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MORD AM SEHNSUCHTSORT Frühling auf Páros. Ruhig und friedlich plätschert das Leben dahin. Christína Strátou, die nach mehrjähriger Pause ihren Dienst bei der griechischen Polizei wieder aufnimmt, findet bei einer Wanderung die Leiche einer jungen Frau. Obwohl der Fundort abgelegen ist, hat sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Die Kollegen von der Polizei Páros schießen sich schnell auf eine Tat aus Eifersucht ein, schließlich ist der Ehemann der Toten spurlos verschwunden. Christína glaubt nicht an dieses Motiv. Zu leicht scheinen sich die Indizien ineinander zu fügen. Der Ermittl...
MORD AM SEHNSUCHTSORT Frühling auf Páros. Ruhig und friedlich plätschert das Leben dahin. Christína Strátou, die nach mehrjähriger Pause ihren Dienst bei der griechischen Polizei wieder aufnimmt, findet bei einer Wanderung die Leiche einer jungen Frau. Obwohl der Fundort abgelegen ist, hat sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Die Kollegen von der Polizei Páros schießen sich schnell auf eine Tat aus Eifersucht ein, schließlich ist der Ehemann der Toten spurlos verschwunden. Christína glaubt nicht an dieses Motiv. Zu leicht scheinen sich die Indizien ineinander zu fügen. Der Ermittlungsleiter lässt ihre Einwände nicht gelten und hält sie von dem aktuellen Geschehen fern. Sie ermittelt auf eigene Faust und kommt zu ganz anderen Schlüssen. Für sie ist der Ehemann nicht der Hauptverdächtige, sondern der wichtigste Zeuge. Bald ist sie der Wahrheit auf der Spur. Da taucht eine geheimnisvolle Frau auf, und plötzlich ist nicht mehr klar, wer Jäger und wer Gejagter ist. Als die Polizistin kurz vor der Aufklärung des Falls steht, begibt sie sich in große Gefahr. Kann Christína gerettet werden oder bezahlt auch sie mit ihrem Leben?
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Hanna von Feilitzsch lebt mit ihrer Familie in Oberfranken und am Tegernsee. Die Autorin hat bisher zahlreiche Drehbücher für das Fernsehen geschrieben und mehrere Bücher veröffentlicht. Ihr letzter Roman "Bittersüße Mandeln" hat den 3. Platz beim tolino Newcomerpreis erlangt. Hanna von Feilitzsch ist Halbgriechin. "Der letzte Ouzo" ist ihr erster Griechenlandkrimi.
Produktdetails
- Verlag: Feilitzsch-Verlag
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 15. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783930931101
- Artikelnr.: 69182813
Καλώς ήρθατε στην Πάρο
Herzlich Willkommen auf Paros! In ihrem Griechenlandkrimi „Der letzte Ouzo“ nimmt uns Hanna von Feilitzsch mit auf die malerische Kykladeninsel Páros. Dort steigt …
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Καλώς ήρθατε στην Πάρο
Herzlich Willkommen auf Paros! In ihrem Griechenlandkrimi „Der letzte Ouzo“ nimmt uns Hanna von Feilitzsch mit auf die malerische Kykladeninsel Páros. Dort steigt Christína Strátou, nach langjähriger Pause, wieder in den Polizeidienst ein. Noch gar nicht richtig auf der Insel angekommen, findet sie auf dem Byzantinischen Weg, die Leiche einer jungen Frau. Als „Neue“ von den Ermittlungen ausgeschlossen und nicht einverstanden mit dem vorschnellen Urteil des Ermittlungsleiters Fánis, der ausschließlich den Ehemann verdächtigt, geht Christína ihrem eigenen Gespür nach und ermittelt auf eigene Faust. Stecken hinter der Tat tatsächlich die niederen Beweggründe des Ehemanns oder verbirgt sich vielleicht doch etwas ganz anderes hinter dem Mord?
