Henning Mankell
eBook, ePUB
Die Brandmauer / Kurt Wallander Bd.9 (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Butt, Wolfgang
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Hacker haben es auf die Datennetze der Weltbank abgesehen, die Weltwirtschaft soll ins Chaos gestürzt werden: Kommissar Wallander steht vor einer neuen Dimension des Verbrechens, einem Computerverbrechen von internationalem Format. Doch obwohl er mehr als einmal an seine Grenzen stößt und auch sein Liebesleben in die Turbulenzen der Ermittlung verwickelt wird, bringt er diesen Fall zu einem erfolgreichen Abschluss ...
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Henning Mankell (1948 - 2015) lebte als Schriftsteller und Theaterregisseur in Schweden und Maputo (Mosambik). Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Treibsand (Was es heißt, ein Mensch zu sein, 2015), die Neuausgabe von Die italienischen Schuhe (Roman, 2016), Die schwedischen Gummistiefel (Roman, 2016) und die frühen Romane Der Sandmaler (2017), Der Sprengmeister (2018) und Der Verrückte (2021).

© Ulla Montan
Produktdetails
- Verlag: Zsolnay-Verlag
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 1. September 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783552056114
- Artikelnr.: 37090926
Zwei jugendliche Mörderinnen
Merkwürdige Dinge geschehen Anfang Oktober 1997 in Ystad: Ein Mann fällt eines Nachts vor einem Geldautomat tot um. In der Pathologie tippt man zunächst auf Herzinfarkt. In der folgenden Nacht überfallen zwei junge Mädchen einen Taxifahrer und traktieren ihn so schwer mit Hammer und Messer, dass er wenig später an seinen Verletzungen stirbt. Beim Verhör zeigen die neunzehnjährige Sonja Hökberg und ihre vierzehnjährige Freundin Eva Persson keinerlei Gemütsregungen. "Wir brauchten Geld" ist ihre einzige Begründung. Durch Zufall gelingt Sonja die Flucht, doch wenig später wird ihre verkohlte Leiche in der Transformatorstation gefunden. Wallander ist mehr den je überzeugt, dass hinter dem Taxiüberfall mehr
Merkwürdige Dinge geschehen Anfang Oktober 1997 in Ystad: Ein Mann fällt eines Nachts vor einem Geldautomat tot um. In der Pathologie tippt man zunächst auf Herzinfarkt. In der folgenden Nacht überfallen zwei junge Mädchen einen Taxifahrer und traktieren ihn so schwer mit Hammer und Messer, dass er wenig später an seinen Verletzungen stirbt. Beim Verhör zeigen die neunzehnjährige Sonja Hökberg und ihre vierzehnjährige Freundin Eva Persson keinerlei Gemütsregungen. "Wir brauchten Geld" ist ihre einzige Begründung. Durch Zufall gelingt Sonja die Flucht, doch wenig später wird ihre verkohlte Leiche in der Transformatorstation gefunden. Wallander ist mehr den je überzeugt, dass hinter dem Taxiüberfall mehr
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steckt, als nur die Geldgier zweier Jugendlicher. Da wird der angebliche Herzinfarkt aus der Pathologie gestohlen und mit verstümmelten Fingern wieder vor dem Geldautomaten abgelegt, zusammen mit einem Starkstromrelais. Starb der Mann doch keines natürlichen Todes? Hängen die beiden Fälle am Ende zusammen?
Tödliche Gefahr aus dem Internet
Bei seinen Recherchen wird Wallander sehr schnell klar: der Computerexperte Tynnes Falk war nie herzkrank gewesen. Und er führte ein Doppelleben. In seiner Zweitwohnung stehen ein leistungsstarken Computer und ein Altar, auf dem er sich offensichtlich selbst anbetete - sonst nichts. Mit Hilfe des talentierten jungen Hackers Robert Modin macht sich Wallander daran, den durch unzählige Firewalls gesicherten Computer zu knacken und merkt bald, dass er einer Bande von Computer-Terroristen auf der Spur ist, die die gesamte internationale Finanzwelt durch einen globalen Crash lahm legen wollen. Doch die Gejagten schlagen zurück und Wallender entgeht zweimal nur knapp dem Tode. Und dann gerät durch seine Schuld Modin in die Hände der Terroristen ...
