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1413. Ganz Aachen ist in Aufruhr: Am Todestag Karls des Großen soll die neue Chorhalle des Doms eingeweiht werden. Doch eine Serie mysteriöser Mord- und Unfälle überschattet die Vorbereitungen zu dem Ereignis. Ausgerechnet der angesehene Goldschmied Bardolf Goldschläger gerät in Verdacht. Seine Stieftochter, die Reliquienhändlerin Marysa, nimmt die Spur des Täters auf. Dabei kommt sie einer Verschwörung auf die Spur, die bis in die allerhöchsten Kreise reicht. Dort ist man nicht gewillt, sich die ehrgeizigen Pläne durchkreuzen zu lassen: Marysa gerät in Lebensgefahr ...
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Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2005 als freie Autorin. Ihre historischen Romane, darunter die Reihe um die Apothekerin Adelina, vereinen spannende Fiktion mit genau recherchierten Fakten. Petra Schier ist Mitglied des Vorstands der Autorenvereinigung DELIA.
© Uschi Blech
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Erscheinungstermin: 31. März 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644424517
- Artikelnr.: 37451682
Während Marysa damit zu kämpfen hat, sich den Heiratsavancen zweier Gesellen zu entziehen, zieht Bruder Christophorus von Stadt zu Stadt, um dort seinen Ablasshandel weiterzubetreiben. Seine Gedanken sind jedoch ständig bei Marysa und so entschließt er sich, nach Aachen …
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Während Marysa damit zu kämpfen hat, sich den Heiratsavancen zweier Gesellen zu entziehen, zieht Bruder Christophorus von Stadt zu Stadt, um dort seinen Ablasshandel weiterzubetreiben. Seine Gedanken sind jedoch ständig bei Marysa und so entschließt er sich, nach Aachen zurückzukehren, um dort nach dem Rechten zu sehen. Kaum ist er dort angekommen, erregt ein Unfall in der neu erbauten Chorhalle des Domes seine Aufmerksamkeit. Verwickelt ist darin der Stiefvater von Marysa und kurz darauf wird dieser sogar verdächtigt, den Unfall herbeigeführt zu haben.
Bruder Christophorus hilft Marysa bei der Aufklärung, wohlwissend, dass er ihr dabei wieder zu nahe kommt. Seine Gefühle kommen ihm dazwischen und auch Marysa, die mit Männern derzeit so gar nichts anfangen kann, merkt, dass sie mehr für Christophorus empfindet, als gut für sie beide ist.
Um jedoch der Verschwörung auf die Spur zu kommen, reißen sich beide zusammen und fangen an, Aufklärung zu leisten.
Die Autorin weiß, ihre Leser*innen zu fesseln, in dem sie einfach noch mehr Salz in die Wunden ihrer Protagonisten streut. Hier zum Beispiel bei Marysa, die eigentlich alle Hände voll zu tun hat, ihren Schwager Hartwig davon abzubringen, sie mit einem seiner Gesellen zu verheiratet. Oder den Antrag ihres Gesellen Leynhard abzuwehren, ohne ihn vor den Kopf zu stoßen. Und sich nebenbei noch um die Werkstatt, Kunden und die Aufklärung der Verschwörung zu kümmern.
Und zu allem Überfluss taucht auch noch derjenige in Aachen auf, den sie eigentlich so schnell nicht mehr sehen wollte. Bruder Christophorus - der ihr Herz so hoch schlagen lässt, dass sie selbst nicht mehr weiß, was genau sie eigentlich fühlt.
Genauso wie bei Christophorus, der eigentlich auch nicht so schnell wieder in Aachen auftauchen wollte. Doch sein Herz hat ihm auch gesagt, dass er zurück muss, um nach dem Rechten zu sehen.
Und schon sind wir mittendrin in einer Beziehungskiste, die eigentlich gar keine ist und auch keine wird - schenkt man zumindest Marysas Aussagen Glauben.
Doch die Autorin weiß, wie sie mit ihren Protagonisten spielen kann, macht es ihnen schwer, dann einfach, dann noch schwerer und letztendlich wird alles zu einer ausgeklügelten Geschichte, in der es heißt, nicht nur den Gesellen Paroli zu bieten, sondern auch denjenigen, die versuchen, eine Verschwörung anzuzetteln, um sich selbst damit zu bereichern.
Die Verschwörung gerät fast in den Hintergrund, wenn man sich den Tanz von Marysa und Christophorus so ansieht, doch im letzten Drittel des Buches wird noch mal so richtig aufgedreht. Spannung pur.