Von den spannenden Lesestunden, in denen ich mitgerätselt und mitgefiebert habe, einmal ganz abgesehen, war das Buch für mich wie ein kurzer Urlaub in der Ägäis. Wobei Urlaub es nicht so richtig trifft, denn Hanna von Feilitzsch vermittelt vielmehr das typisch griechische Lebensgefühl in ihrem Buch. Die Handlung spielt fernab der Touristenströme, was es mir nur um so sympathischer macht. Die Namen, die Menschen, die Landschaft - die Autorin schreibt so authentisch, dass ich die Protagonisten nicht nur bildlich und gestikulierend vor mir sah, sondern auch den, in der Luft liegenden, würzigen Geruch der Wildkräuter und Wälder, immerzu in der Nase hatte. Unangenehm wurde der bildhafte Schreibstil dann allerdings an den Stellen, an denen mir angesichts der vielen griechischen Köstlichkeiten, das Wasser pausenlos im Mund zusammenlief und ich furchtbares Gern- bzw. Heimweh bekommen habe ;-)
Mit dem Schreibstil hatte ich mich jedenfalls, von der ersten Seite an, direkt angefreundet, so dass sich das Buch flüssig und mit Freude lesen lies. Die Handlung war absolut packend und nachvollziehbar, der Fall dank falschen Fährten und Wendungen spannend und die Protagonisten (bis auf wenige, gewollte Ausnahmen) überaus sympathisch. Gern hätte ich selbst, in der einen oder anderen gemütlichen Runde, mit am Tisch gesessen. Toll fand ich auch die griechischen Kapitelüberschriften mit den anschließenden Erklärungen bzw. Übersetzungen. Nicht nur der zusätzlichen, kleinen Griechisch-Lektion wegen, sondern weil ich die typisch griechischen Aussagen und Sätze ebenfalls direkt im Ohr hatte.
Fazit: Ein überaus pfiffiges, gut durchdachtes und gelungenes Gesamtpaket und natürlich ein MUSS für jeden Griechenlandliebhaber oder denjenigen, der es noch werden möchte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn sowohl Chrístina, als auch der Esel, sind mir direkt ans Herz gewachsen :-)
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Christina Stratou, nimmt nach mehrjähriger Pause wieder ihren Polizeidienst auf der Insel Paros auf. Noch nicht wieder im Dienst findet sie bei einer Wanderung eine Leiche. Die ermittelnden Kollegen gehen sofort von einer Eifersuchtstat aus, denn der Ehemann der Toten ist unauffindbar. …
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Christina Stratou, nimmt nach mehrjähriger Pause wieder ihren Polizeidienst auf der Insel Paros auf. Noch nicht wieder im Dienst findet sie bei einer Wanderung eine Leiche. Die ermittelnden Kollegen gehen sofort von einer Eifersuchtstat aus, denn der Ehemann der Toten ist unauffindbar. Christinas Einwänden werden nicht beachtet und so ermittelt sie heimlich und bringt sich selbst in Gefahr.
Die Schauplätze (da möchte man sofort Urlaub machen) und die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist super zu lesen, flüssig und spannend zugleich. Ein toller und spannender Urlaubskrimi, der Lust auf mehr macht!
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Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Der Hintergrund ist schön gestaltet und die Ouzo-Flasche ist passend zum Buch.
Christina nimmt nach Jahren wieder ihren Dienst bei der Polizei in Paros auf. Sie kehrt Deutschland den Rücken und kehrt nach Griechenland zurück. Bei …
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Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Der Hintergrund ist schön gestaltet und die Ouzo-Flasche ist passend zum Buch.
Christina nimmt nach Jahren wieder ihren Dienst bei der Polizei in Paros auf. Sie kehrt Deutschland den Rücken und kehrt nach Griechenland zurück. Bei einer Wanderung entdeckt sie die Leiche einer jungen Frau. Ihre Ermittlungen offenbaren immer wieder Neues. Der Ehemann der Toten ist der Hauptverdächtige, dich Christina glaubt an einen anderen Mörder. Der Ermittlungsleiter hält nicht viel von ihren Einwänden und so ermittelt Christina auf ihre eigene Art. Dabei gerät sie selbst in tödliche Gefahr....