Über 570 Seiten Spannung pur!
Die Brandmauer von Henning Mankell führt diesmal in die Welt der Hacker und des Internets, eine Welt, die dem inzwischen 50jährigen Kommissar Wallander alles andere als vertraut ist. Gleichzeitig muss er sich gegen die Intrigen seines alten Kollegen Martinsson zur Wehr setzen, man wirft ihm Brutalität im Verhör vor und eine neue Liebesbeziehung endet im Fiasko. Doch Wallander lässt sich nicht unterkriegen und meistert in gewohnt hartnäckiger Weise auch diesen Fall. Bleibt zu hoffen, dass die Ankündigung seiner Tochter Linda, ebenfalls Polizistin zu werden, nicht zu seinem endgültigen Abschied aus dem Berufsleben führt. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
Tödliche Gefahr aus dem Internet
Bei seinen Recherchen wird Wallander sehr schnell klar: der Computerexperte Tynnes Falk war nie herzkrank gewesen. Und er führte ein Doppelleben. In seiner Zweitwohnung stehen ein leistungsstarken Computer und ein Altar, auf dem er sich offensichtlich selbst anbetete - sonst nichts. Mit Hilfe des talentierten jungen Hackers Robert Modin macht sich Wallander daran, den durch unzählige Firewalls gesicherten Computer zu knacken und merkt bald, dass er einer Bande von Computer-Terroristen auf der Spur ist, die die gesamte internationale Finanzwelt durch einen globalen Crash lahm legen wollen. Doch die Gejagten schlagen zurück und Wallender entgeht zweimal nur knapp dem Tode. Und dann gerät durch seine Schuld Modin in die Hände der Terroristen ...
Über 570 Seiten Spannung pur!
Die Brandmauer von Henning Mankell führt diesmal in die Welt der Hacker und des Internets, eine Welt, die dem inzwischen 50jährigen Kommissar Wallander alles andere als vertraut ist. Gleichzeitig muss er sich gegen die Intrigen seines alten Kollegen Martinsson zur Wehr setzen, man wirft ihm Brutalität im Verhör vor und eine neue Liebesbeziehung endet im Fiasko. Doch Wallander lässt sich nicht unterkriegen und meistert in gewohnt hartnäckiger Weise auch diesen Fall. Bleibt zu hoffen, dass die Ankündigung seiner Tochter Linda, ebenfalls Polizistin zu werden, nicht zu seinem endgültigen Abschied aus dem Berufsleben führt. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
"Warum liest man so etwas" fragt Dirk Knipphals zu Beginn seiner Besprechung, und gibt einige Zeilen später die Antwort: Weil sich beim Lesen ein "behagliches Schmökergefühl" einstellt. Der Leser wolle aus einer "bequemen Halbdistanz" zuschauen, wie der beschriebene Kommissar Kurt Wallander "an sich und der Welt" leidet, mutmaßt Knipphals. Der Autor lasse die Hauptperson dann auch Sätze sagen wie "Ich sehe eine Gesellschaft, die um mich her zerfällt". Im vorliegenden Roman scheint das Weltfinanzsystem zu zerfallen - es wird von Computerviren bedroht. Henning Mankell hat es mit seiner "Alles-wird-immer-schlimmer-Gesellschaftskritik" diesmal auf die Globalisierung abgesehen, schreibt der Rezensent. Dabei dürfe der Leser keine überraschenden Dialoge oder raffinierte Plots erwarten. Wenigstens "Benutzerfreundlichkeit" spricht der Rezensent dem Roman zu: Der Leser überblicke das Geschehen immer besser als die Figuren. Insgesamt wohl ein typischer Mankell.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Einer der besten Wallander-Romane: spannend, düster, gesellschaftskritisch. Stiftung Lesen, Januar 2011
"Vorsicht: Wer einmal angefangen hat, muß drei Stunden Zeit haben - denn aufhören kann man nicht mit dem Zuhören."
Broschiertes Buch
Was wie ein lokales Drama um fehlgeleitete Jugendliche in Südschweden beginnt, entwickelt sich zu einem globalen Verbrechen, das über PC-Manipulationen eine weltweite Wirtschaftskatastrophe auslösen soll. Kommissar Wallander ist der negative Held in Henning Mankells Kriminalromanen, …
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Was wie ein lokales Drama um fehlgeleitete Jugendliche in Südschweden beginnt, entwickelt sich zu einem globalen Verbrechen, das über PC-Manipulationen eine weltweite Wirtschaftskatastrophe auslösen soll. Kommissar Wallander ist der negative Held in Henning Mankells Kriminalromanen, so auch in "Die Brandmauer" , er ist der gesundheitlich ramponierte und privat angeschlagene Chefermittler der Mordkommission und hat es mit einem brutalen Taximord zu tun. Verdächtig sind zwei junge Mädchen, die aus scheinbar nichtigem Grund zugeschlagen haben. Schlimm genug! Doch die abstrusesten Dinge geschehen in Ystad und Umgebung, ein Mann fällt vor einem Bankautomaten tot um, seine Leiche verschwindet und taucht wieder auf. Er hatte eine geheime Wohnung, in der er per PC mit einem Netzwerk in Afrika verbunden war. Wallander steht vor Rätseln, doch ihm gelingt es, die globale Bedrohung zu stoppen, aber wie lange noch?<br />Henning Mankell schafft es, den Leser mit einer spannenden und intelligenten Story zu binden. Im Zentrum steht Kurt Wallander, dem man die Aufdeckung des Falls zunächst nicht zutraut. Aber mit seiner Logik und Akribie taucht der Leser in die Bekämpfung des organisierten internationalen Verbrechens ein - und liest bis zum Schluss durch. Mankell bedeutet immer: kurzweilige Unterhaltung und spannender Nervenkitzel. Leute, unbedingt lesen!
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Broschiertes Buch
Das Buch ist sehr kurzweilig gesschrieben. Aufkommende Langeweile wird mit wohlgesetzten Spannungsmomenten sofort wieder vertrieben.
Mankell beleuchtet nicht nur den aktuellen Fall und dessen Aufklärung, sondern entwickelt auch die handelnden Figuren in ihrer Persönlichkeit weiter. Dies …
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Das Buch ist sehr kurzweilig gesschrieben. Aufkommende Langeweile wird mit wohlgesetzten Spannungsmomenten sofort wieder vertrieben.
Mankell beleuchtet nicht nur den aktuellen Fall und dessen Aufklärung, sondern entwickelt auch die handelnden Figuren in ihrer Persönlichkeit weiter. Dies ist ein weiterer Gesichtspunkt, der das Buch interessanter macht. Punktuelle Rückblenden in die persönliche Historie der Hauptakteure erleichtern auch "Quereinsteigern" das Verstehen der Handlung.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Es geht um einen Komissar namens Kurt Wallander, der schon viele Fälle erfolgreich bearbeitet hat. Wallander hat es diesmal mit einer völlig neuen Bedrohung zu tun: Computerterrorismus.<br />Spannend erzählt und interessant. Empfehle es weiter.
Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Die moderne Welt der Elektronik bringt neue Verbrechen.
Das Buch ist unterteilt in 2 Abschnitte. Der erste „der Anschlag“ beginnt mit einem gesunden Mann, der vor einem Geldautomaten tot zusammenbricht. Kurt Wallander erhält die Info, während er sich um den Tod eines …
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Die moderne Welt der Elektronik bringt neue Verbrechen.
Das Buch ist unterteilt in 2 Abschnitte. Der erste „der Anschlag“ beginnt mit einem gesunden Mann, der vor einem Geldautomaten tot zusammenbricht. Kurt Wallander erhält die Info, während er sich um den Tod eines Taxifahrers kümmert, der von 2 jugendlichen Mädchen brutal ermordet wurde. Kurz nachdem eines der Mädchen fliehen konnte, war in Schonen der Strom ausgefallen. Als ein Techniker in der Hochspannungsstation nach dem Rechten sah, entdeckte er eine verkohlte Leiche.
Im zweiten Teil „die Brandmauer“ geht es um einen Banker, der nach Afrika zog, um die Welt zu verbessern. Aber durch Korruption daran gehindert wurde.
Das Buch ist spannend und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Kurt Wallander musste an verschiedenen Fronten gleichzeitig agieren: der Tod eines Mannes vor dem Geldautomaten ohne irgendwelche Indizien, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten; der brutale und sinnlose Überfall auf den Taxifahrer; die verkohlte Leiche, die scheinbar für den Stromausfall verantwortlich war; daneben seine Einsamkeit, nachdem die Beziehung zerbrach, seine Freunde weg sind und er seine Tochter sehr selten sieht; und gesundheitlich ist er auch noch angeschlagen.
Dass die Fälle alle miteinander zu tun hatten, wurde schnell geahnt, aber um wie sie tatsächlich zusammen passten, wurde erst gegen Ende klar. Und dazwischen musste Kurt Wallander sich auch noch um die Intrige eines Kollegen und um ein vorgetäuschtes Date kümmern. Aber alles wurde aufgeklärt und klang plausibel.
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Fesselnd. Vom ersten Augenblick an versteht es Ulrich Pleitgen die Zuhörer in den Bann der Ermittlungen und die Gedanken und Gefühle von Wallander einzubeziehen. Henning Mankell versteht es, die menschliche Seite Wallanders gefährlich mit den Schwierigkeiten seiner polizeilichen …
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Fesselnd. Vom ersten Augenblick an versteht es Ulrich Pleitgen die Zuhörer in den Bann der Ermittlungen und die Gedanken und Gefühle von Wallander einzubeziehen. Henning Mankell versteht es, die menschliche Seite Wallanders gefährlich mit den Schwierigkeiten seiner polizeilichen Ermittlungsarbeit zu verwickeln. Wer kann nicht die Bilder des zermürbten, müden und dennoch scharf denkenden Wallander verfolgen und mit ihm in der zunehmenden Damarturgie genussvoll leiden?
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6. Oktober 1997: Der Programmierer Tynnes Falk erleidet vor einem Bankautomat einen Herzinfarkt. Die Teenager Eva Persson und Sonja Hökberg erschlagen einen Taxifahrer mit einem Hammer Sonja Hökberg flieht aus dem Polizeirevier und stirbt kurz darauf auf spektakuläre Weise in einem …
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6. Oktober 1997: Der Programmierer Tynnes Falk erleidet vor einem Bankautomat einen Herzinfarkt. Die Teenager Eva Persson und Sonja Hökberg erschlagen einen Taxifahrer mit einem Hammer Sonja Hökberg flieht aus dem Polizeirevier und stirbt kurz darauf auf spektakuläre Weise in einem Umspannwerk in der Nähe von Ystad.
Kurz darauf wird in der Wohnung von Tynnes Falk auf Wallander geschossen und Tynnes Falks Leiche verschwindet aus dem Leichenschauhaus um einige Tage später ohne die Fingerkuppen des linken Zeigefinges und des rechten Mittelfingers wieder aufzutauchen.
Haben diese beiden Verbrechen miteinander zu tun? Wallander ist gefrustet, er ist einsam und allein und dann intrigiert auch noch sein langjähriger Kollege Martinsson gegen ihn.
Ein verwickelter und verwirrenden Kriminalfall, den ich nun gelesen, als Film gesehen und als Hörspiel gehört habe und der nie langweilig wird, eben weil er so verwickelt ist und einem immer wieder neue Dinge auffallen. Auch wirkt diesmal die obligatorische Verbindung nach Afrika nicht ganz so bemüht wie in anderen Wallander Fällen.
Diesmal wieder ein Hörspiel aus dem Hörverlag und kein Radiohörspiel des WDR und wieder mit Heinz Kloss als Kurt Wallander. Ausnahmsweise auf 3 CDs und nicht wie üblich auf 2 CDs, da dieser Fall der wohl verwickeltste der ganzen Wallander Reihe sein dürfte. Eine sehr gelungene Umsetzung mit top Sprechern und gelungener Geräuschkulisse.
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Broschiertes Buch
In Schonen gibt es in kurzer Zeit mehrere brutale Morde. Handelt es sich um Einzelfälle, die nichts miteinander zu tun haben oder steckt organisierte Kriminalität dahinter? Wallander und seine Kollegen sind ratlos. Nach und nach lüften sich einige Geheimnisse und es werden …
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In Schonen gibt es in kurzer Zeit mehrere brutale Morde. Handelt es sich um Einzelfälle, die nichts miteinander zu tun haben oder steckt organisierte Kriminalität dahinter? Wallander und seine Kollegen sind ratlos. Nach und nach lüften sich einige Geheimnisse und es werden Querverbindungen aufgedeckt. Es geht um die Finanzwelt und um Computerkriminalität. Das ist Stoff für einen Thriller.
Leider hält der Krimi nicht das, was er verspricht. Die Story ist zwar spannend, bewegt sich thematisch aber an der Oberfläche. Es reicht nicht aus, Begriffe wie „Weltbank“ und „Hacker“ in den Raum zu werfen, sondern das Thema erfordert tiefgehende Recherchen über die globale Finanzwelt einerseits sowie über Computertechnik und Vernetzung von Systemen andererseits.
Wallander hat zwar einen glänzenden kriminalistischen Instinkt, aber keine Ahnung von Computern. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn Autor Mankell in seinem Krimi Protagonisten kreiert hätte, die diese Zusammenhänge eingehend erläutern. So muss man Mankell vorwerfen, sich nicht genügend mit der Materie beschäftigt zu haben. Im Fokus stehen eher die Marotten von Kommissar Wallander.
Mit diesem Roman, so mein Eindruck, wird das Ende von Wallander eingeläutet. Er wird leichtsinnig, unzufrieden und aggressiv. Sein Nachfolger scharrt mit den Hufen. Wallanders Privatleben, seine Beziehungen zu seinen Kollegen und Erinnerungen an frühere Fälle nehmen sehr viel Raum ein. Auf der anderen Seite werden nicht alle seltsamen Ereignisse zufriedenstellend aufgeklärt.
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Gebundenes Buch
Den ersten Wallander-Krimi, den ich gelesen habe. Danach war ich süchtig und habe gleich noch drei weitere verschlungen: Nicht so spannend (trotzdem fesselnd) wie die Fünfte Frau, Mittsommermord oder Die falsche Fährte, aber dafür ist in Die Brandmauer der Schreibstil …
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Den ersten Wallander-Krimi, den ich gelesen habe. Danach war ich süchtig und habe gleich noch drei weitere verschlungen: Nicht so spannend (trotzdem fesselnd) wie die Fünfte Frau, Mittsommermord oder Die falsche Fährte, aber dafür ist in Die Brandmauer der Schreibstil humorvoller. Sehr empfehlenswert!
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Die "Geschichte" ist super-spannend und sehr realistisch. Was den Spaß am Lesen aber sehr erheblich trübt sind die kurzen abgehackten Sätze und die unendlichen Besprechungen die Wallender mit seinen Leuten führt. Das Buch hätte locker um die 100 Seiten kürzer …
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Die "Geschichte" ist super-spannend und sehr realistisch. Was den Spaß am Lesen aber sehr erheblich trübt sind die kurzen abgehackten Sätze und die unendlichen Besprechungen die Wallender mit seinen Leuten führt. Das Buch hätte locker um die 100 Seiten kürzer sein können, es wurde zum Teil einfach nur in die Länge gezogen.
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