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Nora hat ihrem Vater Oskar nie verziehen, dass er sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen hat. Jetzt steht sie unangekündigt vor der Tür seines Tierhotels, um endlich mit ihm ins Reine zu kommen. Doch obwohl Oskar sie mit offenen Armen empfängt, will es Nora einfach nicht gelingen, die Distanz zu überwinden. Zum Glück helfen Mischlingshündin Mary und der schweigsame Yannik Nora dabei, ihr Herz zu öffnen.
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Nancy Salchow, 1981 geboren, arbeitet von Kindesbeinen an an eigenen Romanprojekten, wagte sich allerdings erst 2011 mit ihren Werken an die Öffentlichkeit und stellte Leseproben ihrer Manuskripte auf Neobooks ein, der Autorenplattform der Verlagsgruppe Droemer Knaur. Wenn sie nicht gerade an einem Manuskript arbeitet, ist sie als Sängerin sowie Songtexterin in eigenen musikalischen Projekten aktiv. Mehr über die Autorin auf ihrer Website nancysalchow.de
Produktdetails
- Verlag: Feelings
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 6. April 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426436066
- Artikelnr.: 44016466
INHALT
Die 28-jährige Autorin Nora Fendt hat eine Schreibblockade und ist alles als erbaut, als ihre Mutter Miriam ihr vorschlägt, sich endlich mit ihrem Vater Oskar auszusprechen. Dieser hatte Gattin und Tochter vor 15 Jahren für seine Arbeitskollegin und heutige Frau Alex …
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INHALT
Die 28-jährige Autorin Nora Fendt hat eine Schreibblockade und ist alles als erbaut, als ihre Mutter Miriam ihr vorschlägt, sich endlich mit ihrem Vater Oskar auszusprechen. Dieser hatte Gattin und Tochter vor 15 Jahren für seine Arbeitskollegin und heutige Frau Alex verlassen. Zudem hat er damals seinen wenig erfüllenden Bürojob gegen einen Hundetherapiehof mit Hotel für Kinder und Jugendliche - das sog. "Sonnenblumenhaus" - getauscht. Nun ist es an Nora, ihrem Herzen einen Ruck zu geben und Oskars Einladung für 2 Wochen Hofurlaub anzunehmen. Werden Tochter und Vater wieder zu einander finden können?
MEINUNG
Nancy Salchows Roman "Das Sonnenblumenhaus" ist ein sehr emotionaler Familienroman, in dem um verletzte Eitelkeiten, Lebenslügen und eine ausgebrannte Autorin geht.
Protagonistin Nora, die auf dem Sonnenblumenhof in Mecklenburg-Vorpommern eine Auszeit vom bisherigen hektischen Leben nimmt, ist eine sturköpfige und starke Persönlichkeit. Sie es hat ihrem Vater immer noch nicht vergeben, dass er damals sie und ihre Mutter im Stich gelassen hat. Aber kennt sie wirklich beide Seiten der Medaille? Hatte etwa auch Mutter Miriam schuld an der Trennung? So viel darf verraten werden, Noras Blick auf ihre Eltern und ihr Leben wird sich nach ihrem Hofaufenthalt entscheidend ändern. Man kann sagen, dass auch sie auf dem Sonnenhof eine Art Therapie durchläuft, an deren Ende sie das fröhliche und lebensbejahende Mädchen von einst sein wird. An Noras positiver Entwicklung hat auch der stille Hofangestellte Yannik seinen Anteil, der mehr als nur ein guter Zuhörer ist...
Salchow ist eine versierte Erzählerin, die gern zwischen unterschiedlichen Erzählperspektiven und -zeiten hin und her wechselt. Auf diese Weise hält sie den Leser gekonnt bei der Stange, indem sie diesen mit Einblicken in Noras Kindheit und die Gedanken der Nebencharaktere versorgt. Darüber hinaus steckt einiges von Salchow in der Hauptfigur Nora. So schreibt diese zufälligerweise während ihrer Auszeit an dem Roman "Luftblumenhaus", welcher bereits unter dem Titel "Das Haus der Luftblumen" käuflich zu erwerben ist. In Bezug auf die abgedruckten Auszüge aus dem angesprochenen Werk möchte ich nur anmerken, dass weniger mehr gewesen wäre. Denn mit Blick auf die gesamte Handlung sagen diese mehrseitigen Romanexzerpte nur wenig aus. Aber wie immer ist auch das Geschmackssache.