Der Schreibstil war packend und mitreißend. Christina wurde sehr gut dargestellt und ich konnte ihr Handeln und ihre Überlegungen gut nachvollziehen. Die Ortbeschreibungen haben mir besonders gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Band.
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Ein Mord und ein steiniger Neubeginn für Kriminalbeamtin Christina
Christina, die viele Jahre in Deutschland gelebt hat, kehrt zurück in ihre alte Heimat , die griechische Insel Paros. Die Kinder sind erwachsen, ihr Mann muss beruflich für 2 Jahre nach Saudi-Arabien. Für …
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Ein Mord und ein steiniger Neubeginn für Kriminalbeamtin Christina
Christina, die viele Jahre in Deutschland gelebt hat, kehrt zurück in ihre alte Heimat , die griechische Insel Paros. Die Kinder sind erwachsen, ihr Mann muss beruflich für 2 Jahre nach Saudi-Arabien. Für Christina ein willkommener Anlass ,an ihre alte Zeit als griechische Kriminalbeamtin anzuknüpfen . Zur Eingewöhnung soll sie 6 Monate Dienst auf Paros machen und dann auf nach Athen.
Was als eher langweilige Pflichtübung geplant war, entwickelt sich schnell zum Albtraum, der sowohl Christinas Leben bedroht, als auch das Ende ihrer Karriere bei der Polizei bedeuten kann.
Christina stolpert bei einem Spaziergang über die Leiche einer jungen Frau. Der Mörder ist schnell ausgemacht, deren Mann Dragos, der sich auf der Flucht befindet. Christina würde gerne auch andere Spuren verfolgen, wird aber vom frauenfeindlichen Kollegen Fanis kalt gestellt. Christina fühlt sich dadurch angespornt, eigne Ermittlungen durchzuführen und setzt damit alles aufs Spiel. Und sie beginnt , den falschen Menschen zu vertrauen, was beinahe ihr Leben kostet.
Christina ist eine selbstbewusste Frau, die um den Wert ihrer Person und ihres beruflichen Könnens weiß. deshalb trifft sie die Ablehnung und Ausgrenzung durch Fanis besonders hart und unvorbereitet. Dass dadurch ihr Widerspruchsgeist und der Wille, sich zu beweisen geweckt wurde, fand ich absolut nachvollziehbar. Auch, dass sie alte Freunde trifft, sich umhört und umsieht, war für mich in Ordnung. Doch dann beginnt sie Grenzen zu überschreiten, was ich nicht gut heißen konnte. So konnte ich Christina nicht so wirklich ins Herz schließen , aber sie hat meinen Respekt und Bewunderung verdient. Sie ist definitiv eine gute Ermittlerin und hat keine Angst vor Lokalgrößen . Sie hinterfragt und stellt logische Zusammenhänge her. Der Showdown am Schluss war absolut fesselnd und hat alle Fragen zu meiner Zufriedenheit beantwortet.
Neben der packenden Handlung sprechen die wunderbaren Beschreibungen der Insel Paros für das Buch. Besonders gut gelingt es der Autorin Stimmungen einzufangen und dadurch Urlaubsgefühle und Sehnsüchte zu wecken.
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Spannend, rasant und dicht verwoben, ein exzellenter Krimi mit unwiderstehlichem Griechenland-Flair!
Christina, ehemals Kommissarin in Athen, kommt nach einer längeren Auszeit auf die Insel Páros zurück und tritt dort ihren Dienst wieder an. Prompt stößt sie bei einer …
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Spannend, rasant und dicht verwoben, ein exzellenter Krimi mit unwiderstehlichem Griechenland-Flair!
