligen Zeit, was mich sehr fasziniert hat. Doch hier dreht sich nicht nur alles um die Welt der Gutsherren und die damaligen Vernunftsehen, sondern man bekommt auch einen wunderbaren Einblick in das Leben der Bediensteten und hier nicht nur im Dienst, sondern auch privat. Dies hat mir sehr sehr gut gefallen. Was mir allerdings nicht so gefallen hat, war der Umstand, dass es am Ende im letzten Drittel alles ziemlich überhastet zuging und dadurch viele Fragen offen blieben. Hier hätten es schon einige Seiten und Ausschweifungen mehr sein dürfen. Dies finde ich sehr schade, denn an sich ist es ein ganz wunderbarer Roman mit einer wundervollen Geschichte und einem tollen Auftakt zu einer bewegenden Familiensaga, die mich stellenweise ordentlich mitleiden lies und einige Tage nachwirkte..
Mein Fazit:
Ein toller Auftakt zu einer bewegenden Familiensage, der leider im letzten Drittel etwas überhastet war und somit leider einige Fragen offen lies. Daher vergebe ich nur 4 Sterne. Dennoch eine klare Leseempfehlung, wenn man historische Romane mag.
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Habe in meinem SUB einen wahren Schatz entdeckt, und zwar „Die Frauen von Gut Falkensee“ aus der Feder der Autorin Luisa von Kamecke. Und ich muss sagen, die Autorin hat einen neuen Fan.
Mit ihrem sensationellen Auftakt zur Saga um Gut Falkenberg hat sie mich total begeistert.
Wir …
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Habe in meinem SUB einen wahren Schatz entdeckt, und zwar „Die Frauen von Gut Falkensee“ aus der Feder der Autorin Luisa von Kamecke. Und ich muss sagen, die Autorin hat einen neuen Fan.
Mit ihrem sensationellen Auftakt zur Saga um Gut Falkenberg hat sie mich total begeistert.
Wir machen eine Reise nach Westpreußen und befinden uns im Jahr 1904. Hier lernen wir die Besitzer von Gut Falkensee, die von Bargelows kennen, die zum westpreußischen Landadel gehören. Doch um das Gut ist es schlecht bestellt, denn drohende Missernten und eine Seuche unter den wertvollen Zuchtpferden haben das Gut an den Rand des Ruins gebracht. Es gibt nur einen einzigen Ausweg, das Gut zu retten. Charlotte, die älteste Tochter des Gutsbesitzers, muss sich mit dem wohlhabendenden Witwer Baldur von Krammbach verloben. Doch kurz vor der Hochzeit lernt Charlotte den jungen Polen Karol kennen und verliebt sich gegen aller Vernunft in ihn. Doch hat Charlotte eine Wahl? Siegen ihr leidenschaftliches Herz und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung über Pflichtbewusstsein und die Liebe zur Heimat? Dann trifft Charlotte eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern soll ….
Wow! Einfach sensationell! Auch jetzt noch nach Beendigung dieser berührenden, spannenden und unter die Haut gehenden Geschichte läuft das Ganze wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich stand während des Lesens ständig unter Strom und die Spannung stieg von Seite zu Seite. Der Schreibstil der Autorin ist einfach herausragend. Ich sehe das prachtvolle Gut Falkensee mit seiner Pferdezucht vor mir und tauche vollkommen in das Leben zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein. Einer Zeit, in der die Frauen – besonders die des Adels – nur eine einzige Aufgabe hatten. Uns wird auch längst vergangene Geschichte wieder nahe gebracht und das finde ich einfach klasse. Und dann zu den Bewohnern von Gut Falkensee. Die Protagonistin Charlotte habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich habe sie für ihren Mut und ihre Entschlossenheit bewundert und habe auch das eine oder andere Mal mit ihr Tränen vergossen. Wir lernen alle mit wirkenden Charakter bestens kennen und ich sehe jeden einzelnen vor mir. Mich haben ihre Schicksale wirklich sehr berührt. Und ich habe während des Lesens eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Viele Begebenheiten gingen mir wirklich unter die Haut.
Für dieses besondere Lesevergnügen mit dem ich unglaubliche Lesestunden verbracht habe vergebe ich gerne 5 Sterne. Dieses Meisterwerk wandert natürlich auf meine Lesehighlight Liste 2021. Das Cover ist übrigens auch wunderschön. Ich freue mich jetzt schon riesig auf die Fortsetzung.