Auch wird Christophorus gut gehütetes Geheimnis aufgedeckt. Schade eigentlich, denn die Autorin hat mich so lange zappeln lassen dass ich dieses Geheimnis gerne noch mit in den dritten Teil genommen hätte. Aber - natürlich - gibt es noch ein Schmankerl: Kein richtiger Cliffhanger, aber eine Situation, die - wenn man mal ehrlich ist - bestimmt nicht einfach geregelt werden kann. Es wird Widrigkeiten geben. In Form von Gegnern, Gesetzen und Neidern.
Deswegen bin ich sehr gespannt, wie dies im dritten Teil nun gelöst werden soll und freue ich auf einen weiteren spannenden Abschnitt mit Marysa und Christophorus. Denn die beiden sind mir sehr ans Herz gewachsen, ebenso wie Marysas Haushalt und ihre Familie.
Meggies Fussnote:
Aachen hält immer eine Überraschung parat.
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Broschiertes Buch
Zwei Jahre sind seit der Ereignisse um Marysa und Christophorus vergangen. In diesen beiden Jahren hat Marysa die Werkstatt ihres ermordeten Mannes allein weitergeführt, wohl wissend, dass sie dieses nur 2 Jahre machen darf. Die Zunftgesetze bestimmen, dass sie sich, wenn sie die Werkstatt …
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Zwei Jahre sind seit der Ereignisse um Marysa und Christophorus vergangen. In diesen beiden Jahren hat Marysa die Werkstatt ihres ermordeten Mannes allein weitergeführt, wohl wissend, dass sie dieses nur 2 Jahre machen darf. Die Zunftgesetze bestimmen, dass sie sich, wenn sie die Werkstatt nicht verlieren will, innerhalb von 2 Jahren neu vermählen muss.
Derweil sind die Arbeiten am Dom zu Aachen in vollem Gange. Zu Ehren des 600. Todestages von Karl dem Großen soll die neue Chorhalle eingeweiht werden. Bardolf Goldschläger, ihrem Stiefvater ist es gelungen, dort einen lukrativen Auftrag zu ergattern, da geschieht plötzlich ein Unfall. Sein Geselle wird getötet und er selbst so schwer verletzt, dass die Arbeiten von einem anderen Handwerksmeister, Meister Hyldeshagen, weitergeführt werden müssen. Nach der Gesung von Bardolf will dieser jedoch nicht mehr das Feld räumen und selbst die Arbeiten zu Ende führen. Als dieser dann vergiftet wird, verdächtigt man Bardolf des Anschlages und verhaftet ihn.
Marysa, die ihrem Stiefvater glaubt, dass er nicht hinter dem Anschlag steckt, versucht mit Hilfe des wieder aufgetauchten Dominikanermönches Christophorus die Wahrheit herauszufinden...
Petra Schier gelingt es nahtlos, mit diesem 2. Teil um Marysa an Teil 1 anzuschließen.
Schnell hat man als Leser die beiden Protagonisten ins Herz geschlossen.
Dank der Erzählkunst von Petra Schier fühlt man sich als Leser wieder in die Zeit des 15. Jahrhunderts hineinversetzt. Ich spürte förmlich die Atmosphäre, die in Aachen zu dieser Zeit einhergeht.
Die Protagonistin Marysa ist wieder in einen kriminalistischen Zwischenfall verwickelt, der abermals ihre Familie heimgesucht hat.
Des Weiteren wird sie massiv bedrängt, sich doch endlich zu offenbaren, wen sie denn heiraten will.
Ihre Qualen und Zweifel konnte ich sehr gut mitverfolgen und nachempfinden. Alles wäre ganz einfach, wenn da nicht wieder der Mönch Christophorus aufgetaucht wäre und sie in noch größere Herzensnot gebracht hätte. So langsam entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden, die mich hoffen ließ, dass doch endlich alles gut geht zwischen ihnen.
Dieser Teil der Trilogie brachte auch einige Auflösungen, die mit Ende des 1. Teiles noch offen geblieben waren und die mich neugierig gemacht haben auf diesen Teil.
Nun, die Neugier wurde zum Teil befriedigt, nur mit dem Ergebnis, dass ich diesen Band für sich auch erst abschließen kann, wenn ich den 3. Teil gelesen habe.
Petra Schier versteht es meisterlich, die Spannung über viele Seiten aufrecht zu erhalten und die Neugier zu schüren auf den kommenden Band.
Auch diesen Teil um Marysa kann ich allen ans Herz legen, die historische Romane mit einem Schuss Romantik und Kriminalität lieben.
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Seit den Vorfällen des ersten Teils ist ein Jahr vergangen. Christophorus war auf Reisen, hatte sich wieder der Gauklertruppe angeschlossen. Allerdings geht er nun nicht mehr seiner Tätigkeit als Mitglied der Heiligen Inquisition nach - er hat sich selbst daraus entlassen, wie er sich auch …
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Seit den Vorfällen des ersten Teils ist ein Jahr vergangen. Christophorus war auf Reisen, hatte sich wieder der Gauklertruppe angeschlossen. Allerdings geht er nun nicht mehr seiner Tätigkeit als Mitglied der Heiligen Inquisition nach - er hat sich selbst daraus entlassen, wie er sich auch als Mitglied aufgenommen hatte. Den Handel mit Ablassbriefen betreibt er weiterhin. Nun zieht es ihn zurück nach Aachen. Währenddessen hat Marysa in Aachen mittlerweile einen Halbbruder bekommen und ihre Mutter und ihr Stiefvater Bardolf Goldschläger führen eine glückliche Ehe. Marysa hat zwei Jahre Zeit nach dem Tod ihres Mannes die Geschäfte weiter zu führen. Dann muss sie entweder heiraten oder aber das Geschäft aufgeben. Sie ist eine begehrte Witwe und muss immer wieder Avancen abwehren. So weit der Alltag. Im Aachener Dom wird eine neue Chorhalle errichtet. Bei einem Unfall verletzt sich einer der Gesellen von Bardolf. Bald kommt es zu weiteren Unfällen und Bardolf wird verdächtigt damit zu tun zu haben. Marysa glaubt fest an seine Unschuld und ist wieder mit Ermittlungen beschäftigt. Christophorus, der mittlerweile in Aachen angekommen ist, hilft ihr dabei. Die Gründe für die Vorfälle sind verwickelt und bleiben lange im Dunkeln, werden dann aber gut erklärt. Ich bin nun gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Auch hier konnte mich die tolle Stimme von Brigitte Carlsen wieder sehr begeistern.
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Broschiertes Buch
Auch der zweite Teil des Romans um die Reliquienhändlerin Marysa ist spannend geschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Einfach ein Roman ganz nach meinem Geschmack. Für Liebhaber von historischen Romanen sind diese beiden …
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Auch der zweite Teil des Romans um die Reliquienhändlerin Marysa ist spannend geschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Einfach ein Roman ganz nach meinem Geschmack. Für Liebhaber von historischen Romanen sind diese beiden Bücher von Petra Schier echt zu empfehlen.
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Broschiertes Buch
Aachen 1413. Ein Jahr nach der Heiltumsweisung steht der Stadt ein wieder großes Ereignis bevor: Die neue Chorhalle des Doms soll zur Feier des 600.Todestages Karls des Großen im Januar 1414 eingeweiht werden.
Marysas Stiefvater, der Goldschmied Bardolf Goldschläger, hat den …
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Aachen 1413. Ein Jahr nach der Heiltumsweisung steht der Stadt ein wieder großes Ereignis bevor: Die neue Chorhalle des Doms soll zur Feier des 600.Todestages Karls des Großen im Januar 1414 eingeweiht werden.
Marysas Stiefvater, der Goldschmied Bardolf Goldschläger, hat den Auftrag, die Schlusssteine in der Chorhalle zu vergolden. Während der Arbeiten geschehen mysteriöse Unfälle, schnell wird Bardolf verdächtigt, der Täter zu sein. Marysa glaubt an die Unschuld ihres Stiefvaters und stellt Nachforschungen an. Mit von der Partie ist auch wieder Bruder Christophorus, der Marysa mit Rat und Tat zur Seite steht.
Die mittelalterliche Atmosphäre hat mich in diesem zweiten Teil der Aachen-Trilogie schnell wieder eingefangen.
Man trifft wieder auf die bekannte bunte Schar, die schon im ersten Teil für Begeisterung gesorgt hat. Es macht Spaß, neue Abenteuer und Erlebnisse mit Marysa und Christophorus zu teilen. Schmunzeln konnte ich über Jolánda mit ihrem aufbrausenden Temperament, habe mich aufgeregt über Hartwig, diesen hinterhältigen Wicht, war froh, dass Almarich immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und Milo manchmal sein Plappermaul nicht halten konnte. In einigen Kapiteln kommen die Täter selbst zu Wort, aber von der Autorin so geschickt verpackt, dass kaum Rückschlüsse auf die Personen zu ziehen sind.
Neben der Krimihandlung und einer großen Portion Romantik gibt es auch wieder historische Einblicke ins 15. Jahrhundert. Diesmal geht es um die schwierige Situation einer Handwerkerwitwe, die ihre Werkstatt höchstens zwei Jahre allein weiterführen durfte, bis sie erneut heiraten musste, um die Werkstatt zu erhalten. Marysa wird von mehreren Seiten genötigt, möglichst schnell wieder zuheiraten. Ob sie selbst das überhaupt möchte, steht dabei nicht zur Debatte.
Wie auch im ersten Teil gibt es auch in diesem Buch historische Nachbemerkungen, ein Glossar sowie eine Karte von Aachen und ein Rezept zum Nachkochen.
Ein rundum gelungener Roman, ich freue mich auf den dritten Teil.
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