Christina, ehemals Kommissarin in Athen, kommt nach einer längeren Auszeit auf die Insel Páros zurück und tritt dort ihren Dienst wieder an. Prompt stößt sie bei einer Wanderung auf die Leiche einer jungen Frau. Unfall oder Mord? Christinas Erfahrung wäre gefragt, aber in ihrer Dienststelle trifft sie auf unüberwindliche Hürden. Soll sie ihrem Instinkt folgen und einen Alleingang wagen?
Was das Cover verspricht, übertrifft Hanna von Feilitzsch um ein Vielfaches! Sie nimmt ihre Leser*innen mit nach Páros, betört mit herrlich griechischer Atmosphäre und stürzt sie dann in einen Abgrund aus Rätseln und Geheimnissen, verzwickten Situationen und undurchsichtigen Machenschaften. Was ihre sympathische, aber auch etwas dickköpfige Ermittlerin so nach und nach ans Tageslicht befördert, sorgt für ungebrochene Spannung, besorgniserregende Momente und einen ungeheuren und unvorhersehbaren Show-Down.
Nur selten kann man bei einem gemeinsamen Essen der Freunde die wunderbaren, griechischen Gerichte mitgenießen, kurz aufatmen und sich auf eine Insel wünschen.
Hanna von Feilitzsch hat einen außerordentlich verwobenen, undurchsichtigen Krimi erdacht, der vor Spannung sprüht und zugleich die Sehnsucht nach Griechenland weckt.
Für mich ist es einer der besten Krimis dieses Jahres, den ich schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte! Unbedingt lesen!
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Was für ein spannender Krimi der auf der wunderschönen Insel Paros spielt.
Ich fand die Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten wirklich sehr gut (ich war schon zweimal auf der schönen Insel) und konnte mir alles gut vorstellen.
Auch die Protagonisten waren für mich …
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Was für ein spannender Krimi der auf der wunderschönen Insel Paros spielt.
Ich fand die Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten wirklich sehr gut (ich war schon zweimal auf der schönen Insel) und konnte mir alles gut vorstellen.
Auch die Protagonisten waren für mich gut ausgearbeitet und authentisch. Christina, die Polizistin die jahrelang nicht aktiv im Dienst war, ist neu auf der Kykladeninsel und hat ihren eigenen Kopf. Sehr zum Leidwesen ihres Kollegen und auch der Chief ist nicht ganz begeistert, dennoch ist er ihr wohlgesonnen.
Eine junge Frau wird zufällig von Christina tot aufgefunden und auch wenn es für die Kollegen schnell klar ist, wer der Mörder nur sein kann, so sieht unsere Protagonistin das ganz anders.
Sie ermittelt in alle Richtungen, wenn auch auf eigene Faust und vielleicht etwas zu übermütig.
Kann sie das Team von ihrer Theorie überzeugen und kann sie ihrem Gefühl trauen? Ist der Täter den die hiesige Polizei sucht, womöglich unschuldig? Viele Fragen und die Ereignisse verdichten sich...
Die Autorin hat hier einen sehr spannenden Krimi geschrieben und ich habe mit der Protagonistin Christina mitgefiebert und auch wenn sie meine Hilfe nicht annehmen konnte 😅, sie hat das gut hinbekommen, nicht ganz unverletzt, dennoch...
Gut gefallen haben mir auch die Kapitelüberschriften, die mit einem griechischen Satz begonnen haben und auch gut im nächsten Satz übersetzt wurden, was mich zu keiner Zeit hat zum Wörterbuch greifen lassen.
Es ging hier um viel mehr als nur um eine Tote, 'folge dem Geld', passt auch hier in die Geschichte und manchmal sehen Ehrenmänner nur so aus, als hätten sie weiße Westen
Ich empfehle es sehr gern weiter und hoffe ja, dass Christina auf Paros bleibt und nicht in die Hauptstadt zurückkehren wird
5*
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Die kleine, beschauliche griechische Insel Páros wird im Griechenlandkrimi "Der letzte Ouzo" von Hanna von Feilitzsch zum Schauplatz eines Mordes. Und das Unheimliche ist, dass die Ermittlerin die Leiche zufällig findet und dennoch in dem abgelegenen Gebiet das Gefühl …
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Die kleine, beschauliche griechische Insel Páros wird im Griechenlandkrimi "Der letzte Ouzo" von Hanna von Feilitzsch zum Schauplatz eines Mordes. Und das Unheimliche ist, dass die Ermittlerin die Leiche zufällig findet und dennoch in dem abgelegenen Gebiet das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Sie beginnt eigene Ermittlungen und kommt schnell zu neuen, ganz anderen Erkenntnissen und der zunächst tatverdächtige Ehemann wird schnell zum wichtigen Zeugen. Doch er ist verschwunden... Der Krimi ist spannend geschrieben und eignet sich perfekt als Sommer- und Strandlektüre, wenn man sich gerade im Griechenlandurlaub oder im heimischen Garten befindet. An der ein oder anderen Stelle gibt es kleine Unstimmigkeiten, zum Beispiel bei der Ermittlungsarbeit, aber insgesamt eine stimmige, unterhaltsame und spannende Lektüre.
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Da mir bereits der Griechenlandroman „Bittersüße Mandeln“ von Hanna von Feilitzsch sehr gut gefallen hat, war ich neugierig, ob sie auch Krimi kann. Ja, sie kann. Wie schon der Titel vermuten lässt, geht es wieder nach Griechenland. Dieses Mal auf die Kykladeninsel Paros. …
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Da mir bereits der Griechenlandroman „Bittersüße Mandeln“ von Hanna von Feilitzsch sehr gut gefallen hat, war ich neugierig, ob sie auch Krimi kann. Ja, sie kann. Wie schon der Titel vermuten lässt, geht es wieder nach Griechenland. Dieses Mal auf die Kykladeninsel Paros. Dorthin verschlägt es die Polizistin Christina. Früher hat sie in Athen gearbeitet und ist dann mit Mann und Kindern nach Deutschland gezogen. Nun sind die Kinder erwachsen, ihr Mann hat ein tolles Jobangebot in Saudi-Arabien angenommen, sie führen nun eine Fernbeziehung und Christina orientiert sich auch beruflich neu. Paros ist ihr vertraut. So lebten einst ihre Großeltern hier. Der Einstieg ins Kollegenteam verläuft leider nicht so harmonisch wie gewünscht. Die männlichen Kollegen stehen ihr skeptisch gegenüber. Kurz nach Christinas Ankunft schreckt ein Mord an die Inselbewohnerin Lena Paros auf. Schnell ist ein Täter in Visier genommen: Dragos der Ehemann. Christina glaubt nicht an seine Täterschaft, doch sie wird nicht ins Ermittlerteam geholt. Also ermittelt sie verdeckt und bringt sich dabei in große Gefahr. Am Ende klärt sich Dank Christinas Einsatz das Verbrechen auf und weitere Taten kommen ans Licht. Das 464 Seiten umfassende Buch ist bereits im November 2023 erschienen. Der Einstieg gelingt leicht. Christina ist eine sympathische Frau und es macht großen Spaß, sie auf der Insel zu begleiten. Die Inselbeschreibungen werden so wunderschön abgebildet, so dass sofort der Wunsch entsteht, diese Insel zu besuchen.
Es gibt viele Figuren in diesem Buch. Ich habe die E-Book Ausgabe gelesen, leider fehlt hier das Personenregister, welches dem gedruckten Buch beigefügt ist. Ich empfehle unbedingt eine Nachbesserung. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, den Überblick zu bewahren und die vielen Personen zuzuordnen, zumal mir die griechischen Vornamen nicht geläufig sind. Auch die eingeschobenen Absätze zu Violas Gedanken, würde ich besser kenntlich machen.
Die Geschichte ist raffiniert aufgebaut und spannend angelegt. Den mittleren Teil hätte man meiner Meinung nach kürzen können, aber dann im letzten Drittel, nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich lese wenig Krimis und dieser trifft ganz eindeutig meinen Geschmack, gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus.
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Christina kehrt nach einigen Jahren in Deutschland als Polizistin auf die Insel ihrer Kindheit zurück, da ihr Mann einen neuen Job in Dubai annimmt. Aber noch bevor sie ihren Job antritt, findet sie eine Leiche. Allerdings darf sie nicht an den Ermittlungen teilnehmen, in ihrer Polizeistation …
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Christina kehrt nach einigen Jahren in Deutschland als Polizistin auf die Insel ihrer Kindheit zurück, da ihr Mann einen neuen Job in Dubai annimmt. Aber noch bevor sie ihren Job antritt, findet sie eine Leiche. Allerdings darf sie nicht an den Ermittlungen teilnehmen, in ihrer Polizeistation muss sie bei einigen Kollegen um Anerkennung kämpfen. Aber sie trifft auf alte Freunde, lernt neue kennen, zu denen auch der Mann der Toten gehört, der sich allerdings versteckt, als er als Verdächtiger gilt. Christina nimmt heimlich die Ermittlungen auf und bringt sich dadurch in große Gefahr.
Spannender Krimi auf beschaulicher Insel mit Urlaubsfeeling und vielen verschiedenen Dorfcharakteren, empfehlenswert.
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Urlaubsfeeling und Spannung bis zum Schluss
Christina Stratou kehrt aus Deutschland zurück in ihre alte Heimat nach Griechenland, genauer gesagt auf die Insel Paros. Dort angekommen startet sie auch beruflich nochmal neu, denn ihre Kinder sind erwachsen und ihr Mann muss beruflich zwei Jahre …
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Urlaubsfeeling und Spannung bis zum Schluss
Christina Stratou kehrt aus Deutschland zurück in ihre alte Heimat nach Griechenland, genauer gesagt auf die Insel Paros. Dort angekommen startet sie auch beruflich nochmal neu, denn ihre Kinder sind erwachsen und ihr Mann muss beruflich zwei Jahre in Dubai verbringen. Daher beginnt sie ihren "Eingewöhnungsdienst" in der örtlichen Polizeidienststelle um dann später - so ihr Ziel - nach Athen zurückzukehren und dort an ihre Karriere als Kriminalbeamtin wieder anzuknüpfen.
Mit einem ruhigen Start wird es nichts, denn Christina stolpert fast buchstäblich bei einer Wanderung über eine Tote. Doch anstelle schnell in die Ermittlungen mit eingebunden zu werden, wird Christina vom Kollegen, der sich auf den verschwundenen Ehemann der Toten als Täter eingeschossen hat - außen vorgelassen und soll sich mit "Alltagsdelikten" beschäftigen. Doch statt sich auf das "Abstellgleis" schieben zu lassen, fängt Christina an verdeckt auf eigene Faust zu ermitteln. Dass ihr das ihren Job kosten kann und nicht nur das, merkt sie erst als es fast schon zu spät ist.
Das Buchcover ist nur der Auftakt zu "Urlaubsfeeling pur". Hanna von Feilitzsch versteht es durch ihre Beschreibungen der Landschaft, der Elemente (Sonne, Meer etc.), der Szenen (am Hafen, im Cafe etc.) den Leser gedanklich dem Alltag entfliehen zu lassen und Griechenland-Feeling aufkommen zu lassen. Diese erholsame Urlaubsstimmung wechselt mit der bis zum Schluss hin hoch gehaltenen Spannung was die Tote, den Täter und die Hintergründe der Tat betreffen. Ich habe regelrecht mit Christina mitgefiebert, "mitermittelt" und mitgelitten. Die Autorin hat mit ihr eine tolle Person geschaffen, die ihren eigenen Weg geht und ihrer Intuition folgt, aber auch durch ihre Gefühle und ihre menschliche und tierliebe Art schnell das Herz der Leser erobert. Ich freue mich daher auf noch hoffentlich viele weitere Fälle, die Christina lösen darf/muss.
Fazit: tolles Cover, super Urlaubsfeeling kombiniert mit einem Krimi
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