Neben den detailliert und mit viel Herzblut beschriebenen Nebencharakteren, sind es in diesem Roman vor allem die putzigen Vierbeiner, die als Figuren überzeugen konnten. Mary, Ronja, Max & Co sind putzige, aber auch wilde Zeitgenossen mit viel Einfühlungsvermögen. Salchow versteht es, Mensch und Tier gleichermaßen realistisch abzubilden, ohne dabei ins Märchenhafte oder Theatralische abzudriften. Echte Gefühle bekommen an passender Stelle ihren Platz und wirken dadurch umso effektvoller.
FAZIT
Ein emotional mitreißender Familienroman, der es lohnt, gelesen zu werden.
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"Auszeit von dir selbst" ist das was die Schriftstellerin Nora Fendt gerade braucht. Eine Schreibblockade, eine unverschämte Moderatorin und ein unzuverlässiger Freund machen ihr das Leben nicht gerade einfach. Und gerade jetzt ist ihre Mutter Miriam in einer psychiatrischen …
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"Auszeit von dir selbst" ist das was die Schriftstellerin Nora Fendt gerade braucht. Eine Schreibblockade, eine unverschämte Moderatorin und ein unzuverlässiger Freund machen ihr das Leben nicht gerade einfach. Und gerade jetzt ist ihre Mutter Miriam in einer psychiatrischen Klinik, um endlich ihrer Depressionen Herr zu werden. Mit ihrem Vater Oskar hat Nora seit 15 Jahren keinen Kontakt, seitdem dieser, die Familie für Alexa und seinem Traum mit Tieren zu arbeiten, verlassen hat. Nun drängt Miriam sie ihn doch in seinem Hotel zu besuchen. Um ihre Mutter eine Freunde zu machen und eine Auszeit von ihrem Leben zu nehmen, beschließt sie dorthin zu fahren.
Oskar, Alexa und deren Crew Fiona und Yannik empfangen Nora mit offen Armen, aber Nora kann nicht über ihren Schatten springen und verhält sich sehr reserviert. Mischlingshündin Mary und der in sich gekehrte Yannik bringen Nora dazu, ihr Leben und ihr Verhalten zu überdenken. Kann sie sich von ihren Ketten der Vergangenheit befreien?
Mit "Das Sonnenblumenhaus" hat die Autorin Nancy Salchow einen wunderbaren und gefühlvollen Familienroman geschrieben. Das Thema "Scheidungskind" und die Beziehung zu ihren Eltern sind gut ausgearbeitet. Es zeigt mir, dass es leider auch anders gehen kann. Meine Tochter ist selbst ein Scheidungskind, doch der Kontakt zu beiden Familien ist gut und es gibt auch keinen Streit zwischen mir und meinem Ex-Mann.
Trotzdem konnte ich mich gut in alle Charaktere hineinversetzen, was an dem Schreibstil und den guten Beschreibungen der Autorin liegt.
Bewundernswert finde ich das Verhalten von Alexa, sie bleibt trotz der Abweisung von Nora ruhig und nimmt diese nicht persönlich. Ein echt toller Charakterzug.
Aber auch die anderen Protagonisten sind mir schnell ans Herz gewachsen. Sie sind alle so lebendig und drängen sich nicht in den Vordergrund. Yannik zum Beispiel ist ein junger Mann, der sehr zurückhaltend ist. Er hat schon Schlimmes im Leben mitgemacht, aber das Arbeiten mit den Hunden hat ihn ruhiger und besonnener werden lassen.
Das Sonnenblumenhaus gefällt mir sehr gut, die Beschreibung ist sehr anschaulich und authentisch, da kommt man bestimmt zur Ruhe und kann sich eine Auszeit von sich selbst nehmen.
Zum Schluss möchte, nein muss ich noch das Cover erwähnen… es ist soooooo schön. Ich liebe Sonnenblumen, und für mich sieht es so aus, als ob die Tür für so eine Art Neuanfang steht.