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Breit gefächert
Das Buch „Die Frauen von Gut Falkensee“ von Luisa von Kamecke spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Westpreußen. Es handelt von dem Gut und ist aus der Perspektive von verschiedenen Leuten des Guts geschrieben, von den Bediensteten bis zu den Gutsleuten und …
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Breit gefächert
Das Buch „Die Frauen von Gut Falkensee“ von Luisa von Kamecke spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Westpreußen. Es handelt von dem Gut und ist aus der Perspektive von verschiedenen Leuten des Guts geschrieben, von den Bediensteten bis zu den Gutsleuten und deren Kinder. Thematisiert wird vor allem die Heiratspolitik von damals und wie das Gut ums Überleben kämpft. Auch die Emanzipation und der Umgang mit den Polen dort wird behandelt. Das Buch ist unheimlich breit gefächert. Ich fand es sehr interessant, in die Thematik einzutauchen, jedoch war es mir manchmal zu knapp abgehandelt. Deswegen gibt es nur 4 Punkte. Alles in allem ist das Buch aber eine klare Leseempfehlung! Ein bisschen erinnert es mich an „Downton Abbey“.
Am besten gefiel mir die älteste Tochter Charlotte, die darum kämpft, emanzipiert durchs Leben zu gehen. Trotz allem muss sie heiraten, weil das Gut vor dem finanziellen Ruin steht. Wie sie sich damit arrangiert, was sie mit der Liebe macht, wie sie für das Gut kämpft, fand ich am mitreißendsten. Aber auch die Nebenschauplätze der Angestellten waren interessant zu sehen. Das Ende ist sehr offen, da ja noch zwei weitere Bände folgen sollen, allerdings finde ich es trotzdem als abgeschlossenes Buch in Ordnung. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil!
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Das Gut Falkensee in Westpreußen ist der Schauplatz dieses fesselnden Schmökers, der uns in eine fast schon vergessene Welt entführt. Im Mittelpunkt der Geschichte, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1904 nimmt, steht Charlotte, eine recht modern denkend junge Frau, die gern …
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Das Gut Falkensee in Westpreußen ist der Schauplatz dieses fesselnden Schmökers, der uns in eine fast schon vergessene Welt entführt. Im Mittelpunkt der Geschichte, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1904 nimmt, steht Charlotte, eine recht modern denkend junge Frau, die gern unabhängig und selbstbestimmt wäre, aber recht schnell erkennen muss, dass Wünsche und Pflichten sich selten vereinbaren lassen.
Die Frauen von Gut Falkensee ist eine groß angelegte, unterhaltsame und spannende, sehr lesbare und ansprechende Familiensaga für Liebhaber historischer Romane – ein Downton Abbey auf Papier. Er ist durch zahlreiche Perspektivenwechsel und viele Handlungsstränge äußerst abwechslungsreich zu lesen und entwirft durch die vielen beteiligten Figuren quasi ein Panorama der damaligen Gutshauswelt mit ihrem „Oben“ und „Unten“. Sehr positiv ist dabei, dass die Autorin sich nicht nur ausschließlich auf die feine Welt der Herrschaften konzentriert, sondern auch oftmals einen Blick in die Leutestube der Dienstboten wirft. Sicherlich wird hier das innige Verhältnis zwischen Herrschaft und Dienerschaft für den modernen Lesegeschmack auch beschönigt, aber es handelt sich ja auch um einen Unterhaltungsroman.
So lebendig der Roman durch seine Perspektivenwechsel und Zeitsprünge auch ist, liegt hier doch gleichzeitig auch ein wenig die Crux des Ganzen: die recht rasche Abfolge der Ereignisse und der Blick vom Standpunkt der verschiedenen Figuren führen dazu, dass es häufig etwas an emotionaler Durchschlagkraft fehlt. Der Roman wird so sehr stark von der Handlungsebene getrieben, dass die Figurenzeichnung dadurch leider etwas zu kurz kommt. Durch den Handlungsfokus entsteht außerdem der Eindruck, dass einige Ereignisse „untererzählt“ werden – viele wesentliche Themen werden nicht ausformuliert oder passieren, wie man im Theater sagen würde, „off stage“. Sie werden dann im folgenden Kapitel als Verweis auf Vergangenes erwähnt und verpuffen so. Stattdessen sieht sich der Leser vielen einzelnen Schlaglichtern gegenüber. Das ist schade, denn tatsächlich ist dies ein Roman, bei dem so viel passiert, dass ich mir gewünscht hätte, er wäre doppelt so lang – denn dann hätte er die Üppigkeit und das im positive Sinne Ausufernde gehabt, nach der eine solche historische Familiensaga verlangt.
Die Frauen von Gut Falkensee hat alle Anlagen für einen wunderbaren historischen Schmöker, agiert dann aber stellenweise zu hastig. Dennoch habe ich mich sehr mit Charlotte angefreundet, sodass ich gespannt auf den zweiten Teil warte.
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Charlottes Entscheidung
Westpreußen im Jahr 1904: Die junge Charlotte von Bargelow verlobt sich mit dem wohlhaben Witwer Baldur von Krammbach, denn nur er kann Falkensee vor dem Ruin rette. Doch kurz vor der Hochzeit lernt sie den jungen Polen Karol kennen. Es sind dramatische Umstände …
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Charlottes Entscheidung
Westpreußen im Jahr 1904: Die junge Charlotte von Bargelow verlobt sich mit dem wohlhaben Witwer Baldur von Krammbach, denn nur er kann Falkensee vor dem Ruin rette. Doch kurz vor der Hochzeit lernt sie den jungen Polen Karol kennen. Es sind dramatische Umstände und sie verliebt sich in ihn. Was siegt: Der Wunsch nach Erhaltung der Heimat sprich Falkensee, oder ihre Liebe zu Karol? Sie trifft eine Entscheidung und ihr Leben wird für immer verändert sein.
Meine Meinung
Dies ist das erste Buch der Trilogie um Gut Falkensee in Westpreußen. In diesem Buch war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Dass ich das Buch leicht und flüssig lesen konnte, daran hat der unkomplizierte Schreibstil der Autorin einen großen Anteil, denn keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Es wurde gleich zu Anfang spannend, als der Gutsherr seiner Frau gestehen muss, wie es um die Finanzen des Gutes bestellt war. Charlotte opferte sich, nachdem es mit Alice schief ging, und verlobte sich, wie im Klappentext bereits erwähnt, mit einem reichen Witwer. Ihr ging ihre Heimat über alles. Würde sie eine Ehe ohne Liebe aushalten? Das wird der Leser erfahren, wenn er dieses Buch liest. Auch, warum Charlotte sozusagen der Notnagel war. Und wie ernst ein anderer Mann ihre Zurückweisung nahm. Wie bereits gesagt ist dieses Buch spannend, es hat mir gefallen, mich gefesselt und gut unterhalten. Der zweite Band kommt auf meine Wunschliste. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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Ein mitreißender und bewegender Auftakt!
„Die Frauen von Gut Falkensee“ ist der gelungene Auftakt der Westpreußen-Saga. Ein grandioser historischer Roman, der uns einlädt auf das Gut Falkensee, wo wir hautnah das Leben der Gutsfamilie und deren Angestellte miterleben …
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Ein mitreißender und bewegender Auftakt!
„Die Frauen von Gut Falkensee“ ist der gelungene Auftakt der Westpreußen-Saga. Ein grandioser historischer Roman, der uns einlädt auf das Gut Falkensee, wo wir hautnah das Leben der Gutsfamilie und deren Angestellte miterleben dürfen.
Die Gutstochter Charlotte muss sich zwischen einer Ehe mit dem reichen Witwer Baldur oder einer Beziehung zu dem rebellischen jungen Polen Karol entscheiden. Charlotte hat die Wahl zwischen Pflicht und Liebe, Vernunft und Leidenschaft. Wird sie auf ihren Verstand hören oder ihrem Herzen folgen?
Die Handlung spielt in Westpreußen und noch vor dem ersten Weltkrieg. Über die politische Lage damals wusste ich nicht viel, somit durfte ich nicht nur einen schönen Roman lesen, sondern auch mein historisches Wissen erweitern.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Die Erzählweise ist bildhaft, sodass man richtig in die Geschichte eintauchen kann. Besonders hat mir der Perspektivenwechsel in jeden Kapitel gefallen, wodurch es aufgrund mehrer Handlungsstränge schön abwechslungsreich bleibt.
Die Figuren werden anschaulich beschrieben und ich habe schnell Empathie für die Charaktere entwickelt. Positiv überrascht hat mich, dass es, anders als in vielen Romanen, auch Charaktere gab, die nicht klar „gut“ oder „böse" waren. Das macht die Geschichte umso authentischer!
Die Handlung war für mich nicht vorhersehbar. Es gab immer wieder dramatische Ereignisse und Momente, wo das Schicksal der Figuren völlig ungewiss war. Ich war schon ein bisschen traurig, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Glücklicherweise bietet das Ende genug Potential für eine Fortsetzung. Somit freue ich mich schon auf den nächsten Band!
Fazit: Ein berührender und dramatischer historischer Roman. Band 2 steht schon auf meiner Wunschliste!
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