Fazit:
Eine wunderschöne und emotionale Geschichte über Familie, Vergebung und der Suche nach sich selbst. Die Bücher von Nancy Salchow muss man einfach lieben. :-)
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Wieder einmal ist es der Autorin gelungen, mich von Anfang an zu fesseln und bin vollkommen eingetaucht in die Geschichte. Der besondere Schreibstil nimmt den Leser sofort gefangen. Ich lerne eine äußerst sympathische Protagonistin kennen. Nora ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, die …
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Wieder einmal ist es der Autorin gelungen, mich von Anfang an zu fesseln und bin vollkommen eingetaucht in die Geschichte. Der besondere Schreibstil nimmt den Leser sofort gefangen. Ich lerne eine äußerst sympathische Protagonistin kennen. Nora ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, die jedoch seit vielen Jahren keinen Kontakt zu ihrem Vater hat. Immer noch gibt sie im die Schuld, dass sie sich mit ihrer Mutter allein durchs Leben kämpfen mußte. Man hat das Gefühl Nora wird oft erdrückt von dem ganzen Schmerz und dann noch ihre kranke Mutter, all dies belastet sie sehr. Auch in ihrer Beziehung ist sie nicht glücklich und da kann ich sie wirklich verstehen. Doch irgendwie braucht sie eine Auszeit und deshalb besucht sie ihren Vater und seine neue Frau in ihrem Tierhotel. Von der Arbeit der Beiden bin ich wirklich sehr beeindruckt. Ihr Vater hat sich seinen Traum erfüllt und geht seiner Arbeit mit Begeisterung nach. Diese Begeisterung ist direkt greifbar. Das Sonnenblumenhaus ist aber auch wirklich ein traumhafter Ort. Hier muss man sich doch einfach wohlfühlen. Diese Ausstrahlung des Sonnenblumenhauses überträgt sich auch auf den Leser. Man genießt die Ruhe und hat auch Zeit zum Nachdenken und so geht es unserer Protagonistin auch. Doch kann Nora über ihren Schatten springen und sich mit ihrem Vater versöhnen?
Das Cover ist einfach traumhaft, ein echter Hingucker, es macht gleich neugierig auf das Buch. Und die Geschichte ist wirklich etwas ganz besonderes, wie alle Bücher von Nancy Salchow. Man spürt das ganze Herzblut, das in diesem Buch steckt. Sehr viel Gefühl und eine besondere Lebensweisheit. Ich habe die traumhafte Geschichte wirklich sehr genossen und sie hat mich auch berührt. Ein toller Lesegenuss. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.
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Mit „Das Sonnenblumenhaus“ hat Nancy Salchow einen wunderbaren Roman geschafft, der von der Schreibart eher leise daher kommt und trotzdem durch große Aussagen überzeugen kann. Die Hauptprotagonistin Nora steckt in einer Schaffenskrise, der Druck einen erneuten Bestseller zu …
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Mit „Das Sonnenblumenhaus“ hat Nancy Salchow einen wunderbaren Roman geschafft, der von der Schreibart eher leise daher kommt und trotzdem durch große Aussagen überzeugen kann. Die Hauptprotagonistin Nora steckt in einer Schaffenskrise, der Druck einen erneuten Bestseller zu schreiben, scheint einfach zu groß. Ihre Mutter drängt sie, endlich ihren Vater zu besuchen, um zu entspannen und die Vergangenheit aufzuarbeiten.
Der Vater lebt mit seiner neuen Frau im Sonnenblumenhaus, einer Einrichtung für Hundetherapie auf dem Land. Ein wunderschönes Setting, was so gleich zum Träumen einlädt. Die Personen sind alle sehr gut dargestellt und durchlaufen während der Geschichte zudem die eine oder andere Entwicklung. Die Belastungen sind vor allem für Nora groß, aber es wird gut aufgezeigt, dass man mit der Vergangenheit abschließen muss, um nach vorne zu sehen. Akzeptanz und Vergebung sind zwei entscheidende Kompetenzen, welche dies ermöglichen. Neben Nora konnten aber vor allem die Nebencharaktere auf ganzer Linie überzeugen und haben sich direkt ins Herz geschlichen.
Der ganze Roman steckt randvoll mit jeder Menge Lebensweisheiten und Gefühl, und schafft es trotzdem nicht zu plump daher zu kommen. Langsam und gefühlvoll baut sich die Geschichte auf und die Vergangenheit entschüsselt sich dem Leser genauso nur Stück für Stück wie Nora. Viele ernste Themen wurden angesprochen und vor allem das Thema Therapiehunde war mehr als interessant. Der Fokus liegt jedoch ganz klar auf der Vergangenheitsbewältigung und der Scheidung der Eltern. Ernste Themen, aber sehr gut und mit viel Feingefühl verpackt. Ein Buch, welches einen in den Bann zieht